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Mädels: Ins Becken gepinkelt, oder?

Mal wieder ein Schrei nach (mehrseitiger) Aufmerksamkeit... :rolleyes:
 
Mal wieder ein Schrei nach (mehrseitiger) Aufmerksamkeit... :rolleyes:

nein, darum geht es nicht, ich kann mir schon genügend gehör verschaffen, es geht darum, dass es hier unglaublich schwer ist, verfestigte Normen und Sichtweisen in Bezug auf Fotografie zu durchbrechen. Ein anderes schönes beispiel ist dieser Thread "Silikonfreie Sichtweisen", oder so, wo es um tranzendentelle Fotografie ging. Wir haben hier eine, sich immer mehr verschiebende Proirität hin zu technischer, aber inhaltsloser Perfektion.

Nichts gegen technische Perfektion, aber IMHO wird dadurch nur eine sehr eingeschränkte Bildsprache- und wahrnehmungsfähigkeit unterstützt. Die Leute sind nur noch mainstreamtaugllich, das macht (mir) keinen Spass.

Gruss
Boris
 
LOOOL :-)
Carsten ... *kopfschüttel* Alzheimer ?? ;)
Dann hat Tom sein Ziel nicht erreicht, wenn Du ihn schon vergessen hast *gg*
Alzheimer? Ich glaub nicht.
Naja, Stoecky, du weisst ja, dass ich hier in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Leute "betreuen" möchte (ob das richtig oder gut ist, ist wieder eine andere Sache, denn es kommt dadurch natürlich auch ein wenig Abgestumpftheit und Oberflächlichkeit ins Spiel), naja, jedenfalls kann da der eine oder andere dann schon mal mit der Zeit durch's "Netz" fallen, zumal ich mir die sogenannten Top-Beauty-Poster eh nicht so intensiv und auch nicht gerne anschaue, weil's eh meist das selbe ist. Dewegen habe ich wohl die Anspielung darauf nicht einmal im Ansatz erkannt.

Es würde mir (und so manchem Forenteilnehmer) sehr helfen, wenn man mich in solchen Fällen, etwas früher auf meine Fehlwegbeschreitung (wie das Boris im letzten Post, also mit Erklärung) aufmerksam machen würde, denn die Diskutiererei kostet mich sehr viel Nerven/Energie. Ich danke schon mal jedem, der dabei mithilft, denn unter dem Aspekt, den Boris jetzt offengelegt hat, sieht die ganze Sache komplett anders aus. Ich hätte mir also alle Diskussionen über fehlende Bildgestaltung und den Rest komplett sparen können.

Beispiel (iss zwar dämlich, aber ich hoffe es hilft):
Wenn mir jemand sagen möchte, dass ich für ihn 'ne dumme Sau bin, und er mit mir 1 Stunde lang um den heissen Brei redet (ohne mir zu sagen, dass ich für ihn 'ne dumme Sau bin), kann ich damit nichts anfangen, weil ich während der ganzen Zeit gar nicht weiss, um welches Thema (Ich bin für ihn eine dumme Sau) es geht.
Wenn er mir allerdings sagt: Du bist ne dumme Sau, weil ...
Dann ist alles klar. :) Ob ich dann seine Meinung teile, ist 'ne andere Sache. :lol:

Gruss Carsten
 
Mal wieder ein Schrei nach (mehrseitiger) Aufmerksamkeit... :rolleyes:
Da liegst du falsch.
Ich bin immer für Klarheit und Auflösung. Und wenn ich etwas nicht verstehe , hake ich in der Regel so lange nach, bis etwas aufgeklärt ist. Das ist alles.

Gruss Carsten
 
nein, darum geht es nicht, ich kann mir schon genügend gehör verschaffen, es geht darum, dass es hier unglaublich schwer ist, verfestigte Normen und Sichtweisen in Bezug auf Fotografie zu durchbrechen. Ein anderes schönes beispiel ist dieser Thread "Silikonfreie Sichtweisen", oder so, wo es um tranzendentelle Fotografie ging. Wir haben hier eine, sich immer mehr verschiebende Proirität hin zu technischer, aber inhaltsloser Perfektion.

