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Nikon D40x (VR 18-200) vs. EOS 400D (17-85 4.0-5.6 IS)

Du hast doch eine K10D. ;-)

Ohne Zweifel ein sehr guter Body und der Audi unter den BMWs und Mercedes um mal bei den Autos zu bleiben. Wenn Pentax ein bisschen bewährter im DSLR-Bereich wäre, würde ich da auch zuschlagen. Ist mir aber derzeit noch zu unsicher der Bereich. :-)

mich würde pentax auch interessieren, aber die sind sich halt anscheinend zu gut, um ein 18-135er zu bauen... oder gibts das schon?
 
Naja, insgesamt ist die Auswahl bei Pentax dünner an modernem Glas.
Man muss da nur mal die Objektiv-Liste auf geizhals mit den anderen Herstellern vergleichen an der "Dicke des Scrollbalkens". Das hat zumindest mir die Augen geöffnet, auch wenn ich den "Underdog-Status" von Pentax durchaus sympatisch finde. Muss aber auch sagen, dass mir das schrill-bunte grün/blau Menü von der Pentax bisschen Altbacken vorkommt. Da sind Canon und auch Nikon fortschrittlicher. Kein aussschlaggebender Punkt, aber eben mit eine Sache, die den Eindruck "noch jung" unterstreicht.
 
Naja, insgesamt ist die Auswahl bei Pentax dünner an modernem Glas.
Man muss da nur mal die Objektiv-Liste auf geizhals mit den anderen Herstellern vergleichen an der "Dicke des Scrollbalkens". Das hat zumindest mir die Augen geöffnet, auch wenn ich den "Underdog-Status" von Pentax durchaus sympatisch finde. Muss aber auch sagen, dass mir das schrill-bunte grün/blau Menü von der Pentax bisschen Altbacken vorkommt. Da sind Canon und auch Nikon fortschrittlicher. Kein aussschlaggebender Punkt, aber eben mit eine Sache, die den Eindruck "noch jung" unterstreicht.

stimmt, mir ist das auch negativ aufgefallen
 
die idee mit dem "zoom-freak" gefällt mir eigentlich SEHR gut, auf die idee bin ich noch gar nicht gekommen :)
wieder ein vorteil wenn ich 18-200 in EINEM objektiv habe, die leute merken gar nicht was ich grad im sucher habe
Auf Partys, in denen nicht gerade jede Ecke mit einem 500W-Halogenstrahler ausgeleuchtet ist, wirst Du aber im Telebereich viel Ausschuss haben, da Dir das VR hier nichts nützt (die Leute bewegen sich ja). Da kann ich nur sagen: Große Speicherkarte rein, RAW ausschalten (und vielleicht sogar Bildgröße von L auf M), Auslöser auf Serienbild und Finger drauflassen :D

kannst du mir ein leichtes evt. zusammenklappbares stativ aus eigener erfahrung empfehlen?... wenn ich weiß, dass ich speziell bilder für große ausarbeitung mache, oder wenn ich in der nacht fotografiere, dann nehm ich NATÜRLICH ein stativ ;)
Ich muss mir selbst noch ein einigermaßen gescheites besorgen -- hab nur so ein Billigteil für Videokameras.
dann brauche ich noch eine tasche... ist hier ein toploader oder so ein spezialrucksack besser geeignet? tasche würde ich mir auch noch einreden lassen, aber nur wenn man mit zwei handgriffen bei der kamera ist...
Ich habe mir von Lowepro die "Edit 160" gekauft -- ist schön klein und vom Platz her perfekt für D80, 18-200 und 50er.
Die Tasche ist zwar für Videokameras, aber der "Zugriff" ist einfach genial: Die Kamera steht nicht mit dem Objektiv nach unten da drin, sondern liegt hochkant. Der Kameragriff schaut also nach oben -- die Kamera hast Du nicht nur mit einer Hand rausgeholt und wieder reingelegt, sondern auch immer sofort richtig in der Hand.
Die passt mit dem 18-200 VR liegend rein, und das 50er liegt hinter der Abtrennung. Die Höhe der Tasche passt perfekt zur Breite der Kamera. Hinter die Abtrennung würde glaube ich zum 50er auch noch ein WW reinpassen. Einzig die GB (Gegenlichtblende) passt nicht gleichzeitig mit auf die Kamera, sondern muss man obendrauf legen. Aber die ist eh schnell montiert.
http://www.lowepro.com/Products/Shoulder_Bags/video/Edit_160.aspx
Wenn Du möchtest, mach ich mal ein Foto von der Tasche mit Inhalt.
 
