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MP-E 65 mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Eigentlich das was auf dem goldenen ist.
Und noch weitere Sachen...
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

hier mal ein grober versuch:

tele auf 200mm F4, kitschwerbe verkehrt rum davor montiert mit 18mm f3,5:

Sensorfüllend 2mm

klick

ist jpg aus der cam und noch komprimiert. der versuchsaufbau war nur zackzack quickndirty
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ich hole den Thread mal wieder hervor, weil ich ein paar Fragen habe.....

Natürlich gibt es da auch noch das Mikroskopie-Forum, allerdings habe ich mich davon immer ein wenig ferngehalten, weil es umständlich zu bedienen ist und weil dieses Forum eigentlich nur Sinn macht, wenn man auch ein geeignetes Mikroskop (klassisches Durchlicht-Mikroskop bis 1000x) oder Binokular (Auflicht-Mikroskop bis ~40x) besitzt.

Wie genau heißt dieses Mikroskop-Bajonett? M42? Gibt es auch Adapter-Ringe auf Canon EF?

Ist dieses Mikro-Bajonett Standard? Dann gibt es doch sicherlich auch sehr gute Zeiss-Objektive dafür?

Es existiert auch eine Internetseite, wo Lupen-Objektive anderer Hersteller bis 20:1 aufgelistet waren. Leider finde ich diese nicht mehr. :o

Wieviel würde denn ein ordentliches Binokular kosten und was müsste man für ein Objektiv + Adapter ausgeben? Hat da jemand Erfahrungen gemacht oder sollte ich gleich ins Mikroskopie-Forum einsteigen?
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen hat Dein letztes posting herzlich wenig bis gar nichts mit dem thread-Titel zu tun. Ich denke Du wirst eher Antworten bekommen, wenn Du zu Deiner Frage ein neues Thema in einem anderen Bereich dieses Forums aufmachst.

Gruß,
Spacehead
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ich hole den Thread mal wieder hervor, weil ich ein paar Fragen habe.....

Natürlich gibt es da auch noch das Mikroskopie-Forum, allerdings habe ich mich davon immer ein wenig ferngehalten, weil es umständlich zu bedienen ist und weil dieses Forum eigentlich nur Sinn macht, wenn man auch ein geeignetes Mikroskop (klassisches Durchlicht-Mikroskop bis 1000x) oder Binokular (Auflicht-Mikroskop bis ~40x) besitzt.

Wie genau heißt dieses Mikroskop-Bajonett? M42? Gibt es auch Adapter-Ringe auf Canon EF?
Ein Bild des entsprechenden Bajonetts bzw. eine genaue Bezeichnung des verwendeten Mikroskops samt Fototubus wäre sehr hilfreich.

An Mikroskopen nicht unüblich sind:
C-Mount (verschiedene)
T-Mount (verschiedene)
T2-Mount (verschiedene)
F-Mount (Nikon)
Contax/Yashica-Bajonett (Zeiss)
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ein Bild des entsprechenden Bajonetts bzw. eine genaue Bezeichnung des verwendeten Mikroskops samt Fototubus wäre sehr hilfreich.

An Mikroskopen nicht unüblich sind:
C-Mount (verschiedene)
T-Mount (verschiedene)
T2-Mount (verschiedene)
F-Mount (Nikon)
Contax/Yashica-Bajonett (Zeiss)

Hui.... Scheint also doch ein komplizierteres Thema zu sein.... Ich schmeiße mal die Suche danach an.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Hui.... Scheint also doch ein komplizierteres Thema zu sein.... Ich schmeiße mal die Suche danach an.
Also ganz generell:
C-mount ist mit knapp 16 mm Auflagemass für DSLR ungeeignet.
T-/T2-/F-/Contax-Mounts lassen sich an EOS-Kameras adaptieren.

Für ein gutes Mikroskop kann man ebenso wie bei Teleskopen für 69 Euro Schrott kaufen, oder auch schnell mal ein Paar Zehntausender loswerden. Die Frage wird also sein, was hast Du damit vor und mit welcher Lösung kommst Du mit welchem investiven Rahmen optisch am weitesten?

