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µFT mFT Olympus 2,8/40-150mm

Nun, wenn man davon ausgeht, dass mehr Gewicht und mehr Glas, insbesondere hochwertige größere Gläser durchaus schwieriger und teurer herzustellen sind dann fragt man sich schon wo der Preis herkommt. Allerdings war er absehbar, wenn man den Preis des 12-40 in Betracht zieht.
Zunächst einmal geht es um Qualität. Und die kostet halt. und Zuiko-Pro- und Toppro-qualität kostet halt ein bisschen mehr. Weil's eben auch ein bisschen besser ist. So einfach ist das.

Außerdem ist es schon seltsam, dass sich hier keiner beschwert, wenn man den Vorteil von mFT bezogen auf die Brennweite, also "Crop zwei" gedanklich umrechnet, aber sich doch sehr viele sofort beschweren, wann jemand den, sagen wir 50:50 Vor- Nachteil, von Crop 2, nämlich die um zwei LW höhere Schärfentiefe mit in seine Gedanken einbezieht.
Das ist überhaupt nicht seltsam, weil die entscheidung für FT/µFT meist ganz bewusst getrioffen wird und die User ganz genau wissen, warum sie diese Entscheidung treffen und was sie mit FT/µFT bekommen. Ich finde es viel seltsamer, dass den FT-Usern von anderer Seite seit 10 Jahren immer wieder eingeblasen wird, dass sie zu blöde seien, die angeblichen Nachteile ihres Systems zu erkennen.

Ich denke das muss für einen Fotografen ein stets präsenter Gedanke bei der Auswahl seiner Ausrüstung sein. Zugegebenermaßen ist das aber vielen Leuten egal und die Ästhetik eines "gewohnten Bildes" hat sich durch die Kompaktknipsen und Handyfotografie auch in Richtung hoher Schärfentiefe verschoben, so wie sie auch unbestrittener Maßen ab und an notwendig ist.
Aha... das durch ein Grundproblem lichstarker Linsen verursachte Problem, dass die bei Offenblende nur einen ganz geringen Bereich scharf abbilden können, ist jetzt also 'Das gewohnte Bild'?
Hmmm, irgendwie kann ich mich an solche Bilder überhaupt nicht erinnern, wenn ich an die Ära der Schwarzweiß-Fotografie zurückdenke. Da haben die Jungs vermutlich die unglaublichsten Verrenkungen gemacht, um diese ach so tolle 'Freistellung' zu vermeiden. Klar gab es sicherlich auch damals schon ein paar Künstler, die den Effekt genutzt haben, doch vom 'gewohnten Bild' kann überhaupt keine Rede sein. Aber klar, es ist schon leichter, ein Bild zu produzieren, wenn vom Hintergrund nichts zu sehen ist. Da muss man sich auch keine Gedanken über irgendeine Kompositon machen. Nur schade, dass man anschließend auch nicht erkennen kann, ob es in Anchorage oder Negril aufgenommen wirde. :grumble::grumble::grumble:
MannMannMann...
Zu dem Vergleich mit den kompaktkameras sage ich jetzt mal lieber nix.
Abgesehen davon KANN man mit FT/µFT natürlich auch freistellen, wenn einem danach ist.
Über die Sinnfrage von f/1,2 oder f/1,4 an KB-Vollformat aus "Freistellungszwecken" lässt sich sicher auch diskutieren. Für mich gibt es hier eher praktische Vorteile bei Brennweiten ab 35mm und kleiner. Aber jedem das Seine.
Na dann... Weiterhin happy freestelling


Schade, dass kein Stabi mit an Board ist. Damit disqualifiziert sich das Objektiv für einige Bodies und an stabilisierten Bodies darf man dann mit einen nicht stabilisiertem Sucherbild "kämpfen".
Jetzt fang doch damit nicht schon wieder an. Natürlich ist das Sucherbild stabilisiert. Und wenn Du im S-AF nachfokussieren willst, musst Du auch bei Deinen Panas den Auslöser erneut drücken. Was sollen diese krampfhaften Versuche, Probleme zu entdecken wo keine sind.
 
Von einem Fazit bin ich weit entfernt und auch mich juckt es in den Fingern. Aber nüchtern betrachtet bietet es zumindest mir derzeit nicht genügend Mehrwert. Es liegt halt irgendwie zwischen Pana 35-100 und zuiko 50-200 und kann keines von beiden voll ersetzen, wenn einem Portabilität bzw. Tele Brennweite wichtig sind. Das ist bei mir leider der Fall...

Das sehe ich ähnlich. Ich finde den Brennweitenbereich irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Das Panasonic hat den Vorteil, dass es schon noch deutlich leichter ist. Den Brennweitenbereich 35-100mm mag ich sehr gerne, weil man damit auch in Innenräumen noch was machen kann.
Für ein langes Tele ist mir der Brennweitenbereich - selbst mit 1.4x TK - wiederum etwas zu kurz. Da wäre mir irgendetwas im Bereich 100-250mm oder sogar bis 300mm lieber. Allerdings brauche ich den Bereich nicht wirklich häufig.

Die Bilder mit dem Objektiv sehen bis jetzt sehr gut aus. Aber das Panasonic 35-100mm hat die Latte schon relativ hoch gelegt.

Mal abwarten, ob es mich noch überkommt:rolleyes:

riddermark
 
Ich sehe das 40-150 in kleinster Weise als "Rivale" zum 35-100.

Das sind zwei völlig verschiedene Linsen mit unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Wenn die Abbildungsqualität wirklich so gut ist, wie allenthalben kolportiert wird, ist das Teil ein vollwertiger FB 150mm (300mm KB) Ersatz. Einsatzgebiet Sport, Mode etc. Mit dem enormen Vorteil eines Zooms statt nur FB. Das darf auch durchaus groß und schwer sein. Profis kennen das auch nicht anders. Wobei bei 880g von "schwer" zu sprechen ist für einen Ex-VF "süß"...
Für den Nicht-Action Fotograf ist das dann "Nicht-Fisch-nicht-Fleisch

Wahrscheinlich ein Grund warum Panasonic so mit der FB 150mm F2.8 zögert. Warum eine limitierende FB kaufen, wenn ich ein flexibles Zoom mit excezellenter BQ kaufen kann?
".

Das 35-100 ist dagegen ein klassisches Multi-Zoom 70-200. Zu kurz für Close-ups im Sport o.ä.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich ein Grund warum Panasonic so mit der FB 150mm F2.8 zögert. Warum eine limitierende FB kaufen, wenn ich ein flexibles Zoom mit excezellenter BQ kaufen kann?

Weil diese "limitierende FB" dann einen Stabi hätte? Und weil damit der schnelle AF der GH4 funktionieren würde?

Es ist halt leider nicht mehr so, dass man Objektive 100%ig problemlos zwischen Panasonic- und Olympusbodys switchen könnte. Und mit der GH4 hat Panasonic nuneine wirkliche Actionkamera - nur außer dem 35-100 leider keine adäquaten Objektive dafür.

Gruß

Hans
 
Und mit der GH4 hat Panasonic nuneine wirkliche Actionkamera - nur außer dem 35-100 leider keine adäquaten Objektive dafür.

Gruß

Hans

Das ist der Punkt, an dem ich der Panasonic-Politik nicht mehr folgen kann.
Hochleistungskameras und oberhalb von 200mm (KB) kein einziges lichtstarkes Objektiv.
Mit Festbrennweiten endet das Objektivangebot bei 85mm (KB) und im Zoombereich hat es in all den Jahren gerade mal zum 35-100 gereicht.
Sieht man die Notwendigkeit von längeren, lichtstarken Optiken nicht, limitiert man das System ganz bewusst oder nimmt man in Kauf, daß die Kunden ab einem gewissen Punkt Olympus-Objektive nutzen und letztendlich dann auch deren Kameras wegen der besseren Systemanpassung (Stabi) kaufen?
Ich würde wahnsinnig gerne speziell bei der GH-3 bleiben, da mir diese im High-ISO-Bereich von allem, was ich zur Verfügung habe (OM-D und GH-4) weitaus besser gefällt, homogenere und natürlicher wirkende Bilder liefert (RAW und JPEG). Aber was mache ich mit einem 40-150 unstabilisiert an einem GH-3-Body, wenn eine EM-1 die perfekte Stabilisierung bietet und mir damit so manchen Vorteil in der Praxis verschafft. Was letztendlich heisst, daß ich trotz der für mich schlechteren High-ISO-Ergebnisse eine weitere OM-D kaufe und zumindest erst einmal nur teilweise dem Lumix-System "untreu" werde.
Hätte Panasonic wenigstens endlich das seit langer Zeit avisierte 150er gebracht, würde das alles etwas anders ausschauen, so aber verschiebt sich der Fokus aufgrund des wesentlich interessanteren Objektivangebotes ganz klar zu Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn man davon ausgeht, dass mehr Gewicht und mehr Glas, insbesondere hochwertige größere Gläser durchaus schwieriger und teurer herzustellen sind dann fragt man sich schon wo der Preis herkommt. Allerdings war er absehbar, wenn man den Preis des 12-40 in Betracht zieht.
Gutes Glas kostet eben Geld, die Menge an Glas ist nur EIN Faktor für den Preis, nicht der EINZIGE. Deswegen gibts das Walimex 8/500mm auch günstiger als das Leica Summilux 50, obwohl das Walimex unbestritten deutlich mehr Glas verwendet.

Die Frage stellt sich auch z.B. im Nikon 1er System wo dann ein 70-300/4,5-5,6, zwar klein aber lichtschwach ist für 1.000 Euro auf den Markt kommt, während das größere 70-300 mit gleichen Daten nur die Hälfte kostet.
Das finde ich für über 1000€ auch schon ziemlich teuer.
Die Frage ist, ob das kleine vllt. optisch so gut ist das es sich lohnt?
Weiss ich nicht, ich kenn beide nicht wirklich.

Schwer zu sagen ob eine mögliche höhere Präzision bei der Herstellung vorhanden ist und die Hersteller so viel kostet.

Außerdem ist es schon seltsam, dass sich hier keiner beschwert, wenn man den Vorteil von mFT bezogen auf die Brennweite, also "Crop zwei" gedanklich umrechnet, aber sich doch sehr viele sofort beschweren, wann jemand den, sagen wir 50:50 Vor- Nachteil, von Crop 2, nämlich die um zwei LW höhere Schärfentiefe mit in seine Gedanken einbezieht.
Spätestens jetzt entpuppt sich deine Aussage, du möchtest hier niemanden missionieren, zur farce!
Die Leute hier im FT Forum haben sich für diese Kameras entschieden, mit dem Bewusstsein einer höheren Schärfentiefe und geringerer High-ISO Performance.
Das müssen sie nicht bei jedem Objektiv nochmal durchkauen, das wissen die.
Für viele bieten die KB äquiv. Brennweiten aber ein besseres Verständnis für den Blickwinkel, da haben sich die KB Werte noch aus analogen Zeiten eingebrannt.

Ich denke das muss für einen Fotografen ein stets präsenter Gedanke bei der Auswahl seiner Ausrüstung sein. Zugegebenermaßen ist das aber vielen Leuten egal und die Ästhetik eines "gewohnten Bildes" hat sich durch die Kompaktknipsen und Handyfotografie auch in Richtung hoher Schärfentiefe verschoben, so wie sie auch unbestrittener Maßen ab und an notwendig ist.
Ich muss langsam lachen.
Vor aufkommen der digitalen SLRs hat kaum jemand freigestellt.
In meinem OM System Buch von Franz Prangerl ist sogar für jedes Objektiv die max. mögliche Schärfentiefe angegeben, nicht die geringste :ugly:

Ein "gewohntes Bild" ist die Freistellung also keinesfalls.
Mein Auge stellt nicht wirklich viel frei, klassische Maler haben das auch nicht gemacht, und Fotografen auch erst seit max. 15 Jahren wirklich intensiv.

Freistellen ist ein Stilmittel für Einfallslose. Freigestellte Bilder sind zu 90% 1:1 austauschbar.

Die Kunst ist es den Vordergrund und den Hintergrund gut zu komponieren, das würde aber Arbeit bedeuten :ugly:
 
Wenn man reine Action macht, kann man die GH4 durchaus mit dem 40-150 verwenden. Ein Stabi ist bei Action eh uninteressant.

Aber sich heutzutage so teuer zu limitieren...wohl nicht sinnvoll
 
Das sind zwei völlig verschiedene Linsen mit unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Das kann man sicher so sehen. Allerdings zweifle ich daran, dass es die dominante Deutung sein wird. Die Objektive teilen die feste Blende, 2/3 ihres Brennweitenbereichs, die wetterfeste Verarbeitung und eine gute Abbildungsleistung.

Zumindest in meinem Fall würde das Objektiv also 2/3 des Einsatzgebiets mit einem Pana 35-100 teilen. Um das etwas auszuführen: Die E-M1 passt mit BG, 12-40, sowie 35-100 super in eine mittelgroße Umhänge-Fototasche und deckt für kleine Events (innen wie aussen) einen großen Brennweitenbereich qualitativ gut ab.
Das 40-150 ist doch ein ganz anderes Kaliber und kein Objektiv, das man einfach mal so in der Tasche hat. Sondern eher eine Linse, für die man sich bewusst entscheidet, sie mitzunehmen...
Davon unbenommen ist natürlich, dass wer die Brennweite 40-150 braucht, in diesem Objektiv ein wirklich gutes Exemplar wird vorfinden können.

Für ein Telezoom mit mehr Brennweite (gern mehr als 200) wäre ich auch bereit, mehr Packmaß und Gewicht hinzunehmen, weil ich es gezielter einsetzen würde.
 
*Spekulation* Das Panasonic keinen IBIS verbaut liegt wohl einfach nur daran das die GH Modelle alle einen gekühlten Sensor haben. Daher laufen sie auch nicht in die Gefahr zu überhitzen bei Video. Ich stelle es mir auch echt nicht einfach vor den gesamten kühlblock magnetisch zu Lagern. Geht bestimmt, aber das wird dann sicher größer schwerer und träger....

Aber das ist hier OT,
Das Glass ist sowas von Gekauft! :cool::D
 
Wenn man reine Action macht, kann man die GH4 durchaus mit dem 40-150 verwenden. Ein Stabi ist bei Action eh uninteressant.

Der Stabi ist aber nur ein Punkt. Die GH4 hat nunmal ein AF-System, was zur Höchstleistung Daten des Schärfeverlaufs der Objektive braucht. Und die implementiert Panasonic bisher nicht von Olympus-Objektiven (wer hier den schwarzen Peter bekommt, sei erst mal egal). Insofern kann eine Panasonic Tele schneller fokussieren, als eins von Olympus.

Gruß

Hans
 
Das kann man sicher so sehen. Allerdings zweifle ich daran, dass es die dominante Deutung sein wird. Die Objektive teilen die feste Blende, 2/3 ihres Brennweitenbereichs, die wetterfeste Verarbeitung und eine gute Abbildungsleistung.

Zumindest in meinem Fall würde das Objektiv also 2/3 des Einsatzgebiets mit einem Pana 35-100 teilen. Um das etwas auszuführen: Die E-M1 passt mit BG, 12-40, sowie 35-100 super in eine mittelgroße Umhänge-Fototasche und deckt für kleine Events (innen wie aussen) einen großen Brennweitenbereich qualitativ gut ab.
Das 40-150 ist doch ein ganz anderes Kaliber und kein Objektiv, das man einfach mal so in der Tasche hat. Sondern eher eine Linse, für die man sich bewusst entscheidet, sie mitzunehmen...
Davon unbenommen ist natürlich, dass wer die Brennweite 40-150 braucht, in diesem Objektiv ein wirklich gutes Exemplar wird vorfinden können.

