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µFT Olympus OM-D E-M5

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JA, und wenn man sich die Puppe genau ansieht sind die Vergleichsbilder nie gleich in der Tiefenschärfe.
Es gibt kein einziges gleiches Vergleichspaar, bei dem der Fokus gleiches vor und hinter der Fokuseinstellebene zeigt.
Damit kann sichjder dasVergleichststük heraussuchen was für hn daszeigt was ihm zum Beweis recht.
mfg
Ach Mann, ihr verderbt einem aber auch das ganze Pixel-Peeping.
 
ISO 6400 f6,3
EM-5 1/1600s
Gx1 1/1600s
G3 1/2500s
GH2 1/2500s

ISO 200 f6,3
EM-5 1/50s
Gx1 1/50s
G3 1/80s
GH2 1/80s

hier mal die Belichtungszeiten der Bilder auf dpreview. Die G3 und GH2 scheinen hier eher knapper zu belichten als die EM-5.

Bei digitalkamera.de heißt es: gutes Rauschverhalten aber eher schlechter Signal Rauschabstand, heißt das das durch das Aufhellen der Bilder dieser schlechte Signal Rauschabstand auftritt da durch das Aufhellen Bildrauschen vertärkt wird oder wie passt das zusammen?

Ich habe mir auch mal die Bilder auf dpreview inkl. EXIF-Daten angesehen.
Auch via RAW sieht die M5 erst mal deutlich besser als z.B. die G3 aus. Schaut man dann aber auf die Belichtungszeiten wird auch sehr schnell klar warum: Die M5 belichtet immer deutlich länger (z.B. 1/100s, statt 1/160 wie bei der G3).
Unter dem Strich muss ich also bei der M5 schneller einen höheren ISO-Wert wählen um bei wenig Licht noch scharfe Fotos zu machen. Die Bilder können daher nicht wirklich miteinander verglichen werden.
Ich finde die M5 ansonsten super, aber diese ISO-Vergleiche sind absolut Praxisfremd und suggerieren eine fantastische ISO-Performance für eine mFT-Kamera.
Das Ergebnis der Lumixen ist auch nicht "zu dunkel" oder unterbelichtet...
Würde man die RAW-Ergebnisse bei gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit vergleichen können, würden sich G3 und M5 vermutlich so gut wie nicht unterscheiden.
Für JPEG-Fotografen ist allerdings die Olympus-Engine sichtbar besser...

Ich mag die M5 aufgrund anderer Eigenschaften, aber rein von der Bildqualität her gesehen, kann man sich vermutlich für die Hälfte und ohne Einbußen eine G3 kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist bildschön, dafür sollte Olympus einen Designpreis bekommen. Die IQ ist laut Beispielbildern auch gut. Klasse Olympus!!
 
Ich habe mir auch mal die Bilder auf dpreview inkl. EXIF-Daten angesehen.
Auch via RAW sieht die M5 erst mal deutlich besser als z.B. die G3 aus. Schaut man dann aber auf die Belichtungszeiten wird auch sehr schnell klar warum: Die M5 belichtet immer deutlich länger (z.B. 1/100s, statt 1/160 wie bei der G3).
Unter dem Strich muss ich also bei der M5 schneller einen höheren ISO-Wert wählen um bei wenig Licht noch scharfe Fotos zu machen. Die Bilder können daher nicht wirklich miteinander verglichen werden.
Ich finde die M5 ansonsten super, aber diese ISO-Vergleiche sind absolut Praxisfremd und suggerieren eine fantastische ISO-Performance für eine mFT-Kamera.
Das Ergebnis der Lumixen ist auch nicht "zu dunkel" oder unterbelichtet...
Würde man die RAW-Ergebnisse bei gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit vergleichen können, würden sich G3 und M5 vermutlich so gut wie nicht unterscheiden.
Für JPEG-Fotografen ist allerdings die Olympus-Engine sichtbar besser...

