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µFT Objektivpreise bei mFT viel zu hoch

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Normalerweise verbessern Hersteller ihre Objektive mit der Zeit. Heute geht es bei Olympus nur noch um die Gehäuse. Nicht einmal Objektivlinien sind erkennbar, und Objektivschwächen werden zwangsweise per Software korrigiert.

Optische Korrekturen sind solchen per Firmware immer überlegen - und geben einem Objektiv erst Charakter. Zumal glaube ich, dass die Softwarekorrekturen nicht abgestellt werden können weil damit Fertigungstoleranzen kaschiert werden.

So gesehen sind mir die Preise zu hoch, denn man investiert nicht mehr in das Glas.
 
Ich kenne das mFT 75 1.8 und das Canon sowie Nikkor 85 1.8.
Das M.Zuiko ist ein Ausnahmeobjektiv und in der Summe seiner Eigenschaften wäre es für mich jeden Cent wert,
auch wenn es nüchtern betrachtet nur ein kleinbildäquivalentes 150 3.5 ist.
Die 85èr 1.8 kämpfen mit Bokeh Fringing, Plastikfeeling (Canon) und langsamen AF (Nikkor) aber ganz gewiss nicht mit schlechter Auflösung.
Die 350 bis 400 € sind halt sehr verlockend.

Das neue Nikkor 85/1.8 ist auch wirklich gut, aber das Canon 85/1.8 ist nicht sooo der Brüller. Allerdíngs vergleichst Du hier auch wieder Äppel mit Birnen, da das M.Zuiko 75/1.8 eben nicht einem 85er an KB entspricht...was Du ja auch ganz nüchtern festgestellt hast ;)

Ich finde die Objektivpreise bei mFT auch etwas heftig, aber nicht "zu hoch".
 
So gesehen sind mir die Preise zu hoch, denn man investiert nicht mehr in das Glas.

Ich glaube, Du informierst Dich bei den falschen Quellen...:angel:

1. Softwarekorrektur nutzen ALLE Hersteller (bis hin zu Hasselblad)
2. Wenn Du keine Objektivlinien erkennen kannst, hilft vielleicht ein Blick auf die jeweiligen Herstellerseiten..bspw.:
http://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/index.html
3. Schon mal den optischen Aufbau der hochwertigen Linien angesehen?
Mehr Sondergläser und Spezialformen, als im 12-40 wirst Du NIRGENDS finden…

Element mit ultrahohem Brechungsindex
2

Asphärische Glaslinsen
1 (eine ED-Linse)

Asphärische ED-Linsen
2 Asphärische ED-Linsen

DSA-Linsenelemente
1

ED-Linsenelemente
2

@toskanafan

dem 85er Nikkor muss man das 1,8/45 Oly entgegenstellen.
Kostet etwas mehr als die Hälfte bei mindestens gleichwertiger optischer Leistung.
Dass die Freistellung um 2 Blenden leidet, ist halt so.
 
Zuletzt bearbeitet:
@toskanafan

dem 85er Nikkor muss man das 1,8/45 Oly entgegenstellen.
Kostet etwas mehr als die Hälfte bei mindestens gleichwertiger optischer Leistung.
Dass die Freistellung um 2 Blenden leidet, ist halt so.

:top::top:
 
Wer die Eigenschaften von KB will, muss auch KB kaufen.

Wer z. B. bei den Freistellungsmöglichkeiten auch leichte Abstriche machen kann, der kann zu einem Crop-System greifen. Nur hier ist eine Vergleich mit mFT in meinen Augen sinnvoll. Der Freistellungsvorteil von etwa einer halben Blende bei APS-C fällt in der Praxis kaum ins Gewicht (zumindest nach meiner Einschätzung).

Ist das Nikkor 85/1.8 genauso gut wie das 75/1.8, bei deutlich niedrigerem Preis? Na dann herzlichen Glückwunsch, Nikon, saubere Arbeit! Ist es das zwar nicht, aber für den Einzelnen trotzdem noch gut genug, und die Größen- und Gewichtsvorteile von mFT (plus EVF, K-AF etc.) spielen keine (große) Rolle, dann sollte der Einzelne wohl tatsächlich besser bei Gelb zugreifen.

