Oder freundlicher ausgedrückt: mit Kampfpreisen Marktanteile erobern will (wozu auch eine Einsteiger-FX-Kamera ideal geeignet wäre!).
Etwas das Nikon nicht nur nicht nötig hat, sondern dem Image eher schadet.
Mir geht dieses ganze Gesabbel von den billigen Plätzen a la "Ich will FX und f1.x für ein Taschengeld, weil ich mit Geld nicht umgehen kann und daher nicht mehr drin ist." internetweit auf die Nerven.
Nikon sollte seine Palette in zwei Sparten aufteilen:
-Einstellige Dx mi FX-Sensor (ggf. ein niedrig- und ein hochauflösendes Modell), dazu FX-Festbrennweiten ab f1.4 bzw. -Zooms mit f2.8 etc..
-Mehrstellige Dxx bis Dxxxx (allesamt mit integriertem Blitz), dazu DX-Festbrennweiten ab f1.8 bzw. -Zooms mit gleitender Lichtstärke ab f3.sonstewas.
Wer sich FX und Lichtstärke nicht leisten kann/will, der braucht es schlichtweg auch nicht. Außerdem würden sich Pros dann wieder klarer durch die Ausrüstung von Amateur-"Pros" (diese ganzen Hochzeitsfritzen usw. die sich damit notdürftig über Wasser halten) absetzen.
Diese besagte D600 passt genau in die selbe Schublade wie der XQD-Slot bei der D4, "jeder" wird irgendwie mit irgendwas Halbseidenem bedient (daher auch der deutlich geringere Gewinn gegenüber Canon). Apple weiss doch auch wie man das macht und wird dafür geliebt, dem Kunden irgendwas zwangsverordnen und damit "Geld drucken".
