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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Was mich jetzt an den Schilderungen zum Gewinde wundert: Wenn das Stativ über einen Wechselstift verfügt, sollte der sich spätestens dann lösen, wenn man mit Werkzeug ein Übergewinde demontiert.
Ich habe nach langem suchen einen Bericht gefunden, der konkret sagt wie das Funktioniert. Die 1/4'' Schraube wird einfach nur von unten durchgeschoben und wohl in ein nach oben offenes 1/4'' eingeschraubt (durchgeschraubt würde es eher treffen), die 3/8'' Schraube wird von oben nach entfernen des 1/4'' Stiftes in genau dieses 1/4'' Gewinde eingeschraubt...
 
... also scheint das 1/4-Gewinde auf der Stativplatte des Triopods die Tester hier zu stören, wenn ich die letzten Postiings so lese ?
ich weiss nicht ob es irgendwelche "Tester" stört. Mich hat es gestört, und auf die Frage wie ich denn nun meinen CB3 befestigen soll, hatte der Verkäufer auch schon seine Übergewinde in der Hand.

Entscheidend ist (damit das hier nicht wieder zerredet wird): am Triopod selber (!) braucht sich niemand mit Übergewinden herum zu ärgern.

Dann nennt mich "Niemand" denn ich habe mich ja schon damit rumgeärgert. Der Verkäufer auch, der wird dann halt auch "Niemand" heissen.

Und warum schreist du so? Das CC Teil ist nun mal auf ein 1/4" Gewinde ausgelegt. Klar kann ich da auch mit einem Gewindeschneider anrücken aber ist das Sinn der Sache? Auf dem Teller des CCs ist auch ein 1/4" Gewinde drauf.

... ich sagte ja ein paar Postings zuvor, dass ich später noch etwas zum Zubehör Trio-CC schreiben werde (ob es sich überhaupt eignet, für wen, wofür ...)
Oh, habe ich da jetzt irgendeine Reihenfolge nicht eingehalten? Durfte ich mir nicht selber ein Bild machen bevor ich nicht deine Meinung dazu gelesen habe?

In den letzten Postings der Produkt-Tester ging es ja erst einmal um das Triopod Stativ an sich und wo denn "wieder Novoflex wieviel Murcks verbaut hat".
ich weiss nicht von welchem Posting du sprichst. Falls du dich auf meines beziehen wolltest, ich habe dort geschrieben, was ich anders gemacht hätte.

Bei anderen Herstellern konzentriert man sich in einer Besprechung auch erst einmal auf das reine Stativ und beschäftigt sich später mal mit Zubehörteilen
Köstlich, ich muss da wirklich irgendeine ungeschriebene Regel gebrochen haben. Nur es juckt nirgends, wird wohl nicht so schlimm gewesen sein. Bei Kameras gilt das auch? Erst die Kamera kaufen und dann mal schauen ob es die passenden Objektive für das System überhaupt gibt.....? :o

das Triopod funktioniert ohne die Trio-CC-Verlängerung in vollem Umfang als Stativ).
Na ja, für mich gelten hier die weiter oben genannten Einschränkungen.

Kopfschüttelnd
ede
 
...

Deshalb noch einmal im Einzelnen: Dem Stativ liegen zwei Gewinde bei:

- Gewinde 1 hat 1/4-Zoll und ist ein langer Metallbolzen, der am anderen Ende zum einheitlichen Novoflex-Werkzeug passend (ja, ich nutze lieber das mit dem roten Griff) eine Inbus-Buchse trägt; dieses Gewinde wird von unten durch die Stativschulter geschraubt und ist oben durch einen Ring dagegen gesichert, sich unbemerkt herauszudrehen und verloren zu gehen; auf dieses 1/4-Gewinde kann man nun ein Übergewinde setzen - wenn man das möchte (ich habe eines, das lang genug ist und sich dadurch fest in die Gewindebuchse eines CB3/CB5-Kugelkopfes hineindreht

- Gewinde 2: wenn man das nicht möchte, nimmt man den ebenfalls beiliegenden Gewindewechselzapfen, der auch sonst den großen Novoflex-Kugelköpfen beiliegt (ich habe ja nur CB3 und CB5, da kann ich es ganz sicher sagen), dieser trägt unter anderem ein zum Kugelkopf passendes 3/8-Gewinde und wird von oben in die Stativschulter eingesetzt (wie auch bei den Kuelköpfen, dort in die Kameraplatte)


Nur gut, dass hier niemand einen Revell-Bausatz aus 100 Teilen zusammenbauen muss, das wär ja ein Disaster.


Zitat:
Zitat von miclindner
Entscheidend ist (damit das hier nicht wieder zerredet wird): am Triopod selber (!) braucht sich niemand mit Übergewinden herum zu ärgern.

Dann nennt mich "Niemand" denn ich habe mich ja schon damit rumgeärgert. Der Verkäufer auch, der wird dann halt auch "Niemand" heissen.

Und warum schreist du so? Das CC Teil ist nun mal auf ein 1/4" Gewinde ausgelegt. Klar kann ich da auch mit einem Gewindeschneider anrücken aber ist das Sinn der Sache? Auf dem Teller des CCs ist auch ein 1/4" Gewinde drauf.