Auf Partys, in denen nicht gerade jede Ecke mit einem 500W-Halogenstrahler ausgeleuchtet ist, wirst Du aber im Telebereich viel Ausschuss haben, da Dir das VR hier nichts nützt (die Leute bewegen sich ja). Da kann ich nur sagen: Große Speicherkarte rein, RAW ausschalten (und vielleicht sogar Bildgröße von L auf M), Auslöser auf Serienbild und Finger drauflassen :D


Ich muss mir selbst noch ein einigermaßen gescheites besorgen -- hab nur so ein Billigteil für Videokameras.

Ich habe mir von Lowepro die "Edit 160" gekauft -- ist schön klein und vom Platz her perfekt für D80, 18-200 und 50er.
Die Tasche ist zwar für Videokameras, aber der "Zugriff" ist einfach genial: Die Kamera steht nicht mit dem Objektiv nach unten da drin, sondern liegt hochkant. Der Kameragriff schaut also nach oben -- die Kamera hast Du nicht nur mit einer Hand rausgeholt und wieder reingelegt, sondern auch immer sofort richtig in der Hand.
Die passt mit dem 18-200 VR liegend rein, und das 50er liegt hinter der Abtrennung. Die Höhe der Tasche passt perfekt zur Breite der Kamera. Hinter die Abtrennung würde glaube ich zum 50er auch noch ein WW reinpassen. Einzig die GB (Gegenlichtblende) passt nicht gleichzeitig mit auf die Kamera, sondern muss man obendrauf legen. Aber die ist eh schnell montiert.
http://www.lowepro.com/Products/Shoulder_Bags/video/Edit_160.aspx
Wenn Du möchtest, mach ich mal ein Foto von der Tasche mit Inhalt.

ja wäre super wenn du das machen könntest ;)
 
danke dass du dir so viel zeit genommen hast um meine kommentare zusammenzuführen :)

das mit dem porsche ist für mich ein gutes beispiel... du meinst damit --> was ist dann wenn die fotos wirklich nicht besser werden... dann hab ich 1650-2000 euro beim fenster hinausgeworfen!

das mit der hochzeit ist ein schlechtes beispiel, da nehme ich sie NATÜRLICH mit, nur bei irgendeiner geburtstagsfeier wo sich alle betrinken lass ich sie lieber zuhause

wo siehst du sonst noch die vorteile einer dslr?

usm ist mir deswegen so wichtig weil ich eben von einer sehr schnellen IXUS umsteigen würde... wenn ich von einem A3 mit 140PS auf einen A6 umsteige, nehme ich mir keinen mit 105PS... eher 170, damit sich das mit dem gewicht wieder ausgleicht...
d.h. ich möchte in keiner der komponenten einen kompromiss machen...
aber mal ehrlich gesagt, ich hatte nur so eine etwas ältere pentax in der hand und dort hat mich der AF echt geschreckt, wie langsam der war... weiß nicht wie das bei so einem sigma auf der D80 aussieht...

ja du hast schon recht mit dem haben-muss faktor, aber den stelle ich nicht so in den mittelpunkt, deswegen frage ich ja im forum obs bei mir was bringen würde, wenn jetzt einige leute schreiben dass ich bei meiner IXUS bleiben soll --> OK, hab kein problem damit, dann werde ich das auch machen

meinst du mit "super-motiv", dass sich das motiv eigentlich nicht verändert, wenn ich es mit einer anderen kamera fotografiere...