Wichtig ist zu Beginn, dass man Klarheit über die gewünschten Strahlengänge bekommt. Will man reines Durchlicht, welche Kontrastierungsverfahren (DIC, Phasenkontrast, Dunkelfeld, Varel, ...), will man Auflicht, Epifluoreszenz?

Einen einfachen Einstieg in die low-end-Mikrofotografie bieten Mikroskope, die bereits Kameras (oft in VGA-Auflösung) eingebaut haben, oder so genannte Okularkameras, die an Stelle des Okulars in den Okulartubus eingesteckt werden können.

Will man die eigene Kamera an ein Mikroskop adaptieren, dann empfehle ich, ein gebrauchtes Mikroskop eines Markenherstellers zu suchen, bei dem der Fototubus bereits einschliesslich eines der genannten Mounts vorhanden ist. Je nach Hersteller kann es nämlich sonst sein, dass das Stativ zwar mit einer Fototubus-Vorbereitung ausgestattet ist, aber dennoch eine Relay-Optik fehlt, die dann teuer neu gekauft werden muss.

Bei den Oberklassemodellen findest Du dann unendlich-korrigierte Optik, Fluoreszenz-Reflektorschieber/-würfel, DIC- und gute Phasenkontrast-Kondensoren, teilweise neben Trinokulartuben auch Kameraadaptationen an Sideports, ... aber hier befinden wir uns dann im Bereich mehrerer Tausender.

Das kann alles schnell komplex werden - dafür dass ein Mikroskop optisch eigentlich nur aus Objektiv und Tubuslinse bestehen muss. ;)

Bei Stemis ist das etwas einfacher, hier kann wegen des größeren Arbeitsabstandes die Lichtquelle (Durchlicht, Auflicht, Kaltlichtlampen, ...) meist mit einem einzigen Gerät variiert werden.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Also ganz generell:
C-mount ist mit knapp 16 mm Auflagemass für DSLR ungeeignet.
T-/T2-/F-/Contax-Mounts lassen sich an EOS-Kameras adaptieren.

Für ein gutes Mikroskop kann man ebenso wie bei Teleskopen für 69 Euro Schrott kaufen, oder auch schnell mal ein Paar Zehntausender loswerden. Die Frage wird also sein, was hast Du damit vor und mit welcher Lösung kommst Du mit welchem investiven Rahmen optisch am weitesten?

Tja das ist halt die Frage. Ich denke, dass das Handling mit einer reinen Kamera-Lupenobjektiv-Konstellation ab >5:1 verdammt schwierig zu handeln sein wird. Da ist es vielleicht angebrachter, gleich ein Bino (Stemi) zu kaufen, an das die Kamera adaptiert werden kann (Am besten von oben). Ansonsten würde ich unsinnigerweise in einen Balgen + Lupenobjektiv + Adapter investieren und nicht richtig damit klar kommen.

Um auf die Frage des Themenautors zurückzukommen. Wie gehe ich vor, wenn ich Abbildungsmaßstäbe erreichen möchte, die ich mit meinem MP-E nicht mehr schaffe? Besser ein "richtiges" Lupenobjektiv mit Balgen kaufen oder eher eine "Labor-Ausrüstung" ??? :confused:

Ein richtiges Durchlicht-Mikroskop (steht auf meiner Wunschliste) ist eine verdammt schwierige Sache. Denn Mikroskop ist nicht gleich Mikroskop. Da spielt neben der Schärfe und der Schärfentiefe vielmehr der Kontrast und die Farbvarianz (Farbkontrast) eine Rolle. Und diese postiven Eigenschaften sollten dann auch irgendwie mit der Kamera (DSLR, keine Knippse) übertragbar sein können. Ich sitze beruflich häufiger an welchen und da gibt es riesige Unterschiede. Selbst bei Zeiss. Da ist die Auswahl nicht leicht. Und es sollten zudem die richtigen Objektive (für das Mikroskop) benutzt werden.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Um auf die Frage des Themenautors zurückzukommen. Wie gehe ich vor, wenn ich Abbildungsmaßstäbe erreichen möchte, die ich mit meinem MP-E nicht mehr schaffe? Besser ein "richtiges" Lupenobjektiv mit Balgen kaufen oder eher eine "Labor-Ausrüstung" ??? :confused:
Oberhalb 5:1 ist man eigentlich bereits im Mikroskopbereich; die Okularvergrößerung darfst Du ja für die Kamera nicht hinzurechnen. Klar kann man mit Balgen und 35mm-Lupenobjektiv zur Not noch bis 8:1 oder mit 20mm-Lupe nötigenfalls bis 12:1 gehen. Mit einem 10-fach-Mikroskopobjektiv landest Du im einfachsten Fall (in der Zwischenbildebene mit Sehfeld um 20-23 mm) ebenfalls bei 10:1. Mit einem vergrößernden Fototubus, der KB voll ausleuchtet würden es dann ca. 20:1 bis 25:1 sein. Es gibt ja aber auch noch Mikroskopobjektive mit Maßstabszahl 2,5x oder 5x.

