AW: Spiegellose Nikon Systemkamera
Selbst die sind vielen Leuten noch zu klein.
Das liegt in erster Linie daran, dass das Gehäuse extrem miniaturisiert ist. Dadurch wird jedes Objektiv vergleichsweise groß. Die Samsung NX zeigen, was mit einem Sensor in DX-Größe machbar ist. Noch kleiner muss es wirklich nicht sein.
Und wie groß ist der Anteil der DSLR-Nutzer, die noch eine auflagemaßreduzierte Systemkamera zusätzlich besitzen?
Dann sind die auch nicht "angezählt".
Ja und? Dafür kosten sie noch mehr.
Eben, und deswegen sind es auch genau Olympus, Panasonic, Samsung und Sony, weil die eben bei den ganz großen nicht mitreden können.
Nach theoretischen Messwerten sicher nicht. Wäre ja auch absurd, da kommt es nur auf die Eigenschaften des Sensors an. Die realen Bildergebnisse sind sicher nicht vergleichbar, weil man mit einer Kamera ganz ohne Sucher nicht vernünftig fotografieren kann.
Ja. Zu überteuerten Gehäusen, die mit Einsteiger-DSLRs vergleichbar sind. Toll.
Nikon weiß sicher ganz genau, was da verkauft wird. Es ist aber ein Irrtum, bei spiegellosen Kameras zwangsläufig ein neues System zu vermuten. Das ist nicht zwingend. Wenn sich DSLR und spiegellose Kameras Bajonett und Auflagemaß teilen, gibt es nur Unterschiede in der Suchertechnik, aber nicht im System.
Das dürfte sogar der entscheidende Beweggrund für die Hersteller sein. Auch dafür muss man aber kein neues System erfinden.
Wir reden bei spiegellosen Kameras ja momentan eher vom Massenmarkt. Und der besteht halt aus Kompaktkameras und Einstiegs-DSLR's mit Kit-Objektiven. Eine EVIL ist da halt ein sehr guter Kompromiss: eine PEN / GF2 mit dem 14-42 II ist deutlich kompakter als eine 1100D / 3100D mit 18-55.
Selbst die sind vielen Leuten noch zu klein.
Wenn Nikon mit einer EVIL kommt, dann sollte sie maximal einen Sensor mit FT-Größe haben, sonst wird sie zu gross. Eine NEX mit dem 18-55 ist beispielsweise schon wieder sehr ausladend, finde ich.
Das liegt in erster Linie daran, dass das Gehäuse extrem miniaturisiert ist. Dadurch wird jedes Objektiv vergleichsweise groß. Die Samsung NX zeigen, was mit einem Sensor in DX-Größe machbar ist. Noch kleiner muss es wirklich nicht sein.
Richtig. Aber mal im Ernst: die meisten Bilder aus DSLRs, die ich hier im Forum sehe, haben nix mit Profifotografie zu tun.Und viele im Forum, die sich ne EVIL als Zweitkamera holten, benutzen die DSLR nur noch in Ausnahmesituationen (Studio, Sportfotografie). Und die User kommen oft aus dem C- oder N-Lager...
Und wie groß ist der Anteil der DSLR-Nutzer, die noch eine auflagemaßreduzierte Systemkamera zusätzlich besitzen?
Und mit Profi-DSLR's (7D, D700) vergleicht auch keiner eine EVIL...
Dann sind die auch nicht "angezählt".
Noch mal: HEUTE kann eine Spiegellose sicher keine (Semi-) Profi-DSLR ersetzen. Aber z.B. eine GH2 ist schon auf Augenhöhe mit Einstiegs-DSLRs à la 600D oder D5100. Siehe auch dpreview...
Ja und? Dafür kosten sie noch mehr.
Das mag schon sein, dass sich die Vorteile der neuen Bajonette bei den großen Kameras relativieren, bei den "kleinen" Kameras sind sie aber offensichtlich.
Eben, und deswegen sind es auch genau Olympus, Panasonic, Samsung und Sony, weil die eben bei den ganz großen nicht mitreden können.
Der Erfolg der Spiegellosen ist auch nicht von der Hand zu weisen. Die erzielbaren Bildergebnisse z.B. einer NEX stehen den meisten APS-C-DSLRs in nichts nach
Nach theoretischen Messwerten sicher nicht. Wäre ja auch absurd, da kommt es nur auf die Eigenschaften des Sensors an. Die realen Bildergebnisse sind sicher nicht vergleichbar, weil man mit einer Kamera ganz ohne Sucher nicht vernünftig fotografieren kann.
und mit der GH-2 sieht man wohin die Reise bei den Gehäusen geht.
Ja. Zu überteuerten Gehäusen, die mit Einsteiger-DSLRs vergleichbar sind. Toll.
Die DSLR als ultimatives System für den engagierten Amateur oder Profi ist definitiv angezählt und die Spiegellosen etablieren sich als Alternative. Wenn Nikon glaubt die räubern nur bei den Marktanteilen der Kompakten täuschen sie sich.
Nikon weiß sicher ganz genau, was da verkauft wird. Es ist aber ein Irrtum, bei spiegellosen Kameras zwangsläufig ein neues System zu vermuten. Das ist nicht zwingend. Wenn sich DSLR und spiegellose Kameras Bajonett und Auflagemaß teilen, gibt es nur Unterschiede in der Suchertechnik, aber nicht im System.
Am ende kommt auch noch ein Preisvorteil dazu, aufwendige Spiegelmechanik, Sucher und vielleicht zukünftig auch der Verschluss, fallen weg.
Das dürfte sogar der entscheidende Beweggrund für die Hersteller sein. Auch dafür muss man aber kein neues System erfinden.