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FT/µFT Olympus 45 1:1.8 oder doch 75mm 1.8 ?

Ateli

Themenersteller
Möchte mir zur OM-D EM-1 ein Portrait Objektiv kaufen.Es fällt mir schwer mich für eines der beiden zu entscheiden.
Wer hat ev beide Objektive und hat Erfahrung im direkten Vergleich?
Das 75mm ist ca 3 mal so teuer wie das 45mm.Es ist viel Geld und ich möchte da keinen "Fehler" machen.
Hauptsächlich benötige ich es für schöne Portraits

Lieben Dank im Voraus
 
Servus!

Du hast ja schon das 12-40er...
Bei mir war's so, ich hatte das 12-50mm und das 45mm.

Ich habe beide zu Gunsten des 12-40mm verkauft, da das mit 40mm schon sehr nah dran ist.
Nun hat mir für Portrait auch noch was gefehlt, also habe ich mir, weil ich dachte doch ab und zu mal ein Macro zu machen, das 60mm f2.8 gekauft.
Da ich viel zu wenige Macros damit gemacht habe, musste das wieder gehen und nun bin ich doch beim 75mm gelandet. (es liegt noch daheim und ich hab es noch nicht ausprobiert)

"Nachteil" ist natürlich, dass du schon recht weit weg von deinem zu fotografierenden Objekt sein musst. Ich bin mal gespannt, wie es sich für Ganzkörperaufnahmen macht.
 
Das 75mm spielt schon in einer anderen Liga , der Preis muß ja auch irgendwo gerechtfertigt sein.
Beide Objektive sind schöne Portraitlinsen.
Grundsätzlich solltest du dir Gedanken über die Brennweite machen. Das ist erstmal der größte Unterschied zwischen den beiden Protagonisten.
Möchtest du auch indoor Portraits machen bzw. sollte das Objektiv auch generell indoor-tauglich sein sind 75mm /150@kb schon häufig zu weit.

Erst wenn diese Frage geklärt ist lohnen sich meiner Meinung nach weitere Gedanken.
 
Erstmal danke für die Infos.
Ja,mein 12-40mm 2.8 ist sehr gut.Wobei bei 40mm die Abbildungsleistung und Lichtstärke sicher nicht mehr an die Festbrennweite 45mm 1.8 "rankommt"

Da wäre ev. das 60mm 2.8 Makro doch noch die beste Lösung..:confused:

Wie sich jedoch das 60er Makro in sachen Portrait-Bereich "schlägt" ....

:top::top:
 
Darf ich für den kleinen Geldbeutel das 75er des kleinen Mannes in die Runde werfen?
Das Sigma 2.8/60 - ein Klasse Objektiv, das ich neben dem 45er besitze und fast noch lieber benutze.

Gruß Markus
 
Hallo!

Da ich ein paar der angesprochenen Objektive habe, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Das 12-40 ist ja schon ein hervorragendes Objektiv so dass der Zukauf eines 1,8/45 keinen Quantensprung an Bildqualität bewirken wird. Durch die höhere Lichtstärke erreicht man aber natürlich eine bessere Freistellung. Trotzdem wäre mir die Konkurrenz der beiden Objektive zu groß - ich hätte im Zwiefel das 45er nie dabei.

Das 75er ist imho auch von der Bildqualität eine klare Verbesserung zum 12-40 und die Freistellung wird noch einmal deutlich besser möglich. Dazu kommt ein wunderbares Bokeh, besser als beim 45er. Manche finden die Brenweite zu lang für Portraits, das gehtmit ganz und gar nicht so. Gerade für Kopfportraits finde ich die Brennweite genial, da sind sehr intime Stimmungen möglich - auch, weil man dem Modell nicht so sehr auf die Pelle rücken muss. Nachteil des 75ers ist sein Preis (der aber bei der Qualität des Objektivs absolut berechtigt ist). Seit ich das 75er habe, bleibt das 45er fast immer zuhause.

Das 60er Makro ist ein tolles Makro-Objektiv. Mit Schwerpunkt auf Portraits würde ich es aber nicht kaufen. Es ist sicher auch dafür geeignet, aber das gibt es halt Besseres. Wenn Makro (gerade im Bereich 1:1 bis 1:2 ) aber auch ein Thema ist: unbedingt kaufen! Bei geringeren Abbildungsmaßstäben reicht aber auch das schon recht makrotaugliche 12-40. Im Portraitbereich würde mir ein wenig die Lichtstärke fehlen und hier ist das 75er auch etwas schärfer. Dann entweder bei 12-40 bleiben oder das Sigma 2,8/60 holen. Das habe ich zwar nicht, aber man liest nur Gutes darüber. Und es gibt dieses Objektiv für wirklich kleines Geld!