Egal wie Du es machst, Du wirst schnell im Dilemma Schärfentiefe versus Auflösung landen. Für erweiterte Schärfentiefe per Fokus-Stacking-Spielchen und Rückrechnung brauchst Du eine solide Fokusführung, das kann man mit Balgen und Fotostativ im Grunde vergessen. Die Motive sind dann im Gegenzug so klein geworden, dass Du sie unschwer aus ihrer Umgebung nehmen kannst. Also ist kein mobiles Equipment mehr nötig.


Ein richtiges Durchlicht-Mikroskop (steht auf meiner Wunschliste) ist eine verdammt schwierige Sache. Denn Mikroskop ist nicht gleich Mikroskop. Da spielt neben der Schärfe und der Schärfentiefe vielmehr der Kontrast und die Farbvarianz (Farbkontrast) eine Rolle. Und diese postiven Eigenschaften sollten dann auch irgendwie mit der Kamera (DSLR, keine Knippse) übertragbar sein können. Ich sitze beruflich häufiger an welchen und da gibt es riesige Unterschiede. Selbst bei Zeiss. Da ist die Auswahl nicht leicht. Und es sollten zudem die richtigen Objektive (für das Mikroskop) benutzt werden.
Vieles ist hierbei Justage- und Hygienesache. Klar, auf die Objektive kommt es primär an - was sich im Anschaffungsfall in Preisen zwischen 200 und 9.000 € für ein einzelnes Objektiv niederschlagen kann. ;)
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Egal wie Du es machst, Du wirst schnell im Dilemma Schärfentiefe versus Auflösung landen. Für erweiterte Schärfentiefe per Fokus-Stacking-Spielchen und Rückrechnung brauchst Du eine solide Fokusführung, das kann man mit Balgen und Fotostativ im Grunde vergessen. Die Motive sind dann im Gegenzug so klein geworden, dass Du sie unschwer aus ihrer Umgebung nehmen kannst. Also ist kein mobiles Equipment mehr nötig.

Das stimmt. Das kommt auch noch dazu. Für die Fokusführung reicht mein Novoflex-Einstellschlitten nicht mehr aus, weil der einfach nicht fein genug ist. Hier bräuchte man schon einen Feintrieb wie man ihn vom Mikroskoptisch kennt.

Vieles ist hierbei Justage- und Hygienesache. Klar, auf die Objektive kommt es primär an - was sich im Anschaffungsfall in Preisen zwischen 200 und 9.000 € für ein einzelnes Objektiv niederschlagen kann. ;)

