Lassen wir uns einfach mal überraschen, wo das 16-85er von Nikon angsiedelt wird.
In der "Mittelklasse" kann es angeblich ja keinesfalls angesiedelt sein, weil es keine durchgehende Blende von f4 aufweist

Profis kaufen Kameras als Werkzeug. Denen ist die Marke wurscht.
Naja, das stimmt auch nicht völlig. Der Name sicherlich, aber das Feeling, die Haptik, die Bedienungsweise - Softskills quasi - sind dem Profi dann doch nicht völlig egal, sondern ebenso wichtig wie (und zum Teil sogar wichtiger als) dem Amateur.
Wenn man quasi 24/7 damit rumläuft, und auch der Broterwerb davon abhängt, schaut man doppelt auf diese Randbedingungen. Und das um so mehr, um so weniger sich die Systeme auf technischer Ebene unterscheiden.
Im Endeffekt gibt es keinen Unterschied zwischen "Profis" und "Amateuren", nur dass sich die einen im Zweifel unwirtschaftliches Handeln, die anderen "Wahnsinn" vorwerfen lassen müssen
