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Nikon D700x

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die tatsache dass eine Sony wohl eher früher den Geist aufgibt als eine D3x, unterschlägst du vollkommen.
Denn dann ist eine A900 nicht mehr 3200CHF sondern in der Zeit wo ich Eine D3x habe, brauche ich ungefähr 2 Sony's.
Preisdifferenz ist dann nicht mehr die stets so solid ausgewiesenen 5300CHF sondern lediglich noch 2100CHF.


Nach 2 Jahren brauchst du eh einen neuen Body (plus Backup), selbst wenn die D3x noch viel halten sollte. Sonst bist du bei der Bildqualität nicht mehr ganz vorne dabei.
Die geringere Haltbarkeit der Sony wirkt sich für den Pro (der hohe Auflösung zum Verkaufen braucht) nur aus, wenn die Kamera nichtmal 1 Generation überlebt.
Ausserdem zählt in der Preisklasse nicht nur die Verschlusslebensdauer. bei eienr 1jährigen D3x lohnt siche eine Verschluss Reparatur sehr wohl - selbst wenn man noch ein leihgerät für die Zeit mitrechnet.
 
sehe ich genau so.

Ich sehe auch, dass hier meine eher "überschlägige" Rechnung die ich hier gemacht habe jetzt als "gegeben" anschauen und diese jetzt auseinander genommen wird.

Die Leute haben auch nicht verstanden, was ich damit aussagen möchte.
Dass es nämlich meist nich die Kamera ist, die die Kosten verursachen.
Wenn ich mir ein Studio leisten kann, welches x-tausend Franken im Monat kostet, frag ich mich, was dann da noch ca. 120CHF Differenz beim Werkzeug ausmacht.

Wir werden sehen was sich bestätigen wird.
Schlussendlich wird die Wahrheit nur Nikon wissen wie sie diesbezgülich vorgehen möchten.

Mir persönlich ergibt es, je länger je mehr Gründe, warum Nikon garnicht erst auf den Hochauflösenden-kompakten Kamera-Markt aufspringen wird.

genau so ist es, wenn man bedenkt wie teuer eine ganze studio ausstattung ist dann ist die kamera am ende nur durchschnittlich teuer. Ein paar Studio blitz geräte sind schnell mal deutlich teurer als eine D3x.

Kann aber sein das man in deutschland anders rechnet, geiz ist dort ja geil ;)
 
Die tatsache dass eine Sony wohl eher früher den Geist aufgibt als eine D3x, unterschlägst du vollkommen

Was meinst Du mit "Geist aufgeben"? Im von Dir erwähnten Studio-Szenario kann ich mir kaum ein "Geist aufgeben" jenseits des Verschluß-Verschleißes vorstellen. Ist mir jedenfalls noch nicht zu Ohren gekommen.

Und den Verschluß kann man relativ günstig wechseln lassen.

Ist auch Wurscht. Für mich käme eine Sony nicht in Frage. Die D3x ist schon sehr sehr toll. Aber ich brauche die Pixel zu selten, als daß ich sie mir kaufen würde. Bei halbem Preis für gleichen Sensor (und kompakteren Body) würde ich allerdings nochmal scharf überlegen.
 
Dann kommt ja auf eine digitale Hasselblad statt D3x eigentlich auch nciht mehr an :lol:

Der Preisunterschied ist dann doch nochmal ein bisschen happiger, da man für MF neue Objektive braucht.
Eine Hasselblad H3DII-39 (39MP) für 21' 999USD gegenüber der D3x 7500USD. Ein mittelformat Zoom objektiv ist schon fast so teuer wie eine D3x (35-90mm f/4-5.6 HCD Aspherical Zoom Lens 7100USD)

Der letzte Fotograf den ich kennengelernt habe, hatte eine 5dmk2 eine 1dmkIII und eine Hasselblad mit Objektiv für 30000 Euro. Dazu noch ein Studio usw.