Wo ist das Problem?:confused:

Gruß Martin
 
Mehr Sondergläser und Spezialformen, als im 12-40 wirst Du NIRGENDS finden…

Nicht, dass es ein Maßstab wäre, aber R. Wagner zieht für den Alltag das 14-54 vor. Es soll an der E-M1 ganz ausgezeichnet funktionieren.

Softwarekorrekturen ist ok. Die Option Randschatten zu optimieren gab es schon mit der E-1 und war abschaltbar.
 
Das 14/54 ist auch ein gutes Objektiv. Ich hatte es viele Jahre in Verwendung (aber nicht an der M1).

Haptisch ist das 12/40er aber eine andere Liga, ebenso in manchen Details, wie der genialen Nahgrenze (und der optischen Leistung in diesem Bereich). Auch die Vergütung wurde deutlich verbessert.

Da ich es für Reportagen verwende, sind mit die 12mm übrigens wichtiger, als die 14mm, die ich oben verliere. Zudem ist für MICH das praktische nicht Vorhandensein von CA von essentieller Bedeutung, da es kaum Motive gibt, die höhere Anfälligkeit für sowas bringen, als meine Standardmotive. Und das trifft auch für den absolut unkorrigierten Zustand im RAW zu.

Sowas zum Beispiel…

SIHH_2014_web_wz-067.jpg


SIHH_2014_web_wz-092.jpg


SIHH_2014_web_wz-167.jpg
 
Normalerweise verbessern Hersteller ihre Objektive mit der Zeit. Heute geht es bei Olympus nur noch um die Gehäuse. Nicht einmal Objektivlinien sind erkennbar, und Objektivschwächen werden zwangsweise per Software korrigiert.

Ich habe hier schon gefühlt 1.000 Beiträge gelesen, in denen mFT (und hier besonders Olympus) für seine vorzüglichen Optiken gelobt wurde. Und sagst, das stimmt alles gar nicht und wäre nur eine Trickserei mit irgendwelcher Software?

Manchmal verwirrt mich dieses Forum ein wenig...
 
...

Ich kenne das mFT 75 1.8 und das Canon sowie Nikkor 85 1.8.
Das M.Zuiko ist ein Ausnahmeobjektiv und in der Summe seiner Eigenschaften wäre es für mich jeden Cent wert,
auch wenn es nüchtern betrachtet nur ein kleinbildäquivalentes 150 3.5 ist.
Die 85èr 1.8 kämpfen mit Bokeh Fringing, Plastikfeeling (Canon) und langsamen AF (Nikkor) aber ganz gewiss nicht mit schlechter Auflösung.
Die 350 bis 400 € sind halt sehr verlockend.

Ciao
Thomas

Nur zur Vollständigkeit alle 3 mal direkt auf die Seite der Tests mit der Auflösung inkl. Bewertung verlinkt:

Oly: http://www.lenstip.com/351.4-Lens_r..._Digital_75_mm_f_1.8_ED_Image_resolution.html

Canon: http://www.lenstip.com/291.4-Lens_review-Canon_EF_85_mm_f_1.8_USM_Image_resolution.html

Nikon: http://www.lenstip.com/333.4-Lens_review-Nikon_Nikkor_AF-S_85_mm_f_1.8G__Image_resolution.html

---

Außerhalb optischer Leistungen, ist es einfach eine Freude das 75mm in die Hand zu nehmen, es vermittelt ein dermaßen hohes Gefühl an Qualität, was eben alleine das reine Anfassen schon zum Erlebnis macht. Alleine das ist mir bereits das Geld wert, ohne "dieses Gefühl" hätte ich mir auch das neue 17mm Oly nicht gekauft, denn das ist leider wirklich (außerhalb als Kitlinse) in meinen Augen für die Abbildungsleistung sein Geld nicht wirklich wert. Da steht das Panasonic 20mm in der Preis/Leistung besser da, krankt aber am AF und ebben dem "Anfassgefühl".
 
Normalerweise verbessern Hersteller ihre Objektive mit der Zeit. Heute geht es bei Olympus nur noch um die Gehäuse. Nicht einmal Objektivlinien sind erkennbar, und Objektivschwächen werden zwangsweise per Software korrigiert.

Optische Korrekturen sind solchen per Firmware immer überlegen - und geben einem Objektiv erst Charakter. Zumal glaube ich, dass die Softwarekorrekturen nicht abgestellt werden können weil damit Fertigungstoleranzen kaschiert werden.

