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µFT Olympus OM-D E-M1 Praxisthread - Tipps & Tricks

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9987
  • Erstellt am Erstellt am
Das AF-Feld bleibt nach der Fokussierung auf dem anvisierten Objekt "haften", während der Bildausschnitt angepasst wird. Eine sehr hilfreiche Funktion (wenn der AF einigermaßen genau ist).

Man kann so den Bildausschnitt "beliebig" im Rahmen der AF-Abdeckung verändern und vermeidet so AF-Fehler durch Verschwenken und braucht nicht das Feld selbst zu verschieben.

Also...Du fokussierst (bspw.) mit dem zentralen AF-Feld.....und wählst den Bildausschnitt durch Verschwenken der Kamera (Finger bleibt dabei auf dem halb gedrückten Auslöser). Das AF-Feld "haftet" nun am Objekt. Wenn der Bildausschnitt passt, wird normal ausgelöst....

P.S.:

Das ist praktisch wie eine Motiverkennung beim Nachführen des AF im Sport....nur dass sich NICHT das Motiv bewegt, sondern man selber eben den Ausschnitt bzw. die Position des Motivs im Sucher durch Verschwenken ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann so den Bildausschnitt "beliebig" im Rahmen der AF-Abdeckung verändern und vermeidet so AF-Fehler durch Verschwenken und braucht nicht das Feld selbst zu verschieben.

Dazu brauchst Du nichts einstellen. Das macht der S-AF automatisch (übrigens an jeder mir bekannten Kamera). Fokussieren (Auslöser halb durchdrücken), Bildausschnitt verschieben, Auslöser ganz durchdrücken. Der Fokus bleibt an dem ursprünglich ausgewählten Punkt kleben - allerdings siehst Du das nicht, denn der Fokusfeld-Rahmen wandert beim Verschieben des Ausschnitts mit.

So lange Du den Auslöser halb durchgedrückt festhältst, speichert und fixiert die Kamera sämtliche Messwerte automatisch, bis Du final auslöst.
 
Dazu brauchst Du nichts einstellen. Das macht der S-AF automatisch (übrigens an jeder mir bekannten Kamera). Fokussieren (Auslöser halb durchdrücken), Bildausschnitt verschieben, Auslöser ganz durchdrücken. Der Fokus bleibt an dem ursprünglich ausgewählten Punkt kleben - allerdings siehst Du das nicht, denn der Fokusfeld-Rahmen wandert beim Verschieben des Ausschnitts mit.

So lange Du den Auslöser halb durchgedrückt festhältst, speichert und fixiert die Kamera sämtliche Messwerte automatisch, bis Du final auslöst.

Nee - die theoretischen AF-Fehler durchs Verschieben - die bei lichtstarken Objektiven ja durchaus zu Unschärfen auf der Ebene des gewählten Motivs führen können - werden so halt nicht ausgeschlossen. Darum ja mein Tipp, C-AF + Tracking oder die Gesichtserkennung zu nutzen.
 
Nee - die theoretischen AF-Fehler durchs Verschieben - die bei lichtstarken Objektiven ja durchaus zu Unschärfen auf der Ebene des gewählten Motivs führen können - werden so halt nicht ausgeschlossen. Darum ja mein Tipp, C-AF + Tracking oder die Gesichtserkennung zu nutzen.

Das ist wohl richtig. Dazu braucht es eine ruhige Hand :D Ich mache das aber immer so (und quasi bei jedem Bild, da ich fixe Autofokus Punkte den variablen vorziehe) und habe so gut wie keinen Ausschuss dabei.
 
S-Af geht nicht, da ja der urspruengliche Messwert gespeichert bleibt...da hilft auch keine ruhige Hand, da sich die Entfernung durch den Winel aendert. Bei Offenblende reichen da wenige Zentimeter.

Deshalb muss ja das Af-Feld am Objekt bleiben und die geaenderte Entfernung korrigieren.

Gesichtserkennung ist aktiviert...das hilft halt nur bei Gesichtern.

Ich brauch es aber vorrangig bei anderen Objekten und will nicht staendig fummelig das Messfeld durch die Gegend schieben...was die einzige Alternative waere.

Bspw...Sowas...

Fokusfeld in der Mitte...ich ziele auf den Tourbillonkaefig (das runde Ding rechts unten)....aendere den Bildausschnitt fuer das fertige Bild....loese aus....

http://jaeger-lecoultre-gyrotourbillon.zeiteisen.at/content/JLC_Gyrotourbillon-39_large.html
 
Zuletzt bearbeitet:
S-Af geht nicht, da ja der urspruengliche Messwert gespeichert bleibt...da hilft auch keine ruhige Hand, da sich die Entfernung durch den Winel aendert. Bei Offenblende reichen da wenige Zentimeter.

