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Sammelthema Nacht-Landschaften mit Sternenhimmel - Galerie

Ich frage mich, warum niemand bei den Polarlichtern Wert auf Motive und Bildkomposition als Basis für das Bild legt?
Und nein, etwas Schwarzes am Bildrand, aus dem womöglich noch ein Strommast wächst, ist für mich kein Motiv.
Auch auf Instagram kommen einem fast nur diese Bilder entgegen, mich persönlich reizt das einfach überhaupt nicht, aber OK klar jeder wie er mag. 🤷‍♂️
 
@sissen

Das mag daran liegen, dass die gestrigen Polarlichter bei den meisten Leuten nur „Beifang“ war - und der Standort möglichst dunkel für die Perseiden gewählt wurde.
Klar geht auch bei der Sternschnuppigkeit ein toller Vorder-/Hintergrund…aber da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Ich für mich hatte die Polarlichter überhaupt nicht aufm Schirm…und Vorrang hatte der Liegestuhl abseits der Zivilisation und abseits vom Berliner Dreckshimmel.
Und das für den ein oder anderen der Tag wieder um 6 beginnt - nein, das Fass mach ich jetzt nicht auch noch auf. 😉
 
Hallo,

Ich frage mich, warum niemand bei den Polarlichtern Wert auf Motive und Bildkomposition als Basis für das Bild legt?
Und nein, etwas Schwarzes am Bildrand, aus dem womöglich noch ein Strommast wächst, ist für mich kein Motiv.
...

Das Meckern ist durchaus berechtigt, denn es geht ja deutlich besser. Das Problem ist aber einmal das Nordlicht, von dem man ja einfach nicht weiß wie lange es sich hält. Das andere Problem ist der Standort der Leute. Dort wo nicht alles zugebaut ist werden nun mal oft Stromleitungen untergebracht. Natürlich könnte man weiter gehen, aber das kostet vielleicht zu viel Zeit oder aber der Zugang ist gar nicht so selten schlecht, weil weglos oder gar unmöglich (niedrige Zäune, Nutzvieh oder natürlich Flächenschutz). Wir leben nun mal leider in einem Land wo wenig Platz ist und viele Vorschriften beachte werden möchten. Nicht jeder der suboptimal gestaltet Nachtaufnahmen abliefert ist also zwingend ein unfähiger Dilettant in höchster Eile.
 
Nicht jeder der suboptimal gestaltet Nachtaufnahmen abliefert ist also zwingend ein unfähiger Dilettant in höchster Eile.
Nein das habe ich auch nicht geschrieben, im Gegenteil, nicht selten sind es Fotografen die sonst top abliefern.
Genau deswegen frage ich mich, woher die Motivation kommt. Ist es so ein social media Ding, dass jeder unbedingt zeigen muss, dass er dabei war oder finden die Leute ihre Bilder wirklich gut?
Für mich ist ein Nordlicht Bild eigentlich nur dann gut, wenn es auch ohne Nordlichter schon einigermaßen funktioniert. Die Nordlichter sollen dann quasi nur noch die Kirsche auf der Torte sein.
Ich gehe hier nicht raus, mir fehlen die Motive vor der Haustür, da hilft auch kein Nordlicht. Anschauen wie sich der Himmel färbt ok vielleicht, Foto davon brauche ich nicht.
Es ist auch eh nicht zu vergleichen mit dem Erlebnis im hohen Norden, daher bin ich wohl verwöhnt.
Aber vielleicht geschieht ja mal ein Wunder und es gibt hier Nordlichter im Winter, wenn ordentlich Schnee im Schwarzwald liegt, das wäre eine Option.

Damit es nicht zu viel OT ist passend zum Thema Nordlichter mit Sternschnuppe

Vik Beach
by Christian Müller, auf Flickr
 
Ich war in der vorletzten Nacht an einem Teich bei Felsberg an einer Stelle, die ich mir für solche Aktionen ausgeguckt habe. Dabei habe ich zwei Zeitraffer gemacht, einmal mit der Z6II und 24mm und mit der E-M1III und dem 8mm Fischauge. Ich dachte ja, der Bildausschnitt mit der Nikon wäre besser, weil die Polarlichter und die Perseiden dann größer im Bild sind. Im Nachhinein gefällt mir aber der Rahmen der Bäume mit dem Fisch besser. Ich finde es mit dem Weißabgleich bei Polarlichtaufnahmen immer etwas schwierig.NIK_9349.jpgFOTO3756.jpg
 
Hallo,

@sissen,
interessant die Begründung nicht zu beachten und sich stattdessen auf ein absichtlich etwas überzeichnetes Fazit zu stürzen. Ich denke das von dir eingebrachte Wort "verwöhnt" trifft es recht gut. Während Du scheinbar genug Zeit und Geld hast um schon so viele Polarlichter gesehen zu haben, dass Du ohne passendes Vordergrundmotiv gar nicht mehr aktiv wirst, ist es für viele andere halt so, das selbst ein relativ schwaches Polarlicht in Deutschland ohne passenden Vordergrund ein lohnendes Motiv ist. Die sind halt nicht so verwöhnt und vielleicht ist es deren erstes Polarlicht überhaupt.

@ArsNatura,
wäre schön gewesen, wenn Du das Fischei etwas weiter nach oben und nach rechts geschwenkt hättest, dann wäre der dunkle Rand eine Art Vignette geworden. Ein deutlich überbelichtetes erstes Bild kann helfen so etwas leichter zu erkennen.

@rkarpa01,
ob es ein möglicher Iridiumflare ist müsste man anhand der Bilddaten herausfinden, die Dinger sind ja wohl nicht mehr aktiv. Die hohe Symmetrie der Spur könnte aber zumindest auf einen Satellitenflare hindeuten. Leider ist die Auflösung der Aufnahme nicht hoch genug um das über die Form des Anfangs und Endes der Spur herauszufinden.
 
Das mit dem nach oben schwenken geht nicht, dann ist der Horizont so gebogen. Ich habe es schon etwas geschwenkt. Mehr wollte ich nicht riskieren. Das mit dem horizontalen Verschwenken sehe ich nicht so, rechts und links sind doch etwa gleich viele Büsche drauf. Aber Danke für deinen Kommentar 👍
Okay, du hast recht, ich hätte doch etwas nach rechts schwenken sollen 😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch eh nicht zu vergleichen mit dem Erlebnis im hohen Norden, daher bin ich wohl verwöhnt.

Ist es wirklich nicht. Ich war etliche Male in der Polarnacht in Schwedisch und Finnisch Lappland (Wintertrekking) und die dortige Show ist schwer von hiesigen Polarlichtern zu toppen. Aber: Wann hat man hier in den Breiten mal welche? Ich erinnere mich an 2003 und eben dieses Jahr. Und mit leichten Flares (soll es wohl gehabt haben) sind die hier wohl ein Jahrhundertereignis.
Also, einfach dokumentarische Fotos eines wirklich seltenen Ereignisses in Mitteleuropa genießen und sich für all die freuen, die es sonst noch nie gesehen haben. Das Polarlichter über einem Fjell oder verschneiten Wald noch mal eine andere Liga sind... versteht sich von selbst.

so weit
Maico
 
Ich erinnere mich an 2003 und eben dieses Jahr.

Also, einfach dokumentarische Fotos eines wirklich seltenen Ereignisses in Mitteleuropa genießen und sich für all die freuen, die es sonst noch nie gesehen haben.
Vermutlich fällt es mir auch so negativ auf, weil es im Vergleich zu 2003 dieses Jahr ein richtiger Hype ist und im Vergleich zu damals jedes halbwegs aktuelle Smartphone sowas aufnehmen kann.
So werden die sozialen Medien damit auch schnell auf allen Kanälen geflutet und die Masse an unterdurchschnittlichen Bildern in einem kurzen Zeitraum ist extrem hoch.
Dazu auf YT noch jede Menge Videos und Tutorials wie man es fotografieren kann etc.

Edit: Noch eins gegen das OT

Vestrahorn, Iceland
by Christian Müller, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, Lichtquellen die Strahlung in Strahlung abgeben die nur auf einzelne Spektrallinien begrenzt ist und Filter vor dem Objektiv werden wohl keine Freunde mehr.
 
Wie sind die denn entstanden? Durch einen Filter?

Genau. Kamera war eine Minolta XG-2, ein Rokkor 50mm 1.4 und ein ranziger UV Filter (eigentlich nur als Frontlinsenschutz). Und man denkt dann in der Situation an alles Mögliche (was man so einstellen muss bei einer komplett mechanischen Kamera, die nur einen mässigen Belichtungsmesser als Elektronik hat). Und was vergisst man... genau... den ranzigen UV Filter. Aufgefallen war das natürlich erst, als die Negative entwickelt waren.

so weit
Maico
 
Hallo ArsNatura,

wenn der Horizont leicht gebogen ist könnte man zur Not ein klein wenig nachhelfen. Man muss es ja nicht verschweigen.
Kann man, aber da dann die Qualität leidet, möchte ich das nicht.
IMG_6160.jpegPolarlichter am Lattengebirge vom 11.5.2024.
Eigentlich hatte ich die Nacht geplant, endlich einen Milchstraßen Zeitraffer am Hintersee zu machen, nachdem der 1. Versuch in Wolken unterging. Ich wollte um 1h aufstehen. Weil die Blase drückte, wurde ich früher wach und habe bei der Überprüfung der Webcams bezüglich klaren Himmels die Polarlichter gesehen. Ich wusste zwar vom Polarlichtalarm, hatte aber nicht damit gerechnet, im tiefsten Bayern mit so hohen Bergen im Weg so viel zu sehen und habe mich für die Milchstraße entschieden. Ich bin also aus dem Camper rausgestolpert, und habe total geflascht irgendwo das Stativ aufgebaut und die Aufnahme gestartet. Es kamen noch ein paar Nachtschwärmer zurück, die habe ich auf die Polarlichter aufmerksam gemacht.
Dann habe ich meinen Liebsten aus dem Bett geschmissen. So kam es, dass wir das sensationelle Schauspiel gemeinsam erleben durften 👍. Nachdem die Polarlichter etwas abflauten, sind wir zusammen zum Hintersee geradelt, wo ich doch noch zu meinem Milchstraßen Zeitraffer kam und noch einem kleinen Zeitraffer der Polarlichter am See obendrein. Wenn sie auch nicht so schön waren wie auf dem Campingplatz.
 
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