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Man sieht Bilder "Leica" an....

Diese Annahme ist richtig. Das zweite Foto (rechts) ist aus der M9.

Okay, die M9 macht wie gesagt den kälteren Weissabgleich. Vielleicht hättest du das noch ausgleichen müssen. Meine These ist immer noch: Den Leica-Look gibt es nicht. Es gibt lediglich den Kleinbildformatlook und den spezifischen Look gewisser Leica-Linsen (Summilux 50, Noctilux, Summicron 28, Summilux 35 als Beispiele). Das Summarit 75 habe ich auch. Es ist sehr gut, wenn auch nicht so speziell vom Charakter her.
 
Diese Annahme ist richtig. Das zweite Foto (rechts) ist aus der M9.

Die Objektive waren Canon 70-200mm/2.8 IS II und Leica 75mm/2.5. Beim Leica-Foto ist die Schärfentiefe etwas kleiner geworden.

Sobald ich Gelegenheit dazu habe, werden ich einen weiteren Vergleich anfertigen. Dann mit einer größeren Nah-Ferndifferenz, z.B. 1m und 40m gleichzeitig.

Das heißt, das flauere Bild mit dem kälteren Weißabgleich ist aus der Leica? :confused:
 
Das heißt, das flauere Bild mit dem kälteren Weißabgleich ist aus der Leica? :confused:

Richtig, das nüchternere, weniger auf poppigen Mainstream getrimmte Bild ist das aus der Leica. :)
 
Aber dann verstehe ich die immer wieder und auch hier zu lesenden Aussagen zu den angeblich sagenhaften Kontrasten, Mikrokontrasten und Plastizitätswirkung der Leica nicht. :confused:
Was möchtest Du an solchen emotiononalen Äußerungen verstehen? Sie drücken das persönliche Glücksgefühl des Posters beim Anblick der Bilddatei aus seiner Leica aus.
 
Findest du das erste Bild plastischer? Es ist einfach gelber. Ansonsten sind die beiden Bilder doch recht ähnlich, oder nicht? Und man müsste schon jeweils das GANZE Foto in voller Auflösung sehen und dann auch sicher sein, dass nicht ein Windstoss beim einen Bild die Blumen bewegt hat, um Mikrokontraste zu vergleichen. Zudem wissen wir ja nichts über die Bearbeitung. Man kann aus vielen Bildern noch gute Mikrokontraste herausholen oder zum Verschwinden bringen, je nach Manipulation, die man vornimmt. Wir sehen ja nur Bearbeitungen, selbst wenn es JPGs aus der Kamera wären. Bei Letzterem steht man mit einer Leica sowieso ganz schlecht da. JPGs können die Leicas gar nicht gut, finde ich.
 
Kurze Antwort: Man sieht den Bildern nicht die Leica an, sondern das Leitz / Leica Glas. Die Kamera machte noch nie den Unterschied, das teure Glas machts. Im Leica "Hausforum" kamen eine ganze Weile die beeindruckendsten Naturaufnahmen von einem Poster, der die exotischsten (oft auch alten) Leitz Gläser vor seine Olympus E schnallte und damit (wegen des kleineren Bildkreises) dann noch perfektere Ergebnisse ablieferte, als die Schätzchen eh schon produzierten, da die Randbereiche und deren Probleme wegfielen.
 
Das heißt, das flauere Bild mit dem kälteren Weißabgleich ist aus der Leica? :confused:

Ich finde das Bild nicht flauer. Ich würde auch sagen, dass die Kontraste der Leica-Aufnahme besser sind. Wenn du dir mal die zwei Blüten mitte-rechts-unten anschaust, kommen mir die etwas plastischer vor als die anderen. Das kann wie ich schon im ersten Post schrieb auch an der etwas anderen Brennweite bzw. Blende liegen, aber eben auch an der anderen Optik. Obwohl ich das 70-200 IS II (habe ich selbst) eigentlich höher eingeschätzt hätte als das 75er Summarit (habe ich nicht). Das Problem mit allen Vergleichen dieser Art ist aber schon, dass man die Effekte durch die Verkleinerung nicht so einfach abschätzen kann.

Nichts desto trotz sieht auch meine Schwester immer wieder wenn ich ihr Bilder von der M9 und einer 7D zeige was von der Leica ist und was nicht:). Und die Bilder sind meist auch stark verkleinert (auf einem iPad) bzw. runter gerechnet fürs Web.
 
Ich finde das Bild nicht flauer. Ich würde auch sagen, dass die Kontraste der Leica-Aufnahme besser sind. Wenn du dir mal die zwei Blüten mitte-rechts-unten anschaust, kommen mir die etwas plastischer vor als die anderen. Das kann wie ich schon im ersten Post schrieb auch an der etwas anderen Brennweite bzw. Blende liegen, aber eben auch an der anderen Optik. Obwohl ich das 70-200 IS II (habe ich selbst) eigentlich höher eingeschätzt hätte als das 75er Summarit (habe ich nicht). Das Problem mit allen Vergleichen dieser Art ist aber schon, dass man die Effekte durch die Verkleinerung nicht so einfach abschätzen kann.

Nichts desto trotz sieht auch meine Schwester immer wieder wenn ich ihr Bilder von der M9 und einer 7D zeige was von der Leica ist und was nicht:). Und die Bilder sind meist auch stark verkleinert (auf einem iPad) bzw. runter gerechnet fürs Web.

Vor der Auflösung hatte ich das Bild mit dem wärmeren Weißabgleich aufgrund der plastischer wirkenden Stängel und Blüten für das Bild aus der Leica gehalten.
 