Ja da gibt es unglaubliche Preise und der Markt ist extrem unübersichtlich. Hast du selbst ein Mikroskop und kannst aus Erfahrungen sprechen? Die beste Mikroskop-Ausstattung, die für meine Zwecke ausreichen würde, wäre ein mittel-teures Zeiss-Mikroskop, welches in den 80er Jahren gebaut wurde. Die dazugehörigen Objektive muss man allerdings auch noch dazu erstehen. Das Mikroskop hatte zwar keine unglaubliche Schärfe, dafür war der Kontrast und die Farbwiedergabe grandios schön. Das habe ich auch an 10000 EUR teuren modernen Mikroskopen so noch nicht wieder gesehen. Ich spreche hier von "normalen" Durchlicht-Mikroskopen. Mit anderen (Phasenkontrast, etc...) habe ich kaum Erfahrungen. Dieses Einsatzgebiet interessiert mich aber auch nicht besonders. Aber nun gut.... Das ist wohl ein zu weites Feld. Erstmal würde mich ein normales Bino mit Kamera-Tubus interessieren. Da würden 1000 EUR wohl sicherlich fällig sein.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Das stimmt. Das kommt auch noch dazu. Für die Fokusführung reicht mein Novoflex-Einstellschlitten nicht mehr aus, weil der einfach nicht fein genug ist. Hier bräuchte man schon einen Feintrieb wie man ihn vom Mikroskoptisch kennt.
Es gäbe alternativ natürlich noch so genannte Lineartische, die spielfrei gelagert und mit Mikrometerschraubentrieb gesteuert auch noch eine gute Alternative sein könnten. Die Dinger gibt es neu für ca. 200-1.000 Euro und in der Elektrobucht gelegentlich für 30-150 €. Eine Adapterplatte für die Befestigung an Balgen oder Stativgewinde ist mit etwas Geschick auch schnell geschnitzt ...

Ja da gibt es unglaubliche Preise und der Markt ist extrem unübersichtlich. Hast du selbst ein Mikroskop und kannst aus Erfahrungen sprechen? Die beste Mikroskop-Ausstattung, die für meine Zwecke ausreichen würde, wäre ein mittel-teures Zeiss-Mikroskop, welches in den 80er Jahren gebaut wurde. Die dazugehörigen Objektive muss man allerdings auch noch dazu erstehen. Das Mikroskop hatte zwar keine unglaubliche Schärfe, dafür war der Kontrast und die Farbwiedergabe grandios schön. Das habe ich auch an 10000 EUR teuren modernen Mikroskopen so noch nicht wieder gesehen. Ich spreche hier von "normalen" Durchlicht-Mikroskopen. Mit anderen (Phasenkontrast, etc...) habe ich kaum Erfahrungen. Dieses Einsatzgebiet interessiert mich aber auch nicht besonders. Aber nun gut.... Das ist wohl ein zu weites Feld. Erstmal würde mich ein normales Bino mit Kamera-Tubus interessieren. Da würden 1000 EUR wohl sicherlich fällig sein.
Alte Routinemikroskope von Zeiss sind durchaus für übliche gefärbte Durchlichtpräparate sehr gut geeignet. Selbst mit den "schwarzen Haken" aus den 60ern und den damaligen, auf 160 mm Tubuslänge korrigierten Optiken kann man sehr gut arbeiten, wobei dann wohl eine Okularkamera zum Einsatz kommen müsste. Die besseren Versionen, die selbst über Fototuben verfügen, kosten am Gebrauchtmarkt leider immer noch sehr viel.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ich habe mittlerweile den Link gefunden, wo furchtbar viele obskure Objektive aufgelistet sind. In der Spalte recht auf "Magnification" achten.

http://www.macrolenses.de/objektive.php?lang

Da sind sicher auch Mikroskop-Objektive darunter. Ist halt nur die Frage, wie und ob sich diese auch an EF per Adapter montieren lassen (würd mich interessieren, obgleich ich mir wahrscheinlich eher gleich ein richtiges Mikroskop oder Stemi/Bino hole).
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Ich habe mittlerweile den Link gefunden, wo furchtbar viele obskure Objektive aufgelistet sind. In der Spalte recht auf "Magnification" achten.

http://www.macrolenses.de/objektive.php?lang

Da sind sicher auch Mikroskop-Objektive darunter. Ist halt nur die Frage, wie und ob sich diese auch an EF per Adapter montieren lassen (würd mich interessieren, obgleich ich mir wahrscheinlich eher gleich ein richtiges Mikroskop oder Stemi/Bino hole).
Ja, eine sehr schöne Listung vieler Lupenobjektive. Mikroskopobjektive sind es nicht, da diese zur Abbildung noch eine Tubuslinse erfordern, also ein zweigeteiltes optisches System bilden.

Die Lupen und Balgenköpfe lassen sich natürlich mit entsprechenden Adaptern so gut wie immer an EF (oder auch an andere Bajonette) adaptieren. Ab einem gewissen Abbildungsmaßstab werden sie auch alle den KB-Bildkreis und mehr ausleuchten. Ob sie allerdings im Vergleich mit einem MP 65/2.8 einen Vorteil erbringen, wäre im Einzelfall zu prüfen. Interessant in dieser Hinsicht wären vermutlich nur die sehr kurzbrennweitigen Lupen (35 mm, 20 mm oder gar kürzer), die auf sehr starke Vergrößerungen hin korrigiert sind. Insgesamt ist es aber fast unmöglich, gleichzeitig eine hohe Korrektur für 3:1 und 10:1 zu erzeugen. Dementsprechend sind Mikroskopobjektive meist als Festbrennweite und Fixfokus-Objektive ausgeführt. Nur gelegentlich tragen die Optiken noch Korrekturringe, die unterschiedliche Arbeitsdistanzen oder eine Anpassung an Immersionsmedien oder an andere Variationen lichtbrechende Materialien zwischen Objektiv und Fokusebene (Deckgläschen, dickere Plastik-/Glasschichten, nur Luft) erlauben.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

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Alternativen:

Von Novoflex gibts einen Adapter der z.B. ein 28-135 in Retrostellung elektrisch mit der Kamera verbindet, also alle Funktionen voll erhalten bleiben.
Somit 28-270mm mit x2 Konverter und dem Novolflex Teil dann bis 3:1 im Makro und das perfekt.

Erscheint mir noch gerade so als Urlaubs und Hosentaschen taugliches Zubehör mit der Chance das man es auch noch dabei hat bei Bedarf.

Ich selbst habe keine DSLR, suche noch nach Vorteilen, aber man kann ja trotzdem auf dem halbwegs aktuellen Stand sein.

Bilder mit der FZ50 mit Makro bis 3:1 bei max. 1 Blende Licht/Blendenverlust, Randscharf, und ohne Vignettierung ist kein Thema.

Wird mehr Lichtverlust in Kauf genommen und etwas Vignettierung ist auch 7:1 kein Thema.
Reduziert auf 5MP EZ Zoom (Crop verlustfrei) sind ohne Vignettierung 9mm Bildbreite drinnen das ist 8:1
Da gibts dann schon alle Probleme die so bekannt sind wie Beugungsunschärfen, kaum Tiefenschärfe usw.
Nebenstehend 2 Bilder von einem 5 Euro Schein, der Silberstreifen seitlich so das es jeder zu Hause nachvollziehen kann.

Im Bereich 7-8:1 werden dann aus 1/50 schon mal 1/4 Sekunde, habe leider nur < 6mm Linsendurchmesser.

Das 2te Bild ist von der F30 die meine FZ mit durch höheren ISO-Bereich bei wenig Licht und minimaler größe als Taschenknipse unterstützt.

Ähnliche Stelle im Schein dieses gelochte € Zeichen, geschätzt auch 1:1
Der Schein weil so jeder Vergleichsbilder erstellen kann.

Beleuchtung war eine E27 Glühbirne meiner alten Schreibtisch Lampe mit 40W.

Die Exifs sind erhalten, bei der FZ, ich sehe gerade, hab den optischen Zoom gar nicht ganz genutzt...

Mit dem verlustfreiem EZ-Zoom ist da noch was heraus zu holen, ohne Vignettierung.

Um wirklich zu zeigen was die Kamera kann müsste ich es neu machen, bei mehr Licht usw...

Zusammengefasst, 1:1 geht mit jeder ordentlichen Taschenknipse die auf >100mm Brennweite kommt.

Sicherlich bis >10:1 mit einer FZ30 für 150 Euro oder FZ50 um 250€ z. Zt. März 2009 übliche e-Bucht Preise.

Nun wäre (für mich als einzigstem ?) mal interessant ob jemand statt mit 200€ ein Vergleichsbild dazu hätte mit 2.000 Euro Gerätschaften.
Dann mach ich auch noch mal ein richtig gutes.

Grüße

Mike
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Hallo Armin,

von mir auch noch ein Vergleich.
Habe meien Macrotisch umgebaut.
1D MK II MP-E65 bei 5:1 und mit Konverter 2 X II.
Wie TC schon schrieb.
Das ist schon recht abenteuerlich.

Gruß
Waldo

Hallo!