Hi,
ich weiss, ich bin langsam :D

Aber zum Thema:
das mit den Partys voller Betrunkener verstehe ich sehr gut :cool:

Zu Deiner Frage, wo ich die Vorteile einer DSLR sehe: Zuerst muss ich sagen, dass ich mich in Deiner Lage befinde, nämlich selber noch gar kein Besitzer einer DSLR bin. Da ich in der glücklichen Lage bin bei der Arbeit mit einer Canon 300d zu arbeiten, nehme ich die auch mal am WE mit nach hause um zu spielen :D. Nun finde ich persönlich die Haptik und die Menüführung bei dieser Kam nicht so optimal. Obwohl mir die 300d ob ihrer Größe noch eher zusagt als die 350d und die 400d. Deswegen habe ich auch die Nikon D40 nie in betracht gezogen.

Mich ärgert im Vergleich der langsame AF meiner Pocket. Da erwarte ich mir von einer DSLR deutliche Vorteile. Desweiteren hääte ich gerne 'brauchbare' Konzertfotos, also AL Fotographie... Auch hier erwarte ich deutliche Vorteile.
Den nächsten, möglicherweise entscheidenden, Vorteil sehe ich in der Erweiterbarkeit der DSLR. Ich würde (oder tue es schon, wenn ich die 300d mit nach Hause nehme) für verschiedene Brennweiten verschiedene Objektive benutzen. Ein großer Brennweitenbereich bedeutet halt einen Kompromiss, da macht die Physik auch für Fotographen keine Ausnahme :evil: .

Wenn VR oder SR für mich wichtig wäre, würde ich wahrscheinlich zur Pentax greifen, da ich nicht bereit wäre, mir das jedesmal im Objektiv neu zu erkaufen. Aber wie heisst es so schön: Was der Bauer nicht kennt, vermisst er nicht (naja, oder so ähnlich :evil: ). Hab es halt noch nie gehabt (bei meiner analogen SLR) und war eigentlich mit den Bildern zufrieden.

Zu USM / HSM:
Einer meiner Freunde hat eine S3Pro mit Sigma 17-70. Soweit ich weiss, ist das ja kein Sigma HSM. Der AF ist -natürlich aus meiner subjektiven Sicht- kein Stück langsamer und auch nur unwesentlich lauter als der der Canon 300d (obwohl man da natürlich auch noch verschiedene Kameras vergleicht, dass ist mir schon klar :p ). Ich hatte schon mit dem Tamron 17-50 geliebäugelt als Privatzukauf für die Arbeitskamera. Hab eins ausprobiert, das war mir schnell genug, ist aber auch rein subjektiv. Ich würde also an Deiner Stelle Pentax und Co nicht gleich ausschliessen :D .

Die Sache ist nicht, dass ich Dir raten würde bei der IXUS zu bleiben, nur solltest Du keine Wunder erwarten, da ich Deine IXUS Bilder schon sehr gut finde (auch besser als manch DSLR Bild, dass ich bisher gesehen habe).
Wichtig ist, dass DU Dich wohl fühlst (mit was für einer Kamera auch immer). Wenn es Dir zum Beispiel leicht peinlich ist mit der IXUS bei Hochzeiten die anderen Gäsrte zur Seite zu schupsen für das ultimative Foto wird das mit einer (D)SLR möglicherweise von selber gehen, da die Leute Dir nicht ins Bild laufen wollen, weil sie denken du bist der 'offizielle' Fotograph. Insofern kann sich auch die Möglichkeit an Motive zu komen ändern :ugly: .


Gruß,
Chrissy
 
Ich weiß, das klingt jetzt albern, aber ich habe mir vorgenommen, ein paar Vergleichsbilder zu machen zwischen meiner IXUS und der D80. Konkret:

- Gleicher Bildausschnitt/Brennweite
- Möglichst kurze Belichtungszeit (d.h. helle Szene)
- Blende kann man zwar auf der IXUS nicht einstellen, aber bei Fotos draußen bei Sonnenschein ist die Blende bei der IXUS i.d.R. eher zu.
- Mit Stativ

Dann bei der Auswertung der Bilder auf mehrere Dinge achten:

- 100% Crops vergleichen. Das ist notwendig, da die D80 ja mehr MP hat und ein Vergleich mit einem herunterskalierten Gesamtbild bezüglich Abbildungsleistung unfair wäre.
Mögliche Aussage hier: "Passt" das Auflösungsvermögen der Optik zu dem des Sensors oder nicht.

