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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

... , da die Spikes ein Außengewinde hatten und die Gummikappe nur hochgedreht wurde, ...

nur wie lange wird so ein Aussengewinge masshaltig bleiben wenn es mal den Einsatz im Fels durch hatte? Das wird doch irgendwann verkatschen und dann hat sich was mit Zubehör anbringen, zumal das Element selber nicht zu tauschen war.

Nee, für mich ist ein 3/8" Anschluss da unten Pflicht. Schon alleine um die Rock Claws dort anbringen zu können. Die machen einen gewaltigen Unterschied zu "normalen" Spikes.

gruss ede
 
Nee, für mich ist ein 3/8" Anschluss da unten Pflicht. Schon alleine um die Rock Claws dort anbringen zu können. Die machen einen gewaltigen Unterschied zu "normalen" Spikes.

gruss ede


... nur, wenn man in felsigem zerklüfteten Gelände unterwegs ist; wenn es auf festen ebenen Flächen um die optimale Ableitung von Vibrationen geht (Entkopplung, s. Lautsprecherbau), dann ist der "Stand auf den Punkt" wichtiger (und nicht auf 3 Klauen).

Ich habe ja die "alten" Beine durch das Quadropod schon länger, war zum Bergwandern damit mehrmals in der Schweiz und die Außengewinde der Spikes sind noch alle in Ordnung - wichtig, da ich viel Zubehör an den Füßen nutze.

Aber es könnte natürlich ...

Da der Unterschied in den (Labor)Meßwerten nicht so hoch ist, lasse ich den zusätzlichen Aufwand allerdings auch oftmals sein, daher wurden die Spikes nicht so oft beansprucht. Es muss ja auch immer alles einen Sinn machen in der Praxis.

Meine Erfahrung allerdings auch: Spikes zum Ableiten von Vibrationen nutzt der Naturfotograf eher weniger, da er meist auf weichen Böden unterwegs ist; da bringen die meist besseren Labormeßwerte der Spikes nichts, da sie höchstens der besseren Verankerung im Boden dienen (aber Vorsicht, es gibt genügend Stative, wo die Labormeßwerte mit Gummifüßen besser sind !); bei Teleobjektiven ab ca. 400 mm: man kann als Naturfotograf natürlich auch die Spikes nutzen und "Bierdeckel" unterlegen, wenn das der Boden hergibt.

Aber es hilft ja nichts, die alten Bein-Versionen werden bald ausverkauft sein.
Daher überlege ich ja noch, ob ich mir davon noch was kaufe.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... nur, wenn man in felsigem zerklüfteten Gelände unterwegs ist; wenn es auf festen ebenen Flächen um die optimale Ableitung von Vibrationen geht (Entkopplung, s. Lautsprecherbau), dann ist der "Stand auf den Punkt" wichtiger (und nicht auf 3 Klauen).
Ich hoffe du meinst zumindest auf 3 Punkten, richtig? Die Kontaktfläche der Klauen zum Untergrund scheint dir nicht geläufig zu sein.

Meine Erfahrung allerdings auch: Spikes zum Ableiten von Vibrationen nutzt der Naturfotograf eher weniger, da er meist auf weichen Böden unterwegs ist; da bringen die meist besseren Labormeßwerte der Spikes nichts, da sie höchstens der besseren Verankerung im Boden dienen (aber Vorsicht, es gibt genügend Stative, wo die Labormeßwerte mit Gummifüßen besser sind !); bei Teleobjektiven ab ca. 400 mm: man kann als Naturfotograf natürlich auch die Spikes nutzen und "Bierdeckel" unterlegen, wenn das der Boden hergibt.
Aha, der Naturfotograf an sich bewegt sich lieber auf weichem Boden.

Und "höchstens" zur besseren Verankerung im Boden taugen die Dinger. Genau das ist doch das Ziel der Rock Claws. Das Motiv bestimmt die gewünschte Kameraposition, das Stativ soll dies dann stabil ermöglichen. Mit den Rock Claws bekomme ich häufig Stativpositionen hin, an welche mit normalen Spikes oder Gummifüssen nicht zu denken ist. Stichwort Flexibilität im Aufbau. Das ist doch gerade dir immer so wichtig.