Nichts desto trotz sieht auch meine Schwester immer wieder wenn ich ihr Bilder von der M9 und einer 7D zeige was von der Leica ist und was nicht:)
Gute Schwester! :top:

...sondern das Leitz / Leica Glas.
Nur welches? Altes 35er Summilux, weich, kontrastarm mit Überstrahlungen bei Offenblende? Aktuelles 35er Summilux, scharf, unruhiges Bokeh? 50er Summicron, scharf? Altes Noctilux, weich bei Offenblende und 3 Blendenstufen Vignette? 50er/75er Summilux, schönes "cremiges" Bokeh? Usw. usf...
 
Nur welches? Altes 35er Summilux, weich, kontrastarm mit Überstrahlungen bei Offenblende? Aktuelles 35er Summilux, scharf, unruhiges Bokeh? 50er Summicron, scharf? Altes Noctilux, weich bei Offenblende und 3 Blendenstufen Vignette? 50er/75er Summilux, schönes "cremiges" Bokeh? Usw. usf...

.....und das erkennst du alles an den Bildern? (also die Objektive)Hammermässig.:top::top::top:

Macht der Gottschlak eigentlich noch die Saalwetten.:lol::rolleyes:
 
.....und das erkennst du alles an den Bildern? (also die Objektive)Hammermässig.:top::top::top:

Macht der Gottschlak eigentlich noch die Saalwetten.:lol::rolleyes:
Wenn man lange Zeit mit einem Satz von Objektiven arbeitet, die jeweils spezielle Bildartefakte erzeugen, ist man durchaus in der Lage -- sofern typische Erkennungszeichen im Bild vorhanden sind -- die auch daran zu erkennen. Die Zeichnung einiger Objektive ist sehr charakteristisch, andere gehen etwas subtiler zu Werke. Gleiche Kamera und möglichst farberhaltendes Postprocessing vorausgesetzt, reicht teilweise sogar einfach die Farbzeichnung im Bild.

Nur damit das nicht mißverstanden wird: Die Aussagen enthalten nicht "Erkennt man immer", sondern "Erkennt man, wenn die Bedingungen stimmen", also z.B. Offenblend-Verhalten, Gegenlichtverhalten, Bokeh, Farben, usw. Irgendwelche Photoshop-zermanschten f/8-Bilder lassen natürlich nur wenig Anhaltspunkte übrig, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
 
.....und das erkennst du alles an den Bildern? (also die Objektive)Hammermässig.
Hab ich wo behauptet? Die kleine Auswahl war nur als Hinweis gedacht, dass es das Leica Glas gar nicht gibt. In dem für mich wichtigen Brennweitenbereich 35-50-75 habe ich 7 Objektive, und je nach erwarteten/erhofften Motiven und den Eigenschaften des Objektivs kann ich entscheiden, wer zu Hause bleibt.
 
Wenn man lange Zeit mit einem Satz von Objektiven arbeitet, die jeweils spezielle Bildartefakte erzeugen, ist man durchaus in der Lage -- sofern typische Erkennungszeichen im Bild vorhanden sind -- die auch daran zu erkennen. Die Zeichnung einiger Objektive ist sehr charakteristisch, andere gehen etwas subtiler zu Werke. Gleiche Kamera und möglichst farberhaltendes Postprocessing vorausgesetzt, reicht teilweise sogar einfach die Farbzeichnung im Bild.
...
Das klingt plausibel.
Nach dem Motto, der Köder muss dem Fisch und nicht dem Angler schmecken, hat dieses Erkennen in der Praxis imo keine große Relevanz.
Ich jedenfalls beurteile ein Foto nach anderen Kriterien als typische Erkennungszeichen im Bild. Somit ist auch die Frage nach dem Leica-Look für mich eher akademisch.
Vielleicht erkennen tatsächlich Leica-Besitzer anhand der o.g. typischen Erkennungszeichen ihrer Objektive diese im Foto wieder. Wie schwer sich damit getan wird erkennt man am Verlauf dieses Threads und dem interessanten Bildvergleich..
 
Ich habe kein 150-600! Allerdings eine Leica, wenn auch ein Vorkriegsmodell.
 
Was mich mal z.B. sehr interessieren würde ...

In wie weit sich das Endergebnis einer z.B. Canon EOS 6D mit dem neuen 24mm Sigma f1.4 zu einer Leica M(-P) mit dem 24mm f1.4 Summilux-M unterscheidet.

Was ich meine sind die fertigen Fotos, nicht den Rest außen herum. Die Handhabung, Gewicht, Größe und alles andere mal komplett außen vor.

Ist hier jemand zufällig unterwegs der so eine Kombination hat und der auch noch berichten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich mal z.B. sehr interessieren würde ...

In wie weit sich das Endergebnis einer z.B. Canon EOS 6D mit dem neuen 24mm Sigma f1.4 zu einer Leica M(-P) mit dem 24mm f1.4 Summilux-M unterscheidet.

Was ich meine sind die fertigen Fotos, nicht den Rest außen herum. Die Handhabung, Gewicht, Größe und alles andere mal komplett außen vor.

Ist hier jemand zufällig unterwegs der so eine Kombination hat und der auch noch berichten kann?

Ich hatte letztes Jahr, gemeinsam mit einem Freund, eine Ausstellung. Es hingen von jedem ca. 20 Bilder, Tintenstrahldrucke im Format 24x36 cm. Seine waren mit M9/35cron, meine mit 5D3/24, 35, 50 L gemacht.
Niemand konnte die Bilder zuordnen obwohl die Besucher größtenteils selbst aktive Fotografen waren.
 
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