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Sorry, aber Thomas hatte es ja vorhin schon kurz aus Foveonsicht erläutert.Danke Skater,
habs aber nicht verstanden.
Die Begründung habe ich zwar auch schon gehört,Grün wurde ja nich zufällig ausgewählt sondern angeblich wegen der höhern Empfindlichkeit des menschlichen Auges für Grün (entsprechende Wellenlänge).
Wenn dieses Argument stimmt, müsste bei Foveon doch auch eine entsprechende Maßnahme getroffen werden.
LG jö
Die hohe Empfindlichkeit des menschlichen Auges im grünen Sprektralbereich ist sicher kein urbaner Mythos.Die Begründung habe ich zwar auch schon gehört,
halte sie aber für einen sogenannten "urbanen Mythos".![]()
Die hohe Empfindlichkeit des menschlichen Auges im grünen Sprektralbereich ist sicher kein urbaner Mythos.
Von den drei Farbrezeptortypen streift nur der blaue den grünen Spektralbereich gerade noch am Rand. Von den anderen beiden wird er vollständig abgedeckt. Das Absorbtionsmaximum des roten Rezeptors liegt nämlich nicht im roten Bereich, wie man fälschlicherweise vermuten könnte, sondern an der Grenze grün-gelb.
Wenn man zusätzlich noch bedenkt, dass der blaue Rezeptortyp nur ca. 10-15% der Farbrezeptoren ausmacht, liegen also 85-90% der Farbrezeptortypen mit ihren Absorbtionsmaxima im grünen und gelben Bereich!
Würde also schon meinen, dass die Empfindlichkeit des menschlichen Auges signifikant auf die Farbe grün (+gelb) abgestimmt ist...
In diesem Zusammenhang halte ich auch die Idee des erwähnten TV-Geräte-Herstellers einen zusätzlichen Gelbkanal einzuführen absolut nicht für abwegig, da die menschliche Wahrnehmung durchaus davon profitieren könnte, da das "menschliche Tripel" eben nicht RGB (rot/grün/blau), sondern eigentlich GGB (gelb/grün/blau) lautet.
Ja die Idee war schon gut, aber vor allem deshalb,Ob die Matrix der Bayer Sensoren nun auch aus technischen Notwendigkeiten eine Farbe verdoppelt oder ob sich aus mit einer jeweils 33% Lösung die grundsätzliche Bayer-problematik ebenfalls halbwegs zufriedenstellend lösen ließe, weiß ich nicht. Auf alle Fälle ist die Idee der Grün-Verdopplung nicht die blödeste gewesen.
Grüße
Hehe, interessante Bio-Stunde hier![]()
Die Grünsensoren sind nach herkömmlichem Schema natürlich immer nur im selben Spektralbereich aktiv, auch wenn sie doppelt so häufig vorkommen wie die beiden anderen. Dadurch erhält man zwar kein größeres abgedecktes Spektrum (und auch keine bessere Grünnuancierungen), aber zumindest erhöhte Sensitivität und im Bayer-Fall auch bessere Grün-Auflösung.sondern die Geschichte mit dem "Doppel-Grün-Sensor"
der angeblich die Grünnouancierungen besser wahrnehmen soll.
Daran glaube ich schon deshalb nicht,
weil beide Grünsensoren immer identisch sind.
(Außer eben in diesem Sony-Sensor.)
Aha, das wusste ich wieder nicht. Hast zufällig eine Ahnung bei welchen Kameras das der Fall ist? Oder generell bei allen Fuji Sensoren? Würd ich gern mal vergleichen.Außerdem gibt es, ich glaube bei Fuji, ja auch noch Bayer-Sensoren,
bei denen die Filterverteilung noch anders (=ausgeglichen!) gewichtet ist.
Das wäre mal interessant. Wobei man jedoch berücksichtigen muß in welchen genauen Bereichen die einzelnen Farbsensoren überhaupt ansprechen. Nur weil das Absorbtionsmaximum bei einer bestimmten Wellenlänge liegt, heisst dies ja nicht, dass der Sensor/Sehzelle in anderen Bereichen völlig blind ist. Wie man auch in der geposteten Grafik sehen kann, gibt es im biologischen Modell große Überschneidungsbereiche, vor allem bei den grünempfindlichen und "rot"empfindlichen Zapfen.Wollte man speziell die Grünsichtigkeit verbessern,
dann hätte immer schon ein z.B. von Dir ja erwähnter Gelbsensor hergemußt.
Das ist eine reine Vermutung meinerseits,@Skater
Wie kommst du eigentlich darauf, dass es einen neuen Sensor in der SD15 gibt? ....
Das einzige was verbessert wurde ist, dass die Daten anders aufbereitet werden und das die Elektronik weniger warm wird, was in saubereren Daten vom Sensor resultiert.
...
Da nur am Bildprozessor zu schrauben erscheint mir doch etwas kurz gegriffen.![]()
Naja, jedenfalls sind Hardwarekorrekturen in der Entwicklungsphase naheliegender,pitt: evtl. haben sie einfach mal den ir-filter richtig auf den sensor abgestimmt!!
Um meine eigene Frage zu beantworten zeige ich mal ein paar beispielhafte Absorbtionsspektren von Foveon- und Bayersensoren:
http://www.jimworthey.com/furtherCamDesignLUM.html
http://www.astrosurf.com/~buil/50d/test.htm
Aus Zeitmangel laß ichs einfach mal kommentarlos ohne weitere Vergleiche untereinander oder mit den Kurven des menschlichen Auges stehen. Vielleicht geht sich später noch was aus, mal schauen wie interessiert ihr daran seid.
Grüße