Allerdings denke ich das man eine Hasselblad nicht für events mit nach draussen nehmen kann, eine D3x kann man draussen bestimmt besser gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte auch noch einmal folgenden Gedanken in die Runde werfen:

Wenn man als Nikon User statt einer D3x, sich eine günstigere Alpha 850/900 oder eine 5D II zulegen möchte, bekommt man auch ein logistisches Problem.
Nicht nur dass man diverse Optiken doppelt kaufen muss, nein auch der Transport bei Shootings unterwegs will gut überlegt sein, wenn man gleichzeitig auch eine ... z. B. D700 als Ergänzung braucht. Man müsste demnach ständig das ganze Zeugs doppelt dabei haben. Ein logistischer Alptraum, wenn man z. B. mit dem Fotorucksack auf Tour im Gelände ist.
 
Ich denke, dass die Begrifflichkeit mal genauer definiert werden muss. Es gibt Berufsfotografen mit Ladengeschäft, es gibt Foto-/Sportjournalisten, viele machen dann noch Hochzeiten etc. Mich würde wundern, wenn von denen einer 2 D3X hat.
Ein Bekannter von mir ist Berufsfotograf mit Studio, der auch on location arbeitet, Produktfotografie, Jachten, Immobilien etc. Der hat eine(!) D3 und leiht sich eine 5DII mit einem Objektiv, wenn er die Auflösung braucht und eine gebrauchte D2X als Backup. Seine Kodak 14 N hatte wahrscheinlich so um die 500.000 Auslösungen in 4 Jahren und geht heute noch.
Also da gibt es schon Unterschiede. Und dann nehmt die Mediengestalter, die kommerziell fotografieren so wie ich. Der Umsatz mit Fotografie ist bei mir bis zu 30%. Wehe mir, wenn ich nur von Fotografie leben müsste ...
Oder Leute, die nebenbei recht gut mit Aktbildern verdienen ... keine Berufsfotografen, sondern meinetwegen Händler oder Techniker, aber kommerziell tätig.
Ich bin immer wieder erstaunt, mit was "die Profis" ankommen. Da sind uralte Olympus-Hobel dabei oder eine D70S ...
Und die besten Bilder machen sowieso meist Amateure.

Die geringere Haltbarkeit der Sony wirkt sich für den Pro (der hohe Auflösung zum Verkaufen braucht) nur aus, wenn die Kamera nichtmal 1 Generation überlebt.
 
Und die besten Bilder machen sowieso meist Amateure.

Das liegt doch aber an unserem System mit seinen Begrifflichkeiten.
Hier ist man Fotograf, wenn man die diesbezügliche Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht hat.
Dann beherrscht man (hoffentlich) die Technik, kauft sich die teuerste Cam die man sich leisten kann und los geht die Profikarriere.

Fast alle wirklich bedeutenden "Fotografen" wie Man Ray, Newton etc. waren demnach lediglich Amateure, es fehlte ihnen ja die entsprechende Ausbildung zum Fotografen :ugly:

Gute Bilder zu machen kann man aber nur bis zu einem gewissen Grad lernen, alles darüber hinaus ist Talent, wie bei allen anderen Künstlern auch.

Jochen
 
Gute Bilder zu machen kann man aber nur bis zu einem gewissen Grad lernen, alles darüber hinaus ist Talent, wie bei allen anderen Künstlern auch.

Jochen

Es gibt einen ganz anderen Grund: Ein Fotograf muss so gut sein, dass er gerne wieder gebucht wird von den Kunden. Und dass er ab und zu neue Kunden findet.
Wenn er noch mehr Zeit aufwendet, um die Bilder für einen Autrag weiter zu eprfektionieren, dann wird ihm vermutlich niemand das extra zahlen - sehr gute Bilder reichen einfach.
 
