• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Objektivtest Traumflieger

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
stefan tf schrieb:
Naja, wenn die Formel aber bei 4 Optiken eindeutig versagt, dann ist die Annahme wohl nicht zu weit hergeholt, dass die 154mm eher der 200mm Brennweite entspricht.
Was läßt dich denn vermuten, daß die Abbildungsgleichung versagt? Würde sie versagen würde eine ABbildung mit einer Linse oder einer Linsenkombination überhaupt nicht funktionieren. Du kannst nicht einfach physikalische Grundlagen ignorieren, nur weil sie dir nicht passen. Wie gesagt: Physik 8. Klasse! Nebenbei: Schau mal in die Berechnungen im passenden Thread im Bilderforum. Die Übereinstimmung mit den Werten bei Photodo ist innerhalb der Tolleranzen absolut gegeben.
Genau das hat der Traumflieger-Test ja aufgezeigt - nicht mehr und nicht weniger. Freut mich, dass wir uns langsam annähern.
Ja, hat der Test das? Ist ja witzig, ich sehe da irgendein Zeug über angeblich reale Brennweiten ... was du da machst ist Mumpitz, entweder ist die reale Brennweite die physikalische Brennweite des Objektivs, die man simpel mit der ABbildungsgleichung ermittelt (und nicht von irgendwelchen bösen APO-Elementen beeinflußt wird :rolleyes:) oder du gibst irgendein Phantasiemaß an ... wenn dir letzteres besser gefällt: Bitte, aber richtig wirds dadurch nicht!

Andere Frage: Vor einigen Posts kanntest du nichtmal die Methode zur Brennweitenberechnung wie du sie jetzt in dem Post nachholst!
Vielmehr wurde für jedes Objektiv ein genau definierter Ausschnitt in verschiedenen Brennweiten gemessen. Der Mittelwert aus allen Messungen für die jeweilige Brennweite wurde um Ausreisser bereinigt und dient als Vergleichsbasis um Start- und Endbrennweite zu ermitteln.
Du konntest beim Test also gar nicht feststellen, daß die Brennweite der 28-200er zu niedrig war und die des Sigma 70-300 zu hoch. Du hast einfach angenommen, daß das was bei den meisten Objektiven als Ergebnis sichtbar ist, das Abbild ist, was 200mm Brennweite liefern müssen/sollen ... reichlich blauäugig. Stell dir mal vor, die Mehrheitsverteilung wäre genau andersherum gewesen - was wäre dann dein Ergebnis gewesen? -> Du hättest nur weil du andere Objektive gewählt hättest anders genormt und dann hätte das SIgma aufeinmal seine 300mm gehabt (da ja der Mehrheit entsprechend) und andere halt eine geringere ... lustig für angeblich "reale" Brennweiten.
Was deinem Test gar nicht auffällt ist, daß selbst das Sigma 70-300 mit seinen angeblichen 567mm Brennweite nichtmal die Herstellerangabe von 300mm erfüllt!
Komisch, wieso ist dir das nicht aufgefallen?! Du willst doch aufspüren, wo Hersteller "schummeln" ... nur weil die anderen mehr Schummeln ist das SIgma aufeinmal der Brennweitenhit?!
Nimm doch mal eine 300er Festbrennweite, ich denke, du hast so viele 300er in der Hand gehalten, da hätte dir doch das auffallen müssen, haben die auch alle 550-600mm?!

Was wird dann eigentlich aus der Blende? Du ermittelst (wie auch immer eine ANfangsblende von 5.0 bei von dir "ermittelten" "realen" 567mm Brennweite ... dir ist schon klar, daß die Blendenöffnug dann 113mm betragen müßte - oder?!