Funktioniert das auch mit einem Kenko Telekonverter 1,4x?
Dieser soll ja eine bessere Leistung als der Canon TK haben.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Hallo!

Funktioniert das auch mit einem Kenko Telekonverter 1,4x?
Dieser soll ja eine bessere Leistung als der Canon TK haben.

Hallo,

den Kenko Telekonverter kenne ich nicht und kann deshalb nichts dazu sagen.
Die Beiden Canon Telekonverter kommen bei mit nur mit dem 2,8/300 IS zu Einsatz.
Hier bin ich mehr als zufrieden.
Das mit dem MP-E65 war nur ein Test.
In der Praxis habe ich es noch nie mit einem Telekonverter oder Zwischenring eingesetzt.
5:1 ist schon recht heftig.

Gruß
Waldo
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Funktioniert das auch mit einem Kenko Telekonverter 1,4x?
Dieser soll ja eine bessere Leistung als der Canon TK haben.

Ich habe das MP-E zusammen mit 1,4x und 2x Kenko TK getestet. Die Handhabung wird mit 2x relativ schwierig, da du bei einem sehr hohen Maßstab angelangt bist. Zudem nimmt die Schärfe beim 2x doch bereits deutlich ab. Da die Schärfentiefe extrem gering ist, kommt man ohne Stacking nicht aus. Den 1,4x TK würde ich noch empfehlen können, alles was darüber hinausgeht, ist eigentlich für einen sinnvollen Praxiseinsatz nicht geeignet. Da sollte man besser auf echte Mikro(skop)objektive mit 10:1 oder 20:1 zurückgreifen.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Da sollte man besser auf echte Mikro(skop)objektive mit 10:1 oder 20:1 zurückgreifen.

Hallo!

Danke für die Antwort.
Was braucht man da alles für Mikroskop Objektive um qualitativ hochwertige Fotos machen zu können?
Und vor allem was kostet sowas? Sagen wir mal mit 20-100x Vergrösserung.
 
AW: MP-E 65mm 1:2.8 für extreme Makros geeignet?

Was braucht man da alles für Mikroskop Objektive um qualitativ hochwertige Fotos machen zu können?
Und vor allem was kostet sowas? Sagen wir mal mit 20-100x Vergrösserung.

Das ist nicht so ohne weiteres zu beantworten. Es gibt direkte Mikroobjektive mit 10x oder 20x. Da brauch man dann "nur" noch einen Adapter für Canon's EF. Vor einigen Jahren gab es da 2 gute Objektive von Olympus. Solche werden hin und wieder bei ebay angeboten. Aber größtenteils sind solche speziellen Mikro-Objektive gar nicht mehr auf dem Markt. Da muss man also nach suchen. Preise sollten sich zwischen 100 und 300 EUR pro Mikroobjektiv bewegen. Was absolut ok ist vom Preis her! Zeiss hatte auch mal gute im Angebot. Aber es gibt eine schier unübersichtliche Fülle an Mikroobjektiven, wie diese Seite schnell zeigt:

http://www.macrolenses.de/objektive.php

Einen guten Einstieg bietet sicherlich auch dieser Hersteller hier:

http://www.lmscope.com/produkt22/LM_DSLR_Makroobjektiv.shtml

Damit du siehst, wie schnell es kompliziert werden kann, mal einen solchen Link: :evil:

http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=2825

Aber nicht abschrecken lassen. Wenn du dich für extreme Makros interessierst, dann ist vielleicht das Makro-Forum eine bessere Anlaufstelle, weil sich dort mehr Makro-Freaks herumtummeln als hier.

Wie schon gesagt. Sehr komplexes Thema. Mir reicht das MP-E eigentlich aus. Alles was über 10x hinausgeht, würde ich dann eigentlich nur noch mit einem richtigen Mikroskop erledigen wollen. Doch für eine solche Ausrüstung fehlt mir das Geld. :D

PS: Alles was über 10x hinausgeht wird meistens schon in den Mikroskopie-Bereich eingeordnet. 100x bekommst du eigentlich nur noch mit speziellen Binokularen hin. Da kann man dann auch Kameras an einen dritten Tubus anschließen, allerdings gibts gescheite Binokulare erst ab >2000 EUR. :)
 
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