Tatsache ist, dass ein "Berufs-Fotograf" von dem was er macht, Leben muss.
Heisst also, dass er, nicht wie einpaar Amateure, sein Sackgeld damit aufbessern kann. Und es egal ist, wie viel da pro Monat mal rein kommt (im schlechtesten Fall mal garnichts... das kratzt den Amateur auch kaum). Sondern er ist darauf angewiesen.

Hier sieht man sehr gut, wer die hohe Auflösung "viel" braucht, und ich kenne auch einpaar Studio-Fotografen (nicht nur einen) die Hauptsächlich People Fotogafieren.
Der Unterschied ist, dass Kunden nicht ständig wieder von neuem Buchen.
Die Buchen 1x. Und dan hat es sich wieder für eine längere Zeit.
Fakt ist, dass diese Berufsgattung dann genau zum einen von der Mund zu Mund-Propaganda lebt. Zum anderen auch von der Eigenvermarktung (Internet, Werbung ect).
Hat einer einen guten Ruf, wird er wohl auch eher von den bereits bestehenden Kunden weiter empfohlen.

Diese Fotografen die ich kenne nutzen meist eine 1Ds.
Äquivalent wäre dies wohl eine D3x.
Die machen auch sehr viele Bilder, da sie davon ja Leben müssen!
Das ein Robustes GErät deutlich länger hält, muss man hier wohl nicht weiter diskutieren.
Dass ein Berufsfotograf sein Gerät nicht ständig wechseln muss, nur damit er auf dem Markt das "neuste" hat stimmt auch nicht.
Wie gesagt, hier zählt, dass Ergebnis. Und nicht, wie man dazu gekommen ist.
So wird man erstaunt sein, wie bloo es schon erwähnt hat, mit was Fotografen z.T. heute noch Fotografieren.
Denn die Kamera ist lediglich ein Werkzeug. Und nicht ein Prestige-Objektiv dass es zu zeigen gilt.
Wenn der Kunde zufrieden ist mit dem Ergebnis, und es wurde mit einer D70 fotografiert... warum nicht?

Was ich mehr damit sagen möchte ist, dass eine D3x in ihrem Einsatz sicherlich länger halten wird als eine A900.
Ob dass schlussendlich die 300'000 deutlich übersteigen wird und eine A900 ihre 100'000 ist da doch egal.

Hier wurde auch schon geschrieben, dass ein Verschlussreparatur bei einer D3x sogar noch Sinn machen wird.
Sagen wir bei einer D3x versagt nach 200'000 Auslösungen der Verschluss.
Man entscheidet sich den Verschluss zu Reparieren.
warum? Der Restwert lässt es einach noch zu.

Versagt bei einer A900 bei 100'000 Auslösungen ver Verschluss wird diese Kamera kaum noch einen Restwert haben.
Der Verschluss kommt somit einfach nur teuer.
Was dazu führt, dass man eher zu einer "neuen" Kamera greift.

Nur schon aus dieser Überlegung wird eine D3x für den Fotografen, der viele Bilder macht, schon deutlich interessanter als eine A900.
Auch wenn sie "anscheinend" teurer ist, ist sie es eben nicht.

Und genau DESHALB macht für Nikon auch eine kompakte Hochauflösende so gehsen auch keinen Sinn.
Denn anstatt dass sie irgend was kompaktes mit billigen Komponenten bringt, bieten sie dafür eine D3x an.
Die Preislich eigentlich Identisch da steht wie eine billige Kompakte Sony A900.

Der Hobbiest oder derjenige, der seine Kamera nur sporadisch braucht. Sie auch mehr als Investition als als Werkzeug ansieht, wird dies anders sehen.
Denn für den ist eine D3x 9000CHF, die er INvestiert und nicht amortieren würde.
Der Berufsfotograf wälzt diese Kosten ab.