Die Brennweiten der Hersteller-Angaben wurden um Ausreisser bereinigt und diente als Vergleichsmasstab. Es wurde jedoch nicht nur wie hier in der Breite gemessen, sondern auch die Höhe berücksichtigt und dies auf Pixelebene.
Was soll das bringen? Es macht keinen Unterschied, ob man den Abbildungsmaßstab in Höhe, Breite oder von mir aus auch Diagonale berechnet. Zudem macht es keinen Sinn, das ganze auf Pixelgenauigkeit zu berechnen, wenn man anschließend einen Wert in mm im Bereich zwischen 100-600 erwartet, aber gut, wenn du dir die Arbeit machen wolltest.

Ich frag mich weiterhin, warum man für eine nachmeßbare fixe Größe einen Vergleichsmaßstab braucht ... wenn ein Optiker Brillengläser immer mit einem Dioptrin weniger ausliefert und dann mal eines mit dem richtigen Wert ... ist dann letzteres das falsche für den Kunden, nur weil es in der Unterzahl ist? Paßt sich die Linsengleichung dann an die falsch Hergestellten Gläser an und ich sehe trotzdem wie ein Adler? Beugt sich dann die Physik den falsch gefertigten Gläsern? Bei deiner "Mehrheits-" bzw. "Mittelwertsmethode" wäre es so. Was die Mehrheit sagt/ergibt etc. stimmt, egal, was eine Meßmethode ergibt, nach der die Linsen die in die Objektive eingesetzt wurden bestimmt wurden. Komisch, komisch deine Welt.

Nebenbei: Du behauptest doch wiederholt (und bisher von dir unwiedersprochen) daß der Abstand von Bildebene und (mir fällt leider nicht mehr der Name ein, den du gewählt hast, war aber irgendwas von) Objektivebene (oder so :rolleyes:) gleich der Brennweite ist ... erzähl mir mal, wie du deine 560mm in das Sigma 70-300 reinbekommen möchtest.



Noch etwas am Rande zu deiner schönen Rechnung:
Beim Sigma 70-300 ergeben sich allerdings bei Brennweite 300mm - im Gegensatz zur obigen Messung - noch grössere Abweichungen, so das es zum genanntem Wert von 567 mm kommt. Dort gingen in die Vergleichsmessung 3 Objektive ein: Das Sigma 28-300, das Tamron 28-300 und das Sigma 70-300. Das Sigma 28-300 und das Tamron 28-300 zeigten bei Brennweite 300 eine Pixelanzahl (Länge x Breite) von 5.120 bzw. 5.024 Pixeln, dagegen ergaben sich beim Sigma 70-300 lediglich 2.680 Pixel (entspricht 189% Winkelverkleinerung).
Du hast also einen Abbildungsmaßstab errechnet, der 89% über dem der anderen Objektive liegt und dann die Brennweite der anderen Objektive einfach mal auf 300 gesetzt (die waren ja in der Überzahl) und die Brennweite des Sigma mit 1,89*300 umgerechnet auf 567 ... Du bist dir aber schon im Klaren, daß dies nicht einfach so machbar ist?! Brennweite und Abbildungsmaßstab (und auch Bildwinkel) sind schließlich nicht linear!
Der Umrechnungsfaktor errechnet sich aus y= x(V+1)/(xV+1).
Nehmen wir also mal an, der Abbildungsmaßstab war zu diesem Zeitpunkt so um die 1/10 so müßtest du nicht 567 sondern nur 524mm erhalten.

Aber selbst das stimmt nicht! Du hast (und da muß ich einfach mal glauben, was du schreibst) ja eine Pixelfläche zugrundegelegt (Länge mal Breite)! Die Fläche wächst aber bei Vergrößerung des ABbildungsmaßstabs um das Quadrat der Vergrößerung!
Also vergößert sich bei dir der ABbildungsmaßstab nur um ca. 1,37. Selbst nach deiner dubiosen Umrechnung ergäben sich dann "nur" 411mm, nach der "richtigen" Umrechnung eine Brennweite von (wieder angenommen ein Maßstab von 1/10) 397mm!
Auch deine Annahme, dieser Flächenzuwachs (oder allgemein ein Anwachsen des Abbildungsmaßstabs) wäre einfach auf den Bildwinkel (du nanntest es "Winkelverkleinerung") übertragbar, ist falsch! Kann sich jeder über die Winkelfunktionen (7. Klasse) selbst herleiten, bei größeren Entfernungen (dann ist der cos bei kleinen Winkeln ja ca. 1) sollte irgend so etwas wie sin(ya)=xsin(a) (mit a= Bildwinkel, y= Winkelveränderung, x= Veränderung des Abbildungsmaßstabs oder der Abbildungsgröße) rauskommen (hab jetzt keine Lust das richtig zu rechnen, sollte aber für jeden im Dreieck nachvollziehbar sein).