Da lobe ich Novoflex schon explizit für eines ihrer neuen Features, aber dann ist dir das auch schon wieder nicht recht....

Was ich Novoflex aber auch schon mitgeteilt habe ist ein kleines, hilfreiches Detail. Statt der Aussen 6 Kantform (welche zur Folge hat, dass man einen passenden Schlüssel mitnehmen muss) hätte ich mir einfach ein Loch gewünscht, durch das man einen Inbus stecken kann.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die neuen Beine - die QLEQ C2844 - nun seit ca. 6 Wochen im Einsatz habe, habe ich heute mal etwas auf Stativfreak.de dazu geschrieben: http://stativfreak.de/blog/neue-beine-fuer-das-novoflex-triopod-kuerzer-stabiler-wertiger/ Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen etwas... LG Jörg
Danke schön, sehr hilf- und aufschlussreich! Gute und nachvollziehbare Aussagen.

Diese Passage war für mich besonders interessant: "Wenn Ihr mich zu einer Aussage in Sachen Stabilität zwingen würdet, dann würde ich die neuen Beine des Triopod mit denen der Gitzo Serie II vergleichen. Die Serie III und höher scheinen mir noch belastbarer und stabiler. Aber vergessen wir dabei nicht, wir vergleichen Äpfel mit Birnen. Das Triopod ist ein Systemstativ, welches ich flexibel den komplett unterschiedlichen Anforderungen anpassen kann, von Makrostativ mit stabilen Minibeinen, über Wanderstock-Stativ bin hin zum stabilen Dreibein. DAS kann eben kein anderes Stativ so wie das Triopod."

Das war trotz dem bisher Gelesenen die von mir gesuchte Klarstellung. Und da mir die Stabilität eines Gitzo Systematic 2 für meine Zwecke nicht ausreicht, lege ich die schlanke Schönheit aus Memmingen gedanklich zu den Akten.
 
Warum gibt es die Mini-Beine eigentlich nicht mit Spikes, oder gleich auswechselbaren Endstücken? Wenn ich mit meinem Makro-Aufbau mit hohem, ausladendem Schwerpunkt auf Wiesen oder weichen, verlaubten Waldböden unterwegs bin, hat es doch sicher große Vorteile, die Beinenden zur Verankerung in die Erde treiben zu können, gegenüber den Gummikugeln. Da hätte der "Makro-Spezialist" ja gleich mal dran denken können. :) Auch auf harten Untergründen hätte man einen viel definierteren Auflagepunkt.
 
... für Spezialwünsche muss man jedoch wie so oft leider noch etwas kaufen (das Foto spare ich mir jetzt):

- Du kaufst einen Erdspieß/dorn (x3)
- Du kaufst eine STA-15 Verlängerung (kann man immer brauchen) aus dem STASET-Programm (x3)
- Du fügst alles zusammen und hast das, was Du möchtest.

Nachteil dieser Lösung: Du hast beim flachsten (4.) Anstellwinkel (= Bodennull)keine sichere Auflagefläche, da die Kugelfüße aus Gummi ja fehlen.

Nun muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger erscheint.

Vielleicht hat der
"Makrospezialist"
ja doch darüber nachgedacht und sich nur anders für diese Lösung entschieden, da man vielleicht nicht wollte, dass der Anwender noch mehr Einzelteile (s. meine Kritik oben) mitführen muss (es kam ja hier schon der lustige Einwand "schraubst Du noch oder fotografierst Du schon) ?

Auf wechselbare Endstücke hat man bei den Makrobeinen (1010 Minileg) wohl verzichtet, weil man sonst die enorme Stabilität nicht mehr hätte garantieren können (40 Kg Lastgewicht statt 25 bzw. 10 bei den langen Rohrsegmentbeinen)

Aber zumindest findet man immer einen Weg ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
anderes Zitat ... "Aussage in Sachen Stabilität
zwingen würdet, dann würde ich die neuen Beine des Triopod mit denen der Gitzo Serie II vergleichen. Die Serie III und höher scheinen mir noch belastbarer und stabiler."