Jetzt ist es plötzlich nur noch das Zubehörteil (Trio-CC), bei dem man sich mit einem Übergewinde herumärgern muss (eine Kritik, die ich durchaus teile).

Vorher wurde aber ausdrücklich und ausführlich über das Stativ als solches geredet im Zusammenhang mit Gewindemaßen, mit dem man sich dann angeblich mit Übergewinden herumärgern muss und was dann deshalb unter anderem eben dadurch deklassiert würde.

Nur weil man etwas nicht hin bekommt, muss ich ja nicht dazu sagen, ja, ja, stimmt schon so ...

----

Anmerkung: Du fällst ja anscheinend immer wieder in Deinen alten (provozierenden) Stil zurück, aber "schreien" tut man im Internet in Großschreibung (Ausnahme: Nennung von Firmen oder Markennamen), Fettschrift ist ein legitimes Mittel der Hervorhebung wie Kursivdruck und Unterstreichung ...


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nach langem suchen einen Bericht gefunden, der konkret sagt wie das Funktioniert. Die 1/4'' Schraube wird einfach nur von unten durchgeschoben und wohl in ein nach oben offenes 1/4'' eingeschraubt (durchgeschraubt würde es eher treffen), die 3/8'' Schraube wird von oben nach entfernen des 1/4'' Stiftes in genau dieses 1/4'' Gewinde eingeschraubt...
Ich musste den Satz zweimal lesen um ihn zu verstehen.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe heisst das aber die ganze Chose wieder an einem 1/4" Gewinde hängt...
 
... wie weiter oben schon in meinem Posting steht: dasselbe Bauprinzip wie auch auf dem Kamerateller der Kugelköpfe Classic Ball CB3 und CB5, wo es anscheinend niemanden bisher gestört hat und die trotzdem Bestwerte für die Vibrationsdämpfung und Stabilität einfahren ( obwohl "die ganze Chose wieder [nur] an einem 1/4" Gewinde hängt")

Auch Dir ist dieses "Manko" anscheinened bei den Kugelköpfen bisher nicht aufgefallen (benutzt Du sie tatsächlich noch selber ?); da ist es stabil, beim Triopod-Stativ soll es jetzt nicht mehr stabil sein ...

Man kann hier doch nur noch den Kopf schütteln.

Geh ich doch wohl besser wieder zu meiner Quadropod-Stativschulter über, da ist es dann ein festes 3/8-Stativgewinde (aber zumindest mit großer Rändelschraube für die werkzeuglose Montage); allerdings wiegt die auch kanpp ein Kilo gegenüber 316 g für die Triopod-Stativschulter.

Man kann jetzt spekulieren, warum das so von Novoflex gemacht wurde ... aber was hilft das denjenigen, die hier (vielleicht noch) leise mitlesen und sich informieren wollen ?

Aber ich wage jetzt im Gegensatz zu den hier geäußerten Meinungen mal die Behauptung, dass in Zeiten moderster Baustoffe und Materialien dieses Befestigungsprinzip für den Käufer und Anwender keinerlei Nachteile mit sich bringt, was die Stabilität angeht (das man auch nicht gezwungen ist, blöde Übergewinde benutzen zu müssen, hatte ich ja schon weiter oben geschrieben).

Kein bisher für die Stativschulter vorliegender Labortest lässt irgend etwas erkennen, dass diese Stativschulter keine KB-Kamera tragen könnte !

Es gibt einige Naturfotografen (die aus verständlichen Gründen hier aber nicht schreiben), die seit Jahren auch Stative von Novoflex einsetzen; auch da sind mir bisher keine Meldungen bekannt geworden, dass ihnen die Teile auseinandergebrochen sind ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... wie weiter oben schon in meinem Posting steht: dasselbe Bauprinzip wie auch auf dem Kamerateller der Kugelköpfe Classic Ball CB3 und CB5, wo es anscheinend niemanden bisher gestört hat und die trotzdem Bestwerte für die Vibrationsdämpfung und Stabilität einfahren ( obwohl "die ganze Chose wieder [nur] an einem 1/4" Gewinde hängt")

Auch Dir ist dieses "Manko" anscheinened bei den Kugelköpfen bisher nicht aufgefallen (benutzt Du sie tatsächlich noch selber ?); da ist es stabil, beim Triopod-Stativ soll es jetzt nicht mehr stabil sein ...

Man kann hier doch nur noch den Kopf schütteln.


Korrekt.
Siehe die Abbildungen des Stiftes auf http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

ergo ist es eben nicht das gleiche Prinzip wie bei den CB3 und CB5 Köpfen. Dort greift immer der 3/8" Teil des Gewindes, der 1/4" Teil hängt ansonsten frei in der Luft. Beim Triopod greift der 1/4" Teil. Und ich kann auch nicht erkennen wie dauerhaft verhindert wird, dass nicht doch bei der Kopfdemontage auf einmal dieser Stutzen im Kopf hängen bleibt und nicht im Stativ wo er sein soll.

Miclindner braucht also gar nicht anfangen an meiner Kompetenz oder Erfahrung zu zweifeln (ein gerne gesehener Weg wenn man sich nicht mit den Argumenten des anderen auseinander setzen möchte).

