Re: Olympus M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro
Von ohnehin schon hoher Lichtstärke ausgehend eine noch höhere Lichtstärke, dabei zugleich bessere Leistung, und das ganze mit Ach und Krach gerade noch bezahlbar – das geht nun einmal nicht mit 46 mm Filtergewinde. Einen ganz ähnlichen Effekt sieht man ja bei den Zeiss-Otus-Objektiven ... die sind ja auch nicht umsonst so gigantisch groß. Eine kleine Baugröße erhöht den Aufwand für den Konstrukteur ganz maßgeblich; das ist einer der Faktoren, warum die Leica-M-Objektive so teuer sind. Darf das Objektiv groß ausfallen, so tut man sich erheblich leichter, es zugleich gut und bezahlbar zu halten. Olympus hätte es sicher auch um 30 % kürzer und mit 52 mm Filtergewinde hinkriegen können ... aber dann würde es 3.500 Euro oder so kosten.
Der Unterschied zwischen "sehr gut" und "exzellent" ist niemals riesig.Das kann mir doch keiner erzählen, daß das so ein Riesenunterschied sein soll.
Das nimmt der, der Lichtstärke, Sahne-Bokeh, außergewöhnliche Leistung und Autofokus sucht und dafür einen höheren Preis nicht scheut.Wer günstig, klein und AF will, nimmt das DG Summilux, wer Lichtstärke und Sahne-Bokeh sucht und dafür Gewicht und Größe nicht scheut, nimmt das Voigtländer.
Aber das M.Zuiko Pro?
Erstens fält 1:1,2 durchaus in die Kategorie "Blende 1 oder so", und zweitens hat es dem 25er Nokton mehr voraus als nur Autofokus.Wenn man es mit Blende 1 oder so geliefert hätte, wäre es ein Voigtländer mit AF und daher sinnvoll.
Es sind 0,5 Blenden. Mindestens.Aber "nur" 0,2 Blenden besser als das DG Summilux ...
gelöscht... dafür aber schon so ein Brocken und so teuer – ich verstehe das nicht.
Von ohnehin schon hoher Lichtstärke ausgehend eine noch höhere Lichtstärke, dabei zugleich bessere Leistung, und das ganze mit Ach und Krach gerade noch bezahlbar – das geht nun einmal nicht mit 46 mm Filtergewinde. Einen ganz ähnlichen Effekt sieht man ja bei den Zeiss-Otus-Objektiven ... die sind ja auch nicht umsonst so gigantisch groß. Eine kleine Baugröße erhöht den Aufwand für den Konstrukteur ganz maßgeblich; das ist einer der Faktoren, warum die Leica-M-Objektive so teuer sind. Darf das Objektiv groß ausfallen, so tut man sich erheblich leichter, es zugleich gut und bezahlbar zu halten. Olympus hätte es sicher auch um 30 % kürzer und mit 52 mm Filtergewinde hinkriegen können ... aber dann würde es 3.500 Euro oder so kosten.
Ob die Differenz hinsichtlich der Abbildungsleistung als "gering" einzustufen sei, ist Ansichtssache.Und dazu der geringe optische Abstand ...
Keine Sorge – es wird sich zweifellos verkaufen wie geschnitten Brot. Genau wie die anderen Pro-Objektive auch. Die ersten wurden bereits ausgeliefert – aber du wirst kurzfristig kaum eines kriegen, denn was ein Händler geliefert bekommt, ist noch am selben Tage ausverkauft.... ich bin gespannt, wie und ob es sich verkauft.
Haben sie doch längst getan – siehe das M.Zuiko 1:4/12-100 mm IS Pro.Die Kollegen von Olympus sollten sich mal eher auf Dinge konzentrieren, die noch nicht am Markt waren. Wie bspw. das 1:4/12-60 mm – das wäre wirklich sinnvoll!

Ja, ist es – zumindest nominell. In der Internationalen Blendenreihe ist f/1,2 die halbe Stufe zwischen den vollen Stufen f/1 und f/1,4.Ist es das?Es ist aber eine halbe Blende, nicht 0,2.
Der Faktor, mit dem man multiplizieren (bzw. durch den man dividieren) muß, um von einer Blendenzahl zur nächsten zu kommen, beträgt für ganze Blendenstufen: zweite Wurzel aus 2; für halbe Stufen: vierte Wurzel aus 2; für Drittelstufen: sechste Wurzel aus 2, und so weiter. Das Ergebnis wird dann in der Regel auf zwei signifikante Stellen gerundet. Ausnahmen sind die ganze Blendenstufe f/5,6, welche eigentlich f/5,7 heißen müßte, und die halbe Stufe f/13,5, welche drei signifikante Stellen braucht, um nicht mit der Drittelstufe f/13 verwechselt zu werden ... und natürlich Blendenzahlen ab f/100.Wie berechnet man dies?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: