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Nachfolge für 40D gesucht - 70D oder doch Vollformat?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Für die 6D entfällt das Tamron 17-50, das Sigma 10-20 sowie das Canon 55-250. Für letzteres ist das Tamron 70-300 geplant, die anderen werden dann verkauft.

Dann bin ich erstmal zufrieden und werde dann selber sehen, wo ich als nächstes eine Objektivverbesserung brauche.
 
...
Das KB-Format hat definitiv auch Nachteile. Die Frage nach einem UWW ist beispielsweise nach einem selbsteröffneten Thread zu dem Thema und diversen anderen, in denen ich zumindest mitgelesen habe, immer noch nicht recht beantwortet. 17-40/4? Keine perfekte Abbildungsleistung und etwas weniger weitwinklig. 16-35 II? Sauteuer und außer der Stufe mehr nicht viel besser. Tokina 16-28/2.8? Auch nicht gerade günstig und ein ordentlicher Klopper, den man mitschleppt, ... Das 10-22 am Crop mag auch nicht perfekt sein, aber irgendwie hat man eine Sorge weniger...

Genau dasselbe Problem habe ich jetzt an meiner 5D auch! ;) Und der TO ja nun ebenfalls.
Vielleicht sprechen wir uns demächst in einen Objektivthread wieder!
Viel Spaß mit der neuen Kamera!
 
Das UWW Problem scheint wohl eher auch für Crop zu gelten. Ich habe am Crop die vier gängigsten Modelle ausprobiert und war mit keinem zufrieden. Naja, angeblich soll ja im nächsten Jahr was tolles in der Richtung für KB rauskommen...
 
Das UWW Problem scheint wohl eher auch für Crop zu gelten.
Ich sehe bei keinem System einen grossen Nachteil, mit FF bekommt man etwas mehr Weitwinkel. Gute Objektive gibts fuer beide, fuer FF zusaetzlich extrem gute aber auch teure.


Chris
 
Das UWW Problem scheint wohl eher auch für Crop zu gelten. Ich habe am Crop die vier gängigsten Modelle ausprobiert und war mit keinem zufrieden.

Da würde mich schon sehr interessieren, was genau der Grund war, dass du nicht zufrieden warst. Denn meiner Erfahrung nach wird oft genug eine 100%-Ansicht hergenommen, und diese beurteilt. Es mag einige Situationen geben, bei denen man mal auch eine 100%-Ansicht beurteilen "darf", aber für UWW gilt das ganz bestimmt nicht, ist praktisch vollkommen irrelevant. Da würde man nie zufrieden sein. Was generell gilt (Stichwort Pixelpeeping) gilt für UWW im noch stärkerem Masse.

]Naja, angeblich soll ja im nächsten Jahr was tolles in der Richtung für KB rauskommen...

Hast du dazu mehr Informationen?

Gruss
JoeS
 
Schau mal zu Nikon was da in Punkto UWW geht. Canon ist in diesem Punkt einfach schlecht aufgestellt.

Wegen dem was da kommen mag: habs auf CR gelesen, wo sonst?
 
Da man das immer wieder mal hier liest: Das 24-105 bietet dieselbe aequivalente Blende wie die 2.8er Croplinse und einen auf beiden Seiten besseren Brennweitenbereich. Es ist also ein mehr als vollwertiger Ersatz zum 17-55 2.8.
Wieso äquivalente Blende? 2.8 ist 2.8 und 4.0 ist 4.0. Egal ob du von Freistellung oder von Lichtmenge sprichst: Man will sich ja nicht einen Großteil des KB-Vorteils durch die halbe Lichtmenge wieder zunichtemachen.

Darüberhinaus gibt es ja sehr wohl auch EF 24-70/2.8 von Canon, also mit der gleichen Lichtstärke wie das EF-S 17-55/2.8 (plus dem oben erwähnte Blendenvorteil druch KB).
Aber es hat keinen IS.

Ja gut, dem fehlt der IS, da gaebe es dann hoechstens noch das Tamron.
Jepp, das kommt am nächsten ran, aber es ist kein Canon. (Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, ist eine ganz andere Diskussion, die Aussage war nur, dass es von Canon ein KB-Äquivalent zum 17-55 gibt.)

Aber eben: Das 24-105 ist das Gegenstueck.
Das hat keine 2.8-er Blende.

Genau dasselbe Problem habe ich jetzt an meiner 5D auch! ;) Und der TO ja nun ebenfalls.
Vielleicht sprechen wir uns demächst in einen Objektivthread wieder!

Mittlerweile bin ich doch beim 17-40 rausgekommen (siehe hier). Vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch neue Alternativen.
 
Wieso äquivalente Blende? 2.8 ist 2.8 und 4.0 ist 4.0. Egal ob du von Freistellung oder von Lichtmenge sprichst: Man will sich ja nicht einen Großteil des KB-Vorteils durch die halbe Lichtmenge wieder zunichtemachen.

Natürlich, aber die Aussage war, dass es keine "direkte KB-Alternative zum 17-55/2.8" gäbe. Es ging nicht darum, gleichzeitig irgendwelche Vorteile mitzunehmen, das steckt in der Definition "Alternative" nunmal nicht drin, da geht es um gleiche bis ähnliche Ergebnisse. Und das, was am Crop ein 2.8/17-55 ist, wäre nunmal am KB ein (nicht existentes) 4.0/27-88, damit wäre man dann bezüglich Freistellung in etwa gleich gestellt (der BQ-Vorteil bleibt ja weiterhin erhalten). Mit dem (existenten) 4.0/24-105 bekommst du sogar einen grösseren Brennweitenbereich, unten wie auch oben.
So, what? :)

Aber es hat keinen IS.

Dann nimm halt das 4.0/24-70 IS. :) Die Sache mit der Blende wurde ja schon erwähnt, es geht um die Gleichstellung.

Also, wie auch immer, es gibt verschiedene Gründe, warum sich jemand gegen KB entscheidet könnte. Dass man es aber auf grund der Tatsache machen würde, dass es kein explizites EF 2.8/28-90 IS gibt, halte ich für absolut nicht nachvollziehbar, und vollkommen überrissen. Darum geht es mir.

Grüssle
JoeS
 
Wenn man an die Kameras Objektive von in etwa gleich guter BQ dran klemmt, sind die Preisunterschiede soooooooo riesig nun auch wieder nicht.
 
Habe heute meine 6D geholt und in dem Zuge gleich noch ein Tamron 70-300 geholt und mein erster Eindruck: WOW!

Bis ISO 6400 ist rauschen überhaupt kein Thema und selbst 25600 ist nach Lightroom Entrauschen imho noch gut verwertbar. Erst die hohen erweiterten ISO-Einstellungen sind grenzwertig.

Die ersten Eindrücke vom 24-105 sind auch durchweg positiv. Gutes Objektiv! Über das Tamron kann ich auch nicht klagen. Gutes Tele, gerade für den Preis ein guter Start imho.

Morgen wird dann draußen fotografiert und probiert. Die Möglichkeiten sind schon interessant und es macht verdammt viel Spaß :)

Ich hätte den Unterschied nicht so groß erwartet, aber ich fühl mich nun zu Hause und glaube, es war die richtige Entscheidung.
 
Natürlich, aber die Aussage war, dass es keine "direkte KB-Alternative zum 17-55/2.8" gäbe.
Dabei bleibe ich auch. Das wäre nunmal ein Objektiv mit ähnlichem Brennweitenbereich, 2.8 und IS. Der einzige Kandidat scheint mir da das Tamron 24-70/2.8 VC zu sein.

Es ging nicht darum, gleichzeitig irgendwelche Vorteile mitzunehmen, das steckt in der Definition "Alternative" nunmal nicht drin, da geht es um gleiche bis ähnliche Ergebnisse.

Weil das entscheidend ist. Man erreicht an KB mit f4 dieselben Ergebnisse wie mit f2.8 an crop (Rauschen, Verschlusszeit, Freistellung).

Gut, das kommt jetzt drauf an, wie man "Alternative" oder "äquivalent" definiert. Was ich meinte: Ich wechsle die Kamera von Crop zu KB und brauche dann ein Objektiv, das den größeren Sensor ausleuchtet, dabei in etwa den gleichen Bildwinkelbereich bietet (also um den Cropfaktor verlängerte Brennweite) und sonst identische Eigenschaften hat.

Es kommt wohl darauf an, worauf man bei der Umstellung auf KB zielt. Kätzerisch gesagt: Wenn ich die _gleichen_ Ergebnisse erziele, kann ich es mir ja sparen. Bei mir ging es vor allem um den High-ISO-Bereich. Allein durch das Sensorformat gewinnt man wohl etwas mehr als eine Blende. Wenn ich diese beim Objektiv wieder einbüße, ist das ganze etwas witzlos.

Andere wollen eine KB-Kamera wegen der geringeren Schärfentiefe: Auch hier gilt: Wenn man mit der deutlich teureren Kamera auf Grund der geringeren Lichtstärke des Objektivs am Ende zum gleichen Ergebnis kommt, hätte man das auch billiger haben können...

Also, wie auch immer, es gibt verschiedene Gründe, warum sich jemand gegen KB entscheidet könnte. Dass man es aber auf grund der Tatsache machen würde, dass es kein explizites EF 2.8/28-90 IS gibt, halte ich für absolut nicht nachvollziehbar, und vollkommen überrissen. Darum geht es mir.
Wegen dieses konkreten Objektivs wäre das wohl albern, ja. Ich habe das auch nur als Beispiel dafür angebracht, dass die Optionen die man bei den Objektiven hat, andere sind. Es gibt eben auch Kombinationen am Crop, zu denen es am KB keine genau gleiche Alternative gibt. (Natürlich auch umgekehrt.)
Oftmals wird es hier so dargestellt, als habe man am KB alle Möglichkeiten und am Crop nur einen Teil davon. Das stimmt aber eben auch nicht.

EDIT: Achja, noch ein gutes Beispiel - wenigstens bis vor kurzem: IS bei kurzen Brennweiten. Am Crop sogar schon im Kitobjektiv. Am KB wurde es bisher schon deutlich schwieriger. Zum Glück hat sich das mit den neuen Festbrennweiten geändert. Auf das 35/2 IS habe ich lange gewartet. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die _gleichen_ Ergebnisse erziele, kann ich es mir ja sparen. Bei mir ging es vor allem um den High-ISO-Bereich. Allein durch das Sensorformat gewinnt man wohl etwas mehr als eine Blende. Wenn ich diese beim Objektiv wieder einbüße, ist das ganze etwas witzlos.
So wie Du es formuliert hattest zu Anfang kam es folgendermassen rueber: So ein Objektiv wie das 17-55 2.8 gibt es bei FF nicht, Katastrophe, ich kann nicht mehr die Bilder machen, wie ich es gewohnt bin, usw usf.

FF bietet praktisch alles, was crop bietet und noch etwas mehr. Es langt ein um eine Blende schwaecheres Objektiv fuer gleiche Leistung, bei gleicher Blende hat man durch die Sensorflaeche doppelt so viel Licht (halbes Rauschen).

Insofern nochmal: Das 24-105 ist eine erstklassige Alternative bei sogar mehr Leistung (deutlich weiterer Brennweitenbereich, Verarbeitung, nix mehr Plaste-Fantaste), alles weitere mit f2.8 ist dann schon deutlich besser als bei crop.


Chris
 
- Die 6D ist eine wirklich beeindruckende Kamera und bietet meiner Meinung nach viel fürs Geld. Die BQ/Iso-Verhalten ist wirklich sehr gut. Viele Kritikpunkte der 6D hingegen sind nicht unbedingt praxisbezogen.
In meinen Augen ist die 6D eine vergrübelte KB Kamera. AF Sensor, Belichtungszeit ... oder allg. VF Problem, der kleinere Zoom (für Wildlife)

- Die Objektivaufstellung bei FF gefällt mir persönlich besser, 6D + Sigma 35 1.4 ist ein Traum. Ja das Objektiv geht auch an Crop, aber vlt. stehst du ja auch so auf diese Brennweite wie ich, etwas vergleichbares ist bei Crop schwer zu finden.
Laut seiner Auflistung setzt er mehr auf Zooms und dort gibt es bei Crop nach meiner Meinung die bessere Auswahl (Standard-Zoom, UWW).

Der Preisunterschied ist gar nicht so gigantisch groß.
500€ zur 7D sind schon ne Menge ;) Die würde ich lieber in gescheite Gläser investieren. Zu mal der TE eine Menge tauschen müsste, da kein EF Linsen.

Während die meisten wahrscheinlich sagen "Überleg noch mal", "denk darüber nach was du wirklich brauchst" etc., sag ich mal ganz provokativ:
Ich würde eher davon abraten, aber das ist jeden das seine :)

Sehe es auf bei mir, rings rum sind alle auf VF umgestiegen, ich bin der letzte der noch mit Crop rum rennt und ich bin Glücklich damit und darf mir nur ständig anhören, das der Umstieg von Crop zu VF zu dem Preis (höherer Bodypreis + neue Linsen (die hatten alle meist nur EF-S Linsen)) nicht im Verhältnis zur Mehrleistung stehen (wobei Mehrleistung nicht in allen Belangen).
 
Weil das entscheidend ist. Man erreicht an KB mit f4 dieselben Ergebnisse wie mit f2.8 an crop (Rauschen, Verschlusszeit, Freistellung).


Chris

Ich dachte immer das der APS-H Sensor eine Blende ausmacht und zum VF sogar 2 Blenden Unterschied besteht.

Somit wäre der Vergleich von f2.8 auf f5.6 und nicht auf Blende 4.
 
In meinen Augen ist die 6D eine vergrübelte KB Kamera. AF Sensor, Belichtungszeit ... oder allg. VF Problem, der kleinere Zoom (für Wildlife)

Man muss sein Werkzeug passend wählen. Wenn ich mehr actionlastig fotografieren würde, wäre es wohl eine neue Crop geworden (70D/7D (MK2)). Nicht als Abwertung, sondern weil die Option auf 5D M3 einfach finanziell für mich als Hobbybetätigung too much.
Mit dem AF bin ich noch am probieren, bislang habe ich aber ordentliche Ergebnisse eingefahren und stellt mich soweit zufrieden. Keine Frage, besser geht, dafür wird woanders einen Hacken geben - und sei es der Preis.

Laut seiner Auflistung setzt er mehr auf Zooms und dort gibt es bei Crop nach meiner Meinung die bessere Auswahl (Standard-Zoom, UWW).
500€ zur 7D sind schon ne Menge ;) Die würde ich lieber in gescheite Gläser investieren. Zu mal der TE eine Menge tauschen müsste, da kein EF Linsen.

Ja, ich bevorzuge die Zooms, da sie für mich flexibler sind. Aber die kreativen Möglichkeiten einer Festbrennweite (Freistellung) gefallen mir auch sehr, daher hat sich ja auch was aus der Richtung in meine Sammlung verirrt ;)

Was habe ich nun gemacht für den Wechsel: 6D Kit mit 24-105 als notwendige Anschaffung, um ein neues Immerdrauf zu haben. Damit ist das Tamron ersetzt.
Das EF-S Telezoom ist heute noch durch ein Tamron 70-300 Di SP VC USD ersetzt worden. Ich bin kein großer Telemensch, aber ganz ohne verzichten kann ich auch nicht. Die Anschaffung wäre noch aufschiebbar gewesen, aber wäre dann meine erste gewesen, was Objektive betrifft.
Mein Sigma UWW wird erstmal nicht ersetzt. Welches VF-Objektiv UWW es mal werden wird, werde ich später einmal entscheiden. Mit den 24mm werde ich erstmal leben. Der Verlust von 8mm ist mir bewusst und dies ist nicht wenig, aber ich kann mich arrangieren.

Zusammengefasst: Neue Kamera, zwei neue Objektive, was zusammen in ca. 2600€ münden. Das ist eine Stange Geld, keine Frage. Ich hätte es auch in neuen Crop-Body stecken können und entweder noch was in Objektive stecken können oder einfach deutlich weniger Geld ausgeben.

Da ich meine 40D wahrscheinlich behalten werde, die EF-S Objektive aber verkaufen werde, werden sich die reinen Kosten auf ca. 2000€ auflaufen sollten. Gegenüber einen neuen Body wie 70D/7D ca. 1000€ "Vollformataufpreis". Ob einem das Wert ist, muss man leider selber entscheiden. Ist nicht einfach, sonst wäre ja auch nicht dieser Thread entstanden ;-)

Ob mein Sprung von einer aktuellen APS-C Kamera zur 6D so groß gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen. Von meiner 40D kommend ist gerade im Bereich Rauschen ein enormer Fortschritt und auch die Detailzeichnung finde ich besser an der 6D+24-105.

Meine 40D wird mein Fallback-Body sein sowie immer dann Verwendung finden, wenn ich entweder den Speed brauche oder den Crop-Faktor. Allerdings dedizierte EF-S Linsen werde ich nicht mehr vorhalten, da sich dies imho nicht lohnen wird, da die 6D der Hauptbody werden wird.

Ich habe die Option de 6D zurückzugeben, aber nach den ersten Bildern sehe ich diese Option weniger für mich, da sich die ergebenen Vorteile für mich klarer überwiegen als die Nachteile.
 
Allein durch das Sensorformat gewinnt man wohl etwas mehr als eine Blende. Wenn ich diese beim Objektiv wieder einbüße, ist das ganze etwas witzlos.

Selbst wenn es so wäre: diese Situation hättest du - für dich subjektiv betrachtet wohlgemerkt - exakt bei einem einzigen Objektiv, beim "fehlenden" EF-S Pendant. Und wie bereits erwähnt: "trotz" der f=4.0 beim 24-105 statt der Crop f=2.8 bleibt dir immer noch die insgesamt bessere Abbildungsleistung an KB. Du darfst natürlich weiterhin auf diesem Argument beharren, aber ich finde aus den genannten Gründen dieses Argument äusserst dünn.
Wenn ich KB kaufe, um eine bessere Freistellung realisieren zu können, dann kaufe ich ja auch die passenden Objektive dazu. Auch beim Crop kauft man sich ja das 17-55/2.8 nicht um tolle Freistellungen ermöglichen zu können, sondern weil es ein lichtstarkes Standardzoom ist. Auch für Crop greift man für echte Freistellungen zu Festbrennweiten (okay, durch das revolutionäre Sigma 1.8/18-35 hat sich das ziemlich verschoben...).

Grüssle
JoeS
 
So wie Du es formuliert hattest zu Anfang kam es folgendermassen rueber: So ein Objektiv wie das 17-55 2.8 gibt es bei FF nicht, Katastrophe, ich kann nicht mehr die Bilder machen, wie ich es gewohnt bin, usw usf.
Von Katastrophe habe ich nichts geschrieben. Auch habe ich dem TO nicht von der 6D abgeraten, im Gegenteil. (Wäre sonst auch seltsam, nachdem ich sie aus der selben Situation heraus gekauft habe.)
Dennoch würde ich mich nicht der Meinung einiger Stimmen hier anschließen, dass KB abgesehen vom Preis nur Vorteile hat. Es hat tatsächlich auch Nachteile, z.B. eine in bestimmten Situationen nach meinem Empfinden schwierigere Objektivauswahl. "Schwierig" in dem Sinne, dass man nicht immer einfach für einen Betrag x mehr dasselbe kaufen kann wie für Crop ("genau das Gleiche, nur mit größerem Sensor"), sondern Kompromisse machen muss - z.B. auf eine Blende Lichstärke verzichten. Dass dieser Kompromiss dank der Vorteile der KB-Kamera vielleicht wenig schmerzt, steht auf einem anderen Blatt.

Selbst wenn es so wäre: diese Situation hättest du - für dich subjektiv betrachtet wohlgemerkt - exakt bei einem einzigen Objektiv, beim "fehlenden" EF-S Pendant. Und wie bereits erwähnt: "trotz" der f=4.0 beim 24-105 statt der Crop f=2.8 bleibt dir immer noch die insgesamt bessere Abbildungsleistung an KB. Du darfst natürlich weiterhin auf diesem Argument beharren, aber ich finde aus den genannten Gründen dieses Argument äusserst dünn.
Ich will nicht gegen die 6D oder allgemein das KB-Format argumentieren. Meine Absicht war nur, aufzuzeigen, dass es Vor- und Nachteile gibt und man diese für die eigenen Vorlieben abwägen muss.

Wenn ich KB kaufe, um eine bessere Freistellung realisieren zu können, dann kaufe ich ja auch die passenden Objektive dazu. Auch beim Crop kauft man sich ja das 17-55/2.8 nicht um tolle Freistellungen ermöglichen zu können, sondern weil es ein lichtstarkes Standardzoom ist. Auch für Crop greift man für echte Freistellungen zu Festbrennweiten (okay, durch das revolutionäre Sigma 1.8/18-35 hat sich das ziemlich verschoben...).

Genau. Das neue Sigma ist auch ein schönes Beispiel dafür, dass etwas am Crop geht, was am KB so eben einfach derzeit nicht geht. Ja, mit etwas mehr als einer Blende Verlust ist man beim 24-70/2.8. Aber ob z.B. eine 6D mit 24-70/2.8 II gegenüber einer 60D mit 18-35/1.8 wirklich noch so viel besser ist, wie die Kombination teurer ist?
 
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