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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Klingt aber nicht sonderlich ermutigend: "die beiden Leki Beine bilden auf 1,4m ausgefahren (also nicht maximal) den mechanischen Schwachpunkt meiner speziellen Stativwahl."
Hallo Karl Günter
Ja, das ist der"Knackpunkt"aber gerade im schwierigen Gelände oder langen Touren ist ein"schwaches"Stativ besser als gar keines...meiner Meinung nach.
Was wäre die Alternative: das "Triopod mit Minilegs" oder du schleppst halt doch wieder Carbonbeine mit.
Es kommt auf deine Leidensfähigkeit bei ca 10KG+??KG Equipment an:devilish:

Und meine kurzen/stabilen Carbonbeine kommen gerade mal auf ca 120cm-wenn man die Wanderstöcke auch auf dieses Mass "beschränkt" sind sie sicher für das Meiste stabil genug-genaueres dazu, wenn ich die Teile getestet habe...das dauert allerdings noch ein wenig, da ich erst mal wieder arbeiten muss..


Wenn du einen besseren Vorschlag hast: ich (mein Rücken) würde sich freuen...
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo Karl Günter
Ja, das ist der"Knackpunkt"aber gerade im schwierigen Gelände oder langen Touren ist ein"schwaches"Stativ besser als gar keines...meiner Meinung nach.
Oder Du nimmst einfach ein gutes, leichtes dediziertes Carbonstativ das dann am Ziel auch schnell einsatzfähig ist. Ich habe einen Leki Wanderstock/Einbein, als Wanderstock für einfaches Gelände ok, aber nix im Vergleich zu einem richtigen Wanderstock.

Und meine kurzen/stabilen Carbonbeine kommen gerade mal auf ca 120cm-wenn man die Wanderstöcke auch auf dieses Mass "beschränkt" sind sie sicher für das Meiste stabil genug
Ich kenne die Leki-Teile da die schon lange von denen als Einbeine verkauft werden. Ich bin mittlerweile auf dem 3. davon - weil es noch in diesem Bereich der Einäugige unter Blinden ist. Aber von gut als Stativbein ist das Teil meilenweit entfernt (es ist gerade mal so ok als Einbein) und ein guter Wanderstock ist auch was anderes. Die Längenverstellung ist - bauart und tragkraftbedingt - ein hakeliges Grauen, damit willst Du schlechthin Dein Stativ nicht ins Wasser stellen müssen - und nach dem Stativeinsatz musst Du die Länge wieder für den Wandereinsatz anpassen...
Wenn ich mehr als ein paar 100 Höhenmeter auf meinen Wanderungen zurücklegen müsste, dann hätte ich ganz sicher was anderes als diesen Zwitter zwischen den Welten.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung


Einen mehr dedizierten Wanderstock, sowas zum Beispiel (wobei ich dann auch auf den Zweitnutzen mit dem Fotoadapter gut verzichten kann, mir kommt es da dann mehr auf die Griffe an): https://www.leki.com/de/trekking/stoecke/1904/carbonlite-xl-inkl.-photoadapter
Der Holzknauf vom Novoflex/alten Leki Photostock ist was für lockere Spaziergänge im Wald...
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

... mal abgesehen davon, dass es inzwischen zwei Versionen der Novoflex-Leki-Wanderstöcke gibt (aktuell ist der QLEG Walk II mit einer anderen Längenverstellung, es war mir nicht so ganz klar, über welche Version hier gesprochen wurde)

Der Mann, der den oben verlinkten Erfahrungsbericht dazu geschrieben hatte ("Arktis"), verwendet das Triopod mit dem Stocktyp "Walk-II" bevorzugt mit dem 3. Beinspreizwinkel (60 Grad), also sehr flach; dafür sind solche Wanderstöcke (auch in der neuen Ausführung) nicht optimal (ich schrieb darüber ja schon mal früher); im ersten (steilen) Anstellwinkel (20 Grad) sind sie dagegen sehr stabil.

Es kommt also sehr darauf an, was man damit machen möchte.