Ich mag die M5 aufgrund anderer Eigenschaften, aber rein von der Bildqualität her gesehen, kann man sich vermutlich für die Hälfte und ohne Einbußen eine G3 kaufen.

Das thema hatten wir ja schon zum x-ten mal bei oly.
Seit der E-30 gibt es beim erscheinen einer oly kamera immer die gleiche diskussion mit dem immer gleichen ergebnis.....

Am ende wird es genau die gleiche helligkeit wie bei einer G3 oder was auch immer sein, natürlich auch mit den selben eingestellten werten.
Es gibt ja schon genau gleich helle bilder mit den selben einstellungen und motiv im netz, das letzte das ich gesehen habe müsste in diesem thread etwas weiter vorne zu finden sein und war glaube ich ein vergleich mit der GH2.
Die fehlende helligkeit wird bei oly seit mittlerweile einigen jahren über die tonwertkurve wieder angeglichen, wenn du bei der EM-5 die neue einstellbare live-tonwertkurve verwendest wird sie sogar deutlich hellere bilder auswerfen wie jede andere aktuelle kamera, in die andere seite geregelt auch deutlich dunklere.
Das bei den test nicht immer genau die gleichen werte sind gab es schon immer und dürfte ganz einfach daran liegen das es nicht immer auf den punkt genau gleich viel licht vorhanden ist.

Echt mühsam die geschichte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit der E-30 gibt es beim erscheinen einer oly kamera immer die gleiche diskussion mit dem immer gleichen ergebnis.....

Am ende wird es genau die gleiche helligkeit wie bei einer G3 oder was auch immer sein, natürlich auch mit den selben eingestellten werten.
Aber hier scheint es ja gerade nicht so zu sein:
Ich habe mir auch mal die Bilder auf dpreview inkl. EXIF-Daten angesehen.
Auch via RAW sieht die M5 erst mal deutlich besser als z.B. die G3 aus. Schaut man dann aber auf die Belichtungszeiten wird auch sehr schnell klar warum: Die M5 belichtet immer deutlich länger (z.B. 1/100s, statt 1/160 wie bei der G3).
 
gibts dazu auch die exifs der beleuchtung?

kann mir nicht vorstellen, daß die beleuchtungsstärke identisch war ... immerhin würde ich meinen, daß kein hersteller mehr als 1/3 ev vom soll abweicht.
 
Eigentlich ist es so angelegt das die Beleuchtung immer gleich bleibt. Da aber die Birnen mit der Zeit dunkler werden und auch ausgestauscht werden müssen, weiß nicht wie dpreview das handhabt.
 
Ich habe mir auch mal die Bilder auf dpreview inkl. EXIF-Daten angesehen.
Auch via RAW sieht die M5 erst mal deutlich besser als z.B. die G3 aus. Schaut man dann aber auf die Belichtungszeiten wird auch sehr schnell klar warum: Die M5 belichtet immer deutlich länger (z.B. 1/100s, statt 1/160 wie bei der G3).
Unter dem Strich muss ich also bei der M5 schneller einen höheren ISO-Wert wählen um bei wenig Licht noch scharfe Fotos zu machen. Die Bilder können daher nicht wirklich miteinander verglichen werden.
Ich finde die M5 ansonsten super, aber diese ISO-Vergleiche sind absolut Praxisfremd und suggerieren eine fantastische ISO-Performance für eine mFT-Kamera.
Das Ergebnis der Lumixen ist auch nicht "zu dunkel" oder unterbelichtet...
Würde man die RAW-Ergebnisse bei gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit vergleichen können, würden sich G3 und M5 vermutlich so gut wie nicht unterscheiden.
Für JPEG-Fotografen ist allerdings die Olympus-Engine sichtbar besser...

Ich mag die M5 aufgrund anderer Eigenschaften, aber rein von der Bildqualität her gesehen, kann man sich vermutlich für die Hälfte und ohne Einbußen eine G3 kaufen.
Dpreview sagt selbst, dass die Helligkeit der Studiolampen bei den Aufnahmen unterschiedlich war, man die Zeit-Blenden-Kombinationen zwischen verschiedenen Kameras also nicht vergleichen könne. Ich habe inzwischen verschiedene RAW-Aufnahmen verglichen; meiner Meinung nach ist der Sensor eine ganze Klasse besser als der G3-Sensor.

Ein Rausch-Signal-Abstand von 40db bei ISO200, wie bei digitalkamera.de gemessen, entspricht übrigens laut dxo (angeblich verwendet digitalkamera.de für seine Analysen die dxo-Software) in etwa dem Wert der Sony Nex 5N, die momentan als das High-ISO-Monster unter den Crop-Kameras gilt. 35db bei ISO1600 ist sogar noch deutlich besser als die Nex und ungefähr auf Vollformat-Niveau. Ob man diesen Werten nun traut oder nicht: Warum digitalkamera.de sie als mittelmäßig interpretiert, entzieht sich meinem Verständnis.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass digitalkamera.de die jpgs zu messen scheint - das erklärt es natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dpreview sagt selbst, dass die Helligkeit der Studiolampen bei den Aufnahmen unterschiedlich war, man die Zeit-Blenden-Kombinationen zwischen verschiedenen Kameras also nicht vergleichen könne.
Gut zu wissen. Wenn die Genauigkeit die von Kaffeesatz nicht wesentlich übersteigt, dann kann man diese Quelle doch getrost vergessen. Das erklärt dann auch hinreichend warum ich die Ergebnisse in der Praxis nie nachvollziehen konnte (siehe oben, Vergleich D7000/G3).

Ich habe inzwischen verschiedene RAW-Aufnahmen verglichen; meiner Meinung nach ist der Sensor eine ganze Klasse besser als der G3-Sensor.
Ich weiß ja nicht wie du eine ganze Klasse definierst und wie du überhaupt angesichts der unsicheren Quellen verglichen hast. Ich habe auf der Grundlage der vielen vorhandenen Bilder eher den ganz vagen Verdacht dass man das Farbrauschen zu Lasten der Detailauflösung etwas verbessert hat. "Eine ganze Klasse" sehe ich da nun wirklich nicht.

Ein Rausch-Signal-Abstand von 40db bei ISO200, wie bei digitalkamera.de gemessen, entspricht übrigens laut dxo (angeblich verwendet digitalkamera.de für seine Analysen die dxo-Software) in etwa dem Wert der Sony Nex 5N, die momentan als das High-ISO-Monster unter den Crop-Kameras gilt. 35db bei ISO1600 ist sogar noch deutlich besser als die Nex und ungefähr auf Vollformat-Niveau. Ob man diesen Werten nun traut oder nicht: Warum digitalkamera.de sie als mittelmäßig interpretiert, entzieht sich meinem Verständnis.
Ist das nicht etwas schräg? Du nimmst einen Messwert von digitalkamera.de und vergleichst ihn mit Ergebnissen von DXO, lehnst aber die Bewertung von digitalkamera.de ab? Wer außer digitalkamera.de weiß denn, auf welcher Grundlage sie ihre Werte ermittelt haben?

Und bei allem Wohlwollen, dass die E-M5 nun auf Kleinbildniveau landet, das kann man kaum erwarten (nebenbei: Die Meßlatte wäre derzeit wohl die Nikon D800, an deren Auflösung die E-M5 wohl nicht so ganz heranreicht). Ich wäre schon froh wenn sie so abschneidet wie die vorige Generation von APS-C-Kameras. Man kann getrost davon ausgehen dass alle Hersteller mit dem gleichen Wasser kochen, und die Vor- und Nachteile jeder Sensorgröße lassen sich nicht austricksen.
 