So ist mein Fazit: Als Ergänzung zum 12-40 für Portraits ganz klar das 75er, wenn esder Geldbeutel hergibt. Wenn nicht, ist das Sigma 2,8/60 die sinnvollste Alternative.

Gruß

Hans
 
Wer hat ev beide Objektive und hat Erfahrung im direkten Vergleich?
Das 75mm ist ca 3 mal so teuer wie das 45mm.Es ist viel Geld und ich möchte da keinen "Fehler" machen.
Hauptsächlich benötige ich es für schöne Portraits

Die Frage ist eher, was für Portraits Dir vorschweben. Das 75mm ist sicherlich eine großartige Linse, aber in Innenräumen für mehr als sehr enge Kopfportraits eher ungeeignet. Draußen sieht das schon wieder ganz anders aus.
Das 45mm bietet vielleicht keine großartige Steigerung gegenüber dem 12-40, aber wenn es um Freistellung geht, dann finde ich die zusätzliche Blende aber ziemlich wichtig. Das Objektiv macht auch einen deutlich schlankeren Fuß als das 12-40 oder das 75mm. Damit hat man eine schöne leichte Kombi.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 75mm könnte zu lang sein. Gute Brennweite für Portrait liegt zwischen 50 und 105mm, höchstens 135mm. Mit dem 75mm an dem kleinen Sensor hast du bereits 150mm KB äquivalent, und das kann oft schon zu lang sein. Ich würde an deiner Stelle lieber das 45mm nehmen.
 
Gute Brennweite für Portrait liegt zwischen 50 und 105mm, höchstens 135mm. Mit dem 75mm an dem kleinen Sensor hast du bereits 150mm KB äquivalent, und das kann oft schon zu lang sein.

Das ist sicher auch eine Geschmacksfrage. Ich bin da bis 200mm KB relativ unempfindlich, während anderen das Gesicht dann schon zu flach ist. Wiederum andere schwören auf Portraits bei 300mm.

Das 75mm ist für mich das Katzentele;)

Deswegen muss der TO auch entscheiden, was er eher mag.

riddermark
 
Ich werfe mal noch das 42,5mm Nocticron in den Ring. Wenn man Portrait als fotografischen Schwerpunkt hat, kann man durchaus darüber nachdenken... :rolleyes:

Gruss,
Bernd
 
Ich photographiere ab und an auf Partys / Festen. Mit dem 150/2 habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht....es stört nicht, die betroffene Person merkt es meistens nicht und es gibt oft wunderschöne Ausschnitte.
Aber: Es ist natürlich kein Portrait im klassischen Sinne. Eher "street auf party".
Nur: Wenn ich lese was alles gar nicht geht - dann finde ich dieses normative Ethos schade - auch im DSLR-Forum.

Gutes Gelingen und gute Wahl wünscht Bernd
 
Re: Olympus M.Zuiko 1,8/45 mm oder doch 1,8/75 mm?

Speziell für Portraits würde ich das M.Zuiko 1:1,8/45 mm nehmen. Nicht nur Brennweite und Lichtstärke, auch die Abstimmung sind ideal für Portraitaufnahmen. Ich vermute, Olympus hat dieses Objektiv gezielt für diesen Einsatzzweck optimiert (doch um sicher zu sein, müßte ich mehr Exemplare unter die Lupe nehmen als nur mein eigenes). Denn Schärfe und Kontrast sind bei voller Öffnung etwas zurückhaltend, legen beim Abblenden kontinuierlich zu und erreichen erst in der Nähe von f/4 ihr Maximum. Genau so möchte man das für Portraits haben; wer jedoch bei voller Öffnung Landschaftsaufnahmen machen will, wird vermutlich mit dem Makro-60er oder dem 42,5er Nocticron glücklicher.

Das Voigtländer Nokton 1:0,95/42,5 mm oder das exotische Ibelux 1:0,85/40 mm eignen sich von ihren Eckdaten und ihrer Charakteristik her ebenfalls gut als Portraitobjektive. Sie sind aber groß, schwer, teuer und haben keinen Autofokus.