Für ein Telezoom mit mehr Brennweite (gern mehr als 200) wäre ich auch bereit, mehr Packmaß und Gewicht hinzunehmen, weil ich es gezielter einsetzen würde.

Da gebe ich dir im Grundsatz recht. Das 40-150 bleibt schon ein Kompromiß, denn viele, die sich dafür interessieren, hätten gerne noch etwas mehr an Brennweite. Allerdings sollte man dann auch bedenken, was der Spaß wiegt und kostet. Hier hilft vielleicht ein Blick auf des 2,8/90-250 für FT. Für µFT wäre solch ein Objektiv auch nicht mit dem halben Gewicht und der Hälfte des Preises realisierbar.

Gruß

Hans
 
Aha... das durch ein Grundproblem lichstarker Linsen verursachte Problem, dass die bei Offenblende nur einen ganz geringen Bereich scharf abbilden können, ist jetzt also 'Das gewohnte Bild'?

Ein "gewohntes Bild" ist die Freistellung also keinesfalls.
Mein Auge stellt nicht wirklich viel frei, klassische Maler haben das auch nicht gemacht, und Fotografen auch erst seit max. 15 Jahren wirklich intensiv.

Freistellen ist ein Stilmittel für Einfallslose. Freigestellte Bilder sind zu 90% 1:1 austauschbar.

Wären wir zwangsweise auf KB festgelegt, wären wir uns wohl zumindest darin einig, auf f/1.2- und f/1.4-Objektive weitgehend verzichten zu können. :)

Bei dem hier diskutierten, speziellen Fall muß ich jedoch Widerspruch wagen: Ich kenne selbst Nutzer, die entsprechende Teles im Anfangsbereich gerne für Portraits nutzen (f/2.8 als auch f/4 an KB). Für diesen Zweck ist eine gewisse Freistellung (unabhängig ob man es nun persönlich mag oder nicht) tatsächlich der "gewohnte" Bildeindruck und selbstverständlich erwünscht.

Aus welchen Gründen dies erwünscht ist - seien es Einfallslosigkeit oder schlichtweg unabänderliche äußere Umstände - sei mal dahingestellt, doch Fakt ist, daß es an µFT im Bereich 40/50 mm mit f/2.8 in dieser Hinsicht etwas eng aussieht. Aufgrund meiner Beobachtung schätze ich diesen Anwendungsbereich durchaus als typisch für eine solche Brennweite ein.

Angesichts dessen finde ich die Überlegungen (bietet mir das Objektiv genug für meine Zwecke?) daher berechtigt, während ich eure Polemik und die Herabwürdigung nicht nur als unhöflich, sondern auch als kurzsichtig einstufen muß.
 
Wären wir zwangsweise auf KB festgelegt, wären wir uns wohl zumindest darin einig, auf f/1.2- und f/1.4-Objektive weitgehend verzichten zu können. :)

Bei dem hier diskutierten, speziellen Fall muß ich jedoch Widerspruch wagen: Ich kenne selbst Nutzer, die entsprechende Teles im Anfangsbereich gerne für Portraits nutzen (f/2.8 als auch f/4 an KB). Für diesen Zweck ist eine gewisse Freistellung (unabhängig ob man es nun persönlich mag oder nicht) tatsächlich der "gewohnte" Bildeindruck und selbstverständlich erwünscht.

Aus welchen Gründen dies erwünscht ist - seien es Einfallslosigkeit oder schlichtweg unabänderliche äußere Umstände - sei mal dahingestellt, doch Fakt ist, daß es an µFT im Bereich 40/50 mm mit f/2.8 in dieser Hinsicht etwas eng aussieht. Aufgrund meiner Beobachtung schätze ich diesen Anwendungsbereich durchaus als typisch für eine solche Brennweite ein.

Was den Bereich um 40mm angeht, gebe ich dir recht. Aber schon bei 60mm erreichst du mit 2,8 praktisch die gleiche Freistellung, wie mit dem 1,8/45 bei Offenblende. Und damit ist man noch immer gut im "Portraitbereich".

Gruß

Hans
 
[...]
Die Leute hier im FT Forum haben sich für diese Kameras entschieden, mit dem Bewusstsein einer höheren Schärfentiefe und geringerer High-ISO Performance.
[...]