Ich wette das DxO zudem Schluss kommt, das die Rauschperformance der EM-5 maximal etwas besser ist als bei G3 und Co. Auch Olympus kann mit dem vermutlich gleichen Sensor der G3 nicht das Rad neu erfinden.
 
Dpreview sagt selbst, dass die Helligkeit der Studiolampen bei den Aufnahmen unterschiedlich war, man die Zeit-Blenden-Kombinationen zwischen verschiedenen Kameras also nicht vergleichen könne.

Das sagen sie aber nur zu dem Holzpuppe-Ratte-Stilleben im Vergleich EM5-5d2/3.
Der "Standardtestaufbau" ist natürlich immer gleich ausgeleuchtet !!!

Insofern kann man "dpreview" nicht zu Kaffesatzlesern erklären .

Nochmals zum spekulierten G3-Sensor in der Em5 :

1.Base Iso-real : ISO120(laut digitalfoto.de) zu Iso160 G3
2.Deutlicher Dynamikgewinn im Raw ( pushen nahezu ohne Rauschzunahme auf Niveau der Sonys)
3.Verneinung der Panasensors von Oly-Verantwortlichen , wo sie sich früher in Schweigen hüllten .

Das einzige was an der Panasensor erinnert sind die 16MP , sont nix!

Gruß
 
Gut zu wissen. Wenn die Genauigkeit die von Kaffeesatz nicht wesentlich übersteigt, dann kann man diese Quelle doch getrost vergessen. Das erklärt dann auch hinreichend warum ich die Ergebnisse in der Praxis nie nachvollziehen konnte (siehe oben, Vergleich D7000/G3).
Nö. Wenn die Helligkeit der Studieszene unterschiedlich ist, tut das der Aussagekraft keinen Abbruch. Die Kamera nivelliert diesen Unterschied ja schließlich durch die unterschiedliche Belichtung.

Sagen wir mal, die Studioszene sei zum Zeitpunkt A doppelt so hell beleuchtet wie zum Zeitpunkt B. Dann halbiert die Kamera zum Zeitpunkt B die Belichtungszeit. Resultat: Auf jeden Sensorpixel fallen zum Zeitpunkt A genausoviele Photonen wie zum Zeitpunkt B. Das Rauschen ist exakt gleich (es sei denn, die Zeiten werden so lang, dass Störpixel auftreten - das ist aber erst bei Belichtungszeiten in der Größenordnung von einer Sekunde oder mehr der Fall).

Wenn das anders wäre, würde ein simpler Programmshift (d.h. z.B. bei derselben Szenerie eine Blende weiter öffnen und dafür die Belichtungszeit halbieren) das Rauschen abschwächen oder verstärken. Tut es aber nicht, denn Rauschen ist in allererster Linie eine Funktion des Photonenflusses zwischen Blendenöffnung und Sensor.

Das Rauschen sieht aber nur identisch aus, wenn die fotografierte Szene exakt gleich ist und damit die Verteilung der Bildhelligkeit identisch ist. Außerdem muss der Weißabgleich identisch sein, damit die Farbkanäle exakt gleich verstärkt werden.

Natürlich weiß ich, dass Bilder in Funzellicht bei gleicher ISO-Zahl häufig stärker zu rauschen scheinen als Bilder im Sonnenschein. Das liegt aber daran, weil es bei im Funzellicht geschossenen Bildern meist viel größere Dunkelanteile gibt; das Histogramm ist also deutlich linkslastiger. Außerdem erfordert das Spektrum einer Innenraumbeleuchtung oft einen Weißabgleich, der das Rauschen verstärkt.

Ich weiß ja nicht wie du eine ganze Klasse definierst und wie du überhaupt angesichts der unsicheren Quellen verglichen hast. Ich habe auf der Grundlage der vielen vorhandenen Bilder eher den ganz vagen Verdacht dass man das Farbrauschen zu Lasten der Detailauflösung etwas verbessert hat. "Eine ganze Klasse" sehe ich da nun wirklich nicht.

