Damit (und mit deinen vorherigen Posts) hast du das gesagt, was ich schon immer mal ausdrücken wollte - nur einfacher.Das ist verständlich, aber ein ganz anderes Thema: Die Vergleichsbilder sind immer korrekt belichtet und stellen keine besonderen Ansprüche an den Dynamikumfang. Über evtl. vorhandene Reserven können sie damit gar nichts aussagen.
Ich finde auch, dass auf den Vergleichsbildern die Unterschiede im Rauschen tendenziell zu gering ausfallen. Das liegt aber an den in der Realität nicht so gut kontrollierbaren Bedingungen und zumindest in meinem Fall auch an einer gewissen Schludrigkeit beim Belichten (ich war nie ein Dia-Fotograf).
Immerhin scheint eine wichtige Komponente bei dieser Betrachtung, nämlich der Dynamikumfang, bei der OM-D deutlich verbessert worden zu sein. Das könnte im "echten Leben" wichtiger sein, als der exakte Wert des Signal/Rausch-Verhältnisses.
Viele Grüße,
Sebastian

Ich pflichte Andreas und dir bei, dass die dpreview-Bilder (ebenso wie die Studie-Bilder bei Imaging Resource) jede Kamera gut aussehen lassen - einfach weil der Dunkelanteil so gering ist. Im wirklichen Leben sieht es daher tatsächlich häufig anders aus, als diese Bilder suggerieren - vor allem, wenn man versehentlich (oder absichtlich, um die Bilder zu schützen) unterbelichtet.
Wenn man aber die dunklen Bereiche der bisherigen Vergleichsbilder unter die Lupe nimmt und aufhellt, sieht das schon gut aus - in meinen Augen besser als bei der G3 und fast so gut wie bei der Nex5N.
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