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Megapixelwahn am APS-C Sensor

wenn es aber eine ernstgemeinte option deinerseits ist, eben keine DSLR zu kaufen, dann erübrigt sich jede weitere diskussion.
;)

Natürlich ist das für mich (und viele andere) eine Option, in diesem Thread geht es zudem überhaupt nicht speziell um DSLRs, im Eingangspost werden sogar ausdrücklich die NEX 7 (MILC) und die A77 (SLT) als Beispiele genannt.

Ich kann auch eine Liste aufstellen wie: "Suche ein Auto, das folgende Kriterien erfüllt:

- Platz für 6 Personen und Gepäck
- Verbrauch max. 5 Liter/100 km
- 0-100 km/h in unter 5 Sekunden
- Neupreis höchstens 25.000 EUR
- muss mit Mercedes-Motor ausgerüstet sein"

und mich dann beklagen, dass die bösen Hersteller meinen doch nun wirklich sinnvollen, nachvollziehbaren, hehren und wünschenswerten Forderungen nicht nachkommen bzw. andere Foristen unfähig sind, entsprechende Empfehlungen zu geben. ;)

Letztlich bestimmen immer zwei Dinge das Angebot: das, was machbar ist und das, was sich gewinnbringend verkaufen lässt.

Wenn man feststellt, dass man mit seinen Wünschen/Anforderung dermaßen exotisch im Abseits steht, dass niemand sie erfüllen kann/will, obwohl man Geld dafür bezahlen würde, ist es manchmal ganz sinnvoll, das Problem nicht nur bei den anderen zu suchen, sondern evtl. unter Umständen vielleicht möglicherweise auch mal bei sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
woher kommt nur der drang mancher menschen, sich immer mit der allerneuesten technik eindecken zu müssen, sobald sie die hersteller auf den markt werfen? wenn man euch so zuhört, hat man nun gar nicht das gefühl, dass wir in die nächste wirtschaftskrise schlittern und daher auch bei den privaten leuten geld in massen vorhanden wäre.

Na ja - bzgl. Wirtschaftskrise ist die Wirtschaft anderer Meinung.

Bezüglich Wahn ist das sehr vielschichtig. Vor allem aber kommt das imo daher, daß viele nicht mit dem zufrieden sein können, was sie haben - zu erkennen, wenn sie nicht mehr brauchen. (Bzgl Geldausgeben trotz Krise anworte ich dir gerne per pm).
Und das ist doch eigentlich die wirkliche Frage: brauche ich mehr Megapixel wirklich? Ich meine nein. Wenn ich mir anschaue, was ich mit meinen gelungenen Bilden mache: ausbelichten als 13er, A4 oder seltenst mal A3 / A2. Dafür brauche ich sicher nicht mehr Megapixel, als ich sie schon habe.

Es gibt Ausnahmen, ja. Aber die Masse wird (va wenn man sich die Fragebögen der Kaufberatung anschaut) keine hohen Megapxielzahlen brauchen ... bei den wenigsten ist ausbelichten als Prio aufgeführt.

Das brauchen von mehr Megapixeln ist also zum großen Teil nicht technisch bedingt, sondern psychologisch.
 
...
Und das ist doch eigentlich die wirkliche Frage: brauche ich mehr Megapixel wirklich? ...

Also für mich ist das nicht die Frage. Wenn mehr MP der BQ im Mittel der Aufgaben nicht schaden und in besonderen Fällen etwas bringen, dann möchte ich die haben.

Wenn mehr MP im Mittel der Aufgaben jedoch schaden und nur noch in extreeemst wenigen Fällen nur noch einen Hauch bringen, dann möchte ich sie nicht haben.

Wer Kinder hat weiß, dass man nie genug Crop-Reserven haben kann. Aber diese Reserven müssen echte sein, und nicht nur Papier-Reserven (wie bei den Kompakten).
 