Im übrigen mag das Prinzip bei den CB3 und 5 Köpfen funktionieren. Lieber wäre mir an der Stelle aber eine Befestigung wie sie z.B. RRS einsetzt. Eine Nut welche die Verdrehsicherheit gewährleistet und eine M6er Schraube von oben die die Klemme nieder hält. Wenn ich die Klemmen an meinen CB Köpfen wechsele muss ich immer wieder den Bolzen arretieren damit dieser gleichmässig in Klemme und Kopf greift. Ausserdem kann ich die Klemme mit Kraft doch lösen. Und nein, da ich die Klemmen ab und an tausche will ich kein Loctite einsetzen. Eine Lösung wie bei RRS bietet mir alles was ich brauche. Dennoch nutze ich CB3 und 5, weil die Köpfe gut sind. Ich habe aber dennoch auch hier noch Dinge welche ich anders machen würde. Aber um die Köpfe geht es ja nicht.

Zurück zum Triopod System. In diesem Fred hier habe ich bereits sehr weit oben geschrieben, dass für mich die CC Erhöhung zwingend mit dazu gehören müsste weil ich eben ein Stativ mit schneller Höhenanpassung haben möchte. Also gehört sie für mich in meiner Bewertung dazu und führt für mich zum Hantieren mit den Übergewinden. Akzeptier es einfach. Ach ja, und das Triopod ist auch nicht wegen dem 1/4" Gewinde aus dem Rennen, sondern wegen der für mich nicht ausreichenden Verwindungssteifigkeit.

Und nun komm mir nicht mit irgendwelchen Tests. Relevant für mich ist was ich damit machen kann und was nicht, was andere damit rumtesten ist mir dann recht egal. Schliesslich muss ich damit fotografieren und niemand anderes.

ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun komm mir nicht mit irgendwelchen Tests.
Wenn es wenigstens was aussagekräftiges über das Teil gäbe, zum Beispiel eine saubere Auflistung was alles zur Stativbasis gehört. Nur da gibt es nix vernünftiges online. Da versagt das Marketing von Novoflex auf ganzer Linie. Und dem grössten Verfechter hier muss man jedes Detail aus der Nase ziehen. Das mit dem 3/8'' Anschluss hätte er locker schnell beschreiben können, ich habe nur angefangen danach zu suchen weil er mit seiner ersten Antwort sich in zig Ausflüchten erging weshalb er keine Überwurflösung braucht - anstatt zu erklären wie das nun technisch gelöst ist.
Für mich ist auch immer noch die Frage offen, wie der Druckausgleich (der oben durch den Beinanschluss geschlossenen) Beine bei der Höhenverstellung erfolgt...
 
Ach ja, wir hatten ja gerade eine Unterhaltung über das Stativ bevor wir unterbrochen wurden.
Nur eine Frage zu den Beinen: Die scheinen oben ja durch die Anschlusskappe mit dem 1/4'' Stift abgedichtet zu sein, wie sieht es mit den Verschlüssen aus? Gibt es Deinen Beobachtungen nach irgendwo einen Druckausgleich der nicht die Luft durch die Verschlüsse saugt/presst?

Ich habe nicht sonderlich genau drauf geachtet. Das Ausziehen und Einfahren hat ein wenig hakeliger funktioniert als bei RRS oder Gitzo. Aber ich führe das auf den anderen Öffnungswinkel zurück. Da ich Gitzo und RRS Verschlüsse gewohnt bin (die sich übrigens ziemlich identisch verhalten) denke ich, dass ich die Beinverschlüsse mit meiner gewohnten Bewegung meistens einfach noch zu wenig geöffnet hatte.

Ein Luftpumpeneffekt ist mir nicht aufgefallen. Wie gesagt ich habe nicht drauf geachtet, aber ich denke da er mir nicht aufgefallen ist, dass es dort irgendwo einen Luftausgleich gibt.

gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zum Triopod System.


In diesem Fred hier habe ich bereits sehr weit oben geschrieben, dass für mich die CC Erhöhung zwingend mit dazu gehören müsste weil ich eben ein Stativ mit schneller Höhenanpassung haben möchte.

... das bleibt Dir ja auch unbelassen und ist verständlich; Du wusstest aber schon seit Monaten, dass das Triopod primär keine Mittelsäule hat (wie das ja auch für viele Anwendungen hier im Forum immer wieder empfohlen wird, bloß keine Schwenkmittelsäule und wenn möglich Umbausets zu verwenden, um die MS los zu werden - oder 15 cm-Mittelsäulen-"Stummel" zu verwenden.
Da wundert mich also Dein Engagement in dieser Sache, immer wieder etwas zu einem Stativ zu schreiben, das man selber ja eigentlich gar nicht haben will (das Zubehör Trio-CC als Minimittelsäulenersatz ist Dir ja erst relativ spät bekannt gewesen, ich glaube, es war sogar durch mich ?)

Also gehört sie für mich in meiner Bewertung dazu und führt für mich zum Hantieren mit den Übergewinden.
- natürlich, dass will Dir ja keiner absprechen, dass Du das so siehst; aber Du warst in Deinem Review erst einmal vom Stativ ohne dieses Zubehör ausgegangen, und da ist Deine Aussage

... Der erste Punkt ist dass jemand mal hingehen sollte und alle 1/4“ Gewindeschneider bei Novoflex mopsen sollte. Es würde ihnen gut tun. Dass ich nicht glücklich bin mit dem 1/4“ Mass an den Beinen hatte ich ja schon geschrieben. Aber warum nehmen die Jungs für den Kugelkopfanschluss ein 1/4“ Gewinde? Wer schraubt denn bitte seine Kamera direkt auf die Kugelkopfaufnahme? ...

schlichtweg falsch. Das war der Ansatzpunkt, und der ist falsch.


