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Monitorkalibrierung mit ColorPlus: haarsträubend schlecht!

Carsten Bürgel schrieb:
Denn Support gabs schlicht und ergreifend 0 von der Firma ColorVision... :(

Echt, hab einmal mit denen telefoniert, das war absolut vorbildlich obwohl ich kein gerät hatte (und auch heut noch keins hab :D )
 
Woher weiß ich bloß nur die Werkseinstellungen meines Monitors bei Helligkeit und Kontrast?
Ich habe meinen TFT jetzt mal gerade zwei Wochen und bin mir nicht mehr so recht sicher, wie die beiden Werten eingestellt waren, jeweils 80 glaub' ich? :rolleyes:
 
Vielleicht stehts in der Betriebsanleitung...

Ich musste bei einem auf 50 und 50 runtergehen.
 
@Carsten:

Jetzt habe ich mir endlich auch Colorplus gekauft.

Nur eine Frage:
Wie meldet sich das Gerät bei Dir? ich meine jetzt unter der Systemsteuerung (Geräte-Manager)?

Bei mir meldet es sich als Spyder2 (im Geräte-Manager).
Drauf steht allerdings Spyder und auch der Garantiezettel spricht von Spyder.
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich mein, ich würd mich freuen, wenn ich einen besseren Sensor bekommen hätte.

Kannst Du mal bitte nachschauen? Vielleicht ist das ja normal.

Danke

P.S. Ich wollte Dir diese Frage als private Nachricht schicken, nur ist dein Postfach voll...
 
Ja, ist normal, auf der einen Windows-Version wird es als Spyder2 erkannt und auf der anderen als Spyder. Arbeiten tut es m.M.n. trotzdem korrekt.

Postfach ist geleert. :)
 
Hab das Ding gerade mal bei mir in der Arbeit getestet: Gewaltiger Unterschied: vorher doch recht bläulich, hinterher ist grau wirklich grau.
 
Toll, wie du das einfach akzepierst. :eek:

Ich dachte damals, mich trifft der Schlag im Sitzen! :D
Naja, nach zwei Tagen hatte ich mich dann doch daran gewöhnt. :)
 
Na ja, ich hatte vorher schon auf 6500k eingestellt und da war grau auch schon ziemlich grau, bzw. habe das Profil, das auf der CD zum Monitor dabei war genommen, daher war der Unterschied nicht zu groß. Zusätlich habe ich noch mit der Helligkeit und Kontrast rumgespielt.

Nur nach dem zurücksetzen auf Werkseinstellungen wars heftig.

Übrigens: Ich habe den Monitor manuell auf 6500k runtergefahren und die Helligkeit etwas runtergedreht. Standard war 100%, ich hab auf 90% gedreht. Trotz allem war immer noch ein gewaltiger Unterschied.

OK, vielleicht fällt es mit nicht gar so auf, da ich nicht jeden tag Bilbearbeitung mache.

Interessanterweise, habe ich bei 100% Helligkeit bei dem Kontrasttestbild auch nur die unterste Zeile gesehen. Jetzt sehe ich auch (natürlich abhängig vom Betrachtungswinkel beim TFT, also bei geradem draufschauen) die 020-Schrift und die 250 Schrift.
Steht da eigentlich noch mehr drauf bzw. was siehst Du?

Nachtrag:
Das beste ist, jetzt sehe ich endlich alle graustufen, wie sie z.B. hier dargestellt sind.
 
Hallo Charlie.
Es sind folgende Zahlen auf dem Bild enthalten, und eigentlich sollte man sie alle erkennen. Bin der Meinung, dass das nur mit einem exzellenten Monitor geht. Immerhin liegt man mit dem 253 nur 2 Werte unter dem Reinweiss!

links:
010-010-010 (sollte gerade noch erkennbar sein)
020-020-020 (sollte gut erkennbar sein)
060-060-060 (sollte gut erkennbar sein)

rechts, so wie sie sich im Bild darstellen:
253-253-253 (sollte kaum erkennbar sein)
250-250-250 (sollte gerade noch erkennbar sein)
230-230-230 (sollte gut erkennbar sein)

Hier in der Firma sehe ich die 20, 60, 230 & 250 (zu Hause noch die 010). Die 253 kann ich so gut wie nirgends erkennen...
 
Na Klasse, dann hast du auch noch eine exzellente Darstellung der Kontraste! Gratulation! :)

TFT oder CRT?

Ich habe z.B. die sehr gute Darstellung an meinem TFT am Notebook.
 
Nachdem sich hier nun jede Menge alte und frischgebackene Spyder-Experten tummeln, muß ich gleich ein paar Fragen nachschieben.