So gesehen sind mir die Preise zu hoch, denn man investiert nicht mehr in das Glas.

Man kann mit Sicherheit systematische Abbildungsfehler eines Objektives, welche reproduzierbar immer vorhanden sind per Software korrigieren aber ganz sicher keine Fertigungstoleranzen, welche statistisch zufällig verteilt sind.
 
Ich habe hier schon gefühlt 1.000 Beiträge gelesen, in denen mFT (und hier besonders Olympus) für seine vorzüglichen Optiken gelobt wurde. Und sagst, das stimmt alles gar nicht und wäre nur eine Trickserei mit irgendwelcher Software?

Manchmal verwirrt mich dieses Forum ein wenig...

Liegt wohl daran, dass viele die Korrektur in Software als Trickserei ansehen wollen, weil das Bild nicht zu Ende korrigiert auf dem Sensor auftrifft. Die Frage ist eben, ob es das muss. Im Gegensatz zur Fertigung von Glaslinsen unterliegt die Mathematik keinerlei Fertigungstoleranzen. Man kann also die Leistung der Software, die in der Stufe nach dem Sensor die "Bildfehler" entfernt, eben bei der Entwicklung des Objektivs berücksichtigen. Die entscheidende Frage ist dabei einzig die, welche Verluste beim Endergebnis und somit Qualität akzeptiert werden. Eine relativ starke, aber nicht zu komplexe Verzeichnung (also z.B. reine Tonne) lässt sich mathematisch durchaus sehr gut korrigieren. Schaut man sich an, was z.B. PTLens mit dem Ergebnis eines Fischauges und somit gar sehr komplexen Verzeichnung anstellen kann, dürfte bei der Stärke der Korrektur im Kopf derer die von Trickserei sprechen ja nur noch Matsch über sein.

Die mit Argwohn gegenüber Softwarekorrektur gehen nun aber davon aus, dass eine Korrektur auf optischen Wege frei von Verlusten wäre, das ist sie aber nicht. Auch hier wird nur so viel korrigiert, dass am Ende das menschliche Auge zufrieden ist und Brillen sind auch nicht perfekt, wenn das Gehirn hier durch Gewöhnung Bildfehler innerhalb der Wahrnehmung korrigiert, ist es dann ein Trick?

Wichtig ist nur, dass das Endergebnis passt.
 
und Brillen sind auch nicht perfekt, wenn das Gehirn hier durch Gewöhnung Bildfehler innerhalb der Wahrnehmung korrigiert, ist es dann ein Trick?
Sehr gutes Beispiel. Durch die Softwarekorrektur meines Gehirns habe ich auch ein komplettes Sehfeld, obwohl 2 Bereiche ohne Informationen sind (blinder Fleck je Auge). :cool:

Und dass ein softwarekorrigiertes Objektiv soooviel billiger sein muss, kann man ja auch nicht behaupten. Man kennt schließlich nicht die Entwicklungskosten der Software bzw. deren Algorithmen.
 
Man kann mit Sicherheit systematische Abbildungsfehler eines Objektives, welche reproduzierbar immer vorhanden sind per Software korrigieren aber ganz sicher keine Fertigungstoleranzen, welche statistisch zufällig verteilt sind.

Meines Wissens gab es ursprünglich die Idee, die Objektive nach der Produktion zu vermessen und die individuellen Abweichungen in der Firmware zu hinterlegen. Ich weiss nicht, ob das jemals ausgeführt wurde - aber die theoretische Möglichkeit besteht immer noch.
 
Meines Wissens gab es ursprünglich die Idee, die Objektive nach der Produktion zu vermessen und die individuellen Abweichungen in der Firmware zu hinterlegen. Ich weiss nicht, ob das jemals ausgeführt wurde - aber die theoretische Möglichkeit besteht immer noch.

Stimmt, die Möglichkeit besteht, stelle ich mir jedoch als sehr aufwendig vor. Dabei müsste dann der individuelle Kalibierdatensatz jeder Linse im Objektiv gespeichert sein und von der Kamera für die Korrektur ausgelesen werden. Weiterhin muss bei der Neukalibrierung eines Objektives beim Service die komplette Vermessung des Objektives in jeder Servicestation weltweit möglich sein, was ich mir schlecht vorstellen kann.