Makro-Teles sind für Portrait-Zwecke trotz passender Brennweite eher weniger geeignet. Sie sind einfach zu gnadenlos. Und das 75er ist zu lang, auch wenn es für manche Arten von Portraits sicher wunderbare Ergebnisse bringen mag.

Aber – wenn ein M.Zuiko 1:2,8/12-40 mm schon vorhanden ist, dann will die Anschaffung eines 1,8/45 gut überlegt sein. Denn die fotografischen Möglichkeiten, die das 12-40 bereits abdeckt, werden mit einem zusätzlichen 45er kaum erweitert. So gesehen wäre ein 60er oder 75er zum Ausbau der Ausrüstung schon irgendwie nützlicher ... da kann man dem Beitrag von Hans Hacon nur zustimmen.

Andererseits – wenn einem ganz speziell die Portraitfotografie ganz besonders wichtig ist, dann wäre die Anschaffung eines ganz speziell dafür optimierten Objektives keineswegs unvernünftig. Zumal das M.Zuiko 1:1,8/45 mm eigentlich erstaunlich preiswert ist. Man kann es sich leisten und dann immer noch über ein weiteres Objektiv nachdenken.
 
@ Hacon

hauptsächlich möchte ich Portraits im "Freien" machen.Deine Argumente für das 75mm 1:1.8 sind in meinem "Fall" einleuchtend.Die "Arbeits-Distanz im Freien ist grösser und "diskreter". Das 45mm sicher besser im "Indoor" Bereich.

@ ALLE ANDEREN: Ich möchte mich auch bei allen anderen Bedanken für die mega guten "Inputs". Lieben Dank !!!:top::top::):)
 
Ich hab beide (das 45mm für indoor, näher dran) und stimme Hans (hacon) vollkommen zu. Wenn du genug Platz hast (!!!) so grob 3-8 Meter ( je nach Art von Kopf bis Ganzkörper) ist das 75mm für Portraits (und auch anderes) unglaublich gut.

Schärfe, Freistellung (für mFT Verhältnisse) und bokeh, alles erste Sahne.
Ganz klar mein Lieblingsobjektiv, auch für Portraits.

Geht übrigens auch super für action, Hallensport etc. und da besser als das 45mm, da 'näher dran'.

Gruß,
Martin.
 
Dann heisst es jetzt sparen aufs 75mm 1:1.8
.....Das 60mm Makro steht ja auch noch auf der Wunsch Liste:)

Als Danke schön für Eure "Tips" stelle ich dieses Foto ein:)

Mit dem Zuiko 25mm 1:1.8 (Blende 2.5)



 
Zuletzt bearbeitet:
Nutz doch einfach die Olympus Test & Wow Aktion und probier das 75mm aus. Für mich das beste Objektiv welches ich bisher nutzen konnte.
 
Schöne Bilder mit traumhaften Bokeh bekommt man mit beiden hin. Haptisch liegen allerdings Welten zwischen den beiden.

Von der Brennweite passt das 45er ganz klar für Innenräume, das 75er eher für außen. Aber auch das ist nur eine grobe Einordnung.

Wenn du das Geld hast (und es ausgeben möchtest), dann nimm das 75er, wenn's dir zu teuer ist, dann das 45er. ;-)

Gruß Tom
 
Die Frage ist doch immer, was der einzelne - in dem Fall der TO - unter Portraits versteht. Geht es rein um Kopfportraits ohne besondere Einbeziehung der Umgebung, ist das 75er sicherlich keine schlechte Wahl. Auch wer etwa bei einer Hochzeit aus einer gewissen Entfernung die Gäste fotografieren will, hat damit das passende Werkzeug in der Hand. Auf die Dauer fände ich das aber etwas langweilig - und dafür dann auch noch so viel Geld in einem einzigen Objektiv binden..?

Für mich ist das 75er eine Spezialoptik, in erster Linie vielleicht sogar eher für die Bühnenfotografie als für Portraits. Wer mit dem 45er keine ordentlichen Portraits hinkriegt, macht in meinen Augen etwas grundlegend falsch. Das 75er kann dann die Ergänzung für den Spezialisten sein - oder den Berufsfotografen, der Kopfportraits am laufenden Band schießen muss. Für den Alltag finde ich die Brennweite aber zu speziell.

Aber das ist natürlich nur meine sehr subjektive Meinung.

Gruß Martin
 
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