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Olympus OM-D E-M1X

Ich mag Hersteller, die mutige und interessante Kameras herausbringen und nicht einfach dem aktuellen Marktführer in einer Sparte hinterherhecheln (s. Cannikon auf der Jagd nach Sony im spiegellosen Vollformatbereich).

Ich vermute mal, dass diese Kamera vor allem für den japanischen Markt mit Fokus auf Olympia 2020 gedacht ist, was ja bekanntlich zufällig auch in Japan stattfindet.
 

Ich stimme Dir zu.

In diesem Vergleich wird schön sichtbar, dass ein 600/4 eine andere Freistellung bietet als ein 300/4 und dasbei bestimmten Bildern das Motiv deutlich besser freistellen kann.
Ich glaube das wird kaum einer bestreiten.

Was aber ist da jetzt die großartige neue Erkenntnis daraus? Wenn man 11kg + Stativ schleppen kann und wll und 20.000 Euro ausgeben kann und will bietet ein 600/4 andere Optionen als ein 300/4.

Sind das aber die Leute die sich zwischen einer Olympus und einer Canon entscheiden? Ist es relevant für mich?

Wenn man die 20.000 Euro hat und das Gewicht schleppen kann wird man zum 600/4 greifen plus passender Kamera.
Wenn es kleiner und billiger sein muss vergleicht man andere Optionen und dann sind die Unterschiede auch geringer.

Ansonsten läuft es wie so häufig auf die Frage hinais, wie gut ist gut genug.

Wenn ich mir der Canon Ausrüstung 90 von 100 Bildern machen kann und mit der Olympus 80 von 100 Bildern ist das für einen kaufentscheidend und für den anderen eben nicht.

Ich kaufe mir sicher keine E-M1X, wer sie kauft wird sich vermutlich was dabei denken.

Aus meiner Erfahrung heraus ist es Zeitverschwendung seine Kaufentscheidung hier "rechtfertigen" zu wollen, ich habe das schon damals mit der E-1 durch.
Überzeugend wird man eh keinen, Olympus dankt es einem auch nicht, also das Zeug einfach kaufen und damit zufrieden sein und gut ist es.

MfG
 
Die von Dir genannten Gläser sollten das durchaus zufriedenstellend bewerkstelligen..siehe Auflösung in diversen Tests im Web...selbst mit dem 12-40er...;)




Das wage ich zu bezweifeln, da ich selber schon jede Menge Landschaftsaufnahmen mit der E-M1 MK II gemacht habe und die E-M1X kann das auch nicht besser.


Für Gebäude geht das richtig gut, Kölner Dom z.B, das haut rein weil sich der selbst bei starkem Wind nicht bewegt.

Aber Landschaft ist schwierig, siehe selbst - 80.0 MP:




http://ftfreestyle.de/highres/P9100142.jpg





mfg
epl1_user
 
Warum sollte man dann ausgerechnet die E-M1X kaufen? Da tut es doch eine andere Olympus oder auch eine M5 von Canon bzw eine Sony A6500 ebenso. So richtig sehe ich dabei keinen Grund der für die E-M1X spräche

Ich weiß genau nicht. Ich weiß aber auch nicht, warum jemand 1DXII kauft, wenn ein 5DIV gibt. Ich nehme an, Dafür gibt es scheinbar Gründe. Aber wenn ich D1X mit 600 f4 zu brauche Und wenn ich solche Gründe habe, kann ich jedoch nachdenken eM1x mit 300 f4 zu kaufen. Evtl. ist mir Bildqualität doch ausreichend, oder ich nehme diese Unterschiede im Kauf und bekomme dafür leichteren und günstigeren Set.
Es ist halt nur ein Beispiel. Ich persönlich brauche EM1X auch nicht. Das bedeutet aber halt nicht, das es überflüssig ist. Den Verweis auf Canon M5 und auf A6500 habe ich nicht verstanden.
 
...

Was aber ist da jetzt die großartige neue Erkenntnis daraus? Wenn man 11kg + Stativ schleppen kann und wll und 20.000 Euro ausgeben kann und will bietet ein 600/4 andere Optionen als ein 300/4.