Aber egal, multiplizieren wir einfach mal locker drauf los, ist ja egal, die Gleichungen stimmen ja eh nicht! :rolleyes:
 
Odin schreibt:
Was läßt dich denn vermuten, daß die Abbildungsgleichung versagt?

Ganz einfach, ich habe deine Berechnung auf die Objektive angewandt und komme dabei zu gravierenden Abweichungen. Du willst doch nicht behaupten, dass sich die Hersteller bei 4 Objektiven um fast 25% verhauen haben, oder ?

Ja, hat der Test das? Ist ja witzig, ich sehe da irgendein Zeug über angeblich reale Brennweiten ... was du da machst ist Mumpitz

Keineswegs Mumpitz und das dürfte dir inzwischen einleuchten, auch wenn du es hier nicht zugeben willst.
Was du mit deinen Floskeln von 8.Klasse Physik etc. nicht wegdiskutieren kannst, siehst du oben auf den Vergleichsfotos: das Canon 28-200 (und 3 weitere Objektive) zeigen bei gleicher Brennweite einen erheblich grösseren Bildwinkel als z.B. das Sigma 70-300.

Diese Unterschiede aufzuzeigen lässt sich am besten über die Brennweite verdeutlichen. Ob das Canon 28-200 nun eine Endbrennweite von 200mm oder 154 mm hat, ist dabei nicht entscheidend. Es geht letztlich darum, einen Masstab zu finden, bei dem angenommen werden kann, dass er die Basis der meisten Hersteller widerspiegelt. Und da ist eben das Sigma ein Ausreisser.

Interessant für mich war bisher die Entdeckung, das der Nahbereich hier einen recht grossen Einfluss nimmt. Diesbezüglich habe ich einen Nutzen aus der Diskussion ziehen können. Weniger jedoch aus der Ignoranz bezüglich der Tatsache, dass die Optiken teilweise erhebliche Abbildungsdifferenzen zeigen in Verbindung mit einem recht primitiven Diskussionstil.

Solange es dabei bleibt, bin ich nicht geneigt, hier auf weitere Aspekte des Traumflieger-Testes einzugehen. Interessant wäre das allemal, aber wie du weisst, verfolgt dieser Thread nur ein einziges Ziel, dem mit Sachlichkeit natürlich nicht beizukommen ist.

Stefan
 
hallo stefan,

du scheinst ein "stuhrer bock" sein und willst deine fehler nicht einsehen, WEIL DU DIESE OFFENSICHTLICH NICHT VERSTEHST! lese dich doch bitte endlich in die grundlagen der der optik ein, bevor du weiter schreibst! hier sind wohl eine menge leute die sich mit der materie weitaus besser auskennen als du!


@odin: deine langen erklaerungen scheinen bei stefan keine fruechte zu tragen! einfach nur zeitverschwendung!

gruss
 
Hallo Hallo!

Sturer Bock, war das nötig? :(

Sind schon alle dipolmatischen Mittel ausgeschöpft?

Wenn ihr das nicht friedlich regeln könnt, sind wir gezwungen, den Thread zu schließen!

Ich habe keine Ahnung von Optischengesetzen oder Physik.
Auch habe ich keine Lust mich da einzuarbeiten!

Aber knapp 600mm bei 300mm Brennweite aufdruck hat auch
mich ein wenig stutzig gemacht. Aber ich habe es ad akta gelegt
und mich nicht weiter darum gekümmert.