Akzeptier es einfach. Ach ja, und das Triopod ist auch nicht wegen dem 1/4" Gewinde aus dem Rennen, sondern wegen der für mich nicht ausreichenden Verwindungssteifigkeit. Und nun komm mir nicht mit irgendwelchen Tests. Relevant für mich ist was ich damit machen kann und was nicht, was andere damit rumtesten ist mir dann recht egal. Schliesslich muss ich damit arbeiten und niemand anderes.

... wenn es für Deine Ansprüche nicht reicht, akzeptiere ich das natürlich; dass Du (Labor)Testberichte von Leuten einfach nicht akzeptierst, die über Jahre Stative wie Kameras testen muss ich auch hinnehmen (seltsamerweise sind solche Labortests aber immer gut genug, um die Qualität von Gitzo oder Berlebach-Stativen zu untermauern). Gerade beim Thema Holzstative werden gerade solche Labortests immer angeführt, um die Vibrationsdämpfung des Stativmaterials zu beweisen (aber da meckert komischerweise keiner über die Testbedingungen).

So wie ich Dein Posting verstanden hatte, hast Du das Stativ beim Händler im Laden ausprobiert.

Das ist schön, denn da Du ja beide Stativklassen besitzt (also auch ein überlegenes Gitzo), kannst Du ja mit Leichtigkeit hier im Forum die gemachten Vergleichsbilder posten, die uns dann sofort zeigen werden, welche Auswirkungen diese indiskutable (da ja fehlende) Verwindungssteifigkeit auf die Bildqualität hat.

Denn dann kann auch der Ingenieur, der im Zuge von Drittmitteleinwerbung an der Uni die Stativtests mit dem Triopod Anfang des Jahres gemacht hat, das endlich akzeptieren.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeig mir mal das Posting in dem ich fuer irgendein Stativ einen labortest anziehe. Vor allem eines welches ich schon selber ausprobiert habe....

Und zu den vergleichsfotos aus dem Fotoladen. Wenn ich meine Bilder unter Bedingungen wie im Fotoladen machen würde haette ich ein Rollei cx15 (oder wie die Dinger heißen).

Ede
 
Also ich habe das TrioPod nun schon seit einigen Wochen im Einsatz.

Und eines vorweg: Ich gebe es nicht mehr her!
(Ausser ich gewinne im Lotto und das 500L f4 kommt ins Haus.)
Zu der Gewindediskussion kann ich nur verwirrt den Kopf schütteln. :confused:
Bei mir halten alle Gewinde Bomben fest.
Es wird hier so viel theoretisiert und zerpflückt, was das Stativ nicht kann, wo es Schwachstellen haben KÖNNTE usw., dass ich mich oft frage,
habt Ihr bei eurem Stativen genau diese Themen tagtäglich?
Also bei meinem Ex-Gitzo habe ich in 3 Jahren genau einmal die Spikes gebraucht.
Okey, jeder hat ein anderes Anwendungsgebiet, aber man muss da schon die Kirche im Dorf lassen.

Ich habe das Gitzo GT2542LS und das Triopod 2 Wochen lang zu Hause getestet und habe mich dann für das TrioPod entschieden.
Zwar ist das Gitzo einen Tick stabiler, aber bei meinen Tests mit meinen 300L+2xTK an der 5dII ergaben sich keine großen unterschiede mit dem TrioPod.

Was mir bei dem Gitzo nicht so gut gefällt ist der große Teller des Systematic.
Da konnte ich nur noch schwer meine Feststellschraube für die Panoramafunktion vom CB3 betätigen.(Siehe Bild)
Auch die Beingrad-Verstellung per Knopfdruck hat mir bei dem Triopod besser gefallen.
Hab ich aber erst in der Praxis gemerkt!

Einen Punkt, den ich beim TrioPod bemängle sind die Beinwinkel.
Die würde ich gerne von 20/40/60/87 auf 23(25)/40/60/87 Grad haben.
Da hat das Gitzo bei eingezogenen Beinen einen besseren Stand.

Aber das werde ich noch ändern lassen. Entweder von Novoflex oder von meinem
Bruder(CNC-Fräser)

Die Flexibilität ist in meinen Augen unschlagbar!
Das geringe Gewicht ist der zweite große Pluspunkt, warum
das Gitzo wieder gehen musste.

Es ist bestimmt nicht DAS Stativ, aber es gehört mit zu den interessantesten am Markt.

Achja und anbei noch ein Foto mit den Gewinden!

Gruß Timon
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Und dem grössten Verfechter hier muss man jedes Detail aus der Nase ziehen.

Das mit dem 3/8'' Anschluss hätte er locker schnell beschreiben können, ich habe nur angefangen danach zu suchen weil er mit seiner ersten Antwort sich in zig Ausflüchten erging weshalb er keine Überwurflösung braucht - anstatt zu erklären wie das nun technisch gelöst ist.


... mal vom Stil abgesehen, stell einfach eine klare Frage, und ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten eine klare Antwort zu geben.