Ich habe mich vor einiger Zeit umfangreich ins Farbmanagement eingelesen, aber ein Punkt blieb dabei unklar: Wird mit Kalibrierungstools wie ColorPlus oder Spyder der Monitor insgesamt unter Windows auf einen Ausgabestandard (naheliegenderweise sRGB) getrimmt, oder wird lediglich ein Monitorprofil erstellt, das von farbmanagementfähigen Anwendungen dann ausgewertet wird?
In einigen Beiträgen hier war die Rede davon, daß es beide Möglichkeiten gibt. Nun bin ich ganz verwirrt und frage mich, was die o. g. Geräte tun, und ob man das evtl. selbst auswählen kann.

Bisher verwende ich nur Adobe Gamma, und zwar auf Basis eines Monitorprofils des Monitorherstellers (Belinea TFT). Ich hatte die Funktionsweise von Adobe Gamma so verstanden, daß zwar der Gammawert des Monitors systemweit angepaßt wird, daß jedoch der Farbraum lediglich profiliert wird und dann erst in Photoshop o. ä. farbraumgerecht umgerechnet wird. Das deckt sich auch mit meiner Beobachtung, daß die Farben von sRGB-Bildern unter Photoshop etwas anders aussehen als in nicht-farbmanagement-fähigen Programmen.

Mal angenommen, ColorPlus kalibriert meinen Monitor systemweit auf sRGB. Kann dann Photoshop ein Bild, das z. B. in AdobeRGB vorliegt, noch richtig darstellen? Wird die Farbkorrektur innerhalb Photoshop dann über die allgemeine Monitorkalibrierung "drübergelegt", oder wird diese ersetzt?

Und noch was: Wo liegt der Unterschied zwischen ColorPlus und Spyder (2)? Die Homepage des Herstellers drückt sich da sehr verschwommen aus.
 
semi schrieb:
Kann es nicht an der Farbtemperatur des Monitors liegen?
Wenn ich z.B. die Farbtemperatur auf 6500K umstelle, dann
sind alle Farben falsch. Weiß wird zu gelb/braun etc.

Edit: Bei 6500K muss ich erst an der Helligkeit/Gammawert
und Kontrast schrauben, bis die Farben wieder korrekt sind.
(hoffe ich zumindest ;))

Gruß,
Michael

Das ist Unsinn. Die Farben sind bei D65 nicht falsch sondern richtig und zwar gemessen am Papierweiß eines normalen Papieres, betrachtet unter Tageslichtbedingungen. Hast Du schon mal ein Buch afgeschlagen und bewusst auf die Papierfarbe geachtet? Wenn da ein normales Werkpapier verwendet wurde, wirst Du sehen, dass das faktisch gelb ist. ;) Daher ist D65 der Standard-Weißpunkt für fast alles im DTP-Bereich.

Bei vorrangiger Photobearbeitung mit anschließendem Druck auf Spezialpapiere kann man auf andere Weißpunkte kalibrieren. Das Papierweiß ist hierbei wesentlich kälter. Daher kann man für solche Fälle auch auf 7000K oder 7500K kalibrieren. So habe ich es gemacht.

Aber den Monitor auf D65 einzustellen und dann Gamma, Helligkeit und Kontrast verändern, bis weiß ein Kaltweiß ist, das ist nun wirklich nicht zielführend. Und hier offenbart sich auch schon die alles entscheidende Frage: "Was ist weiß?".
 
@beiti

Der Spyder 2 ist ca. 5 Mal empfindlicher (laut Hersteller).

Es wird "nur" ein reines Monitorprofil erstellt. Sonst nichts.

Photoshop lädt automatisch das im System als Standard eingestellte Monitorprofil. Der Rest in PS ist "Arbeiten mit/in Farbräumen" und hat mit dem Monitorprofil nichts mehr zu tun.
 
@Carsten: TFT von NEC, Ich werde mal sehen, was mein Laptop zu Hause macht und berichten.

@beiti
So wie ich das verstanden habe: Windows verwendet als Farbraum sRGB (das ist fix und lässt sich nicht ändern. Der Spyder macht also nichts anderes, als dafür zu sorgen, dass auf deinem Monitor sRGB genauso aussieht, wie es aussehen sollte (.z.B Rot ist Rot und nicht Braun), d.h. es ein Profil erzeugt und unter deinen Monitoreinstellungen abgelegt (Windows 2000, bei anderen können die Speicherorte variieren). Somit gelten diese Einstellungen für alle Windows-Programme.

Um die Verwirrung zu steigern gibt bei manchen Grafikprogrammen die Möglichkeit einen anderen Farbraum zu verwenden (z.B. AdobeRGB).

Beispiel (fiktiv):
- sRGB definiert rot als rot, AdobeRGB definiert rot (bei sRGB) als rotbraun (bei AdobeRGB)
- Dein Monitor zeigt rot (sRGB) als braun an
- Bei Windows ist der sRGB Farbraum standard.
- Nach der Kalibrierung zeigt dein Monitor rot (sRGB) auch wirklich als rot an.

