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NIKKOR AF-S 24-70mm f/2.8E ED VR - Diskussionsthread

...aber mich stört vereinfacht gesagt,
das das Objektiv anscheinend bei Offenblende ordentlich, dann zwei Stufen abgeblendet sehr viel schlechter und dann auf einmal bei Blende 8 wieder sehr gut abbildet. Und das alles jetzt nur auf die 24mm Brennweite bezogen !...

Sieh es mal vereinfacht so:

- gute Strahlen durch den Kreisring zwischen Blende 2.8 und 5.6
- schlechtere Strahlen durch den Kreisring zwischen Blende 5.6 und 8
- gute Strahlen durch den Kreisring zwischen Blende 8 und 11

-> bei Blende 2.8 überwiegen die guten Strahlen
-> bei Blende 5.6 sind gute und schlechte Strahlen im Gleichgewicht
-> bei Blende 8 überwiegen die guten Strahlen


Wie gesagt, wieder nur ein neutrales Beispiel. Ich mag mich nicht wegen des neuen 24-70 steinigen lassen ;)


...P.S. Und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das bei Blende 8 auch am pixelstarken FX Sensor noch keine nachhaltigen Beugungsverluste eintreten, oder?

Ich denke mal, dass die Beugungsverluste auf den Einbruch keine Auswirkungen haben, nimmt doch die Schärfe in Richtung Blende 8 nochmals zu.

Gruß
ewm
 
Sorry, gerade erst gesehen, das er an der D4s getestet hat, da kommen Beugungsverluste bei Blende 8 wohl noch weniger in Frage;)

Das wollte ich auch sagen...

Ich habe zwei D4s und für den Test nur ein Gerät verwendet, um auszuschließen, daß eventuelle Unterschiede auf die Kamera zurückzuführen sind.

Morgen werde ich die Sache wiederholen. Falls die Ergebnisse ähnlich sind, lade ich alle Originalfotos auf meinen Server und setze den Link hier rein. Bedauerlicherweise ist für den ganzen Tag Regen angesagt. Ich hoffe, daß ich ein paar Minuten regenfreie Zeit haben werde.

Ich hatte das neue Objektiv bereits im August vorbestellt, sofort nachdem es angekündigt wurde. Leider hatte mein Händler meine Vorbestelltung verschlampt, so daß ich vor drei Wochen nichts von der ersten Lieferung abbekommen hatte. Beim NPS fragte ich nach, welche Berliner Händler noch beliefert wurden. Man nannte mir zwei Händler. Einer wußte am Telefon nur Schlechtes vom neuen Objektiv zu berichten. Fast alle, die er verkauft hatte, kamen zurück zu ihm. Beim NPS wollte man das nicht bestätigen. Mein Händler, bei dem ich es heute geholt habe, hatte wohl auch keine Probleme mit den bisher verkaufen Exemplaren.
 
Normalerweise mache ich solche Tests und Vergleiche nicht, sondern verlasse mich auf den Hersteller. Die Aussage des Händlers und dieser Thread, den ich seit einiger Zeit mitlese, haben mich allerdings verunsichert.
 
Ich finde es ok von Nikon. Das was sie mit diesen scheinbar in der Leistung unscheinbaren Zoom verdienen, können sie in die Enwicklung einer spiegellosen KB Kamera reinstecken(y).
 
Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen, zwei D4s für die Tests zu verwenden? Ich müßte dann nicht ständig die Objektive wechseln und könnte auch an einem weniger sauberen Ort Testaufnahmen machen. Die Kameras haben die gleichen Einstellungen und die gleiche Firmware, eigentlich dürfte es keine Unterschiede geben...
 
Wenn man das alles so liest, frage ich mich als bekennender 24-70 Liebhaber, wieso man nicht einfach einen VR in das alte Objektiv gepackt hat....... , das war doch optisch wirklich top, für mich immer noch das beste Standard Zoom was Nikon je gebaut hat (optisch, mechanisch ist es leider auch nicht top, Thema Zoomknarzen etc.).
 
Wenn man das alles so liest, frage ich mich als bekennender 24-70 Liebhaber, wieso man nicht einfach einen VR in das alte Objektiv gepackt hat....... , das war doch optisch wirklich top, für mich immer noch das beste Standard Zoom was Nikon je gebaut hat (optisch, mechanisch ist es leider auch nicht top, Thema Zoomknarzen etc.).

Ich habe mein 24-70 seit 2008 und geschätzt zwischen 400.000 und 600.000 Aufnahmen damit gemacht. Sieht optisch aus wie neu, keine Kratzer oder Abnutzungsspuren. Zoomknarzen habe ich nur minimal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder darunter. Den Gummiring vom Zoom mußte ich zweimal austauschen, weil er sich gelockert hatte. VR habe ich bei dieser Brennweite nie vermißt, beim 70-200 macht es wirklich Sinn.