Manchmal wird einem aber die Lust daran hier wirklich verleidet; Novoflex käme auch gut ohne dieses Forum und diesen Thread weiter; ganz einfach, weil sich Leute mit einem Schwerpunkt für Natur- und Makrofotografie im Speziellen auch gerne woanders informieren (die Gründe hatte ein stiller Mitleser ja schon vorher genannt).

Es ist nur immer wieder traurig, mitzubekommen, wenn bei einer Promotion (wo ich als Kunde vor dem Tresen stehe, nicht dass wieder die entsprechenden Kommentare hier provoziert werden) oder draußen beim Fotografieren einem die Leute die ganzen Dinge aufzählen, die sie sich in solchen Foren zusammengelesen haben und die eben zu einem Teil falsch sind.

Man wundert sich wirklich, dass manche mit einem Triopod überhaupt noch Naturfotos machen können (aber das war ja schon beim deutlich schwereren Quadropod-Stativ der Fall, wo es ja von denselben Leuten diesselben Diskussionen gab)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Entscheidend ist (damit das hier nicht wieder zerredet wird): am Triopod selber (!) braucht sich niemand mit Übergewinden herum zu ärgern. (...)
Gut, das habe ich jetzt verstanden und nehme meine auf falschen Annahmen beruhenden Adapterempfehlungen gerne zurück.

Die in dem genannten Link gezeigte Umschraublösung am Stativteller finde ich eigentlich völlig OK, denn nachdem ich nun von ede die für die kompakten Abmessungen des Triopods völlig normalen, erwartbaren und branchenüblichen Stabilitätseigenschaften erfahren habe, glaube ich, dass das zu so einem Leichtstativ passende Equipment von diesen Schraubadaptern sicher und zuverlässig getragen wird.

Auf der - tatsächlich äußerst vibrationsresistenten - Kopfplatte des CB3 und des CB5 kommt allerdings eine andere, robustere Lösung zum Einsatz, wie ede bereits erläuterte: Diese 3/8"-Gewindestifte, die am einen Ende auf 1/4" abgedreht sind, werden seit Jahrzehnten im Stativbau eingesetzt, so zum Beispiel in allen Velbon-Stativen, die ich kenne. Bei Velbon werden sie allerdings mit einer netten kleinen Kontermutter zuverlässig fixiert. Das könnte man sich im Memmingen mal anschauen. (Nur Spaß, nicht böse sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ok.

(wenn man den Kopf aber nicht wieder entfernen muss, also mit einer festen Ausrüstung arbeitet und nur die Beine wechselt, dann könnte man auch den 1/4-Zoll-Gewindestift nehmen, der von unten durchgesteckt wird; eine sichere Montage via Inbusschlüssel scheint mir gewährleistet, da kann man sogar noch mehr Kraft anwenden; ein passendes längeres Übergewinde gibt es jedenfalls)


Ich weiß nicht, ob ich es schon irgendwo mal so formuliert hatte:

- das Triopod (die Stativschulter) ist eine auf Leichtgewicht getrimmte Lösung; dafür, dass es so leicht ist, besitzt es aber "überraschend gute Labortestwerte" (O-Ton Tester), verglichen auch mit einem Gitzo Traveller (aber konkrete Zahlen sieht man hier ja aus gutem Grunde nicht so gerne)

- wer es stabiler braucht, nimmt das ganze Zubehör incl. Beine und setzt diese an eine deutlich stabilere (aber dafür auch schwerere) Quadropod-Stativschulter (das Trio-CC-Zubehör lasse ich jetzt mal außen vor, es ist eine Speziallösung, die man nicht haben muss, um mit dem Stativ gute Fotos zu machen)

- die aktuellen (auswechselbaren) Stativbeine wurden in bestimmten Punkten verändert, angeblich unter anderem bezüglich der Torsion; aktuelle Labortestwerte liegen bisher nicht vor (keinem von uns); nur das Urteil einiger Forenten, die schon die Vorgängerbeine im Punkte Torsion und Durchbiegen für "indiskutabel" hielten (denn wenn man die Kamera deutlich um ihre Position verdrehen könnte, wäre das in der Tat so); ihr Urteil zu der neuen Beinserie: wieder "indiskutabel" - nun, man wird sehen, ich warte wie immer mal die Labortestwerte ab

Zitate dazu
... die Verwindungssteifigkeit dieser Novoflex Konstruktion reicht mir klar nicht aus. Selbst mit den noch relativ kurzen Beinen des C2844. Es hat leider einen deutlichen Flex um die Mittelachse der Kamera ... Die Bein[Dreh]verschlüsse selber sind tatsächlich ein guter Schritt nach vorne im Vergleich zu den alten Beinen (wobei die alten in meinen Augen auch einfach untauglich waren).
(wie dann doch Leute mit dem Quadropod so gute Fotos machen konnten, dass es zumindest auch für Publikationen gereicht hat, wird dann wohl ein Geheimnis bleiben)



- das Triopod ist nicht der allgemein glücklichmachende Tausendsassa; so wird das auch von Herrn Marx in der Novoflex-Promotion kommuniziert