Es gibt aber auch noch einen anderen Weg, Gewicht beim Triopod zu sparen.

Man nimmt statt der Wanderstöcke die neuen 4-Segmenter Stativbeine in Carbon in der kurzen Ausführung (C2844 - Beinlänge solo rund 42 cm):



- es sinkt erst einmal das Packmaß: mit Wanderstöcken ist das Stativ zusammengeschoben gut 69 cm lang, mit den Beinen 47 cm

- mit den Wanderstöcken erreicht man im 1. Anstellwinkel eine maximale Arbeitshöhe von 139 cm, mit den Beinen 125 cm (man muss also abwägen, ob man damit hinkommt, der Tester wahrscheinlich, s. seine Werkfotos)

- beim Gewicht muss man nun abwägen: ein Wanderstock wiegt 255 g, eines der Beine (C2844) dagegen (wenn ich mich jetzt nicht irre) 342 g; das sind 87 Gramm Unterschied oder bei 3 Beinen 261 g (also ein leichtes Objektiv); mit der Triopod Stativschulter (316 g) kommt man im ersten Fall auf rund 1,1 Kg, im zweiten Fall auf rund 1,3 Kg; die Teleskop-Beinrohre sind dafür deutlich stabiler als die Wanderstöcke im bodennahen Einsatz (also mit flachem Anstellwinkel), so wie der Tester das Stativ eben verwenden möchte in der Telefotografie


Als der obige Erfahrungsbericht von Herrn Kostrzewa geschrieben wurde (3/14), gab es die neue Beinserie noch nicht zu kaufen (5/14).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

... mal abgesehen davon, dass es inzwischen zwei Versionen der Novoflex-Leki-Wanderstöcke gibt (aktuell ist der QLEG Walk II mit einer anderen Längenverstellung, es war mir nicht so ganz klar, über welche Version hier gesprochen wurde)
Noch über die alte version... Aber die neue würde ich immer noch nicht als Wanderstöcke empfehlen - dafür fehlt mir die Dämpfung (nicht im Fotoeinsatz sondern im Wanderstockeinsatz) und auch das Griffmaterial ist sehr rudimentär, da geht es deutlich besser (mit Kork oder dem Leki Aergon, das hat man leider dem Billigstöckchen dass da Novoflex zugekauft hat nicht spendiert)...
Und was die neuen Beinklemmen angeht, da gibt Leki nur an, dass die TÜV geprüft sind - nicht aber welche Klemmkraft diese haben. Für den Fotoeinsatz sicherlich ok, aber für den Einsatz als Wanderstock habe ich so meine Bedenken dass das die 100-140 Kilo Tragkraft zusammenbringt die das bewährte Klemmsystem von Leki schafft.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

... habe ich so meine Bedenken ...

Ach, da lässt sich sicher ja schnell Belastbares in Erfahrung bringen; Herr Kostrzewa
wandert ja bereits mit der neuen Version

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

Er hat eine Email-Adresse und kann da sicher kurz Auskunft geben, wie schlecht oder gut die Dinger sind. Er kommt ja viel rum in der Welt.

Danch kann ja jeder entscheiden, was er sich für die Bergwanderung kauft; für die Triopod-Stativschulter (denn darum ging es hier ja eigentlich) wird man aber sicher die von Novoflex nehmen müssen, da alle anderen Hersteller (Stöcke mit 1/4-Fotogewinde) so nicht an die Beinstutzen passen werden

Mit dem Adapter wird das wahrscheinlich nix ...

