Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich komme noch aus der analogen Leica Zeit und fotografiere derzeit mit Olympus E3, z.T mit R-Objektiven.
Zu Olympus bin ich auf Grund der Gewichtsreduzierung gekommen, was sich aber im Nachhinein als Irrtum herausstellt. Ja, ja ich weiß, C.. und N.. sind noch schwerer.
Die OM D M5 wäre interressant für mich mit z.B. einem 70-200mmm Objektiv bei Lichtstärke 4,0 durchgängig, bewusst nicht 2.8, da sonst wieder viel zu schwer. Ich war vor kurzem bei Gorillas in Afrika und habe das 50-200 an der E3 kaum mehr halten können. Es ist wirklich nicht einfach, die 2 kg ohne Stativ o.ä. (verboten) bei Iso 1250, Blende 3,5 und 1/20 sec. zu halten.
Es ist wohl ein physikalisches Problem, daß Optiken nicht lichtstark und klein/leicht zugleich sein können. Solange es ein solch halbwegs lichtstarkes leichtes Objektiv nicht gibt, brauche ich auch keine weitere Kamera, 75-300 bei 6,7 ist keine Option, weder für ein halbwegs vernünftiges Freistellen, noch mit Hochdrehen der ISO auf z.b. 6400, auch wenn die Kamera das können (?) soll.
Statt des 12-60mm habe ich als Zweitkamera für diesen Bereich die Fuji X10 dabei gehabt - ich kann nur sagen: Klasse, in jedem Bereich. Es fehlt, wie oben schon gesagt etwas ähnliches leichtes für den mittleren Telebereich, dann ist die Kamera auch dabei, denn das schlechteste Bild ist das, welches nicht gemacht wurde.
Manfred