das stimmt natürlich!, ich wollte zeigen, dass es auch billiger geht.
mit dem 18-105 in retro kann man übrigens auch die vergrößerung stufenlos (!!) einstellen. der bereich dürfte in etwa gleich sein wie beim mp-e 65.
mit den zwischenringen kann man die vergrößerung dann varieren. mit in meinem fall etwa 60mm entsprich das eben dem canon.
auch wenn hier oftmals die fehlende springblende kritisiert wird, so vermisse ich sie gar nicht. zum scharfstellen öffnen und danach zu weit "zudrehen" bis die schärfentiefe "passt". gefällt mir. zudrehen nur bei objektiven mit blendenring. beim rest - auch beim 18-105 habe ich den blendenhebel betätigt. das verstellen dauert demnach gar nicht lang und ist nur 3mm fingerarbeit

die blendeneinstellung natürlich nicht 100% genau, aber mit etwas übrung reproduzierbar.
ich gehe einmal davon aus, dass die meisten in diesem thema noch kein standardzoom mit retroadapter und zwischenringen verwendet haben, weil sonst würden wir nicht immer von diversen einschränkungen lesen die nicht vorhanden sind.
der einzige makel bleibt m.e. die springblende, die bei canonobjektiven aber halb so schlimm ist. für nikon -mein fall- müsste man sich wohl etwas ausdenken.
und wie erwähnt
mit ~15€ gesamtkosten ein unschlagbares preis-leistungsverhältnis!
für das vorherige foto habe ich dazu noch einen 9€ porst- blitz verwendet

hat zwar keine leistungsanpassung aber bei den kleinen blenden hats genau gepasst.
wer nicht gleich 1000ende euros ausgeben will kann so ebenfalls vernünftige fotos für ein paar bier erstellen.
der novoflex umkehrring mit blendenübertragung kostet übrigens "nur" 280€.
edit: für den preis würde ich mir ein canon 18-55 gebraucht kaufen, einen retroadapter um ~2-3€ und danach das teil umbauen. den adapter mit dem abgeschraubten bajonett verkleben und die kabel durch das objektiv führen (oder wenns sein muss auch aussen). das objektiv(frontgewinde) mit dem adapter verkleben. eine abdeckung für das ehemalige bajonett besorgen und verkleben. das könnte zb ein schutzdeckel der sonst hinten draufkommt sein, bei dem vorne ein loch hineingebohrt wurde. wäre zusätzlich eine art "geli".
alternativ könnte man das bajonett hinten dranlassen und hätte dann auch noch das kitobjektiv für den normaleinsatz.