Aber wenn 2 Leute hier sagen, das da etwas nicht stimmt, sollte
Du Stefan vieleicht mal Deine Test noch mal kritisch betrachten und
prüfen.

Bitte! :D
 
...so boese ist sturer bock auch wieder nicht :D
ich denke, solange sich stefan nicht einliest drehen wir uns weiterhin im kreis.

gruss
 
Jetzt gebt halt mal Ruhe!
Mir ist das schon seit einer Weile zu hoch. Und um es deutlich zu sagen: Ich bin mit meinem AF28-300mm F/3,5-6,3 Ultra Zoom XR LD AD Aspherical [IF] MACRO sehr zufrieden! Egal was Traumflieger sagt... :( :-)

Gruß,

Sven
 
Dieses ganze Herumtheoretisieren wirkt tatsächlich schon ein wenig albern und es scheint dem einen oder anderen nur um Besserwisserei zu gehen .........?
Wenn einer eine bestimmte, festgefahrene Meinung hat, dann kann er die doch behalten? Wieso muss man sich dann genötigt fühlen, ihn oder andere vom Gegenteil zu überzeugen?
Ob man die Tests bei Traumflieger für kompetent halten möchte oder weniger, kann ja jeder selber entscheiden.
Im Übrigen zählen alle einzelnen "Tests" und "Erfahrungen" eher wenig, wenn man es nicht selbst ausprobiert und ein eigenes Urteil gefällt hat. Wobei das dann eben für einen selber stimmen kann, aber noch lange nicht bei allen anderen genauso ausfallen muss .............
Und allzuviel Erbsenzählerei bringt beim praktischen Fotografieren eh nicht viel ..............
 
Dieses ganze Herumtheoretisieren wirkt tatsächlich schon ein wenig albern und es scheint dem einen oder anderen nur um Besserwisserei zu gehen .........?
Wenn einer eine bestimmte, festgefahrene Meinung hat, dann kann er die doch behalten? Wieso muss man sich dann genötigt fühlen, ihn oder andere vom Gegenteil zu überzeugen?
Ich sehe das nicht als "herumtheoretisieren", es geht hier um mathematische und geometrische Gesatzmäßigkeiten, die in der 7. und 8. Klasse vermittelt werden, es geht hier auch um nichts was diskutierbar ist oder wozu ALternativmeinungen bestehen KÖNNEN. Es handelt sich um die Grundlagen einer jeden ABbildungskonstruktion mit Linsen, etwas wovon ein Fotograf zwar nicht zwangsläufig Ahnung haben muß, jemand der irgendwas rumtestet aber wenigstes rudimentär.

Naja, wie man eine Brennweite bestimmt, was die Brennweite ist, daß die Brennweite NICHT linear mit dem Bildwinkel ansteigt und daß der Bildwinkel NICHT linear mit dem ABbildungsmaßstab zusammenhängt und daß die Brennweite NICHT linear dem Abbildungsmaßstab zusammenhäng ... Das alles sollte jemandem der soetwas "testet" schon klar sein.

Wie gesagt: geometrische Optik ist SToff der 8. Klasse, die Winkelfunktionen (Im Grunde sollte die Kenntnis des tan für die letzten 3 Feststellungen ausreichen) SToff der 7. Klasse.

Es geht hier ja wenig darum, ob jemend testet ob ein Objektiv gut/schlecht oder sonstwie ist, sondern, daß er vorgaukelt, irgendetwas real existierendes ermitteln zu wollen. Auf die Argumente geht er leider gar nicht mehr ein, was dazu verleitet zu glauben, daß er obige Zusammenhänge nicht versteht oder verstehen will.