- Trotzdem noch das Gesamtbild vergleichen (das D80 dann wirklich auch auf 4MP herunterskalieren)
Mögliche Aussage hier: Insgesamt abbildbare Details bei gleicher MP-Anzahl (@Harald: Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deiner IXUS weitaus zufriedener wärst, wenn sie bei gleicher MP-Zahl nicht diese verwaschenen Kanten zeigen würde.)

- Dynamikumfang: Ich habe bereits jetzt schon deutlich gesehen, dass an den Stellen, wo die IXUS durchgehende schwarze oder weiße Flächen zeichnen würde, bei der D80 noch deutliche Zeichnung vorhanden ist. Diese Eigenschaft ergibt sich automatisch aus dem größeren Sensor, da kann keine Kompaktknipse oder Bridge mit kleinem Sensor mithalten.
Dieser Punkt ist völlig unabhängig von der Optik und gibt dem Bild mehr "Tiefe" und "Echtheit". Da kann die Optik so schlecht sein wie sie will, allein dafür liebe ich meine D80 jetzt schon (das gilt natürlich sicher für alle DSLRs.)


Dass die D80 viel besser abschneiden wird, ist sicher kein Thema, aber es geht in diesem Thread ja auch gerade darum, um wieviel besser und wieviel man sich das kosten lassen will.
 
Jetzt wirst Du aber bissig. Jeder hat doch das Recht, sich ein bisschen weiterzuentwickeln, oder? ;)

Aber klar doch. Ich habe hier auch keine "gewagte Pose" abgelassen. Ich frage mich nur, was manche Leute zur DSLR treibt, wenn selbst elementare Grundkenntnisse über fotografische Zusammenhänge fehlen. Damit möchte ich nicht den TE kritisieren. Seine Fragen sind absolut berechtigt. Es ist nur so ein allgemeiner Eindruck, dass der Erwerbstrieb momentan viele Leute zur DSLR bringt, die die Kamera gar nicht wirklich nutzen.
Grüße
Arndt
 
Gewagte Pose... vielleicht habe ich auch einfach bisher mehr die Fotografie als die technischen Aspekte in den Vordergrund gestellt und möchte das auch weiterhin so handhaben. Das eine DSLR neben Verzeichnung und Abschattung vor allem bei der Bildkomposition hilft und bei schwierigen Aufnahmebedingungen, unterschlägst Du mit Deinem verächtlichen Kommentar total.

Ich weiß für mich, dass gut komponierte Fotos mehr Freude machen, als die technisch perfekte Ausführung eines langweiligen Motivs. So und nun wieder zurück zum Thema! :p

Wieso gewagte Pose? Du hast doch die Frage aufgeworfen, ob es Bildfehler auch bei Kompakten gibt und die Verzeichnung und Abschattung bei DSLRs indirekt kritisiert. Ich habe dagegen die Überfixierung auf technische Aspekte kritisiert. Wo liegt bitte der Unterschied zwischen unseren Aussagen (außer dass Deine scheinbar etwas missverständlich sind?).
Noch was: Welchen Vorteil bringt die DSLR bei der Bildkomposition? Außer, dass du eventuell andere Bildwinkel verwenden kannst, sehe ich da keinen (sofern sich das LCD der Kompakten ablesen lässt).
 
Zuletzt bearbeitet:
alle anderen punkte außer diesem haben mir sehr weitergeholfen...

du meinst also, dass ich keine besseren bilder als mit der IXUS zusammenbringe... viele leute haben schon geschaut, was ich aus einer kompakten herausholen kann... denke, dass ich mit der IXUS an eine grenze gestoßen bin, d.h. mit einer dslr hätte ich ja viel mehr möglichkeiten oder??
und mit sauberer meinst du mehr auflösung u. bessere bildqualität??

