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Megapixelwahn am APS-C Sensor

...
Zweitens ist es ein erwiesenes Phänomen das wenn sich mehr Pixel auf derselben Fläche tümmeln auch ein höheres Rauschen entwickelt.

Was dann wohl bedeutet, dass die Bilder einer Kamera mit mehr Pixel weniger gut vergrößert werden können wie die Bilder einer Kamera mit mehr Pixel da das stärkere Rauschen zu einer geringeren Ausgabegröße zwingt.
 
Zweitens ist es ein erwiesenes Phänomen .......Drittens stellt sich die Frage wie teuer denn die Objektive für den Ottonormalverbraucher werden dürfen ......
Erwiesen ist, dass die Sensoren bisher immer höher auflösen und gleichzeitig bei hohem ISO weniger rauschen.
Und dass, was eine uninteressante 100%Ansicht ein 10MP Sensor weniger rauscht,- übertrumpft ein 18MP Sensor bei runterrechnen auf 10MP.

Da sich die Industrie dafür entschieden hat,- Auflösung und Rauschen bei hohem ISO gleichzeitig zu verbessern,- bringts auch nicht viel, der Theorie nachzugehen, wonach größere Pixel weniger rauschen verursachen.
Wieder zählt nur die selbe Ausgaberöße,- somit ist fraglich ob das feinere rauschen nicht unauffälliger entrauscht werden kann,- und somit dieser evt. Nachteil aufgehoben wird.

Bis 18MP hatte das 100,- Euro Kitzoom jedenfalls durch die höhere Auflösung gewonnen: http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/overview/flaschenhals.php sodass es keine Preisfrage ist, um einen Vorteil daraus zu generieren.

Ob das für die 24MP der Sony mit 18-55 auch gilt?......ist wurst,- weil es ja jedem frei steht ein Makro um 400,- drauf zu tun,- was dann wieder einen Auflösungsvorteil bedeuten sollte.

Sollte aber der technische Fortschritt keinen realen Vorteil (ISO/Auflösung) mehr bringen,- wärs Zeit mit mehr MP aufzuhören. Aber eben erst dann.
Nur weil einige weniger gute Objektive besitzen, reicht als Grund natürlich nicht, den Anderen diesen Vorteil vorzuenthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens, wenn auch Dein bestes Objektiv selbst bei der kritischen Blende die Auflösung des Sensors nicht mehr schafft, wird's erstmal sinnlos. Und unpraktisch ist's auch, weil Du auf die eine beste Blende festgenagelt wärst. Weiter auf geht nicht, weil dann die Abbildungsleistung des Objektivs nachlässt, weiter zu auch nicht wegen Beugungsunschärfe. Bilder mit einer anderen als der kritischen Blende würden dann mit einem Sensor mit weniger Pixel genauso gut.

Irgendwie sind das Gedanken die ich mir noch nie gemacht habe.
Ich kann mich auch nicht erinnern, beim Fotoladen früher den grobkörnigen Film zu wählen, damit ich die Blende weiter zu machen kann ...

Einziger Nachteil nach 5-7 Jahren "Megapixelwahn" (oder wie lange wird die gerade aktuelle Höchtsauflösung nun schon verflucht?) der objektiv beochtbar ist, ist das der Ressourcenbedarf (Rechenleistung beim bearbeiten, RAM, Speicher) steigt.
 
Erwiesen ist, dass die Sensoren bisher immer höher auflösen und gleichzeitig bei hohem ISO weniger rauschen.
Und dass, was eine uninteressante 100%Ansicht ein 10MP Sensor weniger rauscht,- übertrumpft ein 18MP Sensor bei runterrechnen auf 10MP.

...

Du setzt vorraus, dass VK_Digital von der 100%-Ansicht zu einem falschen Schluss gekommen ist.