Hundertprozentig sicher bin ich natürlich nicht. Es gibt aber inzwischen eine Reihe von RAW-Bildern (auf Fotopolis, dpreview, Fotos numeriques), die sich vergleichen lassen. Danach sehe bei der E-M5 gegenüber der G3 ein um ca. 1/2 bis 2/3 Blende verbessertes Rauschverhalten und einen um mindestens 1,5 Blenden besseren Dynamikumfang (Schatten + Lichter). Das wäre Sony A55-Niveau und für mFT durchaus ein Quantensprung. Ich denke, bei DXO wird der Sensor um die 70 Punkte bekommen - der aktuell beste mFT-Sensor (der GH1) hat 64 Punkte, die G3 liegt bei 55 oder so.

Ist das nicht etwas schräg? Du nimmst einen Messwert von digitalkamera.de und vergleichst ihn mit Ergebnissen von DXO, lehnst aber die Bewertung von digitalkamera.de ab? Wer außer digitalkamera.de weiß denn, auf welcher Grundlage sie ihre Werte ermittelt haben?

Und bei allem Wohlwollen, dass die E-M5 nun auf Kleinbildniveau landet, das kann man kaum erwarten (nebenbei: Die Meßlatte wäre derzeit wohl die Nikon D800, an deren Auflösung die E-M5 wohl nicht so ganz heranreicht). Ich wäre schon froh wenn sie so abschneidet wie die vorige Generation von APS-C-Kameras. Man kann getrost davon ausgehen dass alle Hersteller mit dem gleichen Wasser kochen, und die Vor- und Nachteile jeder Sensorgröße lassen sich nicht austricksen.

Dann habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich ziehe die digitalkamera-Messwerte in Frage, das ist alles. Ich weiß (und die RAW-Dateien bestätigen das auch), dass die Vollformat-Sensoren beim Rauschen (auf dieselbe Auflösung skaliert) die zu erwartenden 2 Blenden vorne sind. Daher habe ich mich gefragt, wie digitalkamera.de auf 35 db kommt (was besser wäre als die D3X bei ISO1600) und dann auch noch sagt, das sei lausig. Allerdings habe ich inzwischen gelesen, dass digitalkamera.de die jpgs misst. Für jpg kenne ich gar keine Vollformat-Vergleichswerte.

Also noch einmal zur Klarstellung: Ich sage nicht, die E-M5 sei in Punkto Rauschen so gut wie Vollformat. Sie liegt deutlich dahinter. Sie ist in diesem Punkt aber nicht viel schlechter als die derzeit allerbesten APS-C-Kameras, und das im RAW. Und (wenn man Rauschen und Dynamik zusammen sieht) deutlich besser als die G3, da bin ich relativ (allerdings nicht hundertprozentig ;-)) sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sagen sie aber nur zu dem Holzpuppe-Ratte-Stilleben im Vergleich EM5-5d2/3.
Der "Standardtestaufbau" ist natürlich immer gleich ausgeleuchtet !!!

Insofern kann man "dpreview" nicht zu Kaffesatzlesern erklären .

Nochmals zum spekulierten G3-Sensor in der Em5 :

1.Base Iso-real : ISO120(laut digitalfoto.de) zu Iso160 G3
2.Deutlicher Dynamikgewinn im Raw ( pushen nahezu ohne Rauschzunahme auf Niveau der Sonys)
3.Verneinung der Panasensors von Oly-Verantwortlichen , wo sie sich früher in Schweigen hüllten .

Das einzige was an der Panasensor erinnert sind die 16MP , sont nix!

