Stimmt, das 18-135 hat keinen so hohen Marktwert wie das 18-70. Also zum Kaufen und wieder Verkaufen lohnt es sich nicht. Aber interessant finde ich den Aspekt, dass Nikon den empfohlenen Verkaufspreis um 100€ höher ansetzt für dieses Objektiv und irgendeinen Grund muss das ja haben, wenn man bedenkt das beim 18-135 noch die Metallfassung und die Empfernungs-Skala weg-rationalisiert wurden (was ich allerdings als irrelevant [gibt ja AF] bis positiv sogar sehe für den Privatbereich [Gewicht]).
Im Forum wird das 18-70 Kit nur öfter empfohlen, weil es schon ewig auf dem Markt ist und früher keine andere Wahl gab und es von den damaligen Kits auch das beste war und auch noch heute ist (bevor es das 18-135 gab *LOL*).
Und das 18-200 VR ist so beliebt, weil die Leute eigentlich lieber die Eigenschaften einer Kompakt-Kamera wollen und das DSLR-Konzept gar nicht sooo toll finden (Wechselobjektive, teuer, unhandlich, schwer usw.). Mir geht es zumindest so. Eigentlich will ich ja eine handliche DSLR, aber irgendwie nimmt mich dann keiner Ernst und ich mich selbst auch nicht.

(sollte man nicht unterschätzen diesen Aspekt).
Rein rational betracht ist das 18-200 VR eigentlich NICHT sinnvoll, wenn man eine DSLR will. Da wäre es besser für DAS Geld (600€) eine Bridge zu kaufen (Sony R1). Die ist dazu noch kompakt und hat auch Stabi und hat auch einen großen Sensor. Und ZUSÄTZLICH eine DSLR mit Festbrennweite, falls man doch mal was freistellen will.
Ich hoffe, DU kannst den Ausführungen folgen was ich damit sagen will.
Es geht nicht darum, ob das 18-200 VR gut ist oder nicht. Die Frage ist, ob es 1.700 € (Speicher + Tasche noch) rechtfertigt und ob man für das Geld nicht lieber in den Urlaub fährt mit der Sony R1 (z.B.) - den wie gesagt: das Argument "man kann ja dann mal wechseln" zieht aus den genannten Gründen einfach nicht!