Diese Unterschiede aufzuzeigen lässt sich am besten über die Brennweite verdeutlichen. Ob das Canon 28-200 nun eine Endbrennweite von 200mm oder 154 mm hat, ist dabei nicht entscheidend. Es geht letztlich darum, einen Masstab zu finden, bei dem angenommen werden kann, dass er die Basis der meisten Hersteller widerspiegelt. Und da ist eben das Sigma ein Ausreisser.
Wenn er meint, dies wäre sinnvoll, warum legt er dann nicht die simple real ermittelbare Brennweite an (er spricht ja schließlich von der "realen Brennweite") , und selbst wenn er sie nicht anlegt (sondern irgendeine Vergleichbrennweite - wie wenig sinnvoll das ist zeigt ja schon die allgemeine Unsinnigkeit, den Crop als "Brennweitenverlängerung" auszudrücken und nicht simpel als Bildwinkeländerung), sondern seine Vergleichsbrennweite, warum rechnet er sie dann nicht RICHTIG aus?
Warum setzt er einfach die Steigerung der Abbildungsfläche (!!!) mit der Abnahme des Bildwinkels gleich (!!!) und diesen dann wieder mit der Steigerung der Brennweite?!
Hier kommen gleich 3 Fehler zusammen, Fehler die nichtmal optischer sondern Natur sind, sondern ganz simpel im rechtwinkligen Dreieck nachvollzogen werden können.
 
So, ein nochmal mal:

stefan tf schrieb:
Odin schreibt:
Was läßt dich denn vermuten, daß die Abbildungsgleichung versagt?

Ganz einfach, ich habe deine Berechnung auf die Objektive angewandt und komme dabei zu gravierenden Abweichungen. Du willst doch nicht behaupten, dass sich die Hersteller bei 4 Objektiven um fast 25% verhauen haben, oder ?
Warum nicht ... nur weil du diese Auswahl an Objektiven zugrundegelgt hast? Hättest du andere genommen hätte es anders ausgesehen.

Ja, hat der Test das? Ist ja witzig, ich sehe da irgendein Zeug über angeblich reale Brennweiten ... was du da machst ist Mumpitz

Keineswegs Mumpitz und das dürfte dir inzwischen einleuchten, auch wenn du es hier nicht zugeben willst.
Was du mit deinen Floskeln von 8.Klasse Physik etc. nicht wegdiskutieren kannst, siehst du oben auf den Vergleichsfotos: das Canon 28-200 (und 3 weitere Objektive) zeigen bei gleicher Brennweite einen erheblich grösseren Bildwinkel als z.B. das Sigma 70-300.
Ja, hat es, es hat aber keinen Abbildungsmaßstab der 189% der anderen beträgt (weil du einfach die Fläche zugrundegelegt hast), keinen Bildwinkel der 1/1,89 der anderen beträgt (weil es dort keine lineare Beziehung gibt) und keine Brennweite die 189% der anderen beträgt (weil dort ebenfalls keine lineare Beziehung gilt). Außerdem: Warum gelingt das nicht über die simple Brennweitenberechnung? Sind dir die brennweitenunterschiede die du damit errechnen konntest einfach ZU KLEIN? Oder fehlt dir einfach das Grundwissen?

Diese Unterschiede aufzuzeigen lässt sich am besten über die Brennweite verdeutlichen. Ob das Canon 28-200 nun eine Endbrennweite von 200mm oder 154 mm hat, ist dabei nicht entscheidend.
Wenn man von der "realen" Brennweite spricht schon. AUßerdem: Hier ist es aufeinmal nicht mehr "entscheidend" wie man sie bestimmt, ob nun 154mm oder 200mm? Oben hast du noch geschrieben, daß diese Formeln/Floskeln nicht geeignet sind, hier sind sie es anscheinend aufeinmal doch ...
Es geht letztlich darum, einen Masstab zu finden, bei dem angenommen werden kann, dass er die Basis der meisten Hersteller widerspiegelt. Und da ist eben das Sigma ein Ausreisser.
Das SIgma ist ein Ausreißer aufgrund deiner zufälligen Auswahl! Auch das SIgma bietet ZUWENIG Brennweite! Hättest du einfach andere Objektive genommen hätte es anders ausgesehen im Vergleich.

