Öhmm, die Messungenauigkeiten spielen sich bei Messungen im Mittel und Fernbereich im mm Bereich ab und nicht im mehrfachen einer brennweite. ich denke nicht, daß ich bei einer sauberen Anonrdnung im Bereich +-1mm auf andere Werte gekommen wäre. Problematisch ist aber die Unkenntnis über die Lage der Hauptebenen aber wie gesagt: die Größenordnung stimmt.
Objektive unbekannter Brennweite irgendwie zu messen (bei unterschiedlichen Entfernungen --- ups, komisch, daß sich die Brennweite beim Zoomen doch ändert) mitteln und dann irgendwie umrechnen ist da erheblich ungenauer und dr Aufwand (der eine Genauigkeit vorgaukelt) für die Katz. Wie gesagt: Warum nutzt du nicht eine seit 200 Jahren bekannte Formel, die dir den Aufwand erspart, bei (zumindest meiner) 300D genauso gilt wie bei meiner Brille, bei jedem Mikroskop, jeder Lupe ... kurzum allem, wo eine Linse im Spiel ist.
Deine merkwürdigen Ansichten zur Gleichheit Brennweite mit Bildweite und Unkenntnis darüber, was eine Hauptebene ist (irgendso ein Geheimnis vom Hersteller), daß sich Brennweiten ändern weil eine andere Kamera dahintersteckt (weiß das Objektiv das etwas?

) sind schon ein wenig erschreckend. Erschreckend auch, daß vermutlich viele auf deinen optisch sehr ansprechenden und sicherlich auch aufwendigen Test hereinfallen werden. Wobei ich ihm ja nichtmal bei den anderen (naja, bei der Blende auch noch

) Testaspekte seinen Sinn und auch seine Glaubhaftigkeit absprechen will. D stehen schon sehr interessante und auch sicherlich richtige Dinge drin, die du mit viel Aufwand ermittelt hast - nur halt nicht bei der Brennweite! Da hast du vieles vernachlässigt und den Aufwand übertrieben, da du dich nicht methodisch damit auseinandergesetzt hast.
Ein Mindestmaß an grundlegenden Informationen (wie gesagt: Linsengleichung, Objektive, Fokussierung dieser ist Stoff der 8. Klasse) zum Thema geometrische Optik sollte man sich schon aneingnen, wenn man einen solchen Test anstrebt. Ansonsten ist das alles für die Katz und der Aufwand umsonst.