Deshalb muss ja das Af-Feld am Objekt bleiben und die geaenderte Entfernung korrigieren.

Nun, die Entfernung ändert sich, wenn Du in der opt. Achse drehst eben nicht.
Was sich ändert.... Viele Objektive sind für eine annähernd Plane Fokusebene gerechnet, und dann verschiebt sich die Fokusebene beim verschwenken aus der Mitte heraus hinter das Objekt...... Bei einem Objektiv ohne korrigierte Bildfeldwölbung würde das verschwenken zu 100% funktionieren.....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@lonely

Geometrie duerfte nicht Deine Staerke sein...

Abgesehen von der Bildfeldwoelbung, die ein optisches Problem ist, ergibt sich durch die Verschiebung zweier paralleler Ebenen zwangslaeufig eine Entfernungsaenderung beim Verschieben...NICHT zwischen den Ebenen selbst, sondern zu den am Weg liegenden Punkten waehrend des Weges entlang eines Winkels.

Zum leichteren Verstaendnis kannst Du es Dir ja aufzeichnen.

Um den Ausgangspunkt scharf zu stellen, muss man die Entfernung korrigieren.

Lediglich bei einer vertikalen Verschiebung wuerde der urspruengliche Punkt in der richtigen Ebene bleiben.
 
Hab es eben auch mal mit dem C-AF probiert, da funktioniert es überhaupt nicht, bzw. wandert das Fokusfeld beim Verschieben des Ausschnitts nicht an den ursprünglich anvisierten Fokuspunkt zurück.
 
@lonely

Geometrie duerfte nicht Deine Staerke sein...

Abgesehen von der Bildfeldwoelbung, die ein optisches Problem ist, ergibt sich durch die Verschiebung zweier paralleler Ebenen zwangslaeufig eine Entfernungsaenderung beim Verschieben...NICHT zwischen den Ebenen selbst, sondern zu den am Weg liegenden Punkten waehrend des Weges entlang eines Winkels.

Zum leichteren Verstaendnis kannst Du es Dir ja aufzeichnen.

Um den Ausgangspunkt scharf zu stellen, muss man die Entfernung korrigieren.

Lediglich bei einer vertikalen Verschiebung wuerde der urspruengliche Punkt in der richtigen Ebene bleiben.

Na, da muss ich Dir aber wirklich widersprechen.... Stell mal Deine Kamera auf ein Stativ... und verschwenke sie dann.... Hat sich dann die Entfernung zu einem unbewegten Objekt verändert? (Immer vorausgesetzt, Du verschwenkst in der Opt. Achse.....
Ich geb DIR den Tipp, Mal Dir das mal auf... sieht im Endeffekt aus wie ein Anker... Drehst Du den um sein Befestigungsauge, bleibt er mit gebogenem T in der Ebene... mit geradem T eben nicht....
Genau das ist das Prinzip der korrigierten Bildfeldwölbung... Du stellst auf eine Hauswand in der Mitte scharf, die Hauswand ist Plan zu Dir mittig ausgerichtet... Jetzt ist der Abstand zum Fokuspunkt in der Bildmitte sagen wir mal 10m.... aber je weiter Du Dich dem Bildrand näherst, desto größer wird der Abstand zu Deinem Kamerapunkt.... sagen wir beim WW am Rand ca. 13m.... Und dies ist bei modernen Objektiven korrigiert. Was aber beim Verschwenken böse Folgen hat.... Der Rand ist immer noch auf 13m eingestellt, Du hast aber durch das Verschwenken jetzt nur noch 10m.....

Klar?


Edit: Zeichnung angehängt.....

Hättest Du jetzt eine unkorrigierte Linse, wäre immer alles in derselben Entfernung von der Linse scharf, also auf einer Kugel, in deren Mittelpunkt sich die Kamera befindet.... Im Falle des Verschwenkens ist die Korrektur einer Bildfeldwölbung aber Kontraproduktiv.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub mir...nach 31 Jahren Berufsfotografie weiss ich, dass das NICHT funktioniert...

Also ich bekomme auf dem Weg ziemlich ansehnliche Bilder hin. Ich fotografiere quasi ausschließlich auf diese Art. Und mir scheint es auch bei der EM1 zu funktionieren, zumindest sind meine ersten paar Hundert Bilder zum größten Teil korrekt fokussiert - trotz Verschieben des Bildausschnittes. Vielleicht ist ja ein Equivalent des Nikon 3D Trackings Bestandteil des EM1 AF? Keine Ahnung.
 
@lonely

Nimm Dir ein Blatt Papier, einen Zirkel und einen Stift.

Jetzt zeichnest Du im Abstand von 10cm zwei 5cm lange vertikale, parallele Linien auf gleicher Hoehe.

Links ist die Objekteben, rechts die Bildebene.

Auf der Objektebene machst Du in der Mitte einen fetten Punkt.