Natürlich würde eine kompakte hochauflösende für die Hobbiesten sehr interessant erscheinen.
Aber würde Nikon so was bringen, müssten sie die möglichen Auslösungen drastisch senken (was anscheinend schon bei der D700 so gemacht wurde).
Sprich einen "billigen" Verschluss einsetzen. Würde wohl den Hobbiesten kaum kümmern.
Aber die Profis würden wohl dann auch eher umschwenken.
Warum? Die Risikoanlage würde sich drastisch verkleinern. Sprich, der Profi hätte zwar ein Gerät, dass Gefahr läuft früher den Geist aufzugeben (Mechanik, Elektronik ect). Dafür hat er kürzere Zyklen wo er auch schneller auf die neuste Technik "umschwenken" kann ohne dabei eine Mehrinvestition zu machen.

Eine D3x wird der Profi 3-4 Jahre nutzen. Spricht mindestens 1 Jahr über die neue Kamerageneration hinaus.
Eine kompakte kann er alle 1-2 Jahre austauschen. Und so auch gerade, wenn ein neues Produkt da ist, auch gleich Switchen.

Sprich... Nikon würde durch diese Massnahme ihren eigenen D3x-Markt gefährden.

Dies sieht man schon bei der 5d-MKII. Die gefährdet die 1Ds nicht weil sie sehr viele weitere "Zweiklassenkomponenten" besitzt.
So auch der AF, der kaum verbesserungen gegenüber der 5d erfahren hat.
Dazu ist sie sehr langsam (könnte Nikon auch bewerkstelligen).
Man sieht aber auch, und das scheibt auch bloo, dass es doch Leute gibt, die eine 5d-MKII einer 1Ds bereits vorziehen.
Heisst, dass Canon bereits hier ihren eigenen Markt gefährdet.
Ob das der Sinn des ganzen sein kann?
Denke Nikon sieht das hier nicht so.
Dabei hat sie auf ein anderse Pferd gesetzt.
Nämlich, dass die Actiontauglichen Kameras auch immer mehr Auflösung erhalten.
Diese dann irgendwann so hoch sein wird, dass sie im Consumerbereich als "hochauflösend" empfunden wird.
So wird es Nikon garnie nötig haben, die D3x und deren Nachfolger die weit mehr als 24MP bringen werden, so in den Consumerbereich durchzureichen.
Diese "sehr hohen" Auflösungen wird Nikon somit den Consumer vorenthalten.
Na und?... wenn die nächste Generation der Sport-Kameras 16, irgendwann sogar 18 oder 20MP haben wird, stört doch das nicht, wenn die D4x oder D5x 30 oder 40MP haben.
Für den Consumer wird das andere vollends ausreichen.

Vielleicht sollte man dahingehend nicht vergessen... welches Glas im Consumer-Bereich lösst schon 20MP auf?
Wer sich solche Auflösungen leisten kann an der Kamera, der wird sehen dass die Gläser dann auch nicht mehr 200 Euro kosten.
Sondern auch deutlich teurer werden. Was den Preis der Kamera wiederum relativiert.
 
Tatsache ist, dass ein "Berufs-Fotograf" von dem was er macht, Leben muss.

Geht mich zwar nix an, aber hast du zu viel Zeit? Oder lebst du vom Verfassen von möglichst langen Forumsbeiträgen? Ich hab nicht mal Zeit, mir das durchzulesen, geschweige denn sowas zu verfassen...

Bernhard
 
[...]
Nur schon aus dieser Überlegung wird eine D3x für den Fotografen, der viele Bilder macht, schon deutlich interessanter als eine A900.
Auch wenn sie "anscheinend" teurer ist, ist sie es eben nicht.
[...]

Für Dein beschriebenes Szenario hast Du vollkommen recht. Wenn ich die vielen Pixel immer brauche und viele Bilder mache, dann ist Deine Überlegung richtig.

Aber Du verallgemeinerst meiner Meinung nach zu stark. Es gibt auch Szenarien, wo man die vielen Pixel mit allen Nachteilen nicht braucht und nicht will und hochauflösend für einen nur eine Nische ist.
 
