• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

FT/µFT Olympus 45 1:1.8 oder doch 75mm 1.8 ?

Die Frage ist doch immer, was der einzelne - in dem Fall der TO - unter Portraits versteht. Geht es rein um Kopfportraits ohne besondere Einbeziehung der Umgebung, ist das 75er sicherlich keine schlechte Wahl. Auch wer etwa bei einer Hochzeit aus einer gewissen Entfernung die Gäste fotografieren will, hat damit das passende Werkzeug in der Hand. Auf die Dauer fände ich das aber etwas langweilig - und dafür dann auch noch so viel Geld in einem einzigen Objektiv binden..?

Für mich ist das 75er eine Spezialoptik, in erster Linie vielleicht sogar eher für die Bühnenfotografie als für Portraits. Wer mit dem 45er keine ordentlichen Portraits hinkriegt, macht in meinen Augen etwas grundlegend falsch. Das 75er kann dann die Ergänzung für den Spezialisten sein - oder den Berufsfotografen, der Kopfportraits am laufenden Band schießen muss. Für den Alltag finde ich die Brennweite aber zu speziell.

Aber das ist natürlich nur meine sehr subjektive Meinung.

Gruß Martin

Ich glaube, du übersiehst, dass der TO ja auch noch das 12-40 hat. Er sucht ja dazu eigentlich genau eine Spezialoptik für Portraits.

Gruß

Hans
 
Hallo Hans,

ne, das übersehe ich nicht. 12-40 hin oder her, die anderthalb Blenden Freistellungsvorteil des 45/1.8 sind in meinen Augen aber trotzdem ein ziemliches Pfund.

Deswegen eben schrieb ich, dass es um die Definition von Portrait geht. Wer exklusiv auf Kopfportraits mit komplett unscharfem Hintergrund abzielt, für den ist das 75er wie gemacht (natürlich geht damit auch Ganzkörper bei entsprechendem Abstand).

Gruß Martin
 
Ich will dem 45er jaauch gar nicht seine Portrait-Eignung absprechen. Nur für mich wäre Lichtstärke und Brennweite noch zu nah am 12-40, um mich fürdieses Objektiv zu entscheiden.
Wenn es in dieser Situation um ein Budget-Protraitobjektiv geht, sehe ich das Sigma 2,8/60 als die bessere Lösung an. Es ist günstiger, erweitert den Brennweitenbereich und hat ein ähnliches und auch ähnlich starkes Bokeh, wie das 45er.

Gruß

Hans
 
Also ich will diesem Thread hier danken, dass er mich auf das Sigma 60/2.8 aufmerksam gemacht hat.

Nachdem ich jetzt etwas über diese Optik gelesen habe, werde ich sie mir auf jeden Fall kaufen.

Die optische Leistung scheint dem 45/1.8 in nichts nachzustehen, das Freistellungspotential ist sogar um ein Haar besser - und die Oly kostet auch noch signifikant mehr (und dazu kommt auch noch die fehlende Geil).

Für die Oly sprechen: Kürzere Brennweite und bessere Low-Light-Fähigkeit.

Da mir aber die zusätzliche Brennweite wichtig ist, werde ich zur Sigma greifen. Gänzlich überzeugt hat mich dann bei Flickr der Sigma-Pool. Wirklich sehr beeindruckend.

----

Das 75er spielt halt preislich in ner völlig anderen Liga, zudem ist es auch noch viel größer. Es hat natürlich seine Berechtigung, aber imho: Die Leute, die es brauchen, wissen auch, dass sie es brauchen und erstellen keine Threads in Foren (nichts für ungut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hat sich ja inzwischen für das 75mm entschieden.
Aufgrund des vorhandenen 12-40mm passt das 75mm auch sehr gut in das Linsensetup.
Gerade weil nicht explizit nach Indoorfähigkeiten , sondern primär outdoor gesucht war.
Gute Wahl :) .
Das 75mm ist einfach eines der besten µft Objektive.
 
Während die Verarbeitung des 75mm sicher etwas besser ist, lassen der nicht ausreichend gedämpfte Fokusring und die idiotische Geli-Befestigung durchaus noch Luft nach oben:grumble:

riddermark

Luft nach oben gibt es immer! Zum Fokusring: Hast du den schon mal genutzt? Ich habe dieses Objektiv bisher zu 100% im AF betrieben und wüßte auch nicht, wozu ich dabei auf MF umschalten sollte. Bei Portraits sowieso nicht, denn die Augenerkennung ist dafür einfach genial!

Gruß

Hans
 
Zum Fokusring: Hast du den schon mal genutzt? Ich habe dieses Objektiv bisher zu 100% im AF betrieben und wüßte auch nicht, wozu ich dabei auf MF umschalten sollte.