...

Meine Erkenntnis ist: Hier wird gerne irgendwelchen Alternativwahtheiten nachgeplappert. Wie kommst Du wieder aus die 11 KG ?

Technische Daten Canon 600/4:
https://www.canon.de/lenses/ef-600mm-f-4l-is-ii-usm-lens/specification.aspx
Sind 3,9kG. Welche Kamera wiegt denn 7,1KG:confused:
 
Ich mag Hersteller, die mutige und interessante Kameras herausbringen und nicht einfach dem aktuellen Marktführer in einer Sparte hinterherhecheln (s. Cannikon auf der Jagd nach Sony im spiegellosen Vollformatbereich)...

Oly war IMMER mutig und innovativ, schon seit der Pen-F 1963 mit dem "Porro-Spiegelsucher"...Dass hier Einige, aufgrund ihres Alters, die Historie von Oly nicht kennen - es sei ihnen "verziehen"...;) von ständigen Provokateueren mit entsprechendem "Niveau" mal abgesehen...:o

Übrigens, zu einem Kommentar von weiter oben: Oly war Anfang der 80er in den meisten Fotoläden (inkl. Karstadt und Kaufhof) richtig fett vertreten, damals mit OM-1+2/SP+10+30+40, und die meisten Optiken warteten auf´s Befummeln hinter dem Glas der Vitrinen...Ich als Jugendlicher, hatte mich ohne Umschweife von einem kompetenten Karstadt-Angestellten (kein Vergleich zu den Elektro-Markt-Angestellten...:rolleyes:) zum Kauf einer OM-D 2SP überzeugen lassen - es ging um den Ausbau meines Pentax-Systems, oder den Neueinstieg in Olympus...

Ich stimme Dir zu.

In diesem Vergleich wird schön sichtbar, dass ein 600/4 eine andere Freistellung bietet als ein 300/4 und dasbei bestimmten Bildern das Motiv deutlich besser freistellen kann.
Ich glaube das wird kaum einer bestreiten.

Was aber ist da jetzt die großartige neue Erkenntnis daraus?

Ohne Zweifel, mehr Freistellung - um auch hier mal wieder völlig neutral zu kommentieren - Auch wenn die Lichtmenge F4=F4 ist, ist die "Freistellung" bei mFT halt F8...so what? wenigstens erkenne ich bei der Oly-Kombi noch das Habitat der Reiher, WAS soll ich jetzt mit dem verschwommenem HG bei 600 F4 anfangen? kann alles Mögliche sein, aber Schilf? hmmm...Wenn ich aufgrund von schlechtem/unruhigen/unpassendem HG ein Portrait brauche, das möglichst "freigestellt" ist, überdenke ich meine Vorgehensweise (fördert übrigens auch die fotografische Sichtweise und Kreativität), und komme auch zu einem wohlmöglich noch besserem Bild...Aber gut, das ist für einige zu hoch, da man ausser "Freistellung" keine Sichtweise hat...

Ach so ja,...der eingefangene Moment mit der Canon ist das bessere Foto - aber nicht wegen der Freistellung, sondern wegen des Augenblicks...Ansonsten fällt bei den Entenfotos auch auf: TROTZ gleicher Belichtung, sieht man ohne Probleme, dass der HG des Oly-Fotos noch Details im Wasser bietet...;)

SOO, zur E-M1X gibts noch ein schönes Review eines Praktikers - und keines Ziegelstein-Shooters...:lol: mit schönen Tier und Landschaftsbildern:

https://www.creativeislandphoto.com/blog/olympus-e-m1x
 
Zuletzt bearbeitet:
.Ansonsten fällt bei den Entenfotos auch auf: TROTZ gleicher Belichtung, sieht man ohne Probleme, dass der HG [Hintergrund] des Oly-Fotos noch Details im Wasser bietet...;)

Das hängt genau mit der von den DxO Vorstellungen stärker abweichenden Belichtungsgrundeinstellung zusammen, die Olympus verwendet. Das Mittlere Grau deutlich mehr als die theoretisch ausreichenden 2 2/3-Blenden unterhalb des Sensorclippings zu justieren. Das erhält dann in solchen Situationen mehr Zeichnung in den Lichtern, auch wenn es den Abstand zum Rauschen demenstprechen verringert.