oder glaubst du, dass es besser wäre, wenn ich einfach noch 1-2 jahre mit der IXUS weitermache und erst dann auf eine dslr umsteige...
...
geht die rechnung auf oder soll ich besser bei meiner IXUS bleiben?
Die Bilder, die du bisher gezeigt hast, werden wohl nicht unbedingt besser durch eine DSLR, das meinte ich. Die technischen Vorteile und weiteren Potentiale der DSLR sind absolut nicht zu leugnen. Aber deshalb macht man keine besseren Bilder, ja nicht mal zwingend technisch bessere Bilder, weil man an der DSLR auch sehr viel falsch machen kann. Die Lernkurve ist steiler als bei einer IXUS, die dir die Bilder schon ziemlich optimiert und ein ziemlich gut abgestimmtes Objektiv hat. Wenn du konkret feststellst, dass viele oder wichtige Bilder nicht gehen, weil du z.B. einen zu lahmen Autofocus hast in der IXUS, weil du zuviel Rauschen hast, dann brauchst du eine DSLR. Wenn du einfach ein schöne neue Kamera willst, dann brauchst du vermutlich keine, sondern kaufst dir einfach eine und machst Onkel OlyNiPaNon glücklich.;)
Grüße
Arndt
 
Aber klar doch. Ich habe hier auch keine "gewagte Pose" abgelassen. Ich frage mich nur, was manche Leute zur DSLR treibt, wenn selbst elementare Grundkenntnisse über fotografische Zusammenhänge fehlen. Damit möchte ich nicht den TE kritisieren. Seine Fragen sind absolut berechtigt. Es ist nur so ein allgemeiner Eindruck, dass der Erwerbstrieb momentan viele Leute zur DSLR bringt, die die Kamera gar nicht wirklich nutzen.
Grüße
Arndt
Naja, die Leute, die sich eine teure Kamera (oder sonstwas Edleres) zur Ego-Vergrößerung kaufen, und das Teil letztendlich nicht wirklich brauchen oder ausnutzen, gibt es schon immer und überall -- darüber regt man sich eigentlich nur noch auf, wenn man sonst nix zu tun hat oder es geil findet (nix für ungut ;) ).

Aber wenn jemand so drauf ist, merkt man das als einigermaßen aufmerksamer Gesprächspartner schon irgendwann, und über dieses Stadium sind wir m.E. in diesem Thread zum Zeitpunkt Deines Postings schon lange hinaus gewesen. Deshalb fand ich (und wohl auch andere) Deine Bemerkung -- oder besser das Timing -- etwas unpassend.

Ich würde es mir nie erlauben zu sagen, jemanden solle die Finger von einer DSLR lassen, nur weil ihm "elementare Grundkenntnisse über fotografische Zusammenhänge" fehlen. Wenn jemand ernsthaftes Interesse zeigt, finde ich es anmaßend, darüber zu urteilen, ob derjenige schon "reif" für eine bestimmte Produktkategorie ist. Jeder von uns macht diesen Schritt, und die meisten kaufen sich die (D)SLR nicht erst, wenn sie über alles 100%ig -- aber auch nur theoretisch -- Bescheid wissen, sondern wenn sie persönlich der Ansicht sind, "soweit zu sein", um ins Wasser zu springen. Schwimmen lernt man schließlich nicht aus dem Buch, auch wenn ein wenig Einstiegslektüre nie schadet.
 
Hi,
ich weiss, ich bin langsam :D

Aber zum Thema:
das mit den Partys voller Betrunkener verstehe ich sehr gut :cool:

Zu Deiner Frage, wo ich die Vorteile einer DSLR sehe: Zuerst muss ich sagen, dass ich mich in Deiner Lage befinde, nämlich selber noch gar kein Besitzer einer DSLR bin. Da ich in der glücklichen Lage bin bei der Arbeit mit einer Canon 300d zu arbeiten, nehme ich die auch mal am WE mit nach hause um zu spielen :D. Nun finde ich persönlich die Haptik und die Menüführung bei dieser Kam nicht so optimal. Obwohl mir die 300d ob ihrer Größe noch eher zusagt als die 350d und die 400d. Deswegen habe ich auch die Nikon D40 nie in betracht gezogen.