- es ist aber eine Lösung, wenn man in der Naturfotografie spezielle Anwendungen braucht (z.B. in einem Schauteich in einem Botanischen Garten die Teichrose nicht einfach abschneidet (wie ich das leider auch mal beobachten musste), sondern die Kamera mittels A1010-Makrobeinen über die Blüte bringt, während das ganze von einem langen Stativbein mit Uniklemm42 am Ende sicher am Beckenrand verankert gehalten wird)

- es ist eine Lösung, wenn, wie so oft gerade in diesem Forum, das Packmaß (speziell das Eigengewicht) eines Statives im Vordergrund stehen soll

----------------

... und zu den einzelnen Kritikpunkten am Stativ selber (hier im Thread):

- zu der (Kamera)Gewindediskussion, die ja ein Aufhänger der letzten Diskussionsrunden waren, kann ich nur noch einmal obiges Zitat wiederholen (diesmal nicht von mir):
Zu der Gewindediskussion kann ich nur verwirrt den Kopf schütteln.

- zu den Gewindeanschlüssen am Ende der neuen Beinserie kann ich selber noch nichts sagen

- zum Punkt Torsion & Co.: Ich hatte folgenden Erfahrungsbericht ja schon mehrmals verlinkt, aber da der Autor auch auf das Thema "Durchbiegen" eingeht, ist das vielleicht doch noch von Interesse hier an dieser Stelle (Langzeitaufnahmen, Sternenhimmel etc.)

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm

(Bitte beachten, der Autor hat seinen "Test" mit den Beinen der "alten" Serie gemacht !)

Der Autor bereist seit Jahren die Welt und hat vielleicht bei den nicht gerade billigen Seereisen keine Lust, den Erfolg seiner Fotoreisen einem völlig unzureichenden Stativ anzuvertrauen ?


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum setzt du mein Zitat zum Triopod in Relation zum Quadropod über das ich gar nichts gesagt habe und um das es hier auch nicht geht?
Dass das Problem mit der Verwindungssteifigkeit mMn von den zu eng beieinander angeschlagenen Beinen des Triopods kommt habe ich doch klar geschrieben. Das Quadropod behebt dieses Problem wiegt aber nach deiner eigenen Aussage ein vielfaches.

Mir persönlich reicht das Stativ nicht obwohl ich es gerne gemocht haette. Ich begründe auch warum. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder? Dir geht doch auch nicht der Puls hoch, wenn mir irgendein chinaklon oder auch etwas von Arca Swiss oder Gitzo nicht gefällt.
Ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei meinem Ex-Gitzo habe ich in 3 Jahren genau einmal die Spikes gebraucht.
Okey, jeder hat ein anderes Anwendungsgebiet, aber man muss da schon die Kirche im Dorf lassen.

Ich finde das mit dem Stativfußgewinde aus Kunststoff gerade beim Triopod kritisch. Denndieses Stativ wird doch gerade als modulares Stativsystem beworben (vor allem von miclindner), mit dem man so ziemlich alles anstellen kann. Das bedeutet, einige Nutzer werden an diesem Stativ wesentlich mehr herumschrauben, als an jedem anderen. Dass du offenbar nicht einer dieser Nutzer bist - geschenkt.

Genauso hat es mich bei der letzten Systematic-Serie von Gitzo gestört, dass man zum Lösen des Stativtellers ein Werkzeug brauchte - was ich ebenfalls hier im Forum gepostet hatte. Und ich bin froh, dass Gitzo bei der aktuellen Serie eine Lösung gefunden hat.

Gruß

Hans
 
Was mir bei dem Gitzo nicht so gut gefällt ist der große Teller des Systematic.
Da konnte ich nur noch schwer meine Feststellschraube für die Panoramafunktion vom CB3 betätigen.(Siehe Bild)

Ob man das dem Gitzo anlasten kann, weiß ich nicht. Ich halte dieseher für eine sehr ungünstige Konstruktionsweise des CB-3 und des CB-5. Genauso übrigens wie die Konstruktion des Wechselstifts an Stativteller der beiden Köpfe. (fett, nur damit miclindner nicht weiterhin schreiben kann, dass dieser Unfug niemanden stört!) Da hat eigentlich jeder andere Hersteller etwas Besseres zu bieten. Der Stift hat zwar ein recht langes Gewinde, ist aber völlig ungesichert und kann damit verloren gehen.