Gestern habe ich das mal bei schlechtem Licht getan, weil der AF so seine Probleme hatte. Der Fokusring funktioniert gar nicht mal schlecht, weil die Steuerung ja sowieso elektronisch ist. Aber es fühlt sich einfach an wie bei einem Kit-Objektiv für 100 Euro.
Bei dem Preis ist das schade aber kein Hinderungsgrund.

riddermark
 
Während die Verarbeitung des 75mm sicher etwas besser ist, lassen der nicht ausreichend gedämpfte Fokusring und die idiotische Geli-Befestigung durchaus noch Luft nach oben:grumble:

riddermark

Das die "Geli" mittels Schraube arretiert wird gefällt mir persönlich auch nicht .
Aber an dem 45mm muss erst der Ring abgenommen werden um die Geli befestigen zu können , das missfällt mir noch mehr.
Immer wieder Kleinteile die man verlieren kann.
 
Vielleicht trotz gefallener Entscheidung noch eine zusätzliche Meinung: Ich habe beide Optiken und bin mit beiden sehr zufrieden.
Portrait ist nie gleich Portrait - von der Halbtotalen bis zum Gesichtsausschnitt unterscheiden sich Bedürfnisse und Situationen sehr.

Das 45er hat zusätzlich zu den erwähnten Vorteilen auch noch den Größen-und Gewichtsvorteil und bringt sehr ordentliche Ergebnisse. Es wird häufig gebraucht auch zu sehr günstigen Preisen angeboten: vielleicht ein Argument, wenn man schnell loslegen will.

Das 75er ist für mich wertiger und mir persönlich lieber, auch hier gibt es immer wieder ganz günstige Gebrauchtangebote. Eine sehr gute Optik, durchaus auf dem Level der Top Canon L-Optiken / Zeiss-Optiken.

Das Nocticron hat für mich aus verschiedenen Gründen eine Sonderstellung, eine unebstritten hervorragende Qualität, ist aber gebraucht nicht so leicht und dann nicht so günstig zu bekommen.

Mein persönliches Ranking, wenn der Preis keine Rolle spielen würde:
1. Nocticron
2. 75er
3. 45er

Non-AF-Optiken ignoriere ich in diesem Vergleich, weil die Option des AF in vielen Situationen einen wesentlichen Mehrwert darstellt.

Insgesamt kann man mit allen Optiken erstklassige Ergebnisse erzielen, wenn Photograph und auch sinvolle Nachbearbeitung mit berücksichtigt werden.
Glückwunsch jedenfalls zur Entscheidung für das 75er. Ich besitze meines sehr gerne und verstehe manchmal nicht, warum es doch häufiger wieder verkauft wird.
 
Der TO hat sich ja inzwischen für das 75mm entschieden.
Aufgrund des vorhandenen 12-40mm passt das 75mm auch sehr gut in das Linsensetup.
Gerade weil nicht explizit nach Indoorfähigkeiten , sondern primär outdoor gesucht war.
Gute Wahl :) .
Das 75mm ist einfach eines der besten µft Objektive.


Ja,so ist es.Das 25mm 1:1.8 habe ich für "ganz nahe" Portraits ja auch noch.

Lieben Dank nochmals an ALLE :top::top::top::top:
 
Hab ja seit gestern auch das 75er. Diese Optik haut mich schlichtweg um.
Endlich wieder Bilder, die schon unbearbeitet an meine Canon 7d rankommen bzw diese noch übertreffen! Das hätte ich mir nicht träumen lassen!
Frage: ( bin nicht soo in der Technik des Machbaren zuhause ) warum werden nicht alle Objektive so genial gebaut? Ist das ein Kostenfaktor oder ist es einfach technisch unmöglich? Der Nutzer hätte doch mehr von seinem Geld, wenn alle Objektive einfach soo scharf und so wunderbar abbilden würden wie das 75er! Sicher wären viele bereit, dafür einen höheren Preis zu bezahlen! Kann mir das mal jemand erklären?
 
Ein schöner Wunsch! Der Aufwand, der für das 75er getrieben wurde, ist aber wirklich schon recht hoch. Es ist eine Rechnung mit 10 Linsen, wovon 5 Sondergläser sind. Lediglich das Nocticron ist mit seinen 14 Linsen noch mal aufwändiger bei den Festbrennweiten für µFT (und die beiden Makros). Der Spaß kostet dann einfach und wenn man bedenkt, dass bei jedem veröffentlichten Objektiv gleich wieder ganz viele schreien: "zu teuer! Unverschämtheit!", glaube ich nicht so recht daran, das die Stückzahlen sooo hoch wären.

Dazu kommt natürlich auch, dass einige Objektive als Rechnungen sicher ein Glücksgriff der Hersteller sind und vermutlich nicht in jedem Brennweitenbereich wirklich die gleiche hohe Qualität erreicht werden kann. Und dann sind die Rechnungen ja auch patentiert, ein Spitzenobjektiv von Canon kann also nicht so ohne Weiteres von Olympus oder Panasonic kopiert und für das µFT-System adaptiert werden.

