Ist halt schlussendlich nur die halbe Wahrheit.
Und noch weniger für all diejeningen, die eben nicht nur "ab und zu" im DX fotografieren, sondern hauptsächlich.
Dabei stellt sich natürlich die Frage, warum man überhaupt im DX-Modus fotografeiren soll. Reicht einem bei einer echten DX-Kamera die Brennweite auch schon andauernd nicht, oder ist es in vielen Situationen nicht vieleicht auch so, daß man etwas zu viel Brennweite hat?
Ich hätte schon seit der D700 nichts dagegen, aus einem 200/2 ein 200-300/2.0 VR mit der Zeilauflösung von 8-10 MPix zu machen. Wenn die Brennweite benötigt wird, dann croppt man halt das Bild, und wenn nicht kann man sich über die gewonnene Brennweite im unteren Bereich freuen.
Schon dafür hat Nikon besserer Alternativen, wenn Du bei den Objektiven sparen willst. Der einzig gültige Vergleich mit Canon wäre eine 5D MKII oder 5D MKIII inkl. den dazu nötigen Objektive.
Canon 600d ... Man bekommt eine super Kamera mit top Preis/Leistungsverhältnis.
Die aber halt nur DX kann, sowohl bei Foto wie bei Video. Wenn Du für die 20% Deiner Nutzung eines Fotoapparates mit DX zurecht kommst, dann gibt es keinen Grund für eine D600. Da tut es dann, je nach Anforderung, auch einen D3200/D5100 mit entsprechenden DX-Optiken. Wobei ich dann eher eine echte Videokamera und eine einfache DX-DSLR kaufen würde. Oder eine FX-Video-DSLR mit ein paar hochlichtstarken Optiken, um die Vorzüge von Video bei DSLR gegenüber einer echten Videokamera im Preisbereich 600-800 Euro auch ausnutzen zu können.
Willst/brauchst du aber bei den paar Fotos FX, dann kannst Du die 600D in den virtuellen Mülleimer werfen, da Du damit keine einzige Aufnahme im KB-Format erstellen kannst.