Zunächst einmal geht es um Qualität. Und die kostet halt. und Zuiko-Pro- und Toppro-qualität kostet halt ein bisschen mehr. Weil's eben auch ein bisschen besser ist. So einfach ist das.Nun, wenn man davon ausgeht, dass mehr Gewicht und mehr Glas, insbesondere hochwertige größere Gläser durchaus schwieriger und teurer herzustellen sind dann fragt man sich schon wo der Preis herkommt. Allerdings war er absehbar, wenn man den Preis des 12-40 in Betracht zieht.
Das ist überhaupt nicht seltsam, weil die entscheidung für FT/µFT meist ganz bewusst getrioffen wird und die User ganz genau wissen, warum sie diese Entscheidung treffen und was sie mit FT/µFT bekommen. Ich finde es viel seltsamer, dass den FT-Usern von anderer Seite seit 10 Jahren immer wieder eingeblasen wird, dass sie zu blöde seien, die angeblichen Nachteile ihres Systems zu erkennen.Außerdem ist es schon seltsam, dass sich hier keiner beschwert, wenn man den Vorteil von mFT bezogen auf die Brennweite, also "Crop zwei" gedanklich umrechnet, aber sich doch sehr viele sofort beschweren, wann jemand den, sagen wir 50:50 Vor- Nachteil, von Crop 2, nämlich die um zwei LW höhere Schärfentiefe mit in seine Gedanken einbezieht.
Aha... das durch ein Grundproblem lichstarker Linsen verursachte Problem, dass die bei Offenblende nur einen ganz geringen Bereich scharf abbilden können, ist jetzt also 'Das gewohnte Bild'?Ich denke das muss für einen Fotografen ein stets präsenter Gedanke bei der Auswahl seiner Ausrüstung sein. Zugegebenermaßen ist das aber vielen Leuten egal und die Ästhetik eines "gewohnten Bildes" hat sich durch die Kompaktknipsen und Handyfotografie auch in Richtung hoher Schärfentiefe verschoben, so wie sie auch unbestrittener Maßen ab und an notwendig ist.
Hmmm, irgendwie kann ich mich an solche Bilder überhaupt nicht erinnern, wenn ich an die Ära der Schwarzweiß-Fotografie zurückdenke. Da haben die Jungs vermutlich die unglaublichsten Verrenkungen gemacht, um diese ach so tolle 'Freistellung' zu vermeiden. Klar gab es sicherlich auch damals schon ein paar Künstler, die den Effekt genutzt haben, doch vom 'gewohnten Bild' kann überhaupt keine Rede sein. Aber klar, es ist schon leichter, ein Bild zu produzieren, wenn vom Hintergrund nichts zu sehen ist. Da muss man sich auch keine Gedanken über irgendeine Kompositon machen. Nur schade, dass man anschließend auch nicht erkennen kann, ob es in Anchorage oder Negril aufgenommen wirde.



MannMannMann...
Zu dem Vergleich mit den kompaktkameras sage ich jetzt mal lieber nix.
Abgesehen davon KANN man mit FT/µFT natürlich auch freistellen, wenn einem danach ist.
Na dann... Weiterhin happy freestellingÜber die Sinnfrage von f/1,2 oder f/1,4 an KB-Vollformat aus "Freistellungszwecken" lässt sich sicher auch diskutieren. Für mich gibt es hier eher praktische Vorteile bei Brennweiten ab 35mm und kleiner. Aber jedem das Seine.
Jetzt fang doch damit nicht schon wieder an. Natürlich ist das Sucherbild stabilisiert. Und wenn Du im S-AF nachfokussieren willst, musst Du auch bei Deinen Panas den Auslöser erneut drücken. Was sollen diese krampfhaften Versuche, Probleme zu entdecken wo keine sind.Schade, dass kein Stabi mit an Board ist. Damit disqualifiziert sich das Objektiv für einige Bodies und an stabilisierten Bodies darf man dann mit einen nicht stabilisiertem Sucherbild "kämpfen".