Nichts gegen technische Perfektion, aber IMHO wird dadurch nur eine sehr eingeschränkte Bildsprache- und wahrnehmungsfähigkeit unterstützt. Die Leute sind nur noch mainstreamtaugllich, das macht (mir) keinen Spass.

Gruss
Boris
Diese Einstellung und Erkenntnis finde ich sehr gut und vielversprechend. :):):) Gruß matthi
 
Dem Gesamtkunstwerk fehlt dennoch der korrekte Titel. Das Bashing hätte anders ausgesehen mit einem korrekten Titel:

Mädls: Ins Becken gepinkelt - oder?

Der Teufel liegt wie immer im Detail.

Einem Amateur/Anfänger/Forenneuling hätte übrigens jeder um die Ohren gehauen:

"Die Bilder sind vielleicht was für's Familienalbum, aber auf keinen Fall für die Galerie".

Und damit hätten auch jeder verdammt recht gehabt *hüstl*

Naja, denken wir uns das ganze als gelungenen Spaß, und hoffen dass es nicht irgendwer in Small-Talk verschiebt :evil:

Um Bashing geht es auch nicht, es geht um den Badespass, und um Humor, sowie eine interessante Bilddiskussion, die wir ja auch haben.

Mir gefallen die Bilder wirklich! Sie sind nicht perfekt, aber darum geht es auch nicht. Perfekte Bilder gibt es IMHO so oder so nicht.

Wegen Galerie vs. Familienalbum, dann gehört zB auch der Sisley, oder Benettonkatalog nicht in die Shops, sondern ins Familienalbum, oder was ist mit den Bildern vom Tillmans???? Ihr seht dass alles viel zu "eng".

Gruss
Boris
 
Aber es gibt doch bei allem "Inhalt" genau das Problem, was auch vielen Anfängern hier immer wieder auseinander gesetzt wird:

Es geht nicht darum, wie "geil" die Situation war, als das Bild gemacht wurde, sondern darum, ob die Bilder die Gefühle, Emotionen, Stimmungen *transportieren*.

Dafür müssen Bilder keinesfalls scharf oder rauschfrei sein, aber sie müssen, naja, "gut" sein.

Die Bilder hier finde ich persönlich aber nicht besonders aussagekräftig was die Emotionen/Inhalte angeht, es wirkt vielmehr so, als wären sie halt rauschbehaftet und unscharf als nahezu zwangehaftes Stilmittel, um von scharfen und rauschfreien Bildern wegzukommen, weil die ja "keinen Inhalt" mitbringen.

Das wiederum ist aber auch ein fataler Trugschluss, der uns ebenfalls nicht zu einem Bild bringt, dass etwas "transportieren" würde.

Meine Meinung - hier ist das Experiment "inhaltsbehaftete Fotografie" Misslungen. Vielleicht war die herangehensweise falsch, und der Versuch, die Technik absichtlich in den Hintergrund zu rücken, hat genau das Gegenteil bewirkt - die Technik rückt WIEDER in den Vordergrund, weil sie mit Macht "heraus gehalten" werden soll.

Warum denn "irgendwie" fokussieren? Nur weil das Hauptobjekt richtig fokussiert wird, ist das Bild doch nicht technik-überfrachtet, im Gegenteil - der Fotograf hat sich Gedanken gemacht, WAS das Motiv des Bildes sein soll.

Dadurch unterscheidet sich doch der Schnappschuss - der in der Regel gar nichts transportiert, von Ausnahmen abgesehen - vom bewusst aufgenommenen Foto.

Schnappschüsse wirken für denjenigen, der sie aufgenommen hat, oft Aussagekräftig - weil er dabei war. Allen anderen nützt das nix.

Anstatt also den AF bewusst auszuschalten und "irgendwie" in Richtung Person zu fotografieren, um "weg vom technisch perfekten Bild" zu kommen, würde ich eher mit dem Bildaufbau arbeiten, andere Sichtweisen zeigen, näher an die Personen und Emotionen heran gehen - und dabei vielleicht die perfekte Ausleuchtung, die Rule of Thirds, den goldenen Schnitt usf. einfach mal ignorieren. Jedoch nicht bewusst versuchen, sie zu vermeiden - denn das ist dann wieder Technik.