Ich sehe die Softwarekorrektur eher als systematische Korrektur der optischen Übertragung um die Linsen möglichst kompakt bauen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dass ein softwarekorrigiertes Objektiv soooviel billiger sein muss, kann man ja auch nicht behaupten.
Stimmt. Aber nicht deswegen:
Man kennt schließlich nicht die Entwicklungskosten der Software bzw. deren Algorithmen.

Der Preis bildet sich in unserem Wirtschafssystem am Markt. Das ist v.a. für Techniker und Ingenieure immer wieder ernüchternd. Es ist nämlich relativ belanglos wieviel Entwicklungskosten da drin stecken, wie aufwändig die Produktion und QS ist. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, evtl. noch für längere Zeit und in größerem Maße, wird auch das billigst hergestellte Produkt teuer. Das gilt freilich auch für die andere Richtung. Die Herstellungskosten sagen halt noch nichts darüber aus, welchen Preis Du am Markt erzielen kannst. Ceteris paribus sollten die Herstellungskosten für softwarekorrigierte Objektive geringer sein (die Software ist hier einfach billiger als die Hardware), nur nützt das erst mal gar nichts; das ist ein Kostenfaktor unter vielen und die Geschichte des Preisschilds - wurde schon erzählt.
 
Meines Wissens gab es ursprünglich die Idee, die Objektive nach der Produktion zu vermessen und die individuellen Abweichungen in der Firmware zu hinterlegen. Ich weiss nicht, ob das jemals ausgeführt wurde - aber die theoretische Möglichkeit besteht immer noch.

Diese Idee gab es nicht nur, die wird auch genau so umgesetzt...bei Hasselblad.

Dass das nicht billig ist, stimmt übrigens auch.
 
Stimmt. Aber nicht deswegen:


Der Preis bildet sich in unserem Wirtschafssystem am Markt. Das ist v.a. für Techniker und Ingenieure immer wieder ernüchternd. Es ist nämlich relativ belanglos wieviel Entwicklungskosten da drin stecken, wie aufwändig die Produktion und QS ist.
...

Die Kosten werden nicht alleine vom aktuellen Produkt getragen. Der reale Preis wäre dann am Markt gar nicht durchsetzbar. Vielmehr werden o.g. Kosten auch von schon länger produzierten Produkten mitgetragen.
 
Man kann mit Sicherheit systematische Abbildungsfehler eines Objektives, welche reproduzierbar immer vorhanden sind per Software korrigieren aber ganz sicher keine Fertigungstoleranzen, welche statistisch zufällig verteilt sind.

Kann man nicht das fertige Objektiv testen und entsprechend diesem Ergebnis parametrisieren?

Mir geht das eben einfach zu weit. Ich möchte ein optisch korrigiertes Objektiv und bin (1) bereit das zu bezahlen und will (2) mit den Restfehlern leben. Siehe Leica - traditionell hat man in der Rechnungen den Fehler der Vignettierung bevorzugt und dafür Schärfe und Farbtreue optimiert. Jede optische Rechnung ist auch heute ein Kompromiß. So zu tun als könnte man perfekte Objektive bauen finde ich nicht richtig. Zudem ist es doch vermutlich so implementiert: die Kamera liest die Parameter und jagt alle Bilder durch diesselben Korrekturfunktionen. Ich frage mich wem das eigentlich dient, und warum sich der Arbeitsschritt nicht abschalten lässt.

Zum 12-40: ob man unten herum 2 mm mehr braucht oder nicht ist Geschmackssache. Oben herum wäre mir der Brennweitenbereich gerade für Reportage zu kurz. Vielleicht ist das 12-40 aber auch eher eine Alternative für das 14-35. Letzteres soll lt. R. Wagner indes in einer anderen Liga spielen (hier schreibt er auch etwas zu Softwarekorrekturen).
 
Mir geht das eben einfach zu weit. Ich möchte ein optisch korrigiertes Objektiv und bin (1) bereit das zu bezahlen und will (2) mit den Restfehlern leben.

Daran hindert dich auch gar keiner. Nur ist es nicht besonders sinnvoll, solche Objektive in einem System zu suchen, bei dem die Softwarekorrektur von Verzeichnung und Vignetierung schon im Systemstandard festgelegt ist.

Gruß

Hans
 
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