Gruß
Stimmt nicht:
"To reiterate: you cannot deduce relative exposures between cameras from the EXIF data of these shots, because you do not know that the light levels are the same. As it happens we've recently swapped the original lighting out for a different softbox with a dimmer switch, which lets us deal better with the very high ISOs seen on the most recent cameras. We also have an ND filter gel that we sometimes use over the lights, for example with the Samsung NX200 to avoid a certain problematic shutter speed." (Richard Butler, dpreview)
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1041&message=40930304

Tut aber der Aussagekraft aus den oben geschilderten Gründen auch keinen Abbruch. Siehe auch hier:
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1041&message=40930524
 
Nö. Wenn die Helligkeit der Studieszene unterschiedlich ist, tut das der Aussagekraft keinen Abbruch. Die Kamera nivelliert diesen Unterschied ja schließlich durch die unterschiedliche Belichtung.
Damit wird zwar eine gleiche Helligkeit erreicht, aber nicht ein gleiches Rauschen. Weniger Licht bedeutet immer ein höheres Rauschen. Wenn man unterschiedliche Lichtquellen verwendet, dann wäre auch noch darauf zu achten ob die Farbtemperatur gleich ist. Ist sie das nicht, kann auch das das Rauschen beeinflussen.

Ich bleibe erst mal bei meinem Kaffeesatz (und hoffe auf Bilder aus vertrauenswürdigen Quellen hier aus dem Forum).

Sie ist in diesem Punkt aber nicht viel schlechter als die derzeit allerbesten APS-C-Kameras, und das im RAW.
Das Format ist ja auch nicht so viel kleiner als APS-C, Faktor 1,33. Das entspricht weniger als einer Blende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Robin Wongs Blog ist mal wieder richtig spannend. Obwohl man schon merkt, dass er hier in einem Gebiet arbeitet, auf dem er kein Spezialist ist: Birding. Er schreibt das ja auch. Insofern sind seine Erfahrungen mit dem IS mit Vorsicht zu genießen, wenn er von eigentlich nur 2 Blendenstufen Verbesserung schreibt. Aber nach seiner Einschätzung ist das eine Stufe mehr, als na der E-5! "That means the new IS benefited me at least one stop EV advantage, in comparison to my previous Olympus E-5."

Der Kommentar zum C-AF ist allerdings vernichtend: "I have tried my best to make the continuous focusing with 3D tracking, and believe me I tried and tried and I shot over 300 images in total (probably half of the shots were done with the continuous 3D autofocus, shot in burst mode). I did not manage to get any good image at all, honestly, none of them come out usable." Sicher wird man da mit Erfahrung etwas rauskitzeln können, aber ein verlässliches Werkzeug scheint der Tracking Mode nicht zu sein.

Dritter wichtiger Punkt für mich ist die Wahl des Objektivs: "Originally I wanted to use my amazing Zuiko 50-200mm F2.8-3.5 (mk1, non-SWD version) on the E-M5, mainly because of the superior optics (in terms of sharpness) and also the wider aperture opening. However, after trying the 50-200mm on E-M5 and did some test shoots, it was obviously not a very wise decision due to the very sluggish and unreliable Autofocus. I will NOT use any 4/3 DSLR lens on the E-M5 ..." Dafür zeigt das Oly-Zoom wenigstens recht brauchbare Ergebnisse. Bei 300mm ist es wohl wirklich eher Consumer-Bereich, aber bis 250mm sind die Ergebnisse dochrecht brauchbar. Natürlich fehlt aber Lichtstärke. Gerade bei den Bildern in Volieren zeigt sich ganz deutlich, dass zwei Blenden mehr für den Hintergrund rettend gewesen wären.

Sein klares Statement, dass der BG bei schweren Linsen den entscheidenen Unterschied im Handling ausmacht, ist natürlich auch interessant (wenn auch 300€ teuer).


Gruß

Hans
 
Damit wird zwar eine gleiche Helligkeit erreicht, aber nicht ein gleiches Rauschen. Weniger Licht bedeutet immer ein höheres Rauschen.