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2939844&d=1394462170


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Danch kann ja jeder entscheiden, was er sich für die Bergwanderung kauft;
Ich habe ein Einbein von Leki und selbst das ist mir vielfach zu aufwändig unterwegs zu montieren - vielleicht sollte ich einfach mal im Kontext schildern:
- Beim Triopod braucht man 3 Beine. Ist man alleine unterwegs ist schonmal ein normales Bein Pflicht. Das will verstaut sein. Ein Minibein kannst Du vergessen, denn die Leki haben eine Minimallänge von mehr als 70cm. Für Bodennähe musst Du also das schonmal sehr flach anstellen.
- Bist Du nicht alleine unterwegs (im unwegigen Gelände eigentlich Pflicht) und willst 3 Novoflex/Leki-Beine nutzen musst Du Deinen Begleiter überzeugen mindestens einen dieser Wanderstöcke zu nutzen. Viel Wahl hast Du nicht, willst Du oder Dein Begleiter aber Stöcke mit Dämpfung oder Korkgriffen hast Du schon verloren. Die Teile, wie sie von Novoflex angeboten werden, sind der Trabbi der Wanderstöcke, sehr rudimentär in der Ausführung...
- Irgendwann unterwegs findest Du ein Motiv dass den Stativeinsatz rechtfertigt. Und schon geht es los:
- Triopod-Kopf herauskramen (selbst wenn Du ein Bein dran vormontiert hast, an der normalen Stativhalterung vieler Rucksäcke ist das nicht sicher zu befestigen, also wird er in einer Tasche desselben verstaut),
- Griffe abschrauben (geht leichter mit den Holzgriffen, weil die drehst Du aus der Sicherungskontermutter und kannst die dann einfach in Rotation versetzen und nach 10 Sekunden kullert das Teil aus der letzten Windung des Gewindes und den Berg hinunter, bei den Schaumstoffgriffen bist Du mit dem Stock am herumfuchteln während Du den Windung um Windung abdrehst), das ganze 2-3 Mal.
- Handgriffe der Stöcke verstauen so dass diese nicht den Berg hinunterkullern.
- Beine an der Stativschulter anschrauben. Besser nicht zu fest anknallen, denn die müssen auch wieder runter und klinish sauber ist die Gegend nirgendwo in den Bergen, also ist immer etwas Staub oder Schlamm im Spiel (selbst wenn Du nicht zwischendurch einen der Stöcke mit exponiertem Gewinde abgelegt hattest) - und das Zeug ist oft wirkungsvoller als Schraubensicherungslack...
- Stativ ausrichten und mit den Beinen herumfummeln bis es halbwegs steht.
- Kamera aufsetzen und Bild machen.
Und jetzt kommt die Entscheidung:
- Lasse ich das Stativ zusammengeschraubt und gehe ohne Stöcke weiter (ganz schlechte Idee, wozu braucht man Wanderstöcke wenn man sich erlauben kann auf diese im Gelände dann zu verzichten), oder demontiere ich das ganze wieder nur um nach ein paar 100 Metern die ganze Aktion vielleicht zu wiederholen. Bei 3 Beinen ist ersteres gar keine Option da Dein Wandergenosse sicherlich nicht auf seinen Wanderstock verzichten wird.

In der Zwischenzeit nörgelt dann schon der Wanderkumpan (im besten Fall Deine Frau) weshalb das ganze wieder mal so lange dauert, ob sie/er nicht vorgehen kann (ohne den von Dir requirierten Wanderstock), wann der Wanderstock wieder da ist, wieso der Wanderstock jetzt eine andere Längeneinstellung hat und ob Du Dir nicht gemerkt hast, wie lang das Teil vor der Aktion war, usw...

So toll die Idee mit der Gewichtsersparnis beim Wandern auch klingen mag, es ist eine absolute Notlösung - entweder braucht man Stöcke, oder man braucht sie nicht. Braucht man sie nicht, dann sind die Teile eine zusätzliche Belastung. Braucht man sie regulär ist es eine Schnappsidee die Stöcke zu Stativbeinen umzufunktionieren - weil man dann den ganzen geschilderten Aufwand hat und den gibt man sich schlichtweg nicht (oft).
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

... natürlich, da ist sicher etwas dran an Deinen Überlegungen. Ich benutze bei Bergwanderungen auch eine ganz andere Lösung mit diesen Stativschultern von Novoflex, die auch noch leichter und besser zu verstauen ist (also keine Wanderstöcke, die ich auch so nicht nutze). Dennoch machen es trotzdem welche (Link siehe oben). Aber mit der neuen Beinserie hat man ja auch gewichts- und packmäßig eine Alternative (s. mein Posting weiter oben).