Kann ich die Zahl der "Auslösungen" eines Objektivs genau so aus den Bilddaten auslesen wie die der Kamera?
 
Ich habe mein 24-70 seit 2008 und geschätzt zwischen 400.000 und 600.000 Aufnahmen damit gemacht. Sieht optisch aus wie neu, keine Kratzer oder Abnutzungsspuren. Zoomknarzen habe ich nur minimal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder darunter. Den Gummiring vom Zoom mußte ich zweimal austauschen, weil er sich gelockert hatte. VR habe ich bei dieser Brennweite nie vermißt, beim 70-200 macht es wirklich Sinn.

Kann ich die Zahl der "Auslösungen" eines Objektivs genau so aus den Bilddaten auslesen wie die der Kamera?

Ich hatte 3 Stück von dem 24-70, alle mussten zum Service wegen Zoomknarzen, mein Forenkumpel Roco hatte glaube ich schon 5 St., auch alle Zoomknarzen. Es gibt auch genug Threads dazu. Aber trotzdem liebe ich die Linse, mit meinem neuen gebrauchten hatte ich bisher auch null Probleme
 
Wenn man das alles so liest, frage ich mich als bekennender 24-70 Liebhaber, wieso man nicht einfach einen VR in das alte Objektiv gepackt hat....... , das war doch optisch wirklich top, für mich immer noch das beste Standard Zoom was Nikon je gebaut hat (optisch, mechanisch ist es leider auch nicht top, Thema Zoomknarzen etc.).

Ein Nikon Ingenieur hat doch, ich glaube das war auf nikkor.com, behauptet, dass die Entwicklung des 24-70 VR sechs mal (!) von Vorne begonnen wurde. Das zeigt doch wie schwer es sein muss das alte Glas zu toppen. Ich finde das neue Objektiv schon interessant, aber zu diesem Preis: Never!

Bei den geforderten Beträgen für neue Objektive, wie dem 16-80 und dem neuen 24-70, fragt man sich schon was Nikon da treibt. Der geforderte Preis ist nicht mal annähernd gerechtfertigt für die gebotene Leistung.
Oder noch besser: das alte 200 2.0 VR konnte man 2009 noch für 3500 Euro erwerben, für die VR2 Variante, die optisch keinen Deut besser ist, verlangt Nikon inzwischen 5800 Euro. Machen die jetzt auf Zeiss/Leica? Sorry, aber meiner Meinung nach hat das Nikon Management nicht mehr alle Latten am Zaun. Wollen die sinkende Stückzahlen durch steigende Preise kompensieren? Und von den aktuellen Qualitätsproblemen will ich erst gar nicht anfangen :mad:
 
Ein Nikon Ingenieur hat doch, ich glaube das war auf nikkor.com, behauptet, dass die Entwicklung des 24-70 VR sechs mal (!) von Vorne begonnen wurde. Das zeigt doch wie schwer es sein muss das alte Glas zu toppen. Ich finde das neue Objektiv schon interessant, aber zu diesem Preis: Never!

Bei den geforderten Beträgen für neue Objektive, wie dem 16-80 und dem neuen 24-70, fragt man sich schon was Nikon da treibt. Der geforderte Preis ist nicht mal annähernd gerechtfertigt für die gebotene Leistung.
Oder noch besser: das alte 200 2.0 VR konnte man 2009 noch für 3500 Euro erwerben, für die VR2 Variante, die optisch keinen Deut besser ist, verlangt Nikon inzwischen 5800 Euro. Machen die jetzt auf Zeiss/Leica? Sorry, aber meiner Meinung nach hat das Nikon Management nicht mehr alle Latten am Zaun. Wollen die sinkende Stückzahlen durch steigende Preise kompensieren? Und von den aktuellen Qualitätsproblemen will ich erst gar nicht anfangen :mad:

Ich dachte auch nach dem tollen Lauf den Nikon mit der D300, D700, D3 hatte und den ganzen guten Linsen die sie dazu gebracht haben das es weiter aufwärts geht, aber im Moment muss man selbst als Nikon Fan eingestehen das sie mal wieder viel Schei.... in letzter Zeit gebaut haben, ganz zu schweigen vom Fehlen einer Profi Crop D400 und auch einigen immer noch fehlenden Linsen gegenüber Canon.

Ich hoffe die bekommen das 24-70 VRII Problem gelöst, ich kenne bisher niemanden der mit dem neuen Glas zufrieden ist......
 
Wo ist dein Problem mit dem Objektiv?

Bitte lese meine Beiträge zu dem Objektiv, denn dort habe ich meine Eindrücke schon geschrieben und wiederhole mich ungern.