Es gäbe viel anzumerken aber bleiben wir doch mal bei diesem entscheidenden Punkt den Du angesprochen hast:

Meine Meinung ist, dass man sich nicht für eine Ausrüstung "entscheidet", sondern dass das geplante Bild, diese oder jene Ausrüstung idealerweise erfordert und da ist eben ab und an MF, KB, APS-C, nMFT oder irgend etwas anderes die ideale Ausrüstung.

mFT ist eben einmal ideal und einmal ein Kompromiss wie KB-VF, nur eben an anderer Stelle. Man entscheidet sich dann eher aufgrund von Vernunftsgründen für dies oder jenes, bei mir dann eben für verschiedene Ausrüstungen und bei mir dann z.B. für eine D800E gegen eine Leica S. Halte ich auch für einen Kompromiss.

Es bleiben immer objektive Argumente für diese oder jene Ausrüstung und es wird nie einen Konsens geben, weil einfach jeder andere Prioritäten setzt, die aber im Grunde nur pro Bild oder Art des Einsatzgebiets und nicht für eine Ausrüstung generell entschieden werden könnten.

Sobald man hier den UNTERSCHIED mit in seine Überlegungen einbezieht und über die Systemgrenzen hinweg Gedanken beschreibt, fühlen sich hier einige leider provoziert, weil sie glauben der Unterschied, der einmal Vor- und einmal Nachteil sei, würde per se als Nachteil dargestellt.

Ich habe mFT und KB-VF im Einsatz und halte Vergleiche und Überlegungen zur Einordnung des neuen 40-150/2,8 über die Systemgrenzen hinweg für notwendig und zulässig.

Wer das nicht möchte und ausschließlich bei mFT zuhause ist und nun nur noch aufgrund einer einmal getroffenen Entscheidung innerhalb dieses Systems denken mag fühlt sich vielleicht von den anderen in seiner Ruhe gestört. Aber das muss man aushalten.
Aber es ist doch immer sehr ermüdend, wenn man dann unnötigerweise in einee Verteidigungshaltung verfällt, andere angreift und objektive Argumente nicht mehr gelten lässt, nur weil man in seiner Welt so zufrieden sein könnte, wären da nicht die lästigen Überlegungen anderer.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Bereich um 40mm angeht, gebe ich dir recht. Aber schon bei 60mm erreichst du mit 2,8 praktisch die gleiche Freistellung, wie mit dem 1,8/45 bei Offenblende. Und damit ist man noch immer gut im "Portraitbereich".

Gruß

Hans

Das ist so eine Sache, denn bei gleichem Abbildungsmaßstab mußt Du mit 60 mm weiter weg und hast dann die gleiche Schärfentiefe. Ansonsten hängt es natürlich etwas von Geschmack und Absicht ab, welche Brennweite man für Portraits bevorzugt. Ich wollte nur anmerken, daß dies auch noch zum typischen Einsatzspektrum (bspw. von einem 70-200 an KB) eines solchen Objektivs bzw. einer solchen Brennweite gezählt werden kann. Da wirkt es - zumindest in diesem Fall - etwas sehr bemüht, Nutzer mit diesen Überlegungen in die Freistellungsfanatikerecke stellen zu wollen.
 
Ich habe mFT und KB-VF im Einsatz und halte Vergleiche und Überlegungen zur Einordnung des neuen 40-150/2,8 über die Systemgrenzen hinweg für notwendig und zulässig.

Ich hab bewußt mein APS-C Zeug entsorgt und bin nicht auf KB sondern auf µFT gegangen. Warum sollte ich JETZT das 40-150/2.8 zB. mit einem Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM (2200€) vergleichen?

nun nur noch aufgrund einer einmal getroffenen Entscheidung innerhalb dieses Systems denken mag fühlt sich vielleicht von den anderen in seiner Ruhe gestört. Aber das muss man aushalten.

Muss man es aushalten wenn man hier dauern hören muss das 2.8=5.6 ist?
 