Der Canon-Fotograf belichtet ja nicht umsonst generell etwas knapper. Wenn er Helligkeit entsprechend wieder hochzieht, dann landet er dort wo Olympus auch ist, aber in Test schneidet Canon mit seiner Grundauslegung besser ab.
[zur Diskutierten Seite: http://www.nature-photoarts.com/de/olympus-blog/details-oly/das-4-300-im-praxiseinsatz]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gestern zu einer Präsentation der E-M1X in Seoul/Südkorea und konnte mit der Kamera ca. 15 min. mit eigener Speicherkarte drin ein wenig spielen und fotografieren. Die X kommt für mich zwar nicht in Frage (zu teuer, zu schwer, einfach nicht nötig), ausprobiert habe ich sie trotzdem, folgendes ist mir aufgefallen:

1.) ich bekam sie mit dem 4/300 dran in die Hand und sie wäre mir beinah aus selbiger gerutscht. Das Teil ist schwer… Später mit dem 12-100 drauf relativierte sich das, sie läßt sich sehr angenehm und im Grunde bequem halten. Griffausformung und Balance mit den PRO-Brummern sind nahezu perfekt. Man hat nach wenigen Minuten das Gefühl, nie was anderes in der Hand gehalten zu haben.

2.) alle Bedienelemente liegen für meine (mittelgroßen) Griffel sehr gut, insbes. der AF-Joystick ist wirklich blind zu bedienen, Nutzerfreundlichkeit hat bei der Gestaltung eindeutig ganz oben gestanden. Konfigurierbarkeit ist aus meiner Sicht jenseits des Erforderlichen, so lassen sich aber auch die abwegigsten Vorstellungen meist immer noch irgendwie umsetzen. Heißt aber auch, daß man sich wirklich intensiv mit dem Ding beschäftigen muß und gewisses Frustpotential entstehen kann, wenn man sich in den Menütiefen verirrt. Mit zunehmendem Funktionsumfang wird das immer schwieriger. Manko ist (wie auch von vielen Reviewern angemerkt), daß man die neuen AF-Tracking-Funktionen nur übers Menü aktivieren kann und es keinen short-cut über eine Fn-Taste gibt.

3.) das Gehäuse ist überaus solide und vermittelt neben den objektiv ermittelbaren Kriterien (Dichtigkeit etc.) haptisch den Eindruck, hier ein sehr halt- und belastbares Werkzeug zu benutzen. Alle Schalter, Rädchen und Verriegelungen gehen genau mit dem nötigen Widerstand, ohne schwergängig oder wabbelig zu sein. Einzige Ausnahme: warum man das vordere Einstellrad vom Auslöser getrennt hat, erschließt sich mir nicht (angeblich ließe sich bessere Dichtigkeit erzielen, las ich irgendwo). Der Zeigefinger braucht einen deutlich längeren Weg dahin und zurück, parallel mit dem Mittelfinger das Rädchen zu bedienen, konnte ich nicht. Fällt umso mehr auf, weil die Kamera jeden Befehl rasend schnell umsetzt und man mit dem Finger länger braucht, um den Auslöser wieder zu erreichen.

4.) Die Auslöserbedienung und der Verschlußablauf sind ein Traum ! Bei der E-M1 Mark II wird ja häufig der überempfindliche Druckpunkt kritisiert – das ist weg. Der Knopf hat exakt den Weg und den Widerstand, daß man ihn von Anfang an intuitiv bedient. Der Verschluß geht leise und gedämpft, es ist eine reine Freude !