Das war trotz dem bisher Gelesenen die von mir gesuchte Klarstellung. Und da mir die Stabilität eines Gitzo Systematic 2 für meine Zwecke nicht ausreicht, lege ich die schlanke Schönheit aus Memmingen gedanklich zu den Akten.

... dennoch erreicht das Triopod gleichwertige bis etwas bessere Meßwerte im Labortest als das Gitzo GK 2520 FT Safari Traveller Serie 2 (gut, das ist Meckern auf sehr hohem Niveau)

Ich warte erstmal Testwerte ab, bevor ich mich auf solche "Gefühlswerte" verlasse ohne zumindest Vergleichsbilder gesehen zu haben.

Man kann die neuen Beine ja immer noch an eine Quadropod-Stativschulter schrauben (auch nur 3, es müssen keine 4 sein), das reicht dann auch für schwere Aufgaben locker aus (es ist allerdings teurer und der Gewichtsunterschied der Stativschultern ist natürlich zu beachten: Triopod ca. 300 g, Quadropod über 900).

M. Lindner
 
Ich hoffe du meinst zumindest auf 3 Punkten, richtig? Die Kontaktfläche der Klauen zum Untergrund scheint dir nicht geläufig zu sein.

natürlich, so wie es mir geläufig ist, hat jeder dieser Füße mehrere Klauen (ich nahm an, es wären 3), also hatte ich die Kontaktfläche 3 x 3 im Kopfe. Als ein Formulierungsfehler meinerseits, den ich zu entschuldigen bitte.

Das Ganze ändert aber nichts an der Grundaussage: Fotografen machen den Aufwand, klassische Spikes zu benutzen, nur deshalb, um die Vibrations-Dämpfungseigenschaften des Stativs besser auszunutzen - entweder, weil die Geräte das erzwingen (KB mit großer Spiegelmasse, sehr lange Brennweiten oder Objektivbauformen) oder weil vom Untergrund mehr Vibrationen kommen (Trittschall im Museum, Verkehrsstraßen). Das geht aber wie gesagt nur auf festem meist ebenen Untergrund.

Ich verstehe ja, dass diese Klauen sich in bestimmten Untergründen besser "festkrallen" können; dafür müsste ich aber weiteres Geld ausgeben und neben den trotzdem unverzichtbaren klassischen Spikes (s.o.) diese nicht gerade kleinen Klauenfüße zusätzlich mitnehmen. Dafür fehlt es bei mir einfach an dem nötigen Druck, so etwas machen zu müssen. Meine Makros werden trotzdem für mich genügend scharf.

und dazu:
"Aha, der Naturfotograf an sich bewegt sich lieber auf weichem Boden. "

Nicht lieber, sondern häufiger - und danach packe ich meinen Fotorucksack.

Ich formuliere es für Dich nochmal neu:

Meine Erfahrung ist, dass ich häufiger bei der Naturfotografie auf weichem Untergrund stehe - da brauche ich solche Klauen nicht. Grund für das "häufiger": Es gibt dort viel häufiger Pflanzenbewuchs (zumindest Blütenplanzen) als am Berg.
Diese Erfahrung haben allerdings auch andere naturfotografisch Interessierten gemacht und so nutzen meine Bekannten Spikes entsprechend selten.

Wenn man bevorzugt Landschaftspanoramen am Berg macht, steht man als Naturfotograf natürlich öfter auf felsigem Untergrund, das ist natürlich auch wahr ...
(wir müssen ja leider ganz genau sein)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... für Spezialwünsche muss man jedoch wie so oft leider noch etwas kaufen (das Foto spare ich mir jetzt):

- Du kaufst einen Erdspieß/dorn (x3)
- Du kaufst eine STA-15 Verlängerung (kann man immer brauchen) aus dem STASET-Programm (x3)

Stimmt, drei Extra-Beine mit offenen Spießen in der Fototasche, die man bei Bedarf an und abschrauben muss, sind natürlich genauso praktisch wie die Beinenden, die sich mal eben durch Abnehmen der Gummikappe in Spikes verwandeln. ;)

Auf wechselbare Endstücke hat man bei den Makrobeinen (1010 Minileg) wohl verzichtet, weil man sonst die enorme Stabilität nicht mehr hätte garantieren können (40 Kg Lastgewicht statt 25 bzw. 10 bei den langen Rohrsegmentbeinen)
Das erschließt sich mir nicht gleich, aber du hast sicher wie immer recht. Wo braucht man 40 statt 25 kg Lastgewicht?
 