Zumindest wäre interessant, wie der Bergsteiger und -Fotograf Bernd Ritschel damit zurecht gekommen ist. Oder andere, die hier ihre Erfahrungen mit der Zeit doch noch posten werden (so hoffe ich).

M. Lindner
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Ich habe ein Einbein von Leki und selbst das ist mir vielfach zu aufwändig unterwegs zu montieren - vielleicht sollte ich einfach mal im Kontext schildern:....

Ich musste beim Lesen schon sehr schmunzeln. In der Sache sind diese Einwände aber sehr berechtigt. Noch dazu da sich im Gebirge die Wetter- und somit auch Lichtsituationen ja sehr schnell ändern können. Genauso wie sich auf einmal hinter der nächsten Biegung ein gänzlich unerwarteter Blick auftun kann.

Oft wird ja in den Stativberatungen davon ausgegangen, dass Fotografieren vom Stativ etwas komplett entspanntes wäre bei dem man sich alle Zeit der Welt lassen könnte. Recht häufig ist das aber eben nicht so, weil sich die Wolken verschieben und diese einmalige Lichtsituation sich ändert bevor man alles aufgebaut hat, die Sonne doch hinter dem Grat verschwunden ist oder eben der Partner nörgelt, dass man schliesslich zum Wandern da sei...

Gruss ede
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo

ganz herzlichen Dank für die Weitergabe der Erfahrungen. Nachdem ich auch im Moment dabei bin meine Ausrüstung zu optimieren, war der Bericht super hilfreich.

Gruss

Richard
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

<Offtopic entfernt>
wie der Bergsteiger und -Fotograf
Ein Bergsteiger ist jemand der Stöcke nur in Teilzeit benötigt (bei der Wanderung zum Einstieg), danach sind die Teile Ballast und können daher als Stativbeine herhalten. Nur für einen Bergwanderer ist das anders, für den sind die Stöcke niemals Ballast sondern wichtiges Ausrüstungsmerkmal um zusätzliche Absicherung in unwegsamen Gelände zu erlangen... Daher interessiert mich die Meinung von einem Bergsteiger bezüglich dieser Teile nun mal gar nicht.
Du kannst ja gerne mal welche von den bestimmt bei Dir vorhandenen Miniköpfe mit 1/4'' Gewinde auf zwei Deiner Triopod-Beine schrauben und dann die Nutzung im Gelände simulieren. Also erst einmal die Höhe einstellen wie Du sie als Wanderstock bräuchtest, Kopf im Rucksack verstauen und auf die Terasse gehen (noch besser auf den Rasen davor) und versuchen das Triopod einsatzbereit zu machen. Notiere dabei aber bitte wie oft Du eines der Beine mit exponiertem Gewinde abgelegt hast, wie oft Dir einer der Miniköpfe heruntergefallen ist, wie oft Du einen der Miniköpfe im Gras hast suchen müssen, usw... Dann demontiere das wieder, mach die "Stöcke" einsatzbereit und gehe in die Wohnung und zurück und mach das wieder... Nach wievielen Wiederholungen hast Du die Nase davon gestrichen voll?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

<Offtopic entfernt>

Ich habe nur auf eine Seite verlinkt, wo jemand dazu etwas geschrieben hat (einen Erfahrungsbericht), der wohl auch regelmäßig Wanderstöcke benutzt (benutzen muss ?). Ich finde, es sollte den vielen Mitlesern hier möglich sein, sich auch außerhalb des Forums zu informieren.

Ich würde mir die Wanderstöcke für meine Art zu Fotografieren aber nicht kaufen (wie ich schon mal angedeutet hatte).

Deine gut durchdachten Gegenargumente hast Du ja hier geschrieben, überlegen müssen sich das jetzt diejenigen, die hier eine Frage zu den Wanderstöcken gestellt haben.