5.) der S-AF ist nochmal schneller. Ich konnte weder C-AF noch das Tracking, geschweige denn die neuen Sport-Algorithmen testen (nur Innenraum ohne entsprechende Motive), der normale und auch der Gesichtserkennungs-AF sitzen wirklich blitzschnell und zuverlässig.

6.) überhaupt ist Geschwindigkeit DAS Thema: wie Hase und Igel – die Kamera ist immer schon da…

7.) den Sucher empfand ich auch unter Kunstlichtbedingungen als völlig ausreichend und verzögerungsfrei. Klar – mehr Pixel sind immer besser, aber aus Nutzersicht für wirklich nötig erachte ich es nicht.

Die Kamera ist ein Nischenprodukt in der ohnehin existierenden MFT-Nische mit einem sehr speziellen Appeal und wird auch deshalb kontrovers diskutiert. Vergleiche mit anderen Anbietern sind aus meiner Sicht nur sehr bedingt möglich und münden häufig in einer Diskussion über die Systemvor- und Nachteile, die ergebnislos bleibt. Ein Nutzer, der weiß, was ihn erwartet und die Grenzen des Systems kennt, erhält mit der X ein universelles und sehr hochwertiges Produkt mit sicht- und spürbarer Langzeitqualität und einem Funktionsumfang (auch abseits der vieldiskutierten Action-Tauglichkeit), der seinesgleichen sucht. Vieles davon gibt’s auch bei den Wettbewerbern, manches gar nicht (Keystone, Live Composite). Die Bildqualität ist (Objektive mal außen vor) an den Sensor und den Prozessor gebunden und in der Hand des Kundigen mehr als herzeigenswert, aber unterscheidet sich letztlich nicht von der E-M1 Mark II. Freistellungsfetischisten müssen sich anderswo bedienen, wobei mir die Fixierung darauf mitunter schleierhaft ist (nur ein Auge im Gesicht scharf ist doch auch nicht schön…?). Ob MFT ein oder anderthalb oder sonst wieviel EV Nachteil bei der Dynamik oder beim Rauschen hat, ist mir wumpe. Profis unter Extrembedingungen sehen das vllt. anders.

Die Gesamtkombination ist durchaus attraktiv, ob sie der (zugegeben kleinen) Zielgruppe 3000 Euro wert ist, wird der Markt in Bälde zeigen. Ich kann mir vorstellen, daß ein paar Leute zumindest nachdenken, ob es wirklich so cool ist, doppelt so schweren Krempel mitzuschleppen, um einen Unterschied in der Bildqualität zu erzielen, den die Masse der Betrachter erst nach explizitem Hinweis sieht, um dann zu sagen: „is aber trotzdem ein nettes Bild !“. Aber das mögen die Meßtechniker hier sicher anders bewerten…:evil:

Zum Schluß (quasi als Disclaimer…) eine Einordnung: ich benutze MFT-Olympus-Kameras hobbymäßig seit 2011, hatte sowohl E-M5 als auch E-M1 quasi vom Tag ihres Erscheinens an und bin aktuell mit einer PEN-F unterwegs. Ich mag die Technik und den Nischencharakter von Olympus, bin kein Fanboy und sehe die Apparate als Werkzeug, ohne den emotionalen und ästhetischen Faktor bei deren Benutzung komplett zu ignorieren. Mir ist Pixelpeeping genauso fremd wie Ziegelmauern als Motiv, ich fotografiere auch keine Satansbeschwörungen im Kohlenkeller mit sechsstelligen ISO. MFT als Sensorgröße hat unbestreitbare Einschränkungen, die dafür vorhandenen Vorteile des Gesamtsystems (die ich hier nicht diskutieren will) wiegen für mich so schwer, daß ich bisher keinen Grund habe, einen Systemwechsel anzustreben.