Um die Ausgangsfrage wieder aufzugreifen:

Mehr MPixel auf gleicher Fläche heißt, dichtere Anordnung der Sensorik. Und das müssen die Hersteller eben berücksichtigen. Erreichen kann man dies durch einen feineren Fertigungsprozess oder/und durch eine höhere Spannung.

Mal abgesehen von den Optiken, die natürlich höher auflösen müssen, entsteht auch ein Problem aus dem Elektronikbereich, nämlich Feldstörungen. Überall wo eine Spannung anliegt, wird auch ein Feld generiert, welches auf umliegende Bauteile Auswirkungen hat (EMI). Ich kann mir vorstellen, dass die induzierten Störfelder negative Auswirkungen auf die Bildqualität hat. Inwieweit diese vllt. dennoch kontrolliert werden können, vermag ich nicht zu sagen, da ich eher im "makro-elektronischen" Bereich tätig bin.

Ansonsten spricht doch nichts gegen höher auflösende Sensoren :D Ich nutze sowohl 10 als auch 16MPixel an APS-C und bin zufrieden. Nichts desto trotz würde ich mich natürlich etwas wohler fühlen, wenn man die Pixelzahl proportional zur Sensorfläche wächst.

LG
 
@ FaustVIII:
...

woher kommt nur der drang mancher menschen, sich immer mit der allerneuesten technik eindecken zu müssen, sobald sie die hersteller auf den markt werfen? wenn man euch so zuhört, hat man nun gar nicht das gefühl, dass wir in die nächste wirtschaftskrise schlittern und daher auch bei den privaten leuten geld in massen vorhanden wäre.

...


Ich meine, das ist nur der erste Eindruck und eine große Zahl wird durchaus mit älteren bzw. auch alten Modellen unterwegs sein.

Bei mir sind primär ältere Modelle im Einsatz und die 5D² werden nur bei spezifischem Bedarf verwendet. Ist ja nicht unbedingt so, dass D-SLRs bzw. SLRs alles besser machen (müssen).

Eine R1 mit dem APS-C-großen Sensor macht da z.B. durchaus Spaß bei der Arbeit, viele haben ohnedies mehrere Kameras, alte zu verkaufen macht auch kaum Sinn ob des zum Teil großen Wertverlustes und so sammelt sich schon was an.

Und Wirtschaftskrise, die wird zum Teil künstlich herbeigeredet und Knauseren ist mit der Beginn einer Rezession bei Konsumgütern, anders als bei strategischen Invests der Industrie und nachgeordnet des Gewerbes. Also, weshalb auf dem Geld sitzen, bei der Zinsrate wird es nur weniger, mit der Inflationsrate und den Preissteigerungen ist mehr das Investieren angesagt.


abacus
 
Ich kann auch eine Liste aufstellen wie: "Suche ein Auto, das folgende Kriterien erfüllt:

- Platz für 6 Personen und Gepäck
- Verbrauch max. 5 Liter/100 km
- 0-100 km/h in unter 5 Sekunden
- Neupreis höchstens 25.000 EUR
- muss mit Mercedes-Motor ausgerüstet sein"

und mich dann beklagen, dass die bösen Hersteller meinen doch nun wirklich sinnvollen, nachvollziehbaren, hehren und wünschenswerten Forderungen nicht nachkommen bzw. andere Foristen unfähig sind, entsprechende Empfehlungen zu geben. ;)

nur zur klarstellung: ich persönlich beklage mich nicht. ich habe lediglich ein schiefes bild gerade rücken wollen. wenn jemand behauptet, man wäre nicht gezwungen, etwas zu kaufen, wovor man sich fürchtet (und genau darauf zielte mein posting ab), dann behaupte ich, dass man sehr wohl gezwungen wird, das zu kaufen, was man vielleicht gar nicht haben möchte.

natürlich kannst du jetzt gerne irgendwelche abstrusen, lächerliche wunschlisten aufstellen, die mein argument durch den kakao ziehen sollen - aber immerhin habe ich nicht gefordert, eine nikon mit eos-bajonett kaufen zu wollen. meine wunschliste ist mit sicherheit einfacher machbar als deine auto-wunschliste.

es ist einfach eine mär, dass die hersteller exakt das produzieren, was sich die konsumenten wünschen. die wahrheit ist viel mehr, dass die hersteller genau das produzieren, was sie nach deren meinung gut verkaufen können. und ganz offenbar ist es auch unter den dslr-benutzern hipp, möglichst viele pixel am sensor ausmachen zu können.
 