Gruß

Hans
 
Hier geht es ja eigentlich um das Triopod; das Folgende ist daher eher OFF-TOPIC:
(...) Ich halte dies eher für eine sehr ungünstige Konstruktionsweise des CB-3 und des CB-5. (...)
Die weit unten liegende und in Bezug auf den Stativteller feststehende Panoramaschraube ist an den ClassicBalls unvermeidlich, weil nur durch diese von den klassischen Monoballs abweichende Konstruktion die Verzugsfreiheit beim Feststellen realisiert werden kann. Ich habe das hier schon einmal beschrieben: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11075092&postcount=6. Ich persönlich finde, die solcherart vermiedene Feststelldrift ist den Handhabungsnachteil der Panoschraube mehr als wert. Allerdings würde ich mir an dieser Stelle einen verstellbaren Exzenterhebel statt der Rändelschraube wünschen. Die ist aber trotzdem OK; genauso wie die längsgeriffelte Vorgängerversion. Weniger gut war dagegen die erste Version, die bloß mit einem glatten und wenig haltbaren Gummi überzogen war.
(...) Genauso übrigens wie die Konstruktion des Wechselstifts an Stativteller der beiden Köpfe. (...) Der Stift hat zwar ein recht langes Gewinde, ist aber völlig ungesichert und kann damit verloren gehen. (...)
Die Wechselstiftkonstruktion hat tatsächlich das Problem, dass der Stift nicht fixiert werden kann, weil er zu kurz ausgeführt ist, um gegen den inneren Anschlag im Kugelgehäuse "mit etwas Schmackes" festgedreht zu werden, ohne zu weit im Kugelhals zu verschwinden. Sinnvollerweise sollte der Stift im Gewinde "schwebend" eingebaut werden, wenn man sowohl im Kugelhals als auch in der Schnellwechselklemme möglichst viele Gewindegänge erfassen will. Das kann man normalerweise über die Schraubendreheraufnahme auf der Stirnseite des Stifts gut einstellen. Wenn man das nicht kann oder will: Abhilfe schafft entweder ein Tropfen Loctite blau oder ein längerer Gewindestift. Wenn ich meinen CB3 noch hätte, hätte ich mir einen längeren Stift aus einer 3/8"-Edelstahlschraube maßgefertigt, die man für ca. 2 € bei e*ay bestellen kann, weil ich das 1/4"-Gewinde ohnehin nicht benötige. Klar, eine 3/8"-Sicherungsmutter à la Velbon oder ein zweiseitiger Bolzen mit M11-Sechskant à la Arca-Swiss wäre perfekter gewesen, hätte aber auch Wandstärke im Kugelhals und damit vibrationsdämpfendes Material gekostet. Insofern und weil man doch eigentlich normalerweise die Schnellwechselbasis einmal aufsetzt und dann nichts mehr ändert, finde ich die vorliegende Lösung völlig unproblematisch.

Ein bisschen Basteln muss ich eigentlich sowieso immer, bis eine Sache für mich passt - meine Frau lacht seit vielen Jahren darüber. Das würde ich persönlich Novoflex also niemals anlasten. Meine beiden Stative von Feisol und Velbon "musste" ich ja auch modifizieren. Und ich behaupte mal, dass vieles von dem, was wir hier eifrig verhandeln, bereits außerhalb dieses Threads und erst recht in der Kohlenstoffwelt als Spinnerei eingestuft würde. Also seien wir doch so nachsichtig untereinander, wie es der Rest der Welt hoffentlich uns gegenüber ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Gewinde auf der Triopod-Stativschulter:
... ein Gutes hat diese Diskussion ja doch; habe mein Triopod inzwischen anders montiert:

- ich verwende ab sofort nicht mehr den 3/8-1/4-Wechselbolzen (der lag werksseitig ja auch nur dabei, da wird sich der Konstrukteur schon was dabei gedacht haben)

- ich verwende stattdessen doch die hier so gescholtene von unten durchsteckbare 1/4-Schraube (Bauhöhe 40 mm, 6 mm Gewinde mit 4 Gewindegängen), die Kraftübertragung damit scheint mir einfach besser, der Kopf ist damit zudem genau positionierbar (dass also die Feststellhebel da liegen, wo ich sie haben möchte, z.B. nicht direkt über den blauen Verriegelungsknöpfen der Stativbeine)

- ich verwende im Kopf dann aber ein besonderes Übergewinde aus Messing, Bauhöhe ca. 11 mm mit 4 Gewindegängen, das sich nicht irgendwo losdreht bzw. "festfrisst" (Werkzeug dafür sollte man allerdings dabei haben)

Mit dem richtigen Übergewinde bestehen auch keine Probleme hinsichtlich der Montage.

Ich würde Novoflex empfehlen, dieses Zubehör zukünftig standardmäßig dem Triopod beizulegen, damit Anwender sich nicht irgendwo im Fotohandel diese üblichen "Gut&Günstig"-Übergewinde (Alu-Leichtbau, Bauhöhe 4,5 - 5 mm, 2 Gewindegänge) besorgen.




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zum Kameragewinde der Kugelköpfen CB3/CB5 -
ich finde, wenn man die hauseigenen Schnellwechselbasen Q-Base oder (von mir bevorzugt) Q-Mount auf dem Kugelkopfteller anbringt, kann man

- den Wechselgewindebolzen (mit Werkzeug) ganz in den Kugelkopfhals reindrehen, also nicht frei schwebend mit Klebstoff etc.; dann löst er sich nicht von alleine - ich habe in den ganzen Jahren an meinen Bildern (Makros) nicht feststellen müssen, dass mir durch dieses Vorgehen ein paar Gewindegänge und damit die nötige Stabilität gefehlt hätten

- dieses Lösen ist zudem meiner Meinung nach auch wieder nur hypothetisch, denn i.d.R. sitzt ja oben was drauf (und zwar eine Schnellwechselbasis):

- ich habe jetzt anläßlich dieser Diskussion hier nach Jahren versucht, meine Q-Mount vom CB-3 wieder abzudrehen und habe es fast nicht geschafft (man will ja auch nicht in die "Kugelkopf-Kugel" eine Scharte drehen) - erst dachte ich, ich hätte die Blockierschraube in den Gummiteller der Kopfplatte gedreht, bis ich gemerkt habe, dass ich das natürlich nicht gemacht habe: Die Schnellwechselbasis fixiert also alles als eine Art "Gegenspieler" mithilfe der Gummieinlage so stark, dass man immense Kraft aufbringen muss, um die Teile zu trennen



Ich befürchte also mal, dass es (abgesehen vom Fall, dass man wirklich mit Gewalt versucht, daran zu drehen) es im normalen Fotografenalltag nicht möglich ist, diese Teile einfach so zu lösen (bzw. dass sich der Gewindestift von alleine löst). Unmöglich.