Mich ärgert im Vergleich der langsame AF meiner Pocket. Da erwarte ich mir von einer DSLR deutliche Vorteile. Desweiteren hääte ich gerne 'brauchbare' Konzertfotos, also AL Fotographie... Auch hier erwarte ich deutliche Vorteile.
Den nächsten, möglicherweise entscheidenden, Vorteil sehe ich in der Erweiterbarkeit der DSLR. Ich würde (oder tue es schon, wenn ich die 300d mit nach Hause nehme) für verschiedene Brennweiten verschiedene Objektive benutzen. Ein großer Brennweitenbereich bedeutet halt einen Kompromiss, da macht die Physik auch für Fotographen keine Ausnahme :evil: .

Wenn VR oder SR für mich wichtig wäre, würde ich wahrscheinlich zur Pentax greifen, da ich nicht bereit wäre, mir das jedesmal im Objektiv neu zu erkaufen. Aber wie heisst es so schön: Was der Bauer nicht kennt, vermisst er nicht (naja, oder so ähnlich :evil: ). Hab es halt noch nie gehabt (bei meiner analogen SLR) und war eigentlich mit den Bildern zufrieden.

Zu USM / HSM:
Einer meiner Freunde hat eine S3Pro mit Sigma 17-70. Soweit ich weiss, ist das ja kein Sigma HSM. Der AF ist -natürlich aus meiner subjektiven Sicht- kein Stück langsamer und auch nur unwesentlich lauter als der der Canon 300d (obwohl man da natürlich auch noch verschiedene Kameras vergleicht, dass ist mir schon klar :p ). Ich hatte schon mit dem Tamron 17-50 geliebäugelt als Privatzukauf für die Arbeitskamera. Hab eins ausprobiert, das war mir schnell genug, ist aber auch rein subjektiv. Ich würde also an Deiner Stelle Pentax und Co nicht gleich ausschliessen :D .

Die Sache ist nicht, dass ich Dir raten würde bei der IXUS zu bleiben, nur solltest Du keine Wunder erwarten, da ich Deine IXUS Bilder schon sehr gut finde (auch besser als manch DSLR Bild, dass ich bisher gesehen habe).
Wichtig ist, dass DU Dich wohl fühlst (mit was für einer Kamera auch immer). Wenn es Dir zum Beispiel leicht peinlich ist mit der IXUS bei Hochzeiten die anderen Gäsrte zur Seite zu schupsen für das ultimative Foto wird das mit einer (D)SLR möglicherweise von selber gehen, da die Leute Dir nicht ins Bild laufen wollen, weil sie denken du bist der 'offizielle' Fotograph. Insofern kann sich auch die Möglichkeit an Motive zu komen ändern :ugly: .


Gruß,
Chrissy

okay, danke für deine tipps... das mit sony/pentax ist bei mir eh noch nicht abgeschlossen
 
Die Bilder, die du bisher gezeigt hast, werden wohl nicht unbedingt besser durch eine DSLR, das meinte ich. Die technischen Vorteile und weiteren Potentiale der DSLR sind absolut nicht zu leugnen. Aber deshalb macht man keine besseren Bilder, ja nicht mal zwingend technisch bessere Bilder, weil man an der DSLR auch sehr viel falsch machen kann. Die Lernkurve ist steiler als bei einer IXUS, die dir die Bilder schon ziemlich optimiert und ein ziemlich gut abgestimmtes Objektiv hat. Wenn du konkret feststellst, dass viele oder wichtige Bilder nicht gehen, weil du z.B. einen zu lahmen Autofocus hast in der IXUS, weil du zuviel Rauschen hast, dann brauchst du eine DSLR. Wenn du einfach ein schöne neue Kamera willst, dann brauchst du vermutlich keine, sondern kaufst dir einfach eine und machst Onkel OlyNiPaNon glücklich.;)
Grüße
Arndt

hm, also wenn die bilder nicht wirklich besser werden schauts eigentlich schlecht für die dslr aus...
 
Naja, die Leute, die sich eine teure Kamera (oder sonstwas Edleres) zur Ego-Vergrößerung kaufen, und das Teil letztendlich nicht wirklich brauchen oder ausnutzen, gibt es schon immer und überall -- darüber regt man sich eigentlich nur noch auf, wenn man sonst nix zu tun hat oder es geil findet (nix für ungut ;) ).