... jetzt noch ein Nachtrag in eigentlicher Sache passend zum Threadthema:

Es ist ja sicher jemandem aufgefallen, dass es Unterschiede bei den Beinlängen gibt, die ede und ich gepostet hatten:

- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12450273&postcount=113
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12443870&postcount=79

Grund: Beim Messen von Packmaßen bei Stativen gibt es einen gewissen Bereich mit Toleranzen, den ich bei etwa 10 mm sehen würde.

Man kann z.B. die technische Länge nehmen incl. Montagegewinde am oberen Beinende (dann stimmen die Maße, die ede mitgeteilt bekommen hatte) oder eben nicht.
Ich bevorzuge die zweite Methode, da das Montagegewinde ja in der Stativschulter komplett verschwindet (sonst also das Packmaß für das gesamte Stativ montiert mit Stativschulter und Bein verfälschen würde) und auch im Fotorucksack bzw. im Koffer an sich keine Rolle spielt.

Das werde ich also künftig weiter so halten (es aber dann natürlich sicherheitshalber auch dazuschreiben).

Also: für das kürzere Bein mit 4 Segmenten (= A/C 2844) nehme ich die Beinlänge 42,2 cm und für die längere Ausführung mit ebenfalls 4 Segmenten (= A/C 2840 - Aufdruck 5/2014) 49,2 cm.

berechnet wie folgt:
Packmaß (Länge) des Gesamtstatives (also Bein an Stativschulter montiert) 47 bzw. 54 cm minus Bauhöhe Stativschulter ohne Schraube 48 mm (mit Kameraschraube 54 mm) = Beinlänge effektiv 41,6 bis 42,2 cm für das kürzere Bein bzw. 48,6 bis 49,2 cm für das lange je nach Meßmethode.

Man kann es aber natürlich auch etwas lockerer angehen:
rund 42 cm (A/C 2844) und 49 cm (A/C 2840).

Das nur für die ganz Genauen hier im Forum. Man weiß ja nie ...



M. Lindner
 
(...) da mir die Stabilität eines Gitzo Systematic 2 für meine Zwecke nicht ausreicht,(...)
... dennoch erreicht das Triopod gleichwertige bis etwas bessere Meßwerte im Labortest als das Gitzo GK 2520 FT Safari Traveller Serie 2 (...)
Wiese "dennoch"? Passt doch: Triopod >= Gitzo Traveller2 < Gitzo Systematic 2 < meine Bedürfnisse.
Ich warte erstmal Testwerte ab, bevor ich mich auf solche "Gefühlswerte" verlasse ohne zumindest Vergleichsbilder gesehen zu haben.
Worauf wartest Du? Du hast doch bereits das ganze System.
Man kann die neuen Beine ja immer noch an eine Quadropod-Stativschulter schrauben (auch nur 3, es müssen keine 4 sein), das reicht dann auch für schwere Aufgaben locker aus (es ist allerdings teurer und der Gewichtsunterschied der Stativschultern ist natürlich zu beachten: Triopod ca. 300 g, Quadropod über 900). (..)
Klar, kann man. Allerdings betonte der Novoflex-Mann mir gegenüber am Telefon, dass man für einen echten Stabilitätsgewinn gegenüber dem Triopod alle 4 Beine nehmen sollte. Klang logisch und vernünftig.