Just my 2 cents…
 
Eine absolut lesenswerte u.v.a sachliche Einschätzung.
Die Kamera habe ich bei der Vorstellung in Hamburg ziemlich genauso erlebt.
Lediglich mit dem vorderen Einstellrad habe ich keine großen Schwierigkeiten, da hatte ich mehr Umstellung befürchtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . Persönlich sehe ich sie als Nachfolger der längst eingestellen E-"EinerReihe". Also E-3, E-5.
. . .
Besonders in dokumentarischen, journalistischen Bereichen wo's nicht auf höchste BQ oder grösst mögliche Freistellung ankommt, könnte die M1X Anklang finden.
Warum sollte man dann ausgerechnet die E-M1X kaufen? Da tut es doch eine andere Olympus . . .So richtig sehe ich dabei keinen Grund der für die E-M1X spräche.
Ich nutze die E-5 und unddie E-M5. Die Bedienung der E-M5 (also der ersten OMD) ist im Vergleich zur E-5 ziemlich gruselig, da die Tasten zu klein und doppelt belegt sind und in Abhängigkeit der gewählten Funktion reagieren. Wenn es schnell gehen muss und die Umgebung dunkler ist, wird die Bedienung der Kamera zum Glückspiel. Man verstellt sie sich unbeabsichtigt und muss dann plötzlich mit dem Mist fotografieren.

Wenn ich journalistisch unterwegs bin, ist deswegen die E-5 mein Arbeitswerkzeug. Ich kann die Knöpfe ertasten, das Schulterdisplay beleuchten, und es gibt keine unbeabsichtigte Fehlbedienung. Ich nutze die E-5 mit Batteriegriff und einem 1.4/25mm Objektiv, die Kombination ist sehr robust, performant und liefert eine sehr gute Bildqualität *). Eine E-M1X könnte dann der würdige Nachfolger sein, falls sie den Fotografen nicht durch die eingebauten Gimmick-Funktionen belästigt.

*) Sehr gute Bildqualität: Ich kann die Jpeg-Dateien aus der Kamera in den Zeitungsdruck geben und erhalte dann sehr angenehm durchgezeichnete, leuchtende Bilder im Format 20x30cm in der Tageszeitung zurück.
 
Zum technischen Hintergrund der X hier noch der Verweis auf eine sehr interessante Darstellung bei IR: https://www.imaging-resource.com/ne...zing-tech-underlying-new-OM-D-series-flagship

Meister Etchells macht sich regelmäßig einen Riesenaufwand und bereitet die Dinge auch für den ambitionierten Laien verständlich auf. Ist halt nix zum bequemen Angucken und -hören, man musses lesen...
Der Artikel ist hier seit post#221 (Freitag abend) verlinkt: *klick*
 
Zum technischen Hintergrund der X hier noch der Verweis auf eine sehr interessante Darstellung bei IR: https://www.imaging-resource.com/ne...zing-tech-underlying-new-OM-D-series-flagship

Meister Etchells macht sich regelmäßig einen Riesenaufwand und bereitet die Dinge auch für den ambitionierten Laien verständlich auf. Ist halt nix zum bequemen Angucken und -hören, man musses lesen...

Und er scheint ein Olympus-Fan zu sein - der Artikel ist wirklich gut, aber mir persönlich etwas zu euphorisch und "schönfärberisch". Vieles was hier als ganz neu und toll angepriesen wird, hatte die Samsung NX1 schon vor Jahren
 
Zum technischen Hintergrund der X hier noch der Verweis auf eine sehr interessante Darstellung bei IR: https://www.imaging-resource.com/ne...zing-tech-underlying-new-OM-D-series-flagship

Meister Etchells macht sich regelmäßig einen Riesenaufwand und bereitet die Dinge auch für den ambitionierten Laien verständlich auf. Ist halt nix zum bequemen Angucken und -hören, man musses lesen...

Meine Interpretation (nicht negativ gemeint):

Olympus experimentiert mit "selbstlernenden" Algorithmen, hat dafür aber noch keine eigenen Prozessoren zur Verfügung, daher macht man's als Notlösung eben mit mehr Prozessoren aus der Schublade, vielleicht auch mit höherem Takt.
Dies führt zu höherer Wärmeentwicklung, welche man mittels heatpipe ableiten muss (das Ding kühlt also nicht den Sensor sondern die Bildprozessoren, was auch Sinn ergibt) und mehr Wärme bekommt man eben besonders gut mit einem größeren Gehäuse weg.