M. Lindner


Anmerkung:
Was für Minikugelköpfe ... ?

... notiere dabei aber bitte wie oft Du eines der Beine mit exponiertem Gewinde abgelegt hast, wie oft Dir einer der Miniköpfe heruntergefallen ist, wie oft Du einen der Miniköpfe im Gras hast suchen müssen, usw... Dann demontiere das wieder, mach die "Stöcke" einsatzbereit ...
... auch wenn ich die Teile für mich nicht mag, man schraubt die Wanderstöcke an die Stativschulter und fertig, genauso wie die "normalen" Triopod-Beine (nur geringerer Rohrdurchmesser), das ("Stufen")Gewinde ist dasselbe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Nur für einen Bergwanderer ist das anders, für den sind die Stöcke niemals Ballast sondern wichtiges Ausrüstungsmerkmal um zusätzliche Absicherung in unwegsamen Gelände zu erlangen... Daher interessiert mich die Meinung von einem Bergsteiger bezüglich dieser Teile nun mal gar nicht.

Mich interessiert deine Meinung dazu, was ein Berwanderer benötigt oder nicht benötigt auch nicht die Bohne.

Ich finde es zudem ätzend, dass ein Gruppe alter, bräsiger Männer ständig ihren Pseudokompetenzkrieg auf Kindergartenlevel
in anderer Leute Threads austrägt :ugly: Klärt euren ******* bitte per PN. Ich verstehe es auch nicht, warum die Moderation
nicht mal eingreift und Karten verteilt ...
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

[...]
Zumindest wäre interessant, wie der Bergsteiger und -Fotograf Bernd Ritschel damit zurecht gekommen ist. Oder andere, die hier ihre Erfahrungen mit der Zeit doch noch posten werden (so hoffe ich).
[...]

Ich kann dir dazu zwar leider keinen eigenen Erfahrungsbericht liefern, hatte allerdings vor ca. 2 Monaten einen kleinen Fotokurs bei Bernd Ritschel, in dem er dieses System (an dem er, nach eigener Aussage auch mitgearbeitet hat) sehr empfohlen hat. Obwohl wohl früher auch weniger mit Stöcken unterwegs, nutzt er diese nun relativ oft (Knie schonend....). Für z.B. Biwaks in den Bergen, wo man ja länger an einem Ort verweilt allerdings etwas schwierigere Passagen im Anstieg dabei sind, stellt das eine gute Lösung dar.
Sicherlich hat er als Berufsfotograf auch noch weitere andere Stative, aber seiner Aussage nach ist es eben für Hobbyfotografen insofern eine Lösung, als dass man es "normal" mit Alu- oder Carbonbeinen nutzen kann, und beim Wandern dann auf die Stöcke wechseln, ohne ein komplett neues Stativ dafür anschaffen zu müssen.

Da es für mich preislich momentan einfach nicht drin ist, kann ich getrost noch weiter überlegen. Die Idee hat mich allerdings schon überzeugt.

Übrigens: Ganz normale klassische Wanderstöcke packt man doch durchaus auch öfters an den Rucksack, wenn das Gelände ein paar Handgreiflichkeiten erfordert. Da ist es doch irgendwie praktisch, wenn da nicht schon drei, sondern nur ein Bein eines Stativs bereits dran hängen, denke ich.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

es wäre nett, wenn der Thread ruhig und sachlich geführt werden könnte...Vorlieben, welcher Wanderstock nun gut ist oder nicht gehören hier meines Erachtens nicht her.
Es geht um das Novoflex Triopod System, dass ich nutze und ausbauen werde .
Diskussionen über Leki Stöcke lagert ihr bitte aus, da die hier keine Rolle spielen( auch wenn die Novoflex Teile von Leki sind)

Ich seh schon wieder ein Schloß am Thread, nur weil sich einige hier nicht an die Regeln halten können...

@ Karl Günther Wünsch
meine Frage bzgl der Lösung bezog sich nicht so sehr auf die Stöcke sondern auf eine adäquate Stativlösung.