Ich sehe das 40-150 in kleinster Weise als "Rivale" zum 35-100.

Das sind zwei völlig verschiedene Linsen mit unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Na ja, wie borda schon sagte, das 35-100 ist im Olympus ja schon mit drin. Die 5mm am weiten Ende spielen ja jetzt keine so große Rolle.

Du hast aber sicherlich insofern recht, dass der Bereich zwischen 100-150mm bei meinen Fotografiergewohnheiten keine so große Rolle spielt.

Wobei bei 880g von "schwer" zu sprechen ist für einen Ex-VF "süß"...

Ex-VF hört sich ja an, wie "Hallo, mein Name ist Thomas, und ich fotografiere Vollformat":ugly: Außerdem bevorzuge ich die Bezeichnung reformierter KB-Fotograf:D

Spaß beiseite. Die Linse ist mit dem Gewicht durchaus im Bereich eines KB 24-70/2.8 oder eines 70-200mm/4. Ich gestehe allerdings ein, dass man von einem Sigma 120-300mm noch ein Stück weit weg ist.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer das nicht möchte und ausschließlich bei mFT zuhause ist und nun nur noch aufgrund einer einmal getroffenen Entscheidung innerhalb dieses Systems denken mag fühlt sich vielleicht von den anderen in seiner Ruhe gestört. Aber das muss man aushalten.
Aber es ist doch immer sehr ermüdend, wenn man dann unnötigerweise in einee Verteidigungshaltung verfällt, andere angreift und objektive Argumente nicht mehr gelten lässt, nur weil man in seiner Welt so zufrieden sein könnte, wären da nicht die lästigen Überlegungen anderer.

Ich weiß nicht, ob du professionell arbeitest, aber du stellst hier sehr schön genau den Unterschied zwischen Amateur und Profi heraus.

Profis sind da weniger emotional und wählen ihr Werkzeug nach Anwendung aus. Im Gegensatz zu Hobbyfotografen, die IHR System sehr emotional sehen und verteidigen.

Da liegt einfach immer Sprengstoff drin.
 
Der Stabi ist aber nur ein Punkt. Die GH4 hat nunmal ein AF-System, was zur Höchstleistung Daten des Schärfeverlaufs der Objektive braucht. Und die implementiert Panasonic bisher nicht von Olympus-Objektiven (wer hier den schwarzen Peter bekommt, sei erst mal egal). Insofern kann eine Panasonic Tele schneller fokussieren, als eins von Olympus.

Gruß

Hans
Also ich bin mit der AF-Leistung der GH4 mit meinen m.Zuiko 75-300 1 und dem 75 1.8 durchaus zufrieden. das 75-300 schafft deutlich mehr Bilder pro Sekunde als das lumix 100-300 (korrekt fokussiert) und mit dem 75 1.8 schieße ich bei Offenblende Serien von 15 Bildern, von denen vielleicht zwei oder drei fehlfokussiert sind. Folglich bin bin zuversichtlich, dass auch das 40-150 an der GH4 ordentliche Leistung abliefern wird.

Es bleiben immer objektive Argumente für diese oder jene Ausrüstung und es wird nie einen Konsens geben, weil einfach jeder andere Prioritäten setzt, die aber im Grunde nur pro Bild oder Art des Einsatzgebiets und nicht für eine Ausrüstung generell entschieden werden könnten.

Sobald man hier den UNTERSCHIED mit in seine Überlegungen einbezieht und über die Systemgrenzen hinweg Gedanken beschreibt, fühlen sich hier einige leider provoziert, weil sie glauben der Unterschied, der einmal Vor- und einmal Nachteil sei, würde per se als Nachteil dargestellt.

Weißt Du, Alexander,

wenn Du das freigestellte Bild als 'das gewohnte Bild' bezeichnest und alles andere in die 'Kompaktknipsen-Ecke' stellst, ist das kein sachliches Argument sondern pure Provokation. Mit dem Gegenüberstellen von Vor- und Nachteilen hat das gar nichts zu tun. Da solltest Du mal Deine Diskussionweise überdenken.
 
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