Auf dem Kugelkopf hatte ich als Extreme bis zu 3,5 Kg Makroausrüstung mit hohem Schwerpunkt (Schwanenhals) und ein 400 mm, beide haben es nur geschafft, bei manchen Kugelköpfen die Kugelklemmung zu überfordern (nicht aber beim CB5), die Schnellwechselbasis (Q-Mount) hat sich dadurch aber nie gelöst.


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und noch mal zum Triopod allgemein:

Wenn man vor dem Kauf eines Neuwagens im Internet jede Schraubverbindung durchdiskutieren würde, könnte man wahrscheinlich jahrelang Forenbeiträge lesen; aber es würde dann wohl kaum noch ein Wagen verkauft werden bzw. man wäre gar nicht mehr handlungsfähig.

Natürlich kann mir morgen auch ein Meteorit auf den Kopf fallen (allgemeiner Forenjubel :rolleyes:) oder es kann an einem Stativ auch mal was brechen (soll ja auch bei teuren Gitzo-Stativen schon vorgekommen sein).


Zwar hat es also schon solche Beispiele gegeben (ich erinnere nur an die genieteten Kameraplatten mancher neuerer Cullmann-Stative), aber ich würde einem Hersteller wie Novoflex auch erst einmal einen Vertrauensvorschuß geben wollen - denn schließlich hat so eine "kleinere" Firma kein Interesse daran, sich später mit Reklamationen herumzuschlagen - die Konstrukteure werden das also wohl bedacht haben (auch Gitzo hat an seinen Befestigungssystemen bei Stativplatten ja über die Jahre Verbesserungen durchgeführt ... aber das ist ein anderes Thema).

Aber dazu sind manche eben einfach nicht gewillt.

Wer also ein besonders stabiles Stativ mit Mittelsäule braucht, der kaufe doch bitte ein Gitzo der Systematik-Serie mit kurzer austauschbarer Bodensäule. Das sollte reichen.

Die Novoflexstative haben keine Mittelsäule - Quadropod wie auch Triopod (das eine aus Stabilitätsgründen, das andere aus Gründen der Kompaktheit, das Trio-CC-Zubehör ist in meinen Augen eine reine Speziallösung) - auch wenn man für das Quadropod eine Mittelsäule bekommen kann, die ist meiner Meinung aber nur sinnvoll, wenn man häufig Aquarienfotografie machen will.

Da ist man bei Novoflex dann also völlig falsch und braucht auch nicht zu schreiben
Mir persönlich reicht das Stativ nicht obwohl ich es gerne gemocht haette. Ich begründe auch warum... [fehlende Steifigkeit/Torsion, Beingewinde, Kameraschraube usw. usw.]
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denn auch wenn das Stativ ohne Fehl und Tadel wäre, würde man es sich ja trotzdem nie kaufen ...
denn
... In diesem Fred hier habe ich bereits sehr weit oben geschrieben, dass für mich die CC Erhöhung zwingend mit dazu gehören müsste weil ich eben ein Stativ mit schneller Höhenanpassung haben möchte.
(dann suche mal, wo Du heute noch so was wie die Säulenerhöhung Trio-CC überhaupt optional bekommst; dass heisst aber nicht, dass es dann die Lösung aller Probleme sein muss bzw. von jedem zwingend gekauft werden muss -
lass das mit dem Novoflex und bleib bei Deiner Mittelsäule)


Die beiden Novoflexstative sind Lösungen für unterschiedliche Anforderungen aus der Naturfotografie.
Wer die nicht hat, braucht ja auch nicht zu kaufen.
Auf die Mittelsäule wurde verzichtet, weil das der Wunsch vieler Naturfotografen war (z.T. bietet man aber die Wahlfreiheit an).
Bezüglich Wahlfreiheit: Man könnte sich andererseits (genügend Geld vorausgesetzt) aus dem System auch gute Beine und Zubehör kaufen und dann zusätzlich zur Quadropod-Stativschulter für 169 Euro eine Triopodschulter. Je nachdem, ob man Extrembergwandern mit minimalem Gepäck macht oder etwas Anderes. Alles möglich ...

Aber das ist halt nur was für die Hardliner.

Die Anderen müssen sich halt entscheiden ...


(mit guten Beinen meine ich "passende" Beine: wer das Maximum an Stabilität braucht, weil er mit KB-Sensor und schweren lichtstarken 400/600er fotografiert, der nimmt eine Quadropod-Basis + 3-Segmenter aus Aluminium der neuen Beinserie und verzichtet damit auf kurze Packlänge und geringes Gewicht; wer maximale Stabilität für solche Boliden braucht, bekommt das bei anderen Herstellern auch nicht mit einem "Reisestativ" hin - so wird das auch von Herrn Marx bei Novoflex kommuniziert)




M. Lindner
 
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