Ich habe auch die alten Leki(Holzkugel Stöcke) und die sind für mich bei moderater Wanderung ausreichend.
Die neuen Novoflex Stecken scheinen ja einen ausgeformten Griff und auch eine Schlaufe zu haben, also was will man mehr.

Es gibt RRS und Gitzo und Co, aber keines bietet mir die Vorteile des Triopod.
Zu dem Argument, dass ein Stativbau dauert und der Wanderpartner ungeduldig werden kann...ja mein Gott, wer mit mir und meiner Passion Fotografie wandern geht, weiß auf was er/ sie sich einlässt. Das kann dauern...auch mal eine Std oder länger wenns Licht passt.

So und jetzt bitte wieder ums Triopod diskutieren und am Besten von Leuten, die es besitzen oder konkrete Fragen haben.
Danke..
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

@ Karl Günther Wünsch
meine Frage bzgl der Lösung bezog sich nicht so sehr auf die Stöcke sondern auf eine adäquate Stativlösung.

Vielleicht hättest Du dann mal richtig zitieren sollen, so konnte ich nur danach gehen, was Du im Zitat ausgewählt hattest und das war mein Kommentar bezüglich der Stöcke.

Ich jedenfalls würde das Triopod nicht mal geschenkt nehmen, denn dazu ist jedes einzelne Bein vom Preis/Leistungsverhältnis für mich bei weitem zu unattraktiv.
Bei den aufgerufenen Preisen ist man schon bei nur einem Beinsatz nahe beim Preis und Gewicht eines vergleichbaren Gitzo - oder einer Kombination aus Berlebach MiniMaxi und Fesol Classic, beide funktional in den Kernsparten der "Eierlegenden Wollmilchsau" Triopod überlegen. Und wenn ich denn mal nicht soviel schleppen will kann ich mich entscheiden ob ich das MiniMaxi für Landschaft oder das Feisol für Makro nehme, schlechter als das Triopod ist das dann auch nicht, weil bei dem nehme ich auch nur maximal einen Beinsatz mit...
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Ich jedenfalls würde das Triopod nicht mal geschenkt nehmen, denn dazu ist jedes einzelne Bein vom Preis/Leistungsverhältnis für mich bei weitem zu unattraktiv.
..
ok, dann kennen wir jetzt ja deine Meinung zum Triopod.

Du kannst ja nun ernsthafte Interessenten zu Wort komnen lassen und kannst ja sicher in den entsprechenden Threads zu Belebach Mini, Gitzo etc. bei der Entscheidung eines evtl Kaufes helfen.

Das wäre nett.
Danke
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Du kannst ja nun ernsthafte Interessenten zu Wort komnen lassen
Dann gebt den Interessenten bitte auch ernsthafte, ausgewogene Antworten die die Kritikpunkte an dem Gesamtkonzept und Schwächen in der Ausführung einzelner Komponenten nicht verschweigt.

Zum Beispiel schuldet man mir (trotz wiederholter Frage) immer noch die Antwort wo der Druckausgleich der Beinsegmente bei der Längenverstellung erfolgt? Vielleicht bekomme ich von Dir ja dazu eine Antwort.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Dann gebt den Interessenten bitte auch ernsthafte, ausgewogene Antworten die die Kritikpunkte an dem Gesamtkonzept und Schwächen in der Ausführung einzelner Komponenten nicht verschweigt.

Zum Beispiel schuldet man mir (trotz wiederholter Frage) immer noch die Antwort wo der Druckausgleich der Beinsegmente bei der Längenverstellung erfolgt? Vielleicht bekomme ich von Dir ja dazu eine Antwort.

Ernsthaftigkeit will ich dir ja gerne unterstellen, Ausgewogenheit ist ist aber deine Sache nun auch nicht. Dass du die jetzt von anderen einforderst, ist schon drollig. Und nur als kleiner Tipp: Wenn man höflich fragt, kriegt man hier meist auch höflich Antwort. ;) Und wenn nicht hier von Struppo, dann vermutlich von Novoflex.

Gruß

Hans
 
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