Aber lassen wir es doch jetzt bitte. Jeder hat andere Bedürfnisse; ich andere als Du. Ich bin überzeugt davon, dass

  • Du mit dem Novoflex-Stativsystem das für Dich Ideale gefunden hast,
  • dieser Systemcharakter ein Novoflex-Alleinstellungsmerkmal bildet,
  • das Triopod sehr schön, schlank, leicht, wertig und sogar preiswert ist und
  • es für sehr viele Fotografen eine Top-Alternative unabhängig vom Preis, aber innerhalb seiner Größen- und Gewichtsklasse darstellt.
Ich bin desweiteren aus guten Gründen überzeugt davon, dass es Menschen wie mich gibt, für die es nicht so ideal wie für Dich ist. Wer das auch nach geduldigen Erläuterungen fortwährend zu bezweifeln scheint und immer neue Produktvorteile aufzählt, setzt sich meinem Verdacht aus, ohne Empathie für seine Mitforenten nur das Produkt bejubeln oder gar dessen Absatz fördern zu wollen. Stimmt sehr wahrscheinlich nicht, aber was soll ich sonst vermuten? Beglückungseifer? Sendungsbewusstsein? Selbstvergewisserung?

Das Paradoxe dabei ist, dass es einem auch noch so guten Produkt - wie es das Novoflex Triopod bestimmt ist! - heutzutage auf dem Markt oft nicht nützt, sondern sogar schaden kann, wenn es so hartnäckig beworben wird. Denn sehr viele internetaffine Kunden reagieren inzwischen allergisch auf virales Marketing.
 
Das erschließt sich mir nicht gleich, aber du hast sicher wie immer recht. Wo braucht man 40 statt 25 kg Lastgewicht?

Mann, das ist nur ein Orientierungspunkt und sagt Dir, dass Du dieses Stativ montiert mit kurzen Beinen auch bei extremen Abbildungsmaßstäben verwenden kannst, ohne dass das Stativ der limitierende Faktor ist.

Wenn Du so etwas nicht machst, ist es ok; aber da Novoflex eben der Makrospezialist ist und dafür z.B. auch entsprechende Balgengeräte anbietet, muss der Hersteller auch an so etwas denken.

Wie ermittelt man solche Werte ? Man stellt das Stativ ohne Kugelkopf im ersten Beinanstellwinkel von 20 Grad auf und schaut, wann es bricht ... mir ist so ein Wert lieber als ein Boden-Makrostativ eines anderen Herstellers, der dann in seiner Werbung 5 Kg angibt - es geht um die Belastungswerte von Ministativen, die 25 Kg sind für ein klassisches Rohrstativ angegeben - wenn man nämlich mit den Beinen bodennah in den 4. Rastwinkel (88 Grad) geht, kann man jede Reserve gebrauchen, die ein Stativ bietet, damit es nicht schwingt.

Aber es ist eben nur ein Detail bei einer Kaufentscheidung - für mich wichtiger war die minimale Höhe, wie weit ich runterkomme (rund 4 cm bei den kurzen und rund 6 cm bei den langen Beinen)

Natürlich weiß ich (wie Du mit Recht kritisierst), dass eine speziellere Lösung auch wieder das Mitnehmen von mehr Teilen bedeutet; allerdings habe ich einen Erddorn und die 3 leichten STA15-Stangen eh immer mit dabei, müsste also 2 Erddorne mehr mitnehmen, Zusatzgewicht 80 g); Novoflex hat sich jedoch anscheinend für den anderen Weg entschieden = maximale Stabilität bei Makros (vielleicht war es auch biliger so, denn die Makrobeine gibt es ja im Set "unsonst" dabei; vielleicht gibt es in Zukunft auch mal extra Minibeine in der von Dir gewünschten Form und es kann jeder selber entscheiden, daher würde ich den guten Vorschlag mal an die Firma direkt schicken)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin desweiteren aus guten Gründen überzeugt davon, dass es Menschen wie mich gibt, für die es nicht so ideal wie für Dich ist.

Wer das auch nach geduldigen Erläuterungen fortwährend zu bezweifeln scheint und immer neue Produktvorteile aufzählt, setzt sich meinem Verdacht aus, ohne Empathie für seine Mitforenten nur das Produkt bejubeln oder gar dessen Absatz fördern zu wollen. Stimmt sehr wahrscheinlich nicht, aber was soll ich sonst vermuten? Beglückungseifer? Sendungsbewusstsein? Selbstvergewisserung?