Jetzt stichst Du mit dem Zirkel auf der Bildebene ein, und ziehst vom fetten Punkt weg eine Kreislinie....das ist der Anhaltspunkt zum Verschwenken.


Zwischen dem fetten Punkt auf der Objektenene und der Bildebene ziehst Du einen zarten Strich im 90 Grad Winkel (das ist jetzt die Fokusdistanz).

Du siehst jetzt praktisch ein H

Nun verschwenkst Du die Ebenen.

Die Bildebene kippst Du nur um 45 Grad um den Schnittpunkt der Fokusdistanzlinie.

Die Objektebene zeichnest Du nun durch Parallelverschiebung der Bildenene auf den zuvor gezeichneten Kreisbogen.

Wie Du jetzt siehst, liegt der fette Punkt nun nicht mehr auf Deiner Objektebene, sondern weit dahinter, obwohl sich die Entfernung zur Bildebene NICHT aendert, aber zur Objektebene....

Ps

Ich hasse es, mit dem ipad Romane zu tippen...
 
@lonely

Nimm Dir ein Blatt Papier, einen Zirkel und einen Stift.

Jetzt zeichnest Du im Abstand von 10cm zwei 5cm lange vertikale, parallele Linien auf gleicher Hoehe.

Links ist die Objekteben, rechts die Bildebene.

Auf der Objektebene machst Du in der Mitte einen fetten Punkt.

Jetzt stichst Du mit dem Zirkel auf der Bildebene ein, und ziehst vom fetten Punkt weg eine Kreislinie....das ist der Anhaltspunkt zum Verschwenken.


Zwischen dem fetten Punkt auf der Objektenene und der Bildebene ziehst Du einen zarten Strich im 90 Grad Winkel (das ist jetzt die Fokusdistanz).

Du siehst jetzt praktisch ein H

Nun verschwenkst Du die Ebenen.

Die Bildebene kippst Du nur um 45 Grad um den Schnittpunkt der Fokusdistanzlinie.

Die Objektebene zeichnest Du nun durch Parallelverschiebung der Bildenene auf den zuvor gezeichneten Kreisbogen.

Wie Du jetzt siehst, liegt der fette Punkt nun nicht mehr auf Deiner Objektebene, sondern weit dahinter, obwohl sich die Entfernung zur Bildebene NICHT aendert, aber zur Objektebene....

Ps

Ich hasse es, mit dem ipad Romane zu tippen...

Dann schau Dir mit dem Ipad das angehängte Bild an (in meinem vorigen Post........
Du redest an MIR VORBEI.....

Und Deine Aussage zu meinen Geometrie-Kenntnissen halte ich für mehr als Grenzwertig.....
 
Du musst Deine orange Linie (15,4cm) bis zur blauen Linie verlaengern (weil nur scharf ist, was auf der Linie liegt) ..dann stimmts. Und dann ist die Entfernung logischerweise NICHT gleich.

Bei Dir ist das Bild nach dem Verschwenken unscharf....verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut euch doch einfach mal das Beispielbild an, dass Marfil verlinkt hat. Da ist doch klar, dass dies nicht mit Verschwenken zu erreichen ist, da die beiden Objekte im Bild nun mal deutlich unterschiedliche Entfernungen zur Kamera haben.

Wenn ich Verschwenke, muss in der gleichen Entfernung auch irgendwas da sein, was ich mit dem AF "packen" kann. In Marfils Bild finde ich nichts, dass dafür herhalten könnte.
 
Du musst Deine orange Linie (15,4cm) bis zur blauen Linie verlaengern (weil nur scharf ist, was auf der Linie liegt) ..dann stimmts. Und dann ist die Entfernung logischerweise NICHT gleich.

Bei Dir ist das Bild nach dem Verschwenken unscharf....verstanden?

Und was sag ich die ganze Zeit? Das Objekt ist beim Verschwenken unscharf! NIX ANDERES HAB ICH GESAGT.

Was ich noch gesagt habe: Ist die Bildfeldwölbung NICHT korrigiert, dann wäre das Objekt scharf!

Aber: Ich habe gesagt, dass sich die Entfernung zum Objekt beim Verschwenken NICHT ändert. Du änderst nämlich DEINEN STANDORT beim Verschwenken nicht! Dein Objekt verändert seinen Standort auch nicht! ERGO: die Entfernung bleibt gleich! IST DAS DENN SOOO SCHWER ZU VERSTEHEN?

Das einzige was sich ändert: Die Schärfeebene bewegt sich beim Verschwenken hinter Dein Objekt. Das aber NUR BEI KORRIGIERTEN OBJEKTIVEN... UND DAS SIND HEUTE MEHR ODER WENIGER ALLE.....

So, wer hat jetzt Geometrie-Probleme?
 
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