Frischensbub
Themenersteller
Marokko ist faszinierend! Der Gedanke dieses Land ein wenig zu bereisen geisterte bei uns schon länger herum. Erstens sollte es so eine Art Reiseeinstieg nach Afrika sein, zweitens hat Marokko landschaftlich einiges zu bieten und drittens ist die kulturelle Vielfalt durch unterschiedlichste Einflüsse einfach enorm. Die Unterschiede in der Lebensweise der Bevölkerung sind oft gewaltig und man merkt überall, dass sich dieses Land irgendwo zwischen Vergangenheit und Aufbruch befindet. Unsere Reise führte uns vom bunten, lauten und stinkenden
Marrakesch über die Berge und abgeschiedenen Dörfer des Atlasgebirges in die Wüste und wieder zurück bis ans Meer. Die Reise hatten wir als Individualtripp mit Mietwagen geplant und die Unterkünfte über Booking gebucht um notfalls noch flexibel zu sein. Es war auch kein Fotourlaub, sondern trotz allem Familienzeit und die Bilder die ich zeige sind oft bei Tag und nebenbei entstanden. Manchmal kam ich aber auch zum "richtigen" Fotografieren. Es werden sicher auch mal Bilder auftauchen die weniger Landschaft zeigen, man möge das entschuldigen oder einfach drüber wegscrollen. Ich melde mich also nach längerer Abstinenz wieder hier zurück und möchte den dünner werdenden Thread mit ein paar unserer Eindrücke befüllen.
Die Einreise in ein anderes Land mit fremder Sprache ist ja immer schon ein kleines Abenteuer, weil man sich vorher fragt ob alles funktionieren wird und wie es denn mit der Verständigung so klappen wird. Da wir Beide eher schlecht Französich sprechen und unser Sohn noch lange nicht in einem Fremdsprachenalter ist, haben wir einfach mal darauf gesetzt mit Englisch durchzukommen und notfalls halt Hände und Füße zu nehmen. Ich muss sagen das hat erstaunlich gut geklappt. Irgendwie hat am Ende fast Jeder mit dem wir zu tun hatten zumindest ein paar Wörter Englisch verstanden...Hut ab! Am Flughafen angekommen, mussten wir natürlich erstmal die Einreise hinter uns bringen, Geld wechseln, eine Sim-Karte besorgen und das Auto besorgen. Alles Dinge die man so überall machen muss und auch in Marrakesch ähnlich und einfach abgelaufen sind. Man muss in Marokko (ähnlich USA) auch so einen Zettel ausfüllen mit Daten zu einem selbst und zu seinen Reisezielen (nur so am Rande). Als wir dann das Auto hatten (man braucht eigentlich keinen Allrad wenn man sich an die größeren Straßen hält) sind wir gleich noch am geichen Tag von Marrakesch über den Atlas nach Quarzazate gefahren. Da wir der Wüste bei Merzouga einen Besuch abstatten wollte hatten wir vor noch ein bißchen Weg hinter uns zu bringen um das nicht komplett von Marrakesch aus zu fahren. Außerdem wollten wir raus aus der großen Stadt
. Die Fahrt war dann nochmal gut 4 Stunden lang, da die Straße direkt im Gebirge gerade an vielen Stellen gebaut wird. Der ansonsten wirklich oft sehr gute Zustand wird dann abrupt durch einen in den Felsen gesprengten, belaglosen Weg unterbrochen. Hier dachte ich auch gleich daran das es wohl gut war die Versicherungsoption ohne Selbstbeteiligung zu wählen
. Der Weg ist das Ziel...auch in Anbetracht der vielen Verkehrsteilnehmer, die sich in Geschwindigkeiten von 3-120 Kmh vortbegewegten und teilweise nebeneinander und entgegenkommend auf unserer Spur unterwegs waren
. Der Verkehr ist also ganz anders als bei uns und doch auch wieder oft sehr ähnlich. Jeder will der erste sein
. Nachdem wir dann über den Atlas drüber waren habe wir noch kurz vor Sonnenuntergang diesen schönen Ausblick genossen und damit komme ich zum ersten Bild:
Bild 1:

beim nächsten Bild ist die Sonne zwar komplett ausgebrannt, aber ich möchte es trotzdem zeigen weil die Stimmung so schön war.
Bild 2:

Bild 3:

Was den Eindruck vieler schöner Ecken in Marokko leider trübt ist der rumliegende Müll. Man merkt immer schon 3-4 Km vor einer Stadt das man sich der "Zivilisation" nähert, weil es in der Wüste plötzlich bunter wird. Das ist ja leider mittlerweile in vielen Ecken der Welt so, aber es wird einem immer erst wieder so richtig bewusst wenn man sich außerhalb Deutschlands aufhält. Man fühlt sich dabei als Tourist leider schon einwenig unwohl, weil man ja auch Müll produziert und nicht weiß was damit passiert. So viele Plastikflaschen mit Wasser die wir allein verbraucht haben
Im Anhang ist noch ein Bild welches den Eingangsbereich unserer Unterkunft bei Quarzazate zeigt. Bei der Anfahrt dahin dachten wir erst wir sind falsch, da es auf dem Weg alles andere als einladend aussah. Wir waren aber richtig und nach paar Tagen hatten wir uns an solche Anfahrten gewöhnt, denn sie kamen immer wieder

Die Einreise in ein anderes Land mit fremder Sprache ist ja immer schon ein kleines Abenteuer, weil man sich vorher fragt ob alles funktionieren wird und wie es denn mit der Verständigung so klappen wird. Da wir Beide eher schlecht Französich sprechen und unser Sohn noch lange nicht in einem Fremdsprachenalter ist, haben wir einfach mal darauf gesetzt mit Englisch durchzukommen und notfalls halt Hände und Füße zu nehmen. Ich muss sagen das hat erstaunlich gut geklappt. Irgendwie hat am Ende fast Jeder mit dem wir zu tun hatten zumindest ein paar Wörter Englisch verstanden...Hut ab! Am Flughafen angekommen, mussten wir natürlich erstmal die Einreise hinter uns bringen, Geld wechseln, eine Sim-Karte besorgen und das Auto besorgen. Alles Dinge die man so überall machen muss und auch in Marrakesch ähnlich und einfach abgelaufen sind. Man muss in Marokko (ähnlich USA) auch so einen Zettel ausfüllen mit Daten zu einem selbst und zu seinen Reisezielen (nur so am Rande). Als wir dann das Auto hatten (man braucht eigentlich keinen Allrad wenn man sich an die größeren Straßen hält) sind wir gleich noch am geichen Tag von Marrakesch über den Atlas nach Quarzazate gefahren. Da wir der Wüste bei Merzouga einen Besuch abstatten wollte hatten wir vor noch ein bißchen Weg hinter uns zu bringen um das nicht komplett von Marrakesch aus zu fahren. Außerdem wollten wir raus aus der großen Stadt




Bild 1:

beim nächsten Bild ist die Sonne zwar komplett ausgebrannt, aber ich möchte es trotzdem zeigen weil die Stimmung so schön war.
Bild 2:

Bild 3:

Was den Eindruck vieler schöner Ecken in Marokko leider trübt ist der rumliegende Müll. Man merkt immer schon 3-4 Km vor einer Stadt das man sich der "Zivilisation" nähert, weil es in der Wüste plötzlich bunter wird. Das ist ja leider mittlerweile in vielen Ecken der Welt so, aber es wird einem immer erst wieder so richtig bewusst wenn man sich außerhalb Deutschlands aufhält. Man fühlt sich dabei als Tourist leider schon einwenig unwohl, weil man ja auch Müll produziert und nicht weiß was damit passiert. So viele Plastikflaschen mit Wasser die wir allein verbraucht haben

Im Anhang ist noch ein Bild welches den Eingangsbereich unserer Unterkunft bei Quarzazate zeigt. Bei der Anfahrt dahin dachten wir erst wir sind falsch, da es auf dem Weg alles andere als einladend aussah. Wir waren aber richtig und nach paar Tagen hatten wir uns an solche Anfahrten gewöhnt, denn sie kamen immer wieder

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