Ich bin bin kein Optikexperte aber mein Gefühl und die bisherigen Erfahrungen sagen mir, Nikon hat versucht ein sehr gutes Zoom-Objektiv noch besser zu machen. Um die Abbildungsleistung im Randbereich zu verbessern, hat man unter anderem die Linsenzahl um 30% erhöht ( Altes =15 Linsen Neues = 20 Linsen) und dabei hat man sich andere Probleme eingehandelt. Für den Zweck als Reportageobjektiv und dafür ist es ja vorgesehen ist der Randbereicht für mich völlig nebensächlich, denn für Landschaftsaufnahmen wo es auf die Ränder ankommt, werden bei mir eh nur Festbrennweiten eingesetzt.
 
Phasen-AF durch den Sucher. Liveview ist nachteilig in der Reportagefotografie... :lol:
Sicherlich, aber mit LiveView hast du keinen Front- und Backfokus und würdest das als mögliche Fehlerquelle ausschließen.

Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen, zwei D4s für die Tests zu verwenden?
Die beiden D4s können sich bezüglich Front- und Backfokus und damit der Genauigkeit der Fokussierung unterscheiden. Wenn du bei beiden manuell mit Lupe im LiveView fokussiert, dann sollte das unerheblich sein.

Kann ich die Zahl der "Auslösungen" eines Objektivs genau so aus den Bilddaten auslesen wie die der Kamera?
Nein, keine Chance, das ist nirgendwo vermerkt. Das Objektiv kriegt auch nicht mit, wenn ein Foto geschossen wird, insbesondere nicht bei Offenblende, da dann nicht mal der Blendenhebel betätigt wird.

Die einzige Möglichkeit bestünde darin, in Lightroom o. Ä. nach dem Objektiv zu filtern und LR zählen zu lassen. Da du aber vermutlich zu denjenigen Menschen gehören wirst, die die schlechten Bilder wegschmeißen, ist das ganze auch nur von begrenztem Wert.
 
Heute habe ich zwei neue Tests mit dem gleichen Motiv von gestern vorgenommen. Glücklicherweise scheine ich gestern am Nachmittag tatsächlich einen Fehler gemacht zu haben, denn die wirklich schlechten Ergebnisse des neuen Objektivs bei 24 mm Blende 5.6 und 50 mm Blende 2.8 konnte ich nicht mehr reproduzieren.

Da beide heute vorgenommenen Tests zu nahezu identischen Ergebnissen führten, habe ich die Ergebnisses eines Tests auf meinen Server geladen. Die Fotos liegen hier zum Herunterladen und als Diskussionsgrundlage bereit.

Die D4s stand auf einem Stativ, Kabelfernauslöser, Spiegelvorauslösung (was eigentlich unsinnig war), 1/100, ISO-Automatik, 24 mm, 50 mm, 70 mm, jeweils mit Blende 2.8, 5.6 und 8.0. Das sind die Einstellungen, die ich mit einem 24-70 erfahrungsgemäß überwiegend habe.

Bei bildschirmfüllender Betrachtung der Fotos denke ich, daß das neue Objektiv dem alten in jeder Hinsicht überlegen zu sein scheint, besonders was die Wiedergabe feinster Details in den Ecken betrifft.

Bei Ansicht in Originalgröße fällt mir auf, daß die Ecken tatsächlich deutlich besser abgebildet werden. Bei 50 mm scheint das neue Objektiv dennoch grundsätzliche Probleme zu haben, mit dem alten gleichzuziehen. Besonders der Bereich von der Bildmitte hin zum rechten Bildrand scheint von meinem alten Objektiv bei 24 und 50 mm besser abgebildet zu werden in 1:1-Ansicht. Bei 70 mm ist das neue Objektiv dem alten in jeder Hinsicht deutlich überlegen.

Ich nutze das 24-70 überwiegend für Reportagefotografie bei schwachem Licht mit Blende 2.8, dabei nutze ich alle möglichen Brennweiten. In Einzelfällen setze ich es auf ein Stativ für Gebäudeaufnahmen, dann meist mit 50 mm. Genau da scheint es seine größten Schwächen zu haben...
 
Sicherlich, aber mit LiveView hast du keinen Front- und Backfokus und würdest das als mögliche Fehlerquelle ausschließen.

Ich kann das noch einmal mit Liveview wiederholen.



Nein, keine Chance, das ist nirgendwo vermerkt. Das Objektiv kriegt auch nicht mit, wenn ein Foto geschossen wird, insbesondere nicht bei Offenblende, da dann nicht mal der Blendenhebel betätigt wird.

Die einzige Möglichkeit bestünde darin, in Lightroom o. Ä. nach dem Objektiv zu filtern und LR zählen zu lassen. Da du aber vermutlich zu denjenigen Menschen gehören wirst, die die schlechten Bilder wegschmeißen, ist das ganze auch nur von begrenztem Wert.

Du hast Recht. Wenn ich alle Fotos aufheben würde, wären meine mit 6 GB ohnehin recht ordentlich dimensionierten Festplatten schon mehrmals voll. :lol:
 
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