Das Paradoxe dabei ist, dass es einem auch noch so guten Produkt - wie es das Novoflex Triopod bestimmt ist! - heutzutage auf dem Markt oft nicht nützt, sondern sogar schaden kann, wenn es so hartnäckig beworben wird. Denn sehr viele internetaffine Kunden reagieren inzwischen allergisch auf virales Marketing.

... da hier im Thread ja wiederholt jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird: "virales Marketing" (ein anderer nannte mich zuvor "Marken-U-Boot") ist der Begriff für Leute, die von Firmen (z.B. über Werbeagenturen) bezahlt werden, Produkte zu plazieren.
... daher ohne Kommentar.

(das Wort "dennoch" nehme ich aber zurück, das war natürlich ungeschickt)

Ich habe diesen Thread absichtlich nicht aufgemacht (sondern gnorm), sondern versucht auf Fragen zu antworten, sofern mir das mit meinen Möglichkeiten eben möglich ist.

Ich habe mehrfach ausdrücklich auch in anderen Threads geschrieben, dass dieses Stativsystem nicht für jeden etwas ist oder sein muss, da man alles immer auch bezahlen muss (was wohl überlesen wurde), dass sich Leute mit Schwerpunkt Makrofotografie das aber durchaus trotzdem ansehen sollten.

Es ging nicht irgendwie gegen Dich, sondern nur um die Behauptung (die nicht von Dir stammt), welche Stabilitätswerte denn nun mit den neuen Beinen möglich sind. Dazu liegen keinem irgendwelche Werte vor; es hat sich noch nicht einmal jemand die Mühe gemacht, Vergleichsfotos anzufertigen. Es geht immer nur um eine Art "Bauchgefühl"). Novoflex sagt jedenfalls, die Werte sind besser als mit den vorherigen Beinen. Die von mir zitierten Labortests beziehen sich immer nur auf das Stativ mit den "alten" Beinen, NICHT mit den Neuen.

Daher kann ich nicht sagen, welchem Gitzo-Stativ nun die neue Version entspricht ...

Das ein leichtes Stativ natürlich nicht mit einem 5er Systematik von Gitzo mithalten kann, sollte klar sein; das war aber von den Leuten nicht gesucht, sie suchen ein möglichst leichtes Reisestativ mit möglichst wenig Nachteilen !
Wie sich das Triopod mit den neuen Beinen dabei plaziert, können erst künftige Tests zeigen.


Mein obiger Vergleich zum Gitzo GK 2520 Traveller stammt aus einer Vergleichsübersicht unter dem Thema "leichte Reisestative". Ich bin kein Testinstitut, ich kann nur für Leute, die die Heftausgabe nicht gekauft haben, Werte daraus zitieren. Daher hier ein Vergleich mit einem andernen Stativ.

Ein anderer Vergleich: Das Novoflex Triopod mit den "alten" Beinen und das Gitzo GT 3541L montiert mit den Spikes von Markins RS-23
(FOTOTEST Ausgabe 4/14 und 4/11): [erster Wert jeweils = Amplitudenhöhe in Mikrometer der nicht gedämpften durchgekommenen Vibrationen, dann Punktzahl]

Magnetventil + Spikes: 2,8 (10/10) - 2,9 (10/10)
Magnetventil ohne Spikes (also Gummi): 4,8 (9,7/10) - 3,88 (10/10)
APS-C + Spikes: 4,6 (9,8/10) - 2,1 (10/10)
APS-C ohne Spikes: 4,3 (9,9/10) - 5,8 (9,2/10)
KB + Spikes: 5,1 (9,5/10) - 8,6 (8/10)
KB ohne Spikes: 8,9 (7,9/10) - 5,2 (9,5/10) - daher wohl die neuen Gummifüße ?
Schwingungsfläche (dimensionslos): 22,3 (10/10) - 25,5 (10/10)

Es geht mir nicht darum zu sagen, xy ist besser oder schlechter (mal vom Kaufpreis abgesehen), es geht mir darum, zu sagen, dass das Triopod nicht der Wackelkandidat ist, wie das hier von Anfang an scheinbar reflexartig geschrieben wurde.