Einfach draufhalten und "schau mal was wir für Spaß hatten" - bei mir wirkt das jedenfalls nicht.
 
Um Bashing geht es auch nicht, es geht um den Badespass, und um Humor, sowie eine interessante Bilddiskussion, die wir ja auch haben.

Mir gefallen die Bilder wirklich! Sie sind nicht perfekt, aber darum geht es auch nicht. Perfekte Bilder gibt es IMHO so oder so nicht.

Wegen Galerie vs. Familienalbum, dann gehört zB auch der Sisley, oder Benettonkatalog nicht in die Shops, sondern ins Familienalbum, oder was ist mit den Bildern vom Tillmans???? Ihr seht dass alles viel zu "eng".

Gruss
Boris
Man kann meiner Meinung nach (auch in einem gewerblichen Auftrag) als Fotograf durchaus auch einmal den "schlechter Party-Fotograf"-Effekt oder auch Anfänger-Effekt in eine Bilderserie bringen, Boris, sollte die Missachtung jeglicher Bildgestaltungsregeln dann aber nicht grundsätzlich zum Standard machen. Die eine oder andere Bildgestaltungsregel zu überschreiten oder konträr einzusetzen sehe ich durchaus als probates Mittel zu einer interessanten und aussergewöhnlichen Fotografie, aber grundsätzlich gegen alle Regeln zu fotografieren heisst, sich, zwar bewusst, aber auf Anfängerniveau zu begeben. Das finde ich ganz klar nicht al den Sinn der Sache. Dafür hat man auch nicht seine Lehre oder Erfahrungen gemacht.
Wenn es dann in oben angesprochener Weise ausartet, sollte dieser Fotograf sich zur Ruhe setzen oder eine Pause in sein Schaffen einbauen. Ich behaupte, dass relativ viele Künstler, egal ob Maler (z.B. Picasso oder auch Dahli) oder Fotograf, klar über ihre effektive Zeit hinaus gearbeitet haben.

Gruss Carsten
 
Man kann meiner Meinung nach (auch in einem gewerblichen Auftrag) als Fotograf durchaus auch einmal den "schlechter Party-Fotograf"-Effekt oder auch Anfänger-Effekt in eine Bilderserie bringen, Boris, sollte die Missachtung jeglicher Bildgestaltungsregeln dann aber nicht grundsätzlich zum Standard machen. Die eine oder andere Bildgestaltungsregel zu überschreiten oder konträr einzusetzen sehe ich durchaus als probates Mittel zu einer interessanten und aussergewöhnlichen Fotografie, aber grundsätzlich gegen alle Regeln zu fotografieren heisst, sich, zwar bewusst, aber auf Anfängerniveau zu begeben. Das finde ich ganz klar nicht al den Sinn der Sache. Dafür hat man auch nicht seine Lehre oder Erfahrungen gemacht.
Wenn es dann in oben angesprochener Weise ausartet, sollte dieser Fotograf sich zur Ruhe setzen oder eine Pause in sein Schaffen einbauen. Ich behaupte, dass relativ viele Künstler, egal ob Maler (z.B. Picasso oder auch Dahli) oder Fotograf, klar über ihre effektive Zeit hinaus gearbeitet haben.

Gruss Carsten

Carsten, obiges Shooting hat aus einem anderen Grund stattgefunden, als die Bilder zu machen, die ich eigestellt habe. Wir haben mit recht heftigem Aufwand was Licht und Locationtechnisches hinzubekommen, was leider nicht so geworden ist, wie ich mir das (aus technisch perfektionistischer Weise heraus) vorgestellt habe, diese Bidler habe ich nicht gezeigt, auch wenn dabei welche sind, mit denen ich aus meiner Sicht zufrieden bin.

Das andere ist die subjektive Sichtweise, die jeder auf seine Art der Fotografie in jeder einzelnen konkreten Situation hat. Das hat aber dann auch was damit zutun, wie man "Regeln" sieht, und was man vor und hinter der Kamera erlebt, auch emotional.

Wenn LGW meint,...