Ich meine, das ist nur der erste Eindruck und eine große Zahl wird durchaus mit älteren bzw. auch alten Modellen unterwegs sein.

du hast aber schon verstanden, dass ich nur meinem eindruck beim lesen mancher threads hier ausgedrückt habe?

Und Wirtschaftskrise, die wird zum Teil künstlich herbeigeredet ...

erzähl das den griechen. oder den iren. oder den portugiesen. oder den italienern. oder den spaniern. oder den rating-agenturen. oder den börsenspekulanten. usw usw usw ...
 
wenn jemand behauptet, man wäre nicht gezwungen, etwas zu kaufen, wovor man sich fürchtet (und genau darauf zielte mein posting ab), dann behaupte ich, dass man sehr wohl gezwungen wird, das zu kaufen, was man vielleicht gar nicht haben möchte.

Also ich lasse mich sicher nicht zwingen, irgendwas zu kaufen, das ich gar nicht will. Wozu auch? Dann behalte ich einfach das, was ich schon habe – das mochte ich zum Kaufzeitpunkt ja zweifellos, sonst hätte ich es mir seinerzeit nicht gekauft. Meine alte Kamera wird dadurch, dass neue Kameras erscheinen, nicht schlechter. Und wenn sie kaputt geht, kann man notfalls auf dem Gebrauchtmarkt Ersatz besorgen.

Also ich kann für mich wirklich ganz klar sagen, dass ich hier noch keinen Zwang verspürt hatte. Ich habe Anfang der 90er professionell mit Contax und Zeiss gearbeitet, wurde vom Hersteller bestens unterstützt, aber irgendwann kam der Punkt, wo die Weiterentwicklung dieses Systems nicht mehr meinen Anforderungen entsprach. Also habe ich Contax und alle Objektive dazu verkauft und mir stattdessen eine Canon EOS-Ausrüstung geholt. Der CPS-Service war zwar nicht so exklusiv wie meine Contax-Betreuung, aber dafür entsprach meine Ausrüstung (1.4/35, 1.2/85, 1.8/200, 2.8/300, 2.8/400 etc.) nun mehr dem, was ich von ihr wollte.

Ich kannte damals auch durchaus bekannte und renommierte Kollegen, die häufiger wechselten. Rainer Martini etwa hatte zunächst eine riesige Nikon-Ausrüstung, Mitte der 90er wechselte er dann zu Canon, und heute ist er wohl wieder bei Nikon. Alles Leute, die konsequent keine Sachen kaufen, die sie nicht haben möchten. Und auch ich bin sicherlich mit keiner Marke verheiratet. Derzeit bin ich allerdings mit meinen Kompakt- und Bridgekameras zufrieden. Aber wer weiß, nächstes Jahr besorge ich mir vielleicht eine MILC. Aber eins mache ich sicherlich nicht: mir etwas kaufen, das ich eigentlich nicht haben will. :)
 
erzähl das den griechen. oder den iren. oder den portugiesen. oder den italienern. oder den spaniern. oder den rating-agenturen. oder den börsenspekulanten. usw usw usw ...



Bzw. Lies relevante Nachrichten mit Aussagen von denen, die Du da aufführst. Und rede or allem mit Vetretern der Wirtschaft - da sind die Aussagen gänzlich anders.

So - damit lasse ich das jetzt.

@rbtt: Ja - mit Kindern und Crop, das kenne ich. Aber auch da bin ich bisher sehr gut mit klargekommen. Denn auch hier ist zuerst wichtig, was mit dem Photo gemacht wird.
 