Dann kommt noch hinzu, dass der µFT-Standard zwar Erleichterungen bietet, da Verzeichnungen und Vignetierungen wie auch CA in gewissen Grenzen elektronisch korriiert werden können und nicht optisch korrigiert werden müssen. Dafür gibt es aber auch die Schierigkeit, dass für Kontrastautofokus optimierte Objektive mit Innenfokus konzipiert werden müssen und da auch noch auf möglichst geringe bewegte Massen geachtet werden soll. Das scheint auchnicht immer ganz einfach zu sein.

Und zum Schluss gibt es natürlichauch noch den Wunsch vieler Nutzer nach möglichst kompakten und leichten Objektiven, möglichst als Pancakes. Für Viele ist ein Objektiv wie das 75er oder gar das Nocticron schlicht zu schwer für µFT.

Gruß

Hans
 
Danke Hans für deine ausführlichen Erklärungen!
Groß und schwer ist relativ. Es ist ungefähr so groß und schwer wie mein 12-35 Pana, also wohl kleiner als das 12-40 Oly. Mir liegen diese Objektive besser in der Hand als die leichten. Naja, ist kein Minisystem mehr, aber es ist nicht so oft, wenn ich mit ganz kleinem Besteck losziehe. Da hab ich dann das 20 1,7 Pana dran und das reicht mir dann auch. Weitaus häufiger mache ich bewusst Fotos und da sind mir dann ein paar hundert Gramm hin oder her egal.
Es heißt ja immer: wer billig kauft, kauft zweimal. Ich hab schon viele Objektive gehabt von Canon oder jetzt mft, die gingen einfach wieder, weil mich die Bilder nicht überzeugt haben. Das 75er wird wohl ziemlich lange mein Begleiter werden....
 
Ich glaube ein Grund ist auch einfach, dass m43 in den Anfangsjahren doch eher als Consumerformat konzipiert wurde und jetzt erst schön langsam auch mehr für professionelle Benutzer und Prosumer in Frage kommt, die auch bereit sind entsprechend viel Geld auszugeben.

Es gibt ja noch nicht mal ordentliche Teleobjektive (Primes mit kleiner Blende), für die m43 ja eigentlich prädestiniert wäre. Das Olympus 300/2.8 steht aber ja schon auf der Road Map und wird das System dann für Wildlife-Fotografen auch richtig interessant machen.

Außerdem konterkarieren so große Objektive halt schon auch ein bisschen den Grundgedanken von m43 bezüglich Größeneinsparung. Wobei das aber auch relativ zu sehen ist, die KB-Äquivalente sind dann natürlich auch nochmal relativ viel größer.
 
Ja stimmt, ich meinte das 300/f4, sorry.

Ich persönlich hab keine Erfahrung mit Adaptern und hab meine erste mft-Kamera auch erst seit ein paar Wochen. Kann eine mft-Kamera mit den genannten Objektiven mit Adapter bzgl. Bildqualität und Autofokus jetzt schon eine Alternative für Wildlife/Sport-Fotografen sein?
 
@ xyto FT Objektive machen am meisten an der EM1 Sinn , das diese auch neben dem Kontrast bei den FT Objektiven auf einen Phase AF schalten kann.

Wo definitiv noch Nachteile vorhanden sind ist im Tracking , aber der Single AF ist mittlerweile schon beeindruckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ja seit gestern auch das 75er. Diese Optik haut mich schlichtweg um.
Endlich wieder Bilder, die schon unbearbeitet an meine Canon 7d rankommen bzw diese noch übertreffen!

Gerade Objektive wie das 75mm Olympus und bei mir noch das Panaleica 25mm 1,4 sind für mich "essentiell" und nur durch diese war für mich ein Wechsel auf µft eine Runde Sache.
Ohne diese tollen Linsen hätte ich immer mit einem Auge zurück auf APS-C oder gar KB geschielt.
Klasse Linsen , tolle Leistung schon bei Offenblende.
Durch den guten Objektivpark kann ich mein Setup klein und kompakt halten , aber habe auch wirklich klasse Objektive die mich persönlich von der technischen Seite / Qualität nicht einschränken.

Das Nocticron wäre noch eine feine Sache . Allerdings bin ich nicht der Hobbyknipser der ständig mit der Kamera auf Tour ist , sondern bei einigen Gelegenheiten.
Mit dem 75mm habe ich schon ein sehr gutes Objektiv , das Nocticron dabei wäre einfach zuviel des Guten. Zu selten im Einsatz um den Anschaffungspreis sinnvoll mit meiner Philosophie in Einklang zu bringen.
Aber mal schauen , wenn es vl. in einigen "Jahren" gebraucht zu guten Konditionen verfügbar ist .... :) .
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten