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Man sieht Bilder "Leica" an....

Ich hatte letztes Jahr, gemeinsam mit einem Freund, eine Ausstellung. Es hingen von jedem ca. 20 Bilder, Tintenstrahldrucke im Format 24x36 cm. Seine waren mit M9/35cron, meine mit 5D3/24, 35, 50 L gemacht.
Niemand konnte die Bilder zuordnen obwohl die Besucher größtenteils selbst aktive Fotografen waren.

Für Prints ist das ja auch nicht wirklich groß, da wird es v.a. im Detail schon schwierig.
Aber generell stimme ich zu, v.a. nach Bearbeitung ist es manchmal ziemlich schwer zu erkennen welches Foto aus welcher Kamera stammt oder welches Objektiv verwendet wurde. Selbst in LR sehe ich nicht immer sofort welches Foto jetzt aus welcher Kamera stammt. Bei der Vergrößerung wird es dann aber deutlich.
Wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, muss man wirklich groß drucken bzw. einzoomen um riesige Qualitätsunterschiede zu sehen. Vor 7-8 Jahren habe ich Fotos mit einer 350D gemacht und diese wurden bis zu 2m groß auf Leinwand gedruckt ... war auch kein Problem und sehen mMn immer noch klasse aus.

Trotzdem erfreue ich mich immer an den Bildern aus der Leica und bin froh nicht mehr so riesiges Equipment mit mir rumzuschleppen. Von der Bildqualität tuts da aber auch eine X100, der suboptimale Autofocus bzw. der nicht so gute Manuelle Focus sind für mich da aber Einschränkungen.
 
Ich hatte letztes Jahr, gemeinsam mit einem Freund, eine Ausstellung. Es hingen von jedem ca. 20 Bilder, Tintenstrahldrucke im Format 24x36 cm. Seine waren mit M9/35cron, meine mit 5D3/24, 35, 50 L gemacht.
Niemand konnte die Bilder zuordnen obwohl die Besucher größtenteils selbst aktive Fotografen waren.

Das sagt leider mal gar nichts aus und die versammelte Mannschaft hätte wohl auch meine "dazu passenden" iPhone 6 Bilder nicht als solche erkannt.

Damit ist gemeint, daß die Zuschauer unfähig sind/waren. Damit ist gemeint, daß sich bei solch kleinen Ausdrucken bearbeiteter Bilder von vermutlich irgendwelchen Motiven so gut wie kein Unterschied bemerkbar ist. Ab einer gewissen (technischen) Qualität treten bei der Ausstellung die Pixel in den Hintergrund und das Motiv in den Vordergrund. Das Urteil des Publikums könnte dann durchaus für Überraschungen sorgen, wenn das Bild aus der Kompaktknipse als besser empfunden wird als jenes aus einer Nikon D810.

Man kann ohne weiteres die Unterschiede zwischen EF-50L, Noctilux 50 oder Summilux 50 mit entsprechenden Bildern herausarbeiten und zwar auch so, daß der erfahrene Photoshopper sich mit dem Angleichen schwer tun wird.

Für den Vergleich 50L vs. Noctilux wäre das z.B. ein Bild, das CA anfällig ist und einen eher unruhigen Hintergrund hat (z.B. Blätter). Damit zeigt das Canon bei f1.2 nämlich heftiges CA und ein sehr zittriges und unruhiges Bokeh. Das Noctilux ist dagegen bei f1.2 schon so weit abgeblendet, daß es weder noch zeigt (CA hat es ohnehin wenig und ein unruhiges Bokeh gar nicht).

So etwas wird man aber selten sehen. Normalerweise kennt man seine Geräte und die Stärken und Schwächen, d.h. man konzentiert sich auf die Stärken und versucht die Schwächen zu unterdrücken.
 
Das sagt leider mal gar nichts aus und die versammelte Mannschaft hätte wohl auch meine "dazu passenden" iPhone 6 Bilder nicht als solche erkannt.

Wenn die Bilder gut sind spielt die Ausrüstung keine Rolle, nur das kapieren in diesem Forum die wenigsten.
Fototechniker streben nach Perfektion, Fotografen nach Emotion.
 
Die heutige "Besonderheit" von Leica ist, neben dem überzogenen Preis, das M-Feeling, der Messsucher. Aber sicher nicht mehr die Bildqualität als Alleinstellungsmerkmal.
 
Die heutige "Besonderheit" von Leica ist, neben dem überzogenen Preis, das M-Feeling, der Messsucher. . .
Überzogen ist der Preis nicht, er ist lediglich dem Fertigungsaufwand geschuldet. Der Messsucher wird aus 120 Einzelteilen montiert und justiert, ein EVF hingegen wird automatisiert gefertigt. Und es ist in der Produktion ein deutlicher Unterschied, ob man im Automatikbetrieb ein Kit-Zoom spritzt oder in Handarbeit ein Objektiv in Glas/Metall zusammenbaut. Nur einmal so zum Nachdenken: Warum haben billige Objektive aller Hersteller ein Plastik-Bajonett?
. . Aber sicher nicht mehr die Bildqualität als Alleinstellungsmerkmal.
Aber die war auch früher nur in Teilbereichen wie lichtstarken Weitwinkelobjektiven und erschütterungsfreiem Auslösen ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Vermutung: Das Summilux verzeichnet nicht so sehr, weil Weitwinkel und Spiegelreflex nicht so gut zusammenpassen wie Weitwinkel und Spiegellose.

Was mich mal z.B. sehr interessieren würde ...

In wie weit sich das Endergebnis einer z.B. Canon EOS 6D mit dem neuen 24mm Sigma f1.4 zu einer Leica M(-P) mit dem 24mm f1.4 Summilux-M unterscheidet.
 
Überzogen ist der Preis nicht, er ist lediglich dem Fertigungsaufwand geschuldet. Der Messsucher wird aus 120 Einzelteilen montiert und justiert, ein EVF hingegen wird automatisiert gefertigt.
Ja, der EVF-Seiko-Olympus-Sucher war schon bei der Leica-Einführung veraltet und kostet jetzt noch mehr als der Sucher damals, 2009, neu gekostet hat.
Dass ein Messsucher aufwendig herzustellen ist, ist klar. Das rechtfertigt aber nicht einen dermaßen hohen Preis einer Kamera. Denn auch die anderen Kameras des Herstellers sind, gemessen an dem, was sie können, zu teuer. Oder denk an die umgelabelten Panasonics.

Und es ist in der Produktion ein deutlicher Unterschied, ob man im Automatikbetrieb ein Kit-Zoom spritzt oder in Handarbeit ein Objektiv in Glas/Metall zusammenbaut. Nur einmal so zum Nachdenken: Warum haben billige Objektive aller Hersteller ein Plastik-Bajonett?
Nun, selbst die deutschen Zeiss-Objektive sind deutlich günstiger als Leicas Linsen - aber beileibe nicht schlechter. ;)
Ein hoher Preis bedeutet heute nicht mehr automatisch, besser zu sein als andere.

Es war sicher mal so, dass Leica zu Analog-Zeiten etwas "Besonderes" war. Aber heute hat sich das Feld verschoben, und Leica ist eine von mehreren Firmen, die tolle Qualität produzieren - aber nicht unbedingt immer die beste. ;) Der Preis jedoch, der will noch immer Besonderes suggerieren.
 
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Überzogen ist der Preis nicht, er ist lediglich dem Fertigungsaufwand geschuldet. Der Messsucher wird aus 120 Einzelteilen montiert und justiert, ein EVF hingegen wird automatisiert gefertigt. Und es ist in der Produktion ein deutlicher Unterschied, ob man im Automatikbetrieb ein Kit-Zoom spritzt oder in Handarbeit ein Objektiv in Glas/Metall zusammenbaut. Nur einmal so zum Nachdenken: Warum haben billige Objektive aller Hersteller ein Plastik-Bajonett?
Aber die war auch früher nur in Teilbereichen wie lichtstarken Weitwinkelobjektiven und erschütterungsfreiem Auslösen ein Alleinstellungsmerkmal.

Es gibt auch günstige Objektive mit Metallbajonett. (z.B. Canon 24-105 STM, 50/1.8 STM, oder das sehr alte 28-70/3.5-4.5 EF) Ferner ist klar die Fertigung aufwendiger, allerdings ist mitunter der Preis für einen M-Body auch nicht wirklich gerechtfertigt, es ist nicht mehr rein "Made in Germany" sondern z.B. Portugal, und Du zahlst natürlich auch den Entwicklungsaufwand, dazu kommt eine exclusive Kleinserie - Leica M Bodies werden nicht wie Canikons in der Großsserie hergestellt, und immer noch wesentlich weniger Einheiten, als es bei Canikon die Einstelligen Bodies sind, von den Stückzahlen her. Dennoch ist ein Preis von 6500-8k für einen Body heutzutage in keinem Verhältnis zum realen Materialgegenwert...dazu kommt noch, Sensor-technisch hatten Leica Digital Bodies schon immer das Nachsehen im Vergleich zur Konkurrenz...aber dafür gibt's halt sehr gute, aber auch extremst teure Objektive...manch einer kauft sich für den Preis dann gleich eine Mittelformatkamera samt Objektiven (Pentax 645D/Z), und hat noch mehr Bildqualität...aber halt kein "Leica" Messsucher Feeling...die letzte richtige Leica war für meinen Geschmack die M6.
 
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Dennoch ist ein Preis von 6500-8k für einen Body heutzutage in keinem Verhältnis zum realen Materialgegenwert.

Als reingeschmeckter mit ausschließlichem Blick über den Tellerrand empfinde ich das auch so. Ein stundenlang handpoliertes Gehäuse ist etwas, was für Sammler und Liebhaber interessant sein mag, es hilft mir jedoch nur wenig beim fotografieren und ich wage zu bezweifeln, dass dies die Funktionen der Kamera deutlich besser macht. Es steigert vielleicht den subjektiven Wert, für Hersteller im Verkaufspreis und für den Kunden der ihn bezahlen muss, aber fürs fotografieren ist dies eigentlich völlig unerheblich.

Hinzu kommt das kuriose Festhalten am komplizierten und altertümlichen Messsucher. Mag sein, dass damit besser durch Scheiben fotografiert werden kann und es kein Auslösegeräusch gibt, aber dennoch einfach nur noch kurios, um es mal freundlich zu umschreiben. Wenn dann die "Innovationen" nur noch darin bestehen, auch noch den Bildschirm einzusparen, natürlich für mehr Geld statt weniger, dann frage ich mich schon wer da bereit ist, dafür Geld auszugeben.

Der einzige Sinn und Zweck solcher Kameras, den ich mir persönlich erklären kann, ist der, in einer Vitrine zu stehen und nie zum Einsatz zu kommen. Zu wertvoll um damit Bilder zu machen, zu eingeschränkt in den Möglichkeiten, zu sehr auf Material und Fertigung konzentriert.
 
Zum Glück ist ja niemand gezwungen eine Leica zu kaufen!

Wer lieber einen Dacia oder Lada fährt und kein Geld für einen Mercedes oder Bentley ausgeben will, darf sich doch auch frei entscheiden.

Die meisten Beiträge hier strotzen aber leider voller Sozialneid und Dummheit!
 
Ob man es so formulieren muss, sei mal dahingestellt. Aber Modelle durcheinanderbringen, Messsucher und Auslösegeräusch verbinden, Sondermodelle nicht als solche einordnen können, die Vielzahl von Bildern mit relativ wenig Vitrineninnenansichten ignorieren - vermutlich hast Du dann doch recht.

Im Urlaub bin ich zweigleisig gefahren, die A7s mit dem 135er APO und die M mit 21/28/35/75. Jetzt die 13x19 Abzüge von einem bekannten Dienstleister mit 4 Buchstaben erhalten. Unterschiede kann ich nicht wirklich erkennen bzw. sind überhaupt nicht bildrelevant. Aber ich fotografiere lieber mit der M, "antiquiert" ist eben manchmal auch "bewährt".
 
Zum Glück ist ja niemand gezwungen eine Leica zu kaufen!

Wer lieber einen Dacia oder Lada fährt und kein Geld für einen Mercedes oder Bentley ausgeben will, darf sich doch auch frei entscheiden.

Die meisten Beiträge hier strotzen aber leider voller Sozialneid und Dummheit!

Dumm ist nur ein Kommentar wie dieser hier von dir - keinerlei Neid, to each his own, sage ich immer - nur: die meisten stellen sich ihre Leica in die Vitrine, und am Ende ist es der Gleiche Effekt wie der pubertierende Teenie mit Papas dicker Canikon, zum Protzen, aber wirklich bessere Fotos macht er damit auch nicht. Nur weil man eine Leica besitzt, ist man(n) noch lange kein H.C. Bresson. ;)

Als abschreckendes Beispiel hier sei nur die Leica 60 als Set genannt - schlappe 15k EUR "günstig", und wer damit ernsthaft fotografiert, hat mindestens das Gleiche Set noch 1-2x im Schrank oder der Vitrine, weil die Kamera könnte ja in Benutzung Schaden nehmen, bzw. -Gebrauchsspuren. Ich habe bisher einen 4-stelligen, oberen Betrag in mein Hobby Fotografie investiert, allerdings in diverse Systeme & Optiken, nicht nur einen Body samt Objektiv.

In diesem Sinne...gutes Licht.
 
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...nur: die meisten stellen sich ihre Leica in die Vitrine, und am Ende ist es der Gleiche Effekt wie der pubertierende Teenie mit Papas dicker Canikon, zum Protzen, aber wirklich bessere Fotos macht er damit auch nicht.

hast dazu auch handfeste statistiken? :rolleyes:

also meine Leica liegt entweder in der kameratasche oder wird zum fotografieren verwendet.
:p
 
...die meisten stellen sich ihre Leica in die Vitrine...
Was Du so alles weißt, irre!



Als abschreckendes Beispiel hier sei nur die Leica 60 als Set genannt - schlappe 15k EUR "günstig", und wer damit ernsthaft fotografiert, hat mindestens das Gleiche Set noch 1-2x im Schrank oder der Vitrine, weil die Kamera könnte ja in Benutzung Schaden nehmen, bzw. -Gebrauchsspuren.
Und für was ist das ein abschreckendes Beispiel?:confused:



Ich habe bisher einen 4-stelligen, oberen Betrag in mein Hobby Fotografie investiert, allerdings in diverse Systeme & Optiken, nicht nur einen Body samt Objektiv.
Und? Bedeutet was?
Erzähl mehr von zu Hause.
 
Interessant fände ich's herauszufinden inwiefern mit dem Messsucher anders fotogrfiert werden kann als mit der DSLR bei der Wahl des Bildausschnittes,da man bei der Messsuchertechnik immer auch das durch den Sucher sieht,was außerhalb des gewählten Bildausschnittes liegt,und später nicht mit auf dem Bild ist.

Das geht ja offenbar nur beim Messsucher.

Ich könnte mir vorstellen,daß das einiges ausmacht.
 
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