Wenn er schreibt, dass der Sensor mit mehr MP mehr rauscht setze ich vorraus, dass er von gleicher Ausgabegröße ausgeht. Sonst wäre die Feststellung ja Unsinn.
 
...

Einziger Nachteil nach 5-7 Jahren "Megapixelwahn" (oder wie lange wird die gerade aktuelle Höchtsauflösung nun schon verflucht?) der objektiv beochtbar ist, ist das der Ressourcenbedarf (Rechenleistung beim bearbeiten, RAM, Speicher) steigt.

Dieser Punkt reicht aus um gegen mehr MP zu sein sobald diese keinen praktischen Mehrwert mehr bringen. Auch deshalb ist die Frage nach diesem Mehrwert zu stellen und nach einer Antwort zu suchen sinnvoll.
 
Irgendwie sind das Gedanken die ich mir noch nie gemacht habe.
Ich kann mich auch nicht erinnern, beim Fotoladen früher den grobkörnigen Film zu wählen, damit ich die Blende weiter zu machen kann ...

Das ist auch das genaue Gegenteil von dem, was ich gesagt habe. War aber ein netter Versuch. :p



Gruß, Matthias
 
Du setzt vorraus, dass VK_Digital ..........

.....setze ich vorraus, dass er von gleicher Ausgabegröße ausgeht. Sonst wäre die Feststellung ja Unsinn.
Kenn ich nicht, brauch ich nicht.
Ich sag ja nur, dass die Sensorentwicklung mehr Auflösung bei höher verwendbarem ISO gebracht hat.
Das, was die meisten haben wollen.
Unteres ISO reicht für meine Ansprüche so wie so,- sodass das kein Thema für mich ist.

Ich vermute, dass viele Vergleiche eben nicht die selbe Ausgabegröße zum Vergleich heranziehen,- weil dann immer einer kommt und das runterrechnen oder raufrechnen als unfair und verfälschend bekrittelt.
Ich weiß zumindest,- dass meine Vorgängerkamera vom selben Hersteller ISO/Auflösungsmäßig nicht das konnte und/oder mehr gerauscht hat bei hohem ISO.
Das ist die Breite/Generelle Entwicklung. Das dürfte wohl niemand ernsthaft in Frage stellen wollen?
 
Mir gefällt der wieder in Mode kommende Megapixel-Wahn auch nicht. Meine persönliche Grenze sind 15MP auf einem APSC Sensor. Mehr als das braucht man für 99% der Prints nicht, und als Konsequenz hat man noch eine schlechtere Bildqualität, größere Files, weniger FPS, usw.

Ich kann mir schon vorstellen, das es Leute gibt, die im Studio, bei perfektem Licht, und niedrigster ISO-Stufe fotografieren, und das diese über mehr MP erfreut sind, weil für sie die Nachteile irrelevant sind. Für mich jedoch lautet die Devise "mehr MP = Böse". ;)
 
@LIMALI

Wir sind uns doch einig. Mein Beitrag hat zwar auf deinen Aufgesetzt. Aber im Grunde galt er VK_Digital um einmal herauszukitzeln worauf der Nachweis gründet.

Ich vermute nämlich auch, dass da verschiedene Skalierungen die falsche Basis sind.

Rauschen ist ohnehin nicht das Problem. Das sind 5 sekunden in Photoshop, dann ist das Rauschen weg. Auch Kamera-intern kann man das Rauschen rausbekommen. Nur, was bleibt real von der höheren Auflösung dann noch übrig?

Die Kernfrage ist für mich: Welchen Mehrwert gibt es unter welchen Vorraussetzngen. Und wo gibt es u.U. Probleme.
 
Das ist auch das genaue Gegenteil von dem, was ich gesagt habe. War aber ein netter Versuch. :p



Gruß, Matthias


Das war genau das was Du gesagt hast.
Ist der Film zu hochauflösend, kannst Du ja schlecht abblenden wegen der Beugungsunschärfe. Zu weit aufmachen kannst Du auch nicht, bist also auf einer bestimmten Blende "festgenagelt".
Nimmst Du einen grobkörnigeren weniger hoch auflösenden Film, hast Du das "Problem" nicht.
 