Ich warte also erstmal ab, Test geht mir vor Bauchgefühl.
..........

Das Wort "Empathie" bewahre ich mir für wichtigere Dinge auf, wenn jemand in der Innenstadt Betteln muss, im Krieg seine Wohnung oder noch schlimmer Angehörige verliert, schwer krank ist etc.

Und was heisst "hartnäckig" - andere Forenten haben andere Schwerpunkte, die sie in sehr langen Threads hier beschreiben konnten.

Es gibt dennoch einige Anwender von Novoflex-Produkten (sonst wäre die Firma schon pleite), die nur nicht in Foren schreiben. So bleibt mir die anscheinend undankbare Aufgabe. Bei Händlern (mit Ladengeschäft) kann man sich die Dinger jedenfalls kaum ansehen, vielleicht kann man meinen Postings und den wenigen Fotos, die ich dazu hochgeladen habe, ja dennoch etwas Positives abgewinnen ...

Wenn nicht immer dieses Hickhack wäre, könnte ich mich auch darauf konzentrieren, Anwendungserfahrungen, technische Daten oder Labortestergebnisse mitzuteilen, was ja manchmal auch hier gefragt wist (man lese vielleicht nochmal das Eingangsposting).

M. Lindner

Anmerkung

Klar, kann man. [Quadropod mit 3 neuen Beinen nehmen] Allerdings betonte der Novoflex-Mann mir gegenüber am Telefon, dass man für einen echten Stabilitätsgewinn gegenüber dem Triopod alle 4 Beine nehmen sollte. Klang logisch und vernünftig.

Es kommt aber darauf an, mit welchem Sensor und mit welcher Brennweite Du fotografierst. Dass weiß ich leider nicht, aber es bringt nichts, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Nach meinen Erfahrungen geht am Crop 2.0 (leider noch mit Spiegel) 400 mm mit 3 Beinen ("alte" Version), mit Telekonverter 2x sollten es dann 4 sein (da effektiver Bildwinkel auf KB umgerechnet dann immerhin 1600 mm !). Wie sich da die neuen Beine schlagen, weiß ich wieder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann, das ist nur ein Orientierungspunkt und sagt Dir, dass Du dieses Stativ montiert mit kurzen Beinen auch bei extremen Abbildungsmaßstäben verwenden kannst, ohne dass das Stativ der limitierende Faktor ist.

Je größer die mögliche Nutzlast, desto Abbildungsmaßstab? Da hab ich wieder was gelernt. :)

So bleibt mir die anscheinend undankbare Aufgabe.
Wieso ist es deine "Aufgabe", in Foren über Novoflex-Produkte zu schreiben? Welche höhere Instanz hat dir aufgetragen, tagaus-tagein Novoflex-Produkte in Foren zu lobpreisen und jegliche Kritik niederzuschmettern? Ja, geh doch auch einfach fotografieren. Teile deine wunderbaren Bildergebnisse mit deinen Mitmenschen! Mach von mir aus einen Youtube-Kanal, in dem du Makro-Fotografie mit Novoflex-Produkten demonstrierst. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist es deine "Aufgabe", in Foren über Novoflex-Produkte zu schreiben? Welche höhere Instanz hat dir aufgetragen, tagaus-tagein Novoflex-Produkte in Foren zu lobpreisen und jegliche Kritik niederzuschmettern? Ja, geh doch auch einfach fotografieren. Teile deine wunderbaren Bildergebnisse mit deinen Mitmenschen! Mach von mir aus einen Youtube-Kanal, in dem du Makro-Fotografie mit Novoflex-Produkten demonstrierst. :)

... ich sagte ja, "Goldwaage"
(Aufgabe in dem Sinne, weil ich was gegen Internet-Märchen habe)

Ich fotografiere wie andere auch, die hier viel schreiben, dann, wenn ich dafür Zeit habe und schreibe dann, wenn ich aus anderen Gründen am PC sitzen muss. Wozu ein youtube-Kanal für Fotos - da Du ja gar nicht wissen kannst, mit wem ich meine Bilder "teile"? In diesem Sinne Tschüß ...