@RINO81

Kannst Du dem Forum einen Gefallen tun und alles in Euro angeben. Das ist eigentlich die gängige Währung hier. Kaum einer wird mit einem Devisenrechner Deine Franken umrechnen wollen. :D


@alle

So teuer wie in Deutschland, ist die D3x z. B. in England nicht. Wenn man dann noch die derzeitige englische VAT (MwSt.) von 17,5% herausrechnet, den Wechelskurs berücksichtig, bekommt man einen Wert von umgerechnet etwa 4.200,- EUR. Wohlgemerkt für die Käufer, die MwSt. abzugsfähig sind ... sprich genau die Profis, die mit so einer Kamera arbeiten müssen.
 
Kann bloo nur beipflichten.
Als vor einigen Jahren der Verschluss meiner Minolta Dynax 7 (ja, noch analog, und zugegebenermaßen war die Öffnung des Patienten damals noch einfacher als heute) einging, kostete die Reparatur (inflationsangepasst und umgerechnet) etwa 300 Euro.
In diesem Sinne bitte ich alle, die eine "wertlose" A900 (zur Not nähme ich auch eine A850, ich bin da nicht so kleinlich) mit defektem Verschluss besitzen, diese an mich zu senden.
Die Versandkosten würde ich selbstverständlich übernehmen.

Und das, obwohl ich vermutlich nur zwei Minoltaoptiken besitze (50er und Tamron SP90), die 20 MP auflösen können. Trotzdem denke ich, dass ich noch viel Spaß mit so einem wirtschaftlichen Totalschaden haben könnte....

Wie übrigens auch mit einer "billigen" FX-Nikon.
Wo es mir genauso geht wie vielen Amateuren. Natürlich reichen fürs Alltagsleben 12 MP locker aus, mehr wäre dort eine reine Belastung. Aber für Landschaft, Architektur etc. dürften es gerne auch einmal ein paar mehr sein, man muss nicht aus dem Profilager kommen, um mitunter den Wunsch nach einem Großdruck zu hegen, bei dem man mit der Nase an die Scheibe darf.
Gegen alle Vernunft, versteht sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es auch so sehn: Nimm mal an, man hat eine D200 oder D300. Und es handelt sich um einen der viel Fotografen, die zumeist in den 3-stelligen ISO unterwegs sind. Und extreme Freistellwünsche gibt es auch keine. Sondern nur ab und zu den Wunsch, ein besonders gutes Bild gross auszudrucken und dann mit der Nase davor die Details zu bestaunen. Glaubt es oder nicht: Das machen viele Betrachter.

Wird sich so einer die D700 kaufen? Nein. Denn sie bringt ihm kaum Vorteile. Die D700 hat andere Stärken welche einen Neukauf für D200 und D300 Bestuzer rechtfertigen würden.
Wird der sich eine D3x kaufen? Ein kleiner (sehr kleiner) Prozentsatz vielleicht.

Der Rest dieser Fotografen bleibt bei der 10 oder 12 MP DX Nikon, kauft sich 'ne Sony oder Canon, oder wartet auf die D4x, damit man endlich eine gebrauchte D3x für 2500 bekommt.
Kaum einem dieser Fotografen wird Nikon aber noch eine neue Kamera verkaufen. Solange es nicht wirkliche Fortschritte in Sachen Auflösung zu vernünftigem Preis gibt.
 
Geht mich zwar nix an, aber hast du zu viel Zeit? Oder lebst du vom Verfassen von möglichst langen Forumsbeiträgen? Ich hab nicht mal Zeit, mir das durchzulesen, geschweige denn sowas zu verfassen...

Bernhard

dann liss es nicht... ganz einfach.
Es verpflichtet dich niemand dazu.

Für Dein beschriebenes Szenario hast Du vollkommen recht. Wenn ich die vielen Pixel immer brauche und viele Bilder mache, dann ist Deine Überlegung richtig.