So spricht nur jemand den man in Fachkreisen "Markenblind" ist.
Erstens schreibe ich niemanden vor wie groß er seine Bilder zuhause ausdrucken soll oder darf.
Zweitens ist es ein erwiesenes Phänomen das wenn sich mehr Pixel auf derselben Fläche tümmeln auch ein höheres Rauschen entwickelt.
Drittens stellt sich die Frage wie teuer denn die Objektive für den Ottonormalverbraucher werden dürfen um an diese Auflösung überhaupt ranzukommen.

Natürlich haben 24MPIX schon ihren Vorteil für gewisse Sachen.
Sinnvoll ist es meiner Meinung nach nicht und diese Meinung lasse ich mir auch von Dir nicht kaputtreden,basta....
Grüße Volker

Na dann sei mir doch auch boese wenn ich deine Meinung nicht Teile...

Ich finde es immer prima wenn hier die Keule mit den teuren Objektiven kommt. Ich kaufe mir doch keine A77 und schraube mir dann die Kitscherbe drauf. Ja, gute Optiken Kisten aber machen halt auch einen deutlichen Unterschied. Meine Optiken werden sich mit 24Mp nicht schwer tun, sind es ja von KB gewohnt.

Ich freue mich auf die hoehere Aufloesung, kann ich sehr gut gebrauchen fuer Ausbelichtungen. Da stoße ich im Moment leider an die Grenzen meiner Kamera. Diese Meinung musst du halt auch zulassen, aber ich befürchte du willst nur deine eigene bestätigt haben...
 
Dieser Punkt reicht aus um gegen mehr MP zu sein sobald diese keinen praktischen Mehrwert mehr bringen. Auch deshalb ist die Frage nach diesem Mehrwert zu stellen und nach einer Antwort zu suchen sinnvoll.

Da die Auflösungsgrenzen bei den Objektiven an APS-C noch nicht erreicht sind, ist es offensichtlich noch sinnvoll die Auslösung der Sensoren zu steigern.
(Mit dem Wegfall von Bayer-Pattern und AA-Filter ist auch noch einiges möglich).

Klar, die Masse der DSLR- oder Fotobenutzer kippt vermutlich die Bilder nach dem "knipsen" auf die Platte und drangsaliert dann seine Mitmenschen auf dem <2MP-Monitor mit den letzten Urlaubsbilder, woraufhin sie dann dort vergessen über Jahre bis zum nächsten HD-Crash vor sich hin schlummern.

Die sollte man aber deshalb nicht zum Maß für die Weiterentwicklung machen.
 
Lies es einfach nochmal.



Gruß, Matthias

Hier:

Spätestens, wenn auch Dein bestes Objektiv selbst bei der kritischen Blende die Auflösung des Sensors nicht mehr schafft, wird's erstmal sinnlos. Und unpraktisch ist's auch, weil Du auf die eine beste Blende festgenagelt wärst. Weiter auf geht nicht, weil dann die Abbildungsleistung des Objektivs nachlässt, weiter zu auch nicht wegen Beugungsunschärfe. Bilder mit einer anderen als der kritischen Blende würden dann mit einem Sensor mit weniger Pixel genauso gut.

Habe ich irgendwelche Worte überlesen oder dazu gedichtet?

Darauf ich:

Irgendwie sind das Gedanken die ich mir noch nie gemacht habe.
Ich kann mich auch nicht erinnern, beim Fotoladen früher den grobkörnigen Film zu wählen, damit ich die Blende weiter zu machen kann ...

Wo habe ich Dich jetzt falsch verstanden?
 
Wo habe ich Dich jetzt falsch verstanden?

Du kennst den Unterschied zwischen "notwendig" und "hinreichend"?