Nein, die absolute Helligkeit ist nahezu irrelevant. Warum sollte sie auch einen Unterschied machen, wo doch die Blende (bzw. Zeit) dafür sorgt, dass auf dem Sensor die identische Lichtmenge ankommt?

Hier mal ein Quick-'n-Dirty-Vergleich (eine Innenaufnahme, Tageslicht fiel durch kleines Fenster ein; eine Außenaufnahme im Garten; eben gemacht). Blende und Weißabgleich identisch, ISO 1600, 1/800 bzw. 1/15 sec Belichtungszeit. Beide mit AfterShop Pro ohne jede Rauschunterdrücking mit identischen Einstellungen entwickelt. Siehst du beim Rauschen einen Unterschied? Ich nicht.
 
Nein, die absolute Helligkeit ist nahezu irrelevant. Warum sollte sie auch einen Unterschied machen, wo doch die Blende (bzw. Zeit) dafür sorgt, dass auf dem Sensor die identische Lichtmenge ankommt?

Hier mal ein Quick-'n-Dirty-Vergleich (eine Innenaufnahme, Tageslicht fiel durch kleines Fenster ein; eine Außenaufnahme im Garten; eben gemacht). Blende und Weißabgleich identisch, ISO 1600, 1/800 bzw. 1/15 sec Belichtungszeit. Beide mit AfterShop Pro ohne jede Rauschunterdrücking mit identischen Einstellungen entwickelt. Siehst du beim Rauschen einen Unterschied? Ich nicht.

... nochmal mit Bildern ;-)
 
Robin Wongs Blog ist mal wieder richtig spannend. Obwohl man schon merkt, dass er hier in einem Gebiet arbeitet, auf dem er kein Spezialist ist: Birding. Er schreibt das ja auch. Insofern sind seine Erfahrungen mit dem IS mit Vorsicht zu genießen, wenn er von eigentlich nur 2 Blendenstufen Verbesserung schreibt. Aber nach seiner Einschätzung ist das eine Stufe mehr, als na der E-5! "That means the new IS benefited me at least one stop EV advantage, in comparison to my previous Olympus E-5."

Der Kommentar zum C-AF ist allerdings vernichtend: "I have tried my best to make the continuous focusing with 3D tracking, and believe me I tried and tried and I shot over 300 images in total (probably half of the shots were done with the continuous 3D autofocus, shot in burst mode). I did not manage to get any good image at all, honestly, none of them come out usable." Sicher wird man da mit Erfahrung etwas rauskitzeln können, aber ein verlässliches Werkzeug scheint der Tracking Mode nicht zu sein.

Dritter wichtiger Punkt für mich ist die Wahl des Objektivs: "Originally I wanted to use my amazing Zuiko 50-200mm F2.8-3.5 (mk1, non-SWD version) on the E-M5, mainly because of the superior optics (in terms of sharpness) and also the wider aperture opening. However, after trying the 50-200mm on E-M5 and did some test shoots, it was obviously not a very wise decision due to the very sluggish and unreliable Autofocus. I will NOT use any 4/3 DSLR lens on the E-M5 ..." Dafür zeigt das Oly-Zoom wenigstens recht brauchbare Ergebnisse. Bei 300mm ist es wohl wirklich eher Consumer-Bereich, aber bis 250mm sind die Ergebnisse dochrecht brauchbar. Natürlich fehlt aber Lichtstärke. Gerade bei den Bildern in Volieren zeigt sich ganz deutlich, dass zwei Blenden mehr für den Hintergrund rettend gewesen wären.

Sein klares Statement, dass der BG bei schweren Linsen den entscheidenen Unterschied im Handling ausmacht, ist natürlich auch interessant (wenn auch 300€ teuer).


Gruß

Hans
Die letzten beiden Punkte finde ich auch entäuschend. :(
 
Mir scheint einige haben den Lichtwert nicht verstanden.