... Ich nutze sowohl 10 als auch 16MPixel an APS-C und bin zufrieden. Nichts desto trotz würde ich mich natürlich etwas wohler fühlen, wenn man die Pixelzahl proportional zur Sensorfläche wächst.

LG

Wenn die kommenden Crop-Kameras aus dem Hause Canon die Linie der 1Dx nachvollziehen, dann werden sie ca. 7 MP erhalten.
 
Wenn die kommenden Crop-Kameras aus dem Hause Canon die Linie der 1Dx nachvollziehen, dann werden sie ca. 7 MP erhalten.

Sorry, aber das glaubst du? NIE, NIE, NIE wirds da zurückgehen, möglicherweise wirds nicht mehr gesteigert, aber anhand der Quali der 18Mpx Sensoren gibts doch außer dem Forenrauschgelabber absolut keinen Grund davon abzugehen.
 
Aber eins mache ich sicherlich nicht: mir etwas kaufen, das ich eigentlich nicht haben will. :)

hand aufs herz: du hast dir jede einzelne funktion deiner kamera zu 100% so gewünscht, wie sie der hersteller in seine kamera verbaut hat?

ich für meinen teil kann auf die motivprogramme in meiner 40D gut verzichten - und genau sowas bezeichne ich nun mal als "zwang" beim kauf. wenn du das bis dahin nicht verstanden hast, dann hat weiteres diskutieren kaum einen sinn.
 
Sorry, aber das glaubst du? NIE, NIE, NIE wirds da zurückgehen, möglicherweise wirds nicht mehr gesteigert, aber anhand der Quali der 18Mpx Sensoren gibts doch außer dem Forenrauschgelabber absolut keinen Grund davon abzugehen.

hat das jemand so geschrieben? die behauptung war doch: WENN canon die entwicklung der 1Dx bei den APS-C kameras nachzieht, dann ....

Unnötigen Text entfernt - Apollo13
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gut, da das offtopic ist (oder stehen die Motivprogramme im Zusammenhang mit den MPixeln des Sensors) werfe ich mal was in den Raum:

Wenn wir heute bei etwa 24MP bei APS-C angekommen sind, wo sind wir dann wohl in 5 Jahren und lässt sich das noch mit Objektiven von heute vereinbahren? Vor 5 Jahren waren wir bei 6MP (kann mich irren). Geht die Entwicklung so weiter, dürften wir bald bei über 50MP am APS-C-Sensor sein. Können das heutige Optiken leisten? Und können die Datenmengen noch in adäquater Geschwindigkeit auf ein Medium transportiert werden?

LG
 
Irgendwann hören sie damit auf. Bei den Kompakten stagnieren die Pixelzahlen doch auch.
 
Ich hatte es schon erwähnt: man kann bei den aktuellen Canon-Cams so ziemlich jede Auflösung wählen!

An der 50d darf man z.B. mit 4MP, 8MP und 15MP fotografieren. Canon befielt mir also nicht, permanent mit 15MP zu arbeiten und anschließend über unnütze Datenmengen zu schimpfen.

Wenn ich den Spieß mal umdrehen darf:

Wer hat eine 15MP, 18MP, 24MP-Crop-Cam und fotografiert mit geringerer Auflösung?

Mein Fall: ich habe aus Speicherkarten-Knappheit mal mit 8MP gearbeitet. Später beim Croppen habe ich mich geärgert.

Ich habe auch mal mit JPG only gearbeitet (War zu faul, Raw zu machen, hatte keine Zeit und einen lahmen Rechner). Heute ärgere ich mich, dass ich zwei, drei Reisen nur in JPG auf der Platte habe. Mit LR3 hätte ich mehr draus machen können, z.B. beim Entrauschen.

Wenn also die Mehrzahl der User eines MP-Boliden freiwillig und regelmäßig mit der höchsten Auflösung arbeitet, scheinen diese User weder Probleme mit der Auflösung an ihren Optiken oder Speicher-Engpässe zu haben.

Dann ist der "MP-Wahn" eine Angst derer, die diese Cams nicht nutzen und sich grundlos fürchten!?;)
 
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