Wenn Du eine extrem hohe Auflösung des Films/Sensors ausnutzen und erreichen willst, bist Du irgendwann auf eine Blende festgenagelt. Wenn Du weiter auf- oder abblenden möchtest, erreichst Du die Auflösung nicht mehr, und dann ist ein geringer auflösender Film/Sensor hinreichend, aber nicht notwendig. Du musst keinen grobkörnigen Film kaufen, um weiter abzublenden, aber Du könntest, denn der feinkörnige würde nichts bringen. Und das ist ein riesiger Unterschied.


Gruß, Matthias
 
Du kennst den Unterschied zwischen "notwendig" und "hinreichend"?

Wenn Du eine extrem hohe Auflösung des Films/Sensors ausnutzen und erreichen willst, bist Du irgendwann auf eine Blende festgenagelt. Wenn Du weiter auf- oder abblenden möchtest, erreichst Du die Auflösung nicht mehr, und dann ist ein geringer auflösender Film/Sensor hinreichend, aber nicht notwendig. Du musst keinen grobkörnigen Film kaufen, um weiter abzublenden, aber Du könntest, denn der feinkörnige würde nichts bringen. Und das ist ein riesiger Unterschied.

Äh, ja.
Eben.
Deswegen stört es mich kein bisschen wenn meine gerade gewählte Objektiv/Blenden/Brennweiten-Kombination das Maximum des Sensors gerade nicht ausreizen kann.
Wie schon beim Film ...
 
Ich kann mir schon vorstellen, das es Leute gibt, die im Studio, bei perfektem Licht, und niedrigster ISO-Stufe fotografieren, und das diese über mehr MP erfreut sind, weil für sie die Nachteile irrelevant sind.

Stell dir mal vor, es gibt Leute die haben die fetteste Ausrüstung daheim liegen und gehen zum Oldtimertreffen nur mit der kleinen Ixus die neben dem enormen Rauschen noch ein dezentriertes Objektiv hat.
Weil sie genau wissen, dass an diesem Tag eh nur Erinnerungsfotos gemacht werden, die es nie auf ein Fotopapier schaffen werden.
Und da steckt man lieber ne Ixus in die Hosentasche als ne Ds in die Loewpro-Magnum.

Auf der anderen Seite wird man dann von allen heutigen DSLR-Trägern belächelt. :o Heute ja jeder der was auf sich hält so ein Gerät.
Wenn die wüssten :D

Ich sage immer das richtige für den richtigen Zweck. Im Grunde ist es richtig, 90% der heutigen Käufer würde nicht mehr als sauber 8mp brauchen wie sie die 1D II schon 2004 abgeliefert hat. Damit geht 30x45 ohne Probleme, und selbst 50x75 ist noch gut. Da sieht man erst einen leichten Unterschied zur Ds II mit 17mp.

Aber egal, das Rad wird sich weiter drehen, an 10mp hat man sich im Consumerbereich ja schon gewöhnt, welcher normale Kunde würde denn
eine 6mp Kamera kaufen wenn der Kollege oder Nachbar eine mit 18mp hat?
Nunja, bei den kompakten Kameras ist man immerhin schon auf die Bremse getreten, der Trend geht zu "bessere Bilder auch bei schwachem Licht" ;)
 
...
Die Hersteller mit den kleinen Chips an den den Knipsen haben auch genau diesen Fehler damals gemacht und besinnen sich langsam aber sicher eines besseren.
...

Aber sehr langsam. Die SX40 z.B. hat eine Pixeldichte die auf Canon-APS-C immerhin 147 MP darstellen würde.

Wollten wir diesen kleinen Sensoren 4 MP zugestehen könnten wir einer Canon-APS-C immerhin noch 49 MP zugestehen. Es sei denn es gibt Faktoren, die bei größeren Sensoren mit ihrem größeren Abstand zwischen Glas und Sensor weniger nahelegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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