Und schon landet man bei der E-M1X.

Es dauert dann wohl bis passende dedizierte Prozessoren verfügbar sind, bis man diese Technik auch bei den kleineren Gehäusen findet. Das könnte aber auch schnell gehen, die Olympus E-1 hatte damals auch ein ganzes Sammelsurium an Prozessoren und dennoch war die kleinere E-300 dann nur etwas später bereits leistungsfähiger bei deutlich weniger Aufwand und Größe.

MfG
 
Es dauert dann wohl bis passende dedizierte Prozessoren verfügbar sind, bis man diese Technik auch bei den kleineren Gehäusen findet. Das könnte aber auch schnell gehen, die Olympus E-1 hatte damals auch ein ganzes Sammelsurium an Prozessoren und dennoch war die kleinere E-300 dann nur etwas später bereits leistungsfähiger bei deutlich weniger Aufwand und Größe.

Da wäre ich mal nicht so euphorisch,

Zum Erscheinen der E-1 galt Moores Law noch fast uneingeschränkt.
Heute sind wir was prozessor Design anbelangt an physikalischen Grenzen angestossen. Die Dinger lassen sich nichtmehr sonderlich viel höher integrieren unsw. Sieht man ja an heutigen PC und Handheld Prozessoren, da gibts schon lange keine Verdoppelung der Leistung alle 15 Monate mehr. Eher ein paar wenige Prozent drauf jeder Jahr.

Und das Problem ist, diese TruePIC Prozessoren sind hoch speziallisierte Signalprozessoren. Denke nicht dass die die Rechenleistung haben eine komplexe KI laufen zu lassen, dafür sind die nicht gebaut. Da müsste dann eher irgendwann ein Kirin oder sowas zusätzlich rein.
 
Ob MFT ein oder anderthalb oder sonst wieviel EV Nachteil bei der Dynamik oder beim Rauschen hat, ist mir wumpe. Profis unter Extrembedingungen sehen das vllt. anders.

Aber genau für diese Nische ist sie entwickelt worden.....
Alle anderen Bereiche können eben auch mit der halb so teuren aktuellen EM1 abgedeckt werden.
Bei dem Preis liegt es einfach in der Natur, das Oly mit Modellen anderer Hersteller noch viel intensiver verglichen wird. Und da nützt es dann auch nichts, wenn das Beiwerk richtig toll ist, aber in Kernfunktionen immer noch eine zum Teil deutlich spürbare Lücke klafft.
Für den Preis ist das Gebotene in Konkurenz zu wenig und ausschließlich hartgesottene Olyfans und kompromißbereite gut Betuchte werden hier zugreifen.
Die Kamera an sich ist toll, bietet aber in den Kernfunktionen eben keine Weiterentwicklung.
 
Aber genau für diese Nische ist sie entwickelt worden.....
Alle anderen Bereiche können eben auch mit der halb so teuren aktuellen EM1 abgedeckt werden.
Bei dem Preis liegt es einfach in der Natur, das Oly mit Modellen anderer Hersteller noch viel intensiver verglichen wird. Und da nützt es dann auch nichts, wenn das Beiwerk richtig toll ist, aber in Kernfunktionen immer noch eine zum Teil deutlich spürbare Lücke klafft.
Für den Preis ist das Gebotene in Konkurenz zu wenig und ausschließlich hartgesottene Olyfans und kompromißbereite gut Betuchte werden hier zugreifen.
Die Kamera an sich ist toll, bietet aber in den Kernfunktionen eben keine Weiterentwicklung.

Ja, das haben wir schon x-mal gelesen. Es muss nicht jeder zweite Thread ein "zu teuer" und "zu wenig gebotenes" enthalten, es langweilt einfach nur noch.
Wem die Kamera entweder zu teuer ist, oder die dem eigenen Anspruch nicht genügt, schaut sich woanders um und beheligt den Interessierten nicht mit sinnlosen Geschwaffel.
 
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