mich würde mal interessieren, wie das 3D-Tracking jetzt funktioniert. Bis jetzt habe ich in der D5100 immer erlebt, dass der mittlere Sensor das Ziel zwar erfaßte und die benachbarten Sensoren aktiviert wurden, wenn sich das Objektiv bewegte, aber dann passierte es immer dass die äußeren Sensoren rechts oder links das Ziel plötzlich wieder fallen ließen und der mittlere Sensor anfing neu zu suchen - obwohl das Ziel den Sucher gar nicht verlassen hatte.
An einer D7000, die ich mir mal vom Nikon-Service für ein Wochenende geborgt hatte, war das nicht viel anders, da ließ die Kamera immer bei der Aktivierung des linken äußeren AF-Feldes das Ziel wieder los, der mittlere Sensor begann wieder zu suchen und das Objektiv ggf. zu pumpen. Das Objekt wurde vom linken AF-Feld zwar erfaßt und aktiviert aber sofort war Schluß und die Mitte "sprang wieder an". Damit stimmte dann der AF natürlich nicht mehr.
Als ich bei Rückgabe der Kamera, das dann ansprach, sagte man nur - ja das wissen wir, das 3D-Tracking ist mehr oder weniger im Entwicklungsstadium ....
Ich fand das 3D-Tracking deshalb nicht so zuverlässig, wie es hätte sein sollen und bei der dynamischen Meßfeldeinstellung störte es mich, dass ich nicht mitkriegte, wo der AF-Sensor gerade war, denn da blinkt ja immer nur der mittlere AF-Punkt und zeigt mir an, dass er was tut, man sieht aber nicht, wo er das tut.
Ist das jetzt anders ? Wird das anvisierte Ziel, solange es im Sucher zu sehen ist, auch festgehalten und sieht man das eindeutig ?
fragt der Bär