... und ich (versuche es zumindest) schmettere keine Kritik ab (habe selber ja welche formuliert am Triopod), sondern versuche zu argumentieren, z.B. mit Meßwerten; andere brauchen das nicht und setzen ihr Bauchgefühl dagegen; ich werde zumindest nicht so persönlich wie manch anderer hier

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sind die Beiträge von miclindner sehr wichtig und ich lese sie gern.
Er berichtet über das Novoflex Stativ halt einfach deshalb weil er eins hat!

Und ich kann nicht erkennen dass er nur "lobpreist und Kritik abschmettert". Er weiss sich allerdings zu verteidigen, wenn er jemand anders die Novoflex Produkte ohne bessers Wissen schlechtredet!

Natürlich muß ich auch manchmal schmunzeln, wenn hier einer ein Stativ für 150 Euro sucht und miclindner dann das Novoflex für 400 + x Euro zuzüglich Kugelkopf vorschlägt :D
 
Er weiss sich allerdings zu verteidigen, wenn er jemand anders die Novoflex Produkte ohne bessers Wissen schlechtredet!
Er hat aber leider auch einen Beissreflex, wenn jemand mit besserem Wissen / eigener Erfahrung berechtigte Kritik äussert. Ich sage nur Pawlow. Das ist es doch was den Leuten auf den Keks geht und schlussendlich Novoflex auch einen Bärendienst erweist, denn nicht wenige haben nun mal den Eindruck Novoflex würde sich unlauterer Marketingmethoden bedienen. Ob nun zu Recht oder Unrecht ist dann auch egal wenn der Schwarm sich erstmal in Bewegung gesetzt hat.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich muß ich auch manchmal schmunzeln, wenn hier einer ein Stativ für 150 Euro sucht und miclindner dann das Novoflex für 400 + x Euro zuzüglich Kugelkopf vorschlägt :D


... stimmt, das ist ein Fehler, eine berechtigte Kritik, die ich mir zu Herzen nehmen werde (wenn, war es aber manchmal auch in dem Sinne gemeint: "vielleicht noch etwas sparen, da die Ziele so nicht erreichbar sind" - solche Hinweise machen ja nun auch andere)

Ansonsten werde ich mich nächstens bemühen, nur noch auf technische Fragen einzugehen bezüglich dem Stativ, das ich selber benutze, mich also nicht mehr provozieren lassen und nicht mehr auf sachfremden Quatsch eingehen (z.B. wenn jemand zumindest vom Pawlowschen Experiment, das er im Vergleich zu mir bringt, recht wenig Ahnung hat).

Ob nun Novoflex davon etwas hat oder nicht ?
Als ich mich vor Jahren hier im Forum anmeldete, war die automatische Antwort von nicht wenigen (oder den immergleichen), wenn jemand zu Novoflex-Produkten etwas wissen wollte: passt nicht, blättert ab, ungenau ... und als das Stativ Quadropod rauskam: wackelt.
Hätte ich dazu nichts geschrieben, hätte Novoflex das wahrscheinlich auch überlebt, zumal einige Naturfotografen andere Kanäle nutzen als dieses Forum ... (warum wohl).
Aber ich hab nun mal was gegen unfaire Spielchen.

Es wäre nämlich schade, wenn sonst ein Thread wie dieser, der nicht ohne Grund zu dem Thema eröffnet wurde und in dem man wegen des Threadtitels schnell mal via Suchfunktion Informationen (!) finden könnte, wegen solchem Small Talk geschlossen würde.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge diesen Thread ja nun schon eine ganze Weile da ich mich auch für das Tripod interessiere. Aber ehrlich gesagt bin ich beim lesen der letzten 50 Beiträge nicht schlauer geworden.
Hier reden viel zu viele Leute mit die das Ding noch nie in der Hand hatten und eigentlich keinen blassen Dunst von dem Teil haben aber grundsätzlich erst einmal das "Dagegen" Schild hochhalten. Wirkliche Erfahrungsberichte lese ich aber auch nicht. Etwas weniger Polemik auf beiden Seiten würde dem Thread wirklich nicht schaden.
 
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