Aber wenn jemand so drauf ist, merkt man das als einigermaßen aufmerksamer Gesprächspartner schon irgendwann, und über dieses Stadium sind wir m.E. in diesem Thread zum Zeitpunkt Deines Postings schon lange hinaus gewesen. Deshalb fand ich (und wohl auch andere) Deine Bemerkung -- oder besser das Timing -- etwas unpassend.

Ich würde es mir nie erlauben zu sagen, jemanden solle die Finger von einer DSLR lassen, nur weil ihm "elementare Grundkenntnisse über fotografische Zusammenhänge" fehlen. Wenn jemand ernsthaftes Interesse zeigt, finde ich es anmaßend, darüber zu urteilen, ob derjenige schon "reif" für eine bestimmte Produktkategorie ist. Jeder von uns macht diesen Schritt, und die meisten kaufen sich die (D)SLR nicht erst, wenn sie über alles 100%ig -- aber auch nur theoretisch -- Bescheid wissen, sondern wenn sie persönlich der Ansicht sind, "soweit zu sein", um ins Wasser zu springen. Schwimmen lernt man schließlich nicht aus dem Buch, auch wenn ein wenig Einstiegslektüre nie schadet.

zu diesem thema...
ich hab mir dslr-theorie schon ca. 5-10 stunden im internet auf allen möglichen seiten durchgelesen... und dann nochmal sicher 15-25 stunden testberichte usw... da wirden aber IMMER DSLR UNTEREINANDER verglichen und NIE mit einer kompakten... müssen sich die dslr's verstecken??? weil sie eh in 0815-fotos nicht besser abschneiden???
 
ich kaufe mir sicher nicht eine dslr nur weil ich eine haben muss...
bin schon gespannt auf die vergleichsbilder zwischen IXUS und D80... hab zwar eine andere IXUS aber kompakt ist halt kompakt...
 
Machs dir bitte einfach,

Du kommst aus Haid bei Linz? bist also eh Österreicher, daher kein Problem, gehe in die nächste Hartlauer Filiale (www.hartlauer.at schau auf die Testensiegratisaktion) Dort holst du dir eine x-beliebige DSLR mit einem x-beliebigen Objektiv, dann machst du innerhalb der nächsten 24 Stunden ein paar hundert oder noch besser tausend Fotos in verschiedensten Einstellungen. Spiele diese auf deinen hoffentlich ausreichend leistungsstarken PC, sieh dir diese auf einem vernünftigen Monitor an und vergleiche Ergebnisse, Handling, Arbeitsablauf, Weiterverabeitung, usw. mit deiner Ixus.

Danach solltest du um einiges schlauer sein. Vergleiche aufgrund DEINER Anforderungen und Erwartungen. Achte nicht auf Freaks, die den Forumskollegen schärfere Testbilder von Dachziegeln neidig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machs dir bitte einfach,

Du kommst aus Haid bei Linz? bist also eh Österreicher, daher kein Problem, gehe in die nächste Hartlauer Filiale (www.hartlauer.at schau auf die Testensiegratisaktion) Dort holst du dir eine x-beliebige DSLR mit einem x-beliebigen Objektiv, dann machst du innerhalb der nächsten 24 Stunden ein paar hundert oder noch besser tausend Fotos in verschiedensten Einstellungen. Spiele diese auf deinen hoffentlich ausreichend leistungsstarken PC, sieh dir diese auf einem vernünftigen Monitor an und vergleiche Ergebnisse, Handling, Arbeitsablauf, Weiterverabeitung, usw. mit deiner Ixus.

Danach solltest du um einiges schlauer sein. Vergleiche aufgrund DEINER Anforderungen und Erwartungen. Achte nicht auf Freaks, die den Forumskollegen schärfere Testbilder von Dachziegeln neidig sind.

danke für den tipp!!!
hab mir schon D80+70-300VR reserviert :)
heute mach ich EIN PAAR testbilder :D
 
So, habe mal Testbilder erstellt.
Da ich es aus Zeitmangel momentan nicht schaffe, mich bei Tageslicht damit zu beschäftigen, habe ich eben indoor :cool: geknipst. Buchrücken eignen sich für solche Tests immer gut.

Hier kurz die Eckdaten. Es geht um den Test "50mm vs. VR 18-200 bei 50 äquiv."