Aber Du verallgemeinerst meiner Meinung nach zu stark. Es gibt auch Szenarien, wo man die vielen Pixel mit allen Nachteilen nicht braucht und nicht will und hochauflösend für einen nur eine Nische ist.

Sind das nicht die Fotografen, die dann eigentlich solche Auflösungen kaum wirklich benötigen?
Und macht es dann Sinn dass Nikon solchen "Gelegenheits-Fotografen" eine "eigene Kamera" anbietet?

Ich denke, dass rechnet sich wohl eher kaum für Nikon.

Zumal solche Fotografen mit einer D700 wohl "grundsätzlich" ausgerüstet sind.

@RINO81

Kannst Du dem Forum einen Gefallen tun und alles in Euro angeben. Das ist eigentlich die gängige Währung hier. Kaum einer wird mit einem Devisenrechner Deine Franken umrechnen wollen. :D


@alle

So teuer wie in Deutschland, ist die D3x z. B. in England nicht. Wenn man dann noch die derzeitige englische VAT (MwSt.) von 17,5% herausrechnet, den Wechelskurs berücksichtig, bekommt man einen Wert von umgerechnet etwa 4.200,- EUR. Wohlgemerkt für die Käufer, die MwSt. abzugsfähig sind ... sprich genau die Profis, die mit so einer Kamera arbeiten müssen.

Nein, kann ich nicht. Da für mich die "gängige" Währung der CH-Franken ist.

Zumal du wohl einsehen solltest, dass die "verhältnisse" Euro oder Franken die gleichen bleiben... oder nicht? Somit Absolutzahlen sowieso im Vergleich nicht Relevant sind.



Das halte ich für sehr spekulativ ;)

Je mehr Erfahrungswerte da drin sind, desto genauer sind die Aussagen.
Aber anzunehmen, dass dein Werkzeug jetzt auf Lebenzeiten hält, ... naja, dann unterschlägst du doch einen Bereich, der zwar nicht gross, aber dennoch vorhanden ist.

Oder machst du die Preise nach "Gefühl"?

Ich nicht. Und da gehört bei mir die von der Lebensdauer redultierenden Kosten meines Werkzeuges mit rein.
 
Der Rest dieser Fotografen bleibt bei der 10 oder 12 MP DX Nikon, kauft sich 'ne Sony oder Canon, oder wartet auf die D4x, damit man endlich eine gebrauchte D3x für 2500 bekommt.
Kaum einem dieser Fotografen wird Nikon aber noch eine neue Kamera verkaufen. Solange es nicht wirkliche Fortschritte in Sachen Auflösung zu vernünftigem Preis gibt.

Ganauso sehe ich es und genauso geht´s mir.
Mit einer D90 und einer D200 bin ich für meine Verhältnisse (vor allem auch für mein Können) zweifellos ausreichend bedient. Ich fotografiere beruflich mitunter etwas Architektur, aber keinen Sport, keine Action etc....
An Autofokus reicht für mich bestens aus, was ich habe, mehr Empfindlichkeit wäre immer schön, ist mir den Mehrpreis auf eine D700 aber nicht wert.
Und die Qualität der Bodies ist für jemanden wie mich selbst bei der D90 o.k., wiewohl ich natürlich auch gerne etwas hätte, mit dem man Nägel in Beton schlagen kann. Da ich aber kein Zahnwalt bin, trenne ich die Aufgaben und nehme dafür einen Hammer.

Soviel zur Vernunft und Realität.
Was einen Hobbyisten wie mich schwach machen würde, liegt im Prinzip genau im Bereich der A850: Verhältnismäßig niedriger Preis, einige Kompromisse bei der Ausstattung, aber dafür die Möglichkeit, in Gebiete vorzudringen, die einem bisher verwehrt blieben.
Wenn ich mir ansehe, wie viele auch heute noch mit analogem MF fotografieren (und manche davon treffe ich auch auf Berggipfeln, wenn man dort eine 67er Mamiya stößt, weiß man, dass es der Mensch dahinter ernst meint, vor allem, wenn sie noch auf einem 5kg-Gitzo steht).
Diese Kategorie Fotografen braucht (und besitzt aus finanziellen Gründen meistens) für eine solche Kamera keine lichtstarken Zooms, sondern drei, vielleicht vier Festbrennweiten guter Qualität.
Und die wären - ein entsprechendes Gehäuse vorausgesetzt - auch bei Nikon für vernünftiges Geld zu haben. Denn auch ein günstiges 50/1,8 oder 85/1,8 dürften bei 20 MP noch nicht an der Wand stehen.
Und ein ultraschneller AF, Bildfolgen im zweistelligen Bereich etc. wären hier egal, also könnte man solch ein Gerät sehr klar von der Reportagekamerafamilie trennen.
Aber vielleicht wären die Stückzahlen in diesem Bereich zu klein, um ihn für Nikon attraktiv zu machen, das kann ich nicht beurteilen.
 
Ich gehe von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 3-4 Jahren für ein Gehäuse aus, das ist bei der Sony sicherlich drin. Sollte der Verschluss zu ersetzen sein, ist das immer noch billiger als ein neues Gehäuse. Somit ist das für mich ein geringfügiges Problem, das vorkommen kann, aber nicht muss.

Mein Stundensatz ist übrigens kein Geheimnis, gehört aber nicht hierher.
Schließlich diskutieren wir hier über Sinn und Unsinn einer Kamera, die es noch gar nicht gibt und wir auch noch nicht wissen, welche Spezis sie haben wird.

Je mehr Erfahrungswerte da drin sind, desto genauer sind die Aussagen.
Aber anzunehmen, dass dein Werkzeug jetzt auf Lebenzeiten hält, ... naja, dann unterschlägst du doch einen Bereich, der zwar nicht gross, aber dennoch vorhanden ist.

Oder machst du die Preise nach "Gefühl"?

Ich nicht. Und da gehört bei mir die von der Lebensdauer redultierenden Kosten meines Werkzeuges mit rein.
 
Wenn ich mir ansehe, wie viele auch heute noch mit analogem MF fotografieren (und manche davon treffe ich auch auf Berggipfeln, wenn man dort eine 67er Mamiya stößt, weiß man, dass es der Mensch dahinter ernst meint, vor allem, wenn sie noch auf einem 5kg-Gitzo steht).
Diese Kategorie Fotografen braucht (und besitzt aus finanziellen Gründen meistens) für eine solche Kamera keine lichtstarken Zooms, sondern drei, vielleicht vier Festbrennweiten guter Qualität.
Und die wären - ein entsprechendes Gehäuse vorausgesetzt - auch bei Nikon für vernünftiges Geld zu haben. Denn auch ein günstiges 50/1,8 oder 85/1,8 dürften bei 20 MP noch nicht an der Wand stehen.
Und ein ultraschneller AF, Bildfolgen im zweistelligen Bereich etc. wären hier egal, also könnte man solch ein Gerät sehr klar von der Reportagekamerafamilie trennen.
Aber vielleicht wären die Stückzahlen in diesem Bereich zu klein, um ihn für Nikon attraktiv zu machen, das kann ich nicht beurteilen.

Ich bin einer von denen. Wenn auch meist mit zwei 4.5x6 Bodies, die im Handling zwar nicht leichter, aber angenehmer sind als meine 67II. Und nur 2.2 kg Gitzo Studex. Ich schleppe durchaus einen Rucksack mit über 10kg Fototechnik einen Tag rum.

Ich hoffe im Moment ganz fest darauf, dass die Gerüchte Wahrheit werden: 39 MP (36x48mm Sensor) für 6500$ (unter 5000 Euro), passend zu meinen vorhandenen Linsen.
 
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