sighthound
Themenersteller
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?
Eigentlich das was auf dem goldenen ist.
Und noch weitere Sachen...
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hier mal ein grober versuch:
tele auf 200mm F4, kitschwerbe verkehrt rum davor montiert mit 18mm f3,5:
Sensorfüllend 2mm
klick
ist jpg aus der cam und noch komprimiert. der versuchsaufbau war nur zackzack quickndirty
Ein Bild des entsprechenden Bajonetts bzw. eine genaue Bezeichnung des verwendeten Mikroskops samt Fototubus wäre sehr hilfreich.Ich hole den Thread mal wieder hervor, weil ich ein paar Fragen habe.....
Natürlich gibt es da auch noch das Mikroskopie-Forum, allerdings habe ich mich davon immer ein wenig ferngehalten, weil es umständlich zu bedienen ist und weil dieses Forum eigentlich nur Sinn macht, wenn man auch ein geeignetes Mikroskop (klassisches Durchlicht-Mikroskop bis 1000x) oder Binokular (Auflicht-Mikroskop bis ~40x) besitzt.
Wie genau heißt dieses Mikroskop-Bajonett? M42? Gibt es auch Adapter-Ringe auf Canon EF?
Ein Bild des entsprechenden Bajonetts bzw. eine genaue Bezeichnung des verwendeten Mikroskops samt Fototubus wäre sehr hilfreich.
An Mikroskopen nicht unüblich sind:
C-Mount (verschiedene)
T-Mount (verschiedene)
T2-Mount (verschiedene)
F-Mount (Nikon)
Contax/Yashica-Bajonett (Zeiss)
Also ganz generell:Hui.... Scheint also doch ein komplizierteres Thema zu sein.... Ich schmeiße mal die Suche danach an.
Also ganz generell:
C-mount ist mit knapp 16 mm Auflagemass für DSLR ungeeignet.
T-/T2-/F-/Contax-Mounts lassen sich an EOS-Kameras adaptieren.
Für ein gutes Mikroskop kann man ebenso wie bei Teleskopen für 69 Euro Schrott kaufen, oder auch schnell mal ein Paar Zehntausender loswerden. Die Frage wird also sein, was hast Du damit vor und mit welcher Lösung kommst Du mit welchem investiven Rahmen optisch am weitesten?
Oberhalb 5:1 ist man eigentlich bereits im Mikroskopbereich; die Okularvergrößerung darfst Du ja für die Kamera nicht hinzurechnen. Klar kann man mit Balgen und 35mm-Lupenobjektiv zur Not noch bis 8:1 oder mit 20mm-Lupe nötigenfalls bis 12:1 gehen. Mit einem 10-fach-Mikroskopobjektiv landest Du im einfachsten Fall (in der Zwischenbildebene mit Sehfeld um 20-23 mm) ebenfalls bei 10:1. Mit einem vergrößernden Fototubus, der KB voll ausleuchtet würden es dann ca. 20:1 bis 25:1 sein. Es gibt ja aber auch noch Mikroskopobjektive mit Maßstabszahl 2,5x oder 5x.Um auf die Frage des Themenautors zurückzukommen. Wie gehe ich vor, wenn ich Abbildungsmaßstäbe erreichen möchte, die ich mit meinem MP-E nicht mehr schaffe? Besser ein "richtiges" Lupenobjektiv mit Balgen kaufen oder eher eine "Labor-Ausrüstung" ???![]()
Vieles ist hierbei Justage- und Hygienesache. Klar, auf die Objektive kommt es primär an - was sich im Anschaffungsfall in Preisen zwischen 200 und 9.000 € für ein einzelnes Objektiv niederschlagen kann.Ein richtiges Durchlicht-Mikroskop (steht auf meiner Wunschliste) ist eine verdammt schwierige Sache. Denn Mikroskop ist nicht gleich Mikroskop. Da spielt neben der Schärfe und der Schärfentiefe vielmehr der Kontrast und die Farbvarianz (Farbkontrast) eine Rolle. Und diese postiven Eigenschaften sollten dann auch irgendwie mit der Kamera (DSLR, keine Knippse) übertragbar sein können. Ich sitze beruflich häufiger an welchen und da gibt es riesige Unterschiede. Selbst bei Zeiss. Da ist die Auswahl nicht leicht. Und es sollten zudem die richtigen Objektive (für das Mikroskop) benutzt werden.