- D80 mt Programm "A". Beim 50er einmal mit f1.8, einmal mit f10. Beim VR einmal mit f4.8 (kleinste Blende bei 50 äquiv.), einmal mit f10

- Keine Bel.korrektur (warum die Aufnahme des 50ers bei 1.8 so hell ist, verstehe ich auch nicht.)

- Keinerlei Bearbeitung

- Qualität "Jpeg fine" (sollte ausreichen für diesen Test), beim Abspeichern der Crops die jpeg-Qualität immer auf 100% gesetzt.


Bildreihenfolge:
1. Übersicht. Der gewählte Bildausschnitt sind die Bücher im Fach links unten. Der Fokus ist hier übrigens ok, auch wenn ich etwas schräg zum Regal stehe (ist in der Bildmitte auch nicht besser).
2. VR f4.8
3. VR f10
4. 50er f1.8
5. 50er f10

Fazit: Das 50er ist bei Offenblende dem VR bei 50 und offenster Blende weit überlegen. Abgeblendet auf f10 geben sie sich jedoch -- zumindest bzgl. Schärfe -- nichts.
Da ich wie gesagt nicht bei Tag fotografieren konnte, habe ich leider keine Beispiele für CAs. Aber die kriegt man wie gesagt sowieso ziemlich gut weg beim VR.

Hi,

wie sieht es denn aus mit der Bildmitte? Oder bei Blenden die die meisten vielleicht eher benutzen wie z.B. 5,6? Ich wüsste niemanden der ein 50 1,8er bei Blende 10 benutzt hat. (Doch jetzt Dich bei diesem Test :D )
Interessanter wäre wohl zu wissen ob das 50 1.8er bei z.B. Blende 2,8 mit einer Verschlusszeit von 1/60 besser wäre als ein 18-200er bei Blende 5,6 mit einer Verschlusszeit von 1/15. So könnte man wenigstens sagen ob das eine das andere zumindest bei nicht beweglichen Objekten ersetzen kann.
 
Hi,
wie sieht es denn aus mit der Bildmitte?
Wie es ja bereits im Beitrag drinsteht "...ist in der Bildmitte auch nicht besser".
Oder bei Blenden die die meisten vielleicht eher benutzen wie z.B. 5,6? Ich wüsste niemanden der ein 50 1,8er bei Blende 10 benutzt hat. (Doch jetzt Dich bei diesem Test :D )
Ich wollte nicht alle Blenden durchmachen und habe auch mit Absicht keine "Kompromissblende" (wie z.B. 5.6) genommen, sondern eine, bei der das 18-200 seine maximale Schärfe überhaupt erreichen kann. Bei den Blenden zwischen diesen Werten ergeben sich die entsprechenden Zwischenschritte bei der Qualität.

Interessanter wäre wohl zu wissen ob das 50 1.8er bei z.B. Blende 2,8 mit einer Verschlusszeit von 1/60 besser wäre als ein 18-200er bei Blende 5,6 mit einer Verschlusszeit von 1/15. So könnte man wenigstens sagen ob das eine das andere zumindest bei nicht beweglichen Objekten ersetzen kann.
Aber genau das habe ich doch gezeigt: Wenn die Lichtverhältnisse keine Rolle spielen, kann man mit beiden Objektiven ähnlich gute Schärfewerte erreichen.

Dass natürlich das 50er beim Kompromiss zwischen bewusster Tiefen-Unschärfe und Bildqualität des scharfen Bereichs besser dasteht, braucht sicherlich nicht extra betont zu werden. Das VR steht bei 50mm und offener Blende bei f4.8. Bei dieser Blende haben wir ja schon gesehen, dass es einen deutlichen Qualitätsabfall gibt, bei f4.8 ist das 50er sicher immer noch ziemlich gut.

Diesen Nachteil kann das VR aber wieder wettmachen, da es ja ein Zoom ist. Brauche ich mehr Tiefenunschärfe (weil ich die Blende auf einen qualitätsmäßig guten Wert wie z.B. f10 eingestellt habe), dann verlängere ich eben die Brennweite und bewege mich vom Motiv weg.
 
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