Interessant für mich war bisher die Entdeckung, das der Nahbereich hier einen recht grossen Einfluss nimmt. Diesbezüglich habe ich einen Nutzen aus der Diskussion ziehen können. Weniger jedoch aus der Ignoranz bezüglich der Tatsache, dass die Optiken teilweise erhebliche Abbildungsdifferenzen zeigen in Verbindung mit einem recht primitiven Diskussionstil.
Das kommentiere ich einfach mal nicht, aber optische und mathematische Grundlagen als "Floskeln" abzutun sagt leider sehr viel aus über dieine Kenntnisse und dein Niveau mit dem du dich mit der Materie beschäftigst.

Solange es dabei bleibt, bin ich nicht geneigt, hier auf weitere Aspekte des Traumflieger-Testes einzugehen. Interessant wäre das allemal, aber wie du weisst, verfolgt dieser Thread nur ein einziges Ziel, dem mit Sachlichkeit natürlich nicht beizukommen ist.
Schade, die Erklärung der Blende 5.0 bei 657mm "realer Brennweite" und einem Frontdurchmesser von nur 58mm hätte mich schon brennend interessiert.

Das Ziel dieses Threads ist es im übrigen (jedenfalls aus meiner Sicht) die doch sehr merkwürdigen Ergebnisse des "Tests" durch wenigstens ein wenig Grundlagenwissen zu bereichern und elementare methodische Fehler aufzuzeigen.

Und was das Aufzeigen von Grundlagen der geometrischen Optik nicht sachlich ist, dann weiß ich es nicht. Hab dir doch ein paar Posts vorher auch mal vorgerechnet, wie man auf eine richtige Vergleichsbrennweite käme, wenn man die ausrechnen wollte, anstatt einfach (weil es so schön ist und weilman dann nicht mehr drüber nachdenken muß, ob es überhaupt richtig ist) eine lineare Beziehung vorauszusetzen und munter drauflos zu multiplizieren.
 
Das ganze Problem bei den Traumfliegertests ist doch wohl, dass Stefan einen enormen Aufwand betrieben hat und diesen scheinkompetent in eine entsprechende Website umgesetzt hat. Es werden nun relativ viele Leute auf diese Tests aufmerksam und diese Leute bekommen nun 'mal ein in Teilen völlig falsches Bild der Objektive. Zumal einige gemessene Werte ja durchaus sinnvoll sind. Auch ohne die Testmethoden zu Verzeichnung und Schärfe jetzt näher zu überprüfen sind deren Angaben zumindest tendenziell wesentlich glaubwürdiger als die Angaben zu "realer" Brennweite und Blende.
Solche "Tests" machen aber im Internet sehr schnell die Runde. Es wird oft sogar mehr oder weniger geschickt abgeschrieben. Und das führt dann dazu, dass besonders Anfänger massiv in die Irre geleitet werden. Und DAS ist das grosse Problem! Selbst wenn man sich aus mehreren Quellen informiert sind viele Leute geneigt solchen pseudowissenschaftlichen (anders kann ich es nicht nennen) Tests Glauben zu schenken. Insbesondere die Leser, die mangels englischer Sprachkenntnisse nicht in der Lage sind sich z.B. mit den Vergleichsmessungen von Photodo & Co zu beschäftigen.
Die Ignoranz die Stefan hier zeigt bestätigt nur wie wertlos bestimmte Aspekte seines Tests sind. Leider werden viele Besucher seiner Seiten diesen Thread hier nicht lesen...

Ciao, Udo
 
Aber ob Eure 8.-Klasse Unterrichtsstunden hier allzuviele Leute wirklich interessieren .....? Liest sich halt mehr wie eine Privatdiskussion zwischen zwei Lehrern, die Ihren 8-Klasse Wissensschatz austauschen möchten ....... Aber zugegeben - einen gewissen Unterhaltungswert hat es ja immerhin, auch wenn es jetzt doch schon ermüdend wirkt ......... ;)
 