"Meine Meinung - hier ist das Experiment "inhaltsbehaftete Fotografie" Misslungen. Vielleicht war die herangehensweise falsch, und der Versuch, die Technik absichtlich in den Hintergrund zu rücken, hat genau das Gegenteil bewirkt - die Technik rückt WIEDER in den Vordergrund, weil sie mit Macht "heraus gehalten" werden soll."

kann man darüber reden, ob es im Ansatz her misslungen ist, was aber auch wieder subjektiv ist. Für mich war an dem abend zu dem zeitpunkt alles gelaufen, als ich merkte, mit dem Flutlicht und der zur Verfügung stehenden Lichtmenge, kommt der AF meiner Kamera nicht mehr zurecht, da habe ich dann umgeschaltet, hatte einen lustigen abend, und aus meiner Sicht, subjektiv heraus ganz ordentliche Bilder noch gemacht (eben die gezeigten) ich hatte nicht den Anspruch perfekte Bilder zu machen, sondern etwas auszuprobieren und zu "fühlen". Wir waren schon recht froh, dass es nicht in Ströhmen geregnet hat,...

Von daher, Crasten, Du siehts das alles wirklich zu eng. Auch wenn ich mir manchmal an die eigenen Nase fassen muss, hier werden newcomer oft heftig abgebrezelt, wenn sie stolz ihre Bilder zeigen, die objektiv (jetzt nicht nur technisch gesehen) Mist sind, zeigen. Ich kann damit leben, wenn jemandem die Bidler nicht zusagen, und er/sie die Bilder schlehct finden. Bildwahrnehmung ist, wie ich in den letzten Monaten immer mehr für mich selber feststelle etwas sehr subjektives, emotionales. Das muss bei ein und dem selben Bild nicht immer bei jedem gleich sein, das wäre auch verfehlt.

Die Bilder polarisieren, und das ist gut, das ist gewollt, und das ahbe ich auch genauso eingefädelt. Vor allem, wegen den vielen anderen "technsichen" Badenixenbildchen, mit denen wir hier regemlässig verwöhnt werden.

Ich hab auch solche Bilder, nur sind die wieder technisch, und nicht emotional geladen.

Bei dem Shooting habe ich versucht die Stimmung auzusaugen und zu spüren, was auch die Modelle empfinden, das ist recht komplex, kommt aber zB beui den Trampolinbildern sehr gut rüber, oder wenn ein Modell völlig durchgefrohren ist, schlottert, aber dann wenn das Bild geacht wird, einfach "Strammsteht", und man von dem was passiert nichts mehr sieht. Aber es ist da!

Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen.

Ich bin oft, zuletzt gestern damit konfrontiert, Bilder zu machen, wo das Modell nur Kleiderstange ist, nur beiwerk, und nicht die subjektiven Empfindungen des Modells auch mitwirken dürfen. Das ist eine Arte von Fotografie, die zwar auch ihre technische Berechtigung hat, aber nicht mehr das ist, was ich will. Du kannst Dich darauf verlassen, diese potthässlichen Trashbilder, wirst Du noch viel öfters von mir zu gesicht bekommen.

Noch was, Du hast schon ein paarmal geschrieben, dass Du von mir andere Bidler erwartest, weil ich Workshops anbiete, das ist wie ich schon vielfach geschrieben habe falsch, ich will den Leuten nicht vermitteln, wie man perfektes Licht stellt, weil es das eigentlich nicht gibt, sondern, was und wie man Fotogarfie auch sehen kann, und was man mit anderer Herangehensweise umsetzen kann. Glaub mir, macht viel mehr Spass!

Gruss
Boris
 
Das andere ist die subjektive Sichtweise, die jeder auf seine Art der Fotografie in jeder einzelnen konkreten Situation hat. Das hat aber dann auch was damit zutun, wie man "Regeln" sieht, und was man vor und hinter der Kamera erlebt, auch emotional.
Die Regeln sind da, Boris, die sieht man nicht auf irgend eine Weise. Das ist ähnlich wie mit der Regel, dass man auf unseren Strassen ausserhalb der Ortschaft 100 km/h fahren darft, solange nichts anderes dort steht. Da brauchst du nichts daran herummäkeln, diese Regel existiert objektiv und ganz klar. Genauso verhält es sich mit vielen Bildgestaltungsregeln. Dass es trotzdem Leute gibt, die mit über 200 km/h über unsere Strassen zittern, oder bei uns im Süden die Schweizer, die sich oft einfach mit 80 km/h über unsere Strassen, nur weil die Regel in der Schweiz 80 km/h ist, ist eine andere und deren Sache.
Wenn LGW meint,...

kann man darüber reden, ob es im Ansatz her misslungen ist, was aber auch wieder subjektiv ist. Für mich war an dem abend zu dem zeitpunkt alles gelaufen, als ich merkte, mit dem Flutlicht und der zur Verfügung stehenden Lichtmenge, kommt der AF meiner Kamera nicht mehr zurecht, da habe ich dann umgeschaltet, hatte einen lustigen abend, und aus meiner Sicht, subjektiv heraus ganz ordentliche Bilder noch gemacht (eben die gezeigten) ich hatte nicht den Anspruch perfekte Bilder zu machen, sondern etwas auszuprobieren und zu "fühlen".
Musst du deshalb gleich den kompletten Pfad der Fotografie bzw. Bildgestaltung verlassen? Ich würde das auf keinen Fall tun.
Wir waren schon recht froh, dass es nicht in Ströhmen geregnet hat,...

Von daher, Crasten, Du siehts das alles wirklich zu eng.
Möglich.
Auch wenn ich mir manchmal an die eigenen Nase fassen muss, hier werden newcomer oft heftig abgebrezelt, wenn sie stolz ihre Bilder zeigen, die objektiv (jetzt nicht nur technisch gesehen) Mist sind, zeigen. Ich kann damit leben, wenn jemandem die Bidler nicht zusagen, und er/sie die Bilder schlehct finden. Bildwahrnehmung ist, wie ich in den letzten Monaten immer mehr für mich selber feststelle etwas sehr subjektives, emotionales.
Ja, aber bei weitem nicht ausschliesslich. Wenn du Kritik übst, solltest du (bzw. ich) die emotionale Ebene weglassen, denn erst müssen die Leute die Technik erlernen und dann können sie versuchen das emotionale mit der Technik zu paaren.
Das muss bei ein und dem selben Bild nicht immer bei jedem gleich sein, das wäre auch verfehlt.

Die Bilder polarisieren, und das ist gut, das ist gewollt, und das ahbe ich auch genauso eingefädelt.
Also doch wieder provoziert? Boris, du brauchst mich auf keinen Fall zu provozieren. Schreibe doch bitte (vielleicht auch extra für mich :) in deine Überschrift, was du darstellst), sonst falle ich immer wieder darauf rein.
Vor allem, wegen den vielen anderen "technsichen" Badenixenbildchen, mit denen wir hier regemlässig verwöhnt werden.
Mach das, wenn du denkst, du müsstest das machen.
Ich hab auch solche Bilder, nur sind die wieder technisch, und nicht emotional geladen.
Ist klar.
Bei dem Shooting habe ich versucht die Stimmung auzusaugen und zu spüren, was auch die Modelle empfinden, das ist recht komplex, kommt aber zB beui den Trampolinbildern sehr gut rüber, oder wenn ein Modell völlig durchgefrohren ist, schlottert, aber dann wenn das Bild geacht wird, einfach "Strammsteht", und man von dem was passiert nichts mehr sieht. Aber es ist da!
Aber deswegen musst du nicht ALLE Bildgestaltungsregeln über Board werfen, denn damit drückst du dein eigenes Niveau massiv nach unten. Ist das dein Zeil? Ich glaube nicht. Emotionen haben heisst für einen Fotografen nicht, alles andere vergessen. Ev. einen Teil, aber nicht alles, denn sonst wirst du wieder zum Anfänger.
Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen.
Nicht mit allem.
Ich bin oft, zuletzt gestern damit konfrontiert, Bilder zu machen, wo das Modell nur Kleiderstange ist, nur beiwerk, und nicht die subjektiven Empfindungen des Modells auch mitwirken dürfen.
Man sieht's.
Das ist eine Arte von Fotografie, die zwar auch ihre technische Berechtigung hat, aber nicht mehr das ist, was ich will.
Kann ich mir vorstellen, würde ich übrigens auch nicht wollen.
Du kannst Dich darauf verlassen, diese potthässlichen Trashbilder, wirst Du noch viel öfters von mir zu gesicht bekommen.
Ich hoffe, du bezeichnest sie wenigstens mit Trash oder NMZ. Das wäre zumindest für mich, sicher aber auch für einige andere sehr hilfreich.
Noch was, Du hast schon ein paarmal geschrieben, dass Du von mir andere Bidler erwartest, weil ich Workshops anbiete,
Das ist lange nicht der einzige Grund, denn ich kenne die meisten deiner öffentlichen Werke und urteile mittlerweile hauptsächlich danach, also deinem Gesamtwerk, denn ich habe versucht es zu verstehen/begreifen.
das ist wie ich schon vielfach geschrieben habe falsch, ich will den Leuten nicht vermitteln, wie man perfektes Licht stellt, weil es das eigentlich nicht gibt, sondern, was und wie man Fotogarfie auch sehen kann, und was man mit anderer Herangehensweise umsetzen kann.
Das weiss ich. Vermittel den Leuten aber bitte nicht, beim Fotografieren ALLES zu vergessen. Du siehst ja, was dabei heraus kommt. Die Bilder hätten ganz anders gestaltet werden können und würden wahrscheinlich wesentlich mehr Emotoinen transportieren, als es deine ungenügenden Werke tun. Betonung bleibt nun mal Betonung, Boris, und wenn du die weg lässt, oder denkst, dass sie plötzlich nicht mehr nötig ist, fehlt dir genau das Gestaltungsmittel, um grandiose Bilder zu erschaffen. Dann sind sie, trotz Emotionen leider wieder nur Durchschnitt oder sogar schlechter Durchschnitt.
Glaub mir, macht viel mehr Spass!
Tja, bei all dem Spass, Boris, solltest du nicht vergessen, dass du Fotograf bist.

Gruss Carsten
 
Nehmen wir doch unter all diesen Gesichtspunkten noch mal das Bild her, das mir von allen am besten gefällt: zweites Posting, zweites Bild (die hüpfende Dame).

Richtig ist, dass das Bild im Gegensatz zu deiner beruflichen Hochglanzarbeit wesentlich mehr von der Person zeigt. Schaut auch nach Spaß aus, ist in sofern das Bild was mir klar am besten aus der Serie gefällt, weil die anderen... also, sorry, aber da sieht für mich keines nach Spaß aus. Die Leute gucken alle komisch, aber so richtig freudig... dafür müsste man wirklich dabei gewesen sein.

Vielleicht ist diese Wahrnehmung ja für dich auch schwierig, obwohl (oder weil) du gelernt/perfektioniert hast, deine sehr guten Fashion- Bilder zu machen. Dabei kümmert man sich eben um die Darstellung des visuellen Inhalts mit perfektem Licht, setzt alles in Szene - das Model verkümmert dabei häufig als Person, weil es ja auch nicht das "Motiv" ist. Kleiderstange, wie du schon sagst. Emotion nahe der Null-Linie.

Also, zurück zum Thema: um die Emotion der Leute zu transportieren, braucht man zwar keinesfalls perfekte Technik, aber es genügt halt auch nicht, mit der Kamera drauf zu halten nach dem Motto "wow, die (wir!) haben Spaß, da mach ich mal ein Bild".

Das ist so ähnlich wie tolle Bilder vom Sommerurlaub an der Küste. Derjenige der da war, sieht/fühlt den Wind den es gab, die warme Sonne, das leichte krisseln des Sandes, vielleicht die Freundin im Off. Ein "unbeteiligter Betrachter" sieht - ein langweiliges Prospektfoto, zu allem Überfluss mit schiefem Horizont und der Schärfe am Ende der Stranddecke.

Warum gefällt mir das zweite Bild des zweiten Posts also am besten, und was stört mich trotzdem daran?

Mich stört:
- der ablenkende Hintergrund. Und zwar, weil er mich vom Lachen der Person ablenkt
- die abgeschnittene Hand des Models (aus dem gleichen Grund)
- das abgeschnittene Model zur Hand (links) ;) (ebenfalls aus dem gleichen Grund)
- Bildaufteilung - naja.

Mir gefällt:
- die Aktion, man sieht, was da abgeht, das Bewegung drin steckt
- der Gesichtsausdruck, der vieles gleichzeitig widerspiegelt

Mit ganz wenigen fotografischen Kniffen, die dir ja mehr als geläufig sind, hättest du also ein Bild mit viel Emotionalem Inhalt und vor allem viel Persönlichkeit, in dem einiges von diesem Inhalt ablenkt, weil das menschliche Sehempfinden halt so funktioniert, zu einem Bild machen können, in dem der Betrachter geradezu auf den Spaß, die Freude des "Models", die Situation gestoßen wird.

Für mich wäre das der erstrebenswertere Anspruch, als ein Schnappschuss mit abgeschnittener Hand. Auch wenn der mal "was anderes" ist.

Ein Klumpen Fett kann halt auch Kunst sein, aber ob es deswegen unbedingt GUT ist... :ugly:

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß bei der, keine Ahnung... also, ich glaube ich wünsche dir einfach wieder viel Spaß beim Fotografieren :top:

und bin auch gespannt, was da noch so kommt. Dass du Hochglanz kannst, wissen wir, jetzt würde mich interessieren, ob du das mit dem Spaß auch so "hinkriegst", wie ich es mir vorstellen würde. Nicht das meine Vorstellung maßgeblich oder richtig sein muss, im Gegenteil. Aber gespannt bin ich auf jeden Fall auf weitere Ergebnisse - egal in welcher Richtung sich das nun entwickelt :)
 
Hallo Boris,
ich weiß jetzt nicht warum sich so manche die Diskussion hier antun, ich finds witzig :).
Bild 1 und 2 sagen mir zu, die sind wirklich gut gelungen. Da hast du im richtigen Moment ausgelöst. Die anderen Bilder vermitteln eher weniger Spaß, dass sieht mehr nach "eigentlich wollte ich ein ganz cooles Foto machen, aber ich war zu besoffen" aus. Wenn du besoffen warst, dann sind dir auch diese Bilder "gut" gelungen :p
 
Hallo Boris,
ich weiß jetzt nicht warum sich so manche die Diskussion hier antun, ich finds witzig :).
Bild 1 und 2 sagen mir zu, die sind wirklich gut gelungen. Da hast du im richtigen Moment ausgelöst. Die anderen Bilder vermitteln eher weniger Spaß, dass sieht mehr nach "eigentlich wollte ich ein ganz cooles Foto machen, aber ich war zu besoffen" aus. Wenn du besoffen warst, dann sind dir auch diese Bilder "gut" gelungen :p

Besoffen bin ich recht selten, ab und zu nach heftigen Fotodiskussionen im realen Leben im Brasil in FR (ab 6 Becks),...

Gruss
Boris
 
So langsam wird es wieder peinlich, aber das ist wohl die "neue Netiquette" hier im Forum.
Was habt ihr eigentlich davon, wenn ihr versucht denjenigen bis aufs Letzte zu provozieren?
 
Alex, zumindest Boris lässt sich (im Gegensatz zu mir) nicht provozieren.
Er provoziert. Das ist eins seiner Hobbys.
Brauchst also keine Angst um Boris zu haben.

Gruss Carsten
 
Moin,

nun habe ich mir alle Bilder und die meisten der Kommentare hier zu Gemüte geführt...

Und was soll ich dazu schreiben? Ich find's befreiend und erfrischend!

Zu viele "geleckte" und langweilige Bilder sind in den diversen Fotoforen zu finden - zu viel technischer Overkill dominiert die Bilder bei der Entstehung oder in der Postproduction. Viele möchten zeigen, dass sich Hunderte oder Tausende von Euros, die in überdimensionales Equipment investiert worden sind, auch rechnen. Viele möchten es den "Glamour-Göttern" in "ihrem Forum" nachtun und für zwei Tage oder fünf Antwortpostings auch einmal Anerkennung für die eigenen Hochglanzbilder bekommen. Für mich ein klarer Fall von Einkaufen von Bewunderung.

Und dann kommt hier jemand, der es wirklich beherrscht und zeigt grottige Bilder - Skandal! Und dann gibt er auch noch zu, dass er Spaß an der ganzen Aktion hatte - Blasphemie!

Ich finde die ganze Aktion toll und sehe die Bilder einfach als das an, was sie in Wirklichkeit sind: Ein unperfekter Spaß. Viele hier vergessen, dass Fotografie nicht ausschließlich das perfekte Handling von Technik und Gestaltungsregeln ist. Fotografie macht auch Spaß - fragt 'mal Euren Nachbarn mit seinem Fotohandy oder der Digitalknipse aus dem RTL-Shop. Denen ist eine perfekte Ausleuchtung oder der goldene Schnitt oder ein schönes Bokeh so 'was von egal - sie freuen sich einfach an ihren Bildern.

Danke dafür, dass dieser Aspekt des Fotografierens wieder einmal drastisch in den Vordergrund gestellt worden ist.

Alex
 
Und dann kommt hier jemand, der es wirklich beherrscht und zeigt grottige Bilder - Skandal! Und dann gibt er auch noch zu, dass er Spaß an der ganzen Aktion hatte - Blasphemie!

Nö, kein Skandal. Gelungene Bilder für eine Fotogalerie? In meinen Augen auch nicht.

Denen ist eine perfekte Ausleuchtung oder der goldene Schnitt oder ein schönes Bokeh so 'was von egal - sie freuen sich einfach an ihren Bildern.

Und langweilen andere damit bei endlosen Dia-Abenden oder in Web-Galerien. 98% dieser Bilder gefallen denen, die dabei waren, aber niemand anderem. 2% der Bilder gefallen auch anderen, weil "aus versehen" ein "gutes Foto" dabei rausgekommen ist.

Noch mal: das weglassen von Technik führt genauso wenig zu einem "spaßigen" Foto wie perfektes Licht zu einem "guten" Foto.
 
Ich finde die ganze Aktion toll und sehe die Bilder einfach als das an, was sie in Wirklichkeit sind: Ein unperfekter Spaß. Viele hier vergessen, dass Fotografie nicht ausschließlich das perfekte Handling von Technik und Gestaltungsregeln ist. Fotografie macht auch Spaß - fragt 'mal Euren Nachbarn mit seinem Fotohandy oder der Digitalknipse aus dem RTL-Shop. Denen ist eine perfekte Ausleuchtung oder der goldene Schnitt oder ein schönes Bokeh so 'was von egal - sie freuen sich einfach an ihren Bildern.

Danke dafür, dass dieser Aspekt des Fotografierens wieder einmal drastisch in den Vordergrund gestellt worden ist.

Alex
Tja, nur leider ausschliesslich dieser Aspekt.
Das reicht genauso wenig wie ein nur technisch perfektes, oder ein nur perfekt ausgeleuchtetes, oder aber leeres Bild.
Es ist ja schon schlecht, wenn z.B. ein historisch wertvolles Bild (und davon gibts einige) vollig unscharf, falsch belichtet (da könntest du dich übrigens noch toppen, Boris ;)) und völlig verrauscht an die Mitwelt weitergegeben wird. Aber wenn dann auch noch null Bildgestaltung hinzu kommt, werde ich dann schon langsam aber sicher sauer. Und wenn dann auch noch Leute schreiben, wie Klasse doch die ganz offensichtlich völlig misslungenen Bilder wären, lupft es mir schon langsam, aber sicher die Dunstkiepe. :mad:
Foto 1 würde in jedem einigermassen anspruchsvollen Buch zur Fotografie/Bildgestaltung als Beispiel dienen, wie man es garantiert nicht machen sollte.
Ein Bild besteht eben aus Inhalt, Licht, Technik und Bildgestaltung und wer eins davon teilweise oder gar grundsätzlich missachtet, senkt das Niveau seines Bildes um eben ungefähr diesen Teil der Missachtung. Ich behaupte nach wie vor, dass diese Bilder wesentlich wirkungsvoller gestaltet bzw. betont hätten werden können.
Wer Ahnung von Bildgestaltung hat, weiss, dass das stimmt.

Ich bitte dich nach wie vor, Boris, um nicht noch einmal solche überflüssigen Diskussionen loszutreten, solche und ähnliche Bilder, wie du es vorgeschlagen hast, mit [Trash] zu kennzeichnen.

Gruss Carsten
 
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