Es gilt: Vom Lichtwert (ohne Empfindlichkeit) alleine kann nicht auf die Helligkeit geschlossen werden.
Umgekehrt gilt das aber auch.
Die Helligkeit mit Blende/Zeitwert ergeben erst mit ISO-Werten einen Lichtwert.
Der Lichtwert ist von der Zahl größer je höher die Empfindlichkeit ist; oder die Helligkeit größer ist.

Am trüben Tag ergibt sich mit 1/125 f4 ein Lichtwert von 11/12. Scheint die Sonne sind es 1/125 Blende 8 aber Lichtwert 13/14. Jeweils bei 100ISO.

Ist für das Erreichen der Kombination f8-1/125 ein ISO-Wert von 3200 nötig, sinkt der Lichtwert auf 8/7
Beim gleichen Lichtwert von 7-8 bei 3200ISO ergibt sich aber auch eine Kombination von 1/250 mit f5,6.
Oder 1/125 und Blende 8. Diese ist genau die Kombination die dem dpreview Test zu Grund liegt.

Der Hallensportfotograf kann bei Lichtwert 8 aber auch 1/500 und f4; bei 7 LW 1/250 f4 verwenden.

Liegt der Wert unter LW 7; also bei LW 6 ergibt sich bei 3200ISO nur noch f2,8 mit 1/250.

Da das Rauschen ein Funktion der Verstärkung ist, kann man das auch unabhängig vom tatsächlichen Lichtwert erkennen.
Da jede Kamera (auch die einfachste) kann Lichtwert zwischen 1 und 19 Messen kann!
mfg

Die Lichtwerte sind genau definiert: Lichtwert 1 liegt vor, wenn man für eine korrekte Belichtung bei Blende 1 (bei 100ISO) genau 1s belichten muss. Hat man kein Voigtländer f0,95/25mm benötigt man f2,8 weil das Objektiv nicht mehr Öffnung hat; kann man die drei Blendenstufen (f1,4 f2 f2,8) über Zeitstufen ausgleicht und belichtet 4s lang.
Der Lichtwert wird abends bei Mondschein erreicht. Eine Spotmessung auf den Mond ergibt einen höheren Lichtwert (2) weil der Mond heller ist.
Will man den richtig belichten, (Artist im Zirkus) reichen auch 2 Sekunden.
Der Lichtwert 1 ergibt sich bei 3200 auch mit f2 und 1/15s oder 1/8 und f2,8.
Der Lichtwert 2 liegt um eine Verschlußzeit schneller. 1/15 bei f2,8.

Man muss also nicht die hohen ISO-Werte bei niedrigen Lichtwerten testen.
Man kann auch mittlere Lichtwerte mit hohen ISO-Werten testen.
Das hat den Vorteil gleiche Tiefenschärfe für unterschiedliche Formate zu erreichen.
Wählt man einen Lichtwert um 6-8, kann man realistischen Verschlußzeiten in der Halle bei hohen ISO-Werten und offener Blende erreichen. Die Blende für gleiche Tiefeschärfe im Test abblenden. Zum Ausgleich der Verschlußzeiten verlängeren.
KB (benötigt f8, wenn APS f5,6 ;mFT f4 und CX f2,8 )
Für niedrigere ISO-Testwerte verlängeren sich die Verschlußzeiten. Da mit Stativ gearbeitet wird ( hoffe ich) benötigt man nicht mal einen andere Beleuchtung.
Will man das auch realistischer gestalten, kann man ja eine hellere Beleuchtung (Lichtwerte um 11/12) einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten beiden Punkte finde ich auch entäuschend. :(

Eventuell hat er das mit 9 FPS versucht - und da funktioniert der C-AF halt nicht. Er schreibt ja selbst, dass er normalerweise nicht mit dem C-AF arbeitet. Und vermutlich hätte er das auch besser mit 'ner MSC-Optik testen sollen. Wartet noch ein paar Wochen, dann sag' ich Euch Näheres.
 
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