@andreasb: ehrlich gesagt befasse ich mich beruflich als wissenschaftler mit optik, auch wenn in einer anderen thematik. an den grundlagen der optik kann stefan soviel ruetteln wie er will, dadurch gewinnen seine aussagen nicht an wert. wer es noch genauer wissen will kann sich das optik grundlagen buch von "hecht" zu gemuete fuehren. ich will hier nicht den besserwisser spielen, allerdings hat odin nunmal einfach recht mit seinen aussagen! wie schon vorher gesagt, solange stefan die grundlagen nicht verstanden hat, drehen wir uns im kreis. und in noch einer sache muss ich odin recht geben, wer einen so umfangreichen test durchfuehren will, der kommt nunmal nicht um die theoretischen grundlagen herum. wenn stefan dazu nicht bereit ist, muss er mit der berechtigten kritik leben.

gruss
 
Da habt Ihr sicher alle völlig recht mit Euren theoretischen Grundlagen ......
Aber mich interessiert halt die Praxis und nicht irgendwelche theoretischen Grundüberlegungen und welche optisch-physikalischen Gesetze be- oder missachtet wurden ......
Und jeder, der ein bischen Praxis hat, weiß eben, dass die Ergebnisse eines einzelnen Testers ohnehin nicht allein relevant sind, egal wie wissenschaftlich oder unsinnig ein Test aufgezogen ist.
Um für bestimmte Objektive einen gewissen Trend in der Qualität sehen zu können, muss man sich immer mehrere unterschiedliche Tests ansehen und merkt dann, welche Objektive in der Tendenz besser und welche schlechter bewertet werden. Abgesehen von den unterschiedlichen Testmethoden (von deren Praxisrelevanz einmal ganz abgesehen), den unterschiedlichen Gewichtungen der Testergebnisse und anderer Faktoren abgesehen, gibt es ja bei den meisten Objektivherstellern offenbar eine nicht immer unerhebliche Fertigungsschwankung und Serienstreuung, die bei einem einzelnen Test stark ins Gewicht fallen kann, sich aber bei der Zusammenschau mehrerer Tests einigermaßen ausmitteln kann (günstigstenfalls).
Und sebst dann heißt es noch lange nicht, dass man mit einem Objektiv, das mäßige Bewertungen bekommen hat, tatsächlich nur schlechte Bilder machen kann und ein Objektiv, das sehr gut bewertet wurde, immer nur gute Bilder bekommt. Aber das wisst Ihr ja sicher auch.
Am besten ist es immer, wenn man selber ausprobiert und sich ein eigenes Urteil mit Hilfe seiner Augen bildet - unabhängig vom jeweiligen Wissensstand an optisch-physikalischen Grundlagen ......... ;)
 
AndreasB schrieb:
Um für bestimmte Objektive einen gewissen Trend in der Qualität sehen zu können, muss man sich immer mehrere [...]
es ging hier bei diesem test aber gar nicht um subjektive merkmale wie "qualität", sondern um objektive physikalische werte ;)
ein meter ist nun mal ein meter, das ist nicht diskutierbar, egal ob das massband nun blau ist, was einem vielleicht gefällt, oder grün, was einem vielleicht nicht so gefällt.
 
Qualität ist für Dich also nur rein subjektiv .........?
Naja ................. ;)
Übrigens: "Ein Meter ist als die Strecke definiert, die das Licht im Vakuum in 1 / 299 792 485 s zurücklegt."
Das ist aber erst seit 1983 ein Meter ............
Vorher war es seit 1960 "das 1650763,73-fache der Vakuumwellenlänge des orangefarbenen Lichts, das von Atomen des Krypton-Isotops Kr86 beim Übergang vom 5d5-Zustand in den 2p10-Zustand ausgesendet wird."
Und davor war es seit 1889 das sog. Urmeter, ein Platin-Iridium-Stab von x-förmigem Querschnitt. Und davor galt mal seit 1795 der zehnmillionste Teil der Entfernung vom Äquator zum Nordpol als Meter .............
So unterliegen wohl offenbar auch objektive, physikalische Werte durchaus Veränderungen und Diskussionen ............. ;)
 
AndreasB schrieb:
Qualität ist für Dich also nur rein subjektiv .........?
Naja ................. ;)
Übrigens: "Ein Meter ist als die Strecke definiert, die das Licht im Vakuum in 1 / 299 792 485 s zurücklegt."
Das ist aber erst seit 1983 ein Meter ............