Alles klar?? :)
 
beiti schrieb:
Mal angenommen, ColorPlus kalibriert meinen Monitor systemweit auf sRGB. Kann dann Photoshop ein Bild, das z. B. in AdobeRGB vorliegt, noch richtig darstellen? Wird die Farbkorrektur innerhalb Photoshop dann über die allgemeine Monitorkalibrierung "drübergelegt", oder wird diese ersetzt?

Du hast einen gravierenden Denkfehler. Lab, sRGB oder auch Adobe RGB sind definierte Arbeitsfarbräume und nur bedingt Ausgabefarbräume.

Man kann nicht auf ein bestimmtes Profil "hinkalibrieren". Der Hersteller des Monitors kann höchstens versuchen, den Farbraum des Monitors so groß wie möglich zu gestalten. Damit es möglichst einfach wird und der Normalanwender wenig Aufwand hat, orientieren sich viele Monitorhersteller an sRGB, nachdem das der Standardfarbraum unter Windows ist. Daher verwenden auch viele Digicams sRGB als Standard und auch wiederum viele Belichter, weil die Bilder dadurch ohne großen Aufwand annähernd (!)vergleichbar dargestellt werden. Auf diese Weise braucht sich Tante Emma keine Gedanken über Farbmanagement zu machen, wenn sie mit ihrer IXUS im Urlaub war. Die Darstellungseigenschaften zweier Monitore oder anderer Geräte sind aber so gut wie nie identisch. sRGB ist also ein mehr oder weniger geeigneter Kompromiss für alles, wo keine besonderen Qualitätsansprüche bestehen.

Eine Monitorkalibrierung verfolgt ein anderes Ziel. Mit einem Colorimeter oder auch mit einem Spektralphotometer wird gemessen, wie der Monitor vorgegebene Farbwerte tatsächlich anzeigt. Aus den Soll- und Messwerten kann eine Kalibrierkurve berechnet werden. Anhand der Kalibrierkurven weiß Dein OS, wie Dein Monitor Farben anzeigt und rechnet diese so um, dass sie im Rahmen der Möglichkeiten des Monitors korrekt angezeigt werden. Lange Rede, kurzer Sinn, Du erstellst also einfach ein Ausgabeprofil Deines Monitors.

Es gibt nur sehr wenige Monitore, die AdobeRGB vollständig darstellen können. Eizo hat da einige Modelle für ein paar tausend Euro im Angebot. Die Farbräume von erschwinglichen Druckern sind außerdem sogar noch wesentlich kleiner als sRGB.

Und gerade *weil* Dein Monitor das nicht anzeigen kann, ist ein echtes Monitorprofil sinnvoll, weil Dein OS die Anzeige dann wenigstens korrekt annähern kann.

Wenn Du dann noch ein Ausgabeprofil für Deinen Drucker hast, kannst Du im Softproof im PS schon sehen, welche Farben Du nicht drucken kannst.
 
..welche vorwiegend Neonfarben sind. Die können nur in weniger leuchtenden Farbtönen ausgedruckt werden.

Es gibt aber auch Spezialdrucker, die solche Fartöne ausdrucken können.
 
Aus den Soll- und Messwerten kann eine Kalibrierkurve berechnet werden. Anhand der Kalibrierkurven weiß Dein OS, wie Dein Monitor Farben anzeigt und rechnet diese so um, dass sie im Rahmen der Möglichkeiten des Monitors korrekt angezeigt werden. Lange Rede, kurzer Sinn, Du erstellst also einfach ein Ausgabeprofil Deines Monitors.
Okay, soweit verstanden. Demnach führt der Spyder eine reine Profilierung durch. Aber unter welchen Umständen kommt dieses Profil zur Anwendung? Wird das dann generell unter Windows angewandt oder nur innerhalb von farbmanagement-fähigen Anwendungen?
Bisher (mit Adobe Gamma) war offenbar letzteres der Fall; anders ist nicht zu erklären, warum ein sRGB-Bild in Photoshop etwas anders aussieht als z. B. in IrfanView. Wenn das System insgesamt so korrigiert wäre, daß es sRGB normgerecht darstellt, dürfte doch die Anzeige nicht abweichen.

Ich war der Meinung, daß sRGB ein "kleinster gemeinsamer Nenner" für Monitore ist, daß also der Farbraum vieler Monitore etwas über sRGB hinausgeht (wenn er auch nicht AdobeRGB erreicht). Demnach wäre es ja wünschenswert, daß zur Anzeige größerer Farbräume wenigstens der Monitor-Farbraum voll ausgenutzt werden kann und nicht als begrenzender "Zwischenschritt" eine Kalibrierung auf sRGB steht. Oder ist es vielleicht sogar so, daß eine farbmanagement-fähige Anwendung in der Lage ist, das Windows-Standardprofil zu umgehen?

Daß man auf Papier nicht alle sRGB-Farben darstellen kann, und daß es dafür den Softproof gibt, ist mir schon klar. Im Augenblick geht es mir nur um die saubere Monitordarstellung gängiger Arbeitsfarbräume.
 
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