Egal wie Du es machst, Du wirst schnell im Dilemma Schärfentiefe versus Auflösung landen. Für erweiterte Schärfentiefe per Fokus-Stacking-Spielchen und Rückrechnung brauchst Du eine solide Fokusführung, das kann man mit Balgen und Fotostativ im Grunde vergessen. Die Motive sind dann im Gegenzug so klein geworden, dass Du sie unschwer aus ihrer Umgebung nehmen kannst. Also ist kein mobiles Equipment mehr nötig.
Vieles ist hierbei Justage- und Hygienesache. Klar, auf die Objektive kommt es primär an - was sich im Anschaffungsfall in Preisen zwischen 200 und 9.000 € für ein einzelnes Objektiv niederschlagen kann.![]()
Es gäbe alternativ natürlich noch so genannte Lineartische, die spielfrei gelagert und mit Mikrometerschraubentrieb gesteuert auch noch eine gute Alternative sein könnten. Die Dinger gibt es neu für ca. 200-1.000 Euro und in der Elektrobucht gelegentlich für 30-150 €. Eine Adapterplatte für die Befestigung an Balgen oder Stativgewinde ist mit etwas Geschick auch schnell geschnitzt ...Das stimmt. Das kommt auch noch dazu. Für die Fokusführung reicht mein Novoflex-Einstellschlitten nicht mehr aus, weil der einfach nicht fein genug ist. Hier bräuchte man schon einen Feintrieb wie man ihn vom Mikroskoptisch kennt.
Alte Routinemikroskope von Zeiss sind durchaus für übliche gefärbte Durchlichtpräparate sehr gut geeignet. Selbst mit den "schwarzen Haken" aus den 60ern und den damaligen, auf 160 mm Tubuslänge korrigierten Optiken kann man sehr gut arbeiten, wobei dann wohl eine Okularkamera zum Einsatz kommen müsste. Die besseren Versionen, die selbst über Fototuben verfügen, kosten am Gebrauchtmarkt leider immer noch sehr viel.Ja da gibt es unglaubliche Preise und der Markt ist extrem unübersichtlich. Hast du selbst ein Mikroskop und kannst aus Erfahrungen sprechen? Die beste Mikroskop-Ausstattung, die für meine Zwecke ausreichen würde, wäre ein mittel-teures Zeiss-Mikroskop, welches in den 80er Jahren gebaut wurde. Die dazugehörigen Objektive muss man allerdings auch noch dazu erstehen. Das Mikroskop hatte zwar keine unglaubliche Schärfe, dafür war der Kontrast und die Farbwiedergabe grandios schön. Das habe ich auch an 10000 EUR teuren modernen Mikroskopen so noch nicht wieder gesehen. Ich spreche hier von "normalen" Durchlicht-Mikroskopen. Mit anderen (Phasenkontrast, etc...) habe ich kaum Erfahrungen. Dieses Einsatzgebiet interessiert mich aber auch nicht besonders. Aber nun gut.... Das ist wohl ein zu weites Feld. Erstmal würde mich ein normales Bino mit Kamera-Tubus interessieren. Da würden 1000 EUR wohl sicherlich fällig sein.
Ja, eine sehr schöne Listung vieler Lupenobjektive. Mikroskopobjektive sind es nicht, da diese zur Abbildung noch eine Tubuslinse erfordern, also ein zweigeteiltes optisches System bilden.Ich habe mittlerweile den Link gefunden, wo furchtbar viele obskure Objektive aufgelistet sind. In der Spalte recht auf "Magnification" achten.
http://www.macrolenses.de/objektive.php?lang
Da sind sicher auch Mikroskop-Objektive darunter. Ist halt nur die Frage, wie und ob sich diese auch an EF per Adapter montieren lassen (würd mich interessieren, obgleich ich mir wahrscheinlich eher gleich ein richtiges Mikroskop oder Stemi/Bino hole).
Hallo Armin,
von mir auch noch ein Vergleich.
Habe meien Macrotisch umgebaut.
1D MK II MP-E65 bei 5:1 und mit Konverter 2 X II.
Wie TC schon schrieb.
Das ist schon recht abenteuerlich.
Gruß
Waldo
Hallo!
Funktioniert das auch mit einem Kenko Telekonverter 1,4x?
Dieser soll ja eine bessere Leistung als der Canon TK haben.
Funktioniert das auch mit einem Kenko Telekonverter 1,4x?
Dieser soll ja eine bessere Leistung als der Canon TK haben.
Da sollte man besser auf echte Mikro(skop)objektive mit 10:1 oder 20:1 zurückgreifen.
Was braucht man da alles für Mikroskop Objektive um qualitativ hochwertige Fotos machen zu können?
Und vor allem was kostet sowas? Sagen wir mal mit 20-100x Vergrösserung.