Das man ein neues (genaueres) Bezugsmaß nimmt bzw. die Bezugsgrößen ändert (vorher war halt die Lichtgeschwindigkeit über das Meter definiert, jetzt anders herum) ist doch okay. Nur was würde denn passieren, wenn man die Sigma-"Brennweite" als Referenz nimmt? Wäre ich dann 3,60m groß?
 
Odin, bleib bitte sachlich, und werde deinem von dir gewählten Namen gerecht.

Also bitte keine Beleidigungen Stefan gegenüber von wegen 7. u. 8. Klasse...

Erstens ist das deine ganz persönliche Meinung und sollte zweitens aus dieser Diskussion herausgehalten werden.
Es ist ausserdem dahingestellt, ob dem wirklich so ist.
Ich behaupte, dass es wohl ausser dir und einer Hand voll weniger anderer Profis, kaum einen in diesem Forum gibt, geschweige denn einen 7. Klässler, der uns irgend etwas über Optik, Linsen oder gar den Aufbau von Objektiven erzählen kann.

Vielen gehts hier eh nur um das Fotografieren und kommunizieren mit anderen an sich.
 
Wie so soll ich nicht darauf hinweisen in welcher Klasse Winkelfunktionen und geometrische Optik im Lehrplan stehen? Das ist keine Beleidigung. Ist doch eine Tatsache, die man ruhig mal erwähnen sollte, wenn hier gesagt wird, daß dies alles viel zu kompliziert und theoretisch ist. Es soll verdeutlichen, daß jeder hier durchaus die Chance haben könnte, es nachzuvollziehen, wenn er es denn möchte und daß die Sache nicht wirklich so kompliziert ist wie sie vielleicht scheint.
 
Andreas schreibt:
"Ein Meter ist als die Strecke definiert, die das Licht im Vakuum in 1 / 299 792 485 s zurücklegt."

Und die Lichtgeschwindigkeit ist seit 1972 per Definition festgelegt worden, sie beträgt 299792,458 ± 0,0012 Kilometer pro Sekunde.
Sehr schön zu sehen, die Rückbezüglichkeit von Meterdefinition und Lichtgeschwindigkeit.
Absolute Messungen gehören dem Reich des naiven Realismus an - dem zugegebenermassen sehr viele Gläube anhängen.


Und jeder, der ein bischen Praxis hat, weiß eben, dass die Ergebnisse eines einzelnen Testers ohnehin nicht allein relevant sind, egal wie wissenschaftlich oder unsinnig ein Test aufgezogen ist.
Um für bestimmte Objektive einen gewissen Trend in der Qualität sehen zu können, muss man sich immer mehrere unterschiedliche Tests ansehen und merkt dann, welche Objektive in der Tendenz besser und welche schlechter bewertet werden

Neben mehreren Tests ist es zudem hilfreich, auch mehrere Objektive zu vergleichen in möglichst vielen verschiedenen Einstellungen und mit der Kamera, an der sie später eingesetzt werden sollen.

Nosense schreibt:
ehrlich gesagt befasse ich mich beruflich als wissenschaftler mit optik, auch wenn in einer anderen thematik. an den grundlagen der optik kann stefan soviel ruetteln wie er will

Das ist interessant, wie erklärst du dir das hier:
http://www.traumflieger.de/objektivtest/brennweite/brennweite.htm ?

E. Fritz schreibt:
Wäre ich dann 3,60m groß

sieh mal oben im Link nach, wenn du 1,80m gross bist und das Sigma dich aus einer Entfernung von 122 cm ablichtet, stimmt deine Aussage. Vermutlich wären dann aber Kopf und Füsse weggeschnitten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten