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Mal wieder ein Schrei nach (mehrseitiger) Aufmerksamkeit...![]()
Alzheimer? Ich glaub nicht.LOOOL
Carsten ... *kopfschüttel* Alzheimer ??
Dann hat Tom sein Ziel nicht erreicht, wenn Du ihn schon vergessen hast *gg*
Da liegst du falsch.Mal wieder ein Schrei nach (mehrseitiger) Aufmerksamkeit...![]()
Diese Einstellung und Erkenntnis finde ich sehr gut und vielversprechend.nein, darum geht es nicht, ich kann mir schon genügend gehör verschaffen, es geht darum, dass es hier unglaublich schwer ist, verfestigte Normen und Sichtweisen in Bezug auf Fotografie zu durchbrechen. Ein anderes schönes beispiel ist dieser Thread "Silikonfreie Sichtweisen", oder so, wo es um tranzendentelle Fotografie ging. Wir haben hier eine, sich immer mehr verschiebende Proirität hin zu technischer, aber inhaltsloser Perfektion.
Nichts gegen technische Perfektion, aber IMHO wird dadurch nur eine sehr eingeschränkte Bildsprache- und wahrnehmungsfähigkeit unterstützt. Die Leute sind nur noch mainstreamtaugllich, das macht (mir) keinen Spass.
Gruss
Boris
Dem Gesamtkunstwerk fehlt dennoch der korrekte Titel. Das Bashing hätte anders ausgesehen mit einem korrekten Titel:
Mädls: Ins Becken gepinkelt - oder?
Der Teufel liegt wie immer im Detail.
Einem Amateur/Anfänger/Forenneuling hätte übrigens jeder um die Ohren gehauen:
"Die Bilder sind vielleicht was für's Familienalbum, aber auf keinen Fall für die Galerie".
Und damit hätten auch jeder verdammt recht gehabt *hüstl*
Naja, denken wir uns das ganze als gelungenen Spaß, und hoffen dass es nicht irgendwer in Small-Talk verschiebt![]()
Man kann meiner Meinung nach (auch in einem gewerblichen Auftrag) als Fotograf durchaus auch einmal den "schlechter Party-Fotograf"-Effekt oder auch Anfänger-Effekt in eine Bilderserie bringen, Boris, sollte die Missachtung jeglicher Bildgestaltungsregeln dann aber nicht grundsätzlich zum Standard machen. Die eine oder andere Bildgestaltungsregel zu überschreiten oder konträr einzusetzen sehe ich durchaus als probates Mittel zu einer interessanten und aussergewöhnlichen Fotografie, aber grundsätzlich gegen alle Regeln zu fotografieren heisst, sich, zwar bewusst, aber auf Anfängerniveau zu begeben. Das finde ich ganz klar nicht al den Sinn der Sache. Dafür hat man auch nicht seine Lehre oder Erfahrungen gemacht.Um Bashing geht es auch nicht, es geht um den Badespass, und um Humor, sowie eine interessante Bilddiskussion, die wir ja auch haben.
Mir gefallen die Bilder wirklich! Sie sind nicht perfekt, aber darum geht es auch nicht. Perfekte Bilder gibt es IMHO so oder so nicht.
Wegen Galerie vs. Familienalbum, dann gehört zB auch der Sisley, oder Benettonkatalog nicht in die Shops, sondern ins Familienalbum, oder was ist mit den Bildern vom Tillmans???? Ihr seht dass alles viel zu "eng".
Gruss
Boris
Man kann meiner Meinung nach (auch in einem gewerblichen Auftrag) als Fotograf durchaus auch einmal den "schlechter Party-Fotograf"-Effekt oder auch Anfänger-Effekt in eine Bilderserie bringen, Boris, sollte die Missachtung jeglicher Bildgestaltungsregeln dann aber nicht grundsätzlich zum Standard machen. Die eine oder andere Bildgestaltungsregel zu überschreiten oder konträr einzusetzen sehe ich durchaus als probates Mittel zu einer interessanten und aussergewöhnlichen Fotografie, aber grundsätzlich gegen alle Regeln zu fotografieren heisst, sich, zwar bewusst, aber auf Anfängerniveau zu begeben. Das finde ich ganz klar nicht al den Sinn der Sache. Dafür hat man auch nicht seine Lehre oder Erfahrungen gemacht.
Wenn es dann in oben angesprochener Weise ausartet, sollte dieser Fotograf sich zur Ruhe setzen oder eine Pause in sein Schaffen einbauen. Ich behaupte, dass relativ viele Künstler, egal ob Maler (z.B. Picasso oder auch Dahli) oder Fotograf, klar über ihre effektive Zeit hinaus gearbeitet haben.
Gruss Carsten
"Meine Meinung - hier ist das Experiment "inhaltsbehaftete Fotografie" Misslungen. Vielleicht war die herangehensweise falsch, und der Versuch, die Technik absichtlich in den Hintergrund zu rücken, hat genau das Gegenteil bewirkt - die Technik rückt WIEDER in den Vordergrund, weil sie mit Macht "heraus gehalten" werden soll."
Die Regeln sind da, Boris, die sieht man nicht auf irgend eine Weise. Das ist ähnlich wie mit der Regel, dass man auf unseren Strassen ausserhalb der Ortschaft 100 km/h fahren darft, solange nichts anderes dort steht. Da brauchst du nichts daran herummäkeln, diese Regel existiert objektiv und ganz klar. Genauso verhält es sich mit vielen Bildgestaltungsregeln. Dass es trotzdem Leute gibt, die mit über 200 km/h über unsere Strassen zittern, oder bei uns im Süden die Schweizer, die sich oft einfach mit 80 km/h über unsere Strassen, nur weil die Regel in der Schweiz 80 km/h ist, ist eine andere und deren Sache.Das andere ist die subjektive Sichtweise, die jeder auf seine Art der Fotografie in jeder einzelnen konkreten Situation hat. Das hat aber dann auch was damit zutun, wie man "Regeln" sieht, und was man vor und hinter der Kamera erlebt, auch emotional.
Musst du deshalb gleich den kompletten Pfad der Fotografie bzw. Bildgestaltung verlassen? Ich würde das auf keinen Fall tun.Wenn LGW meint,...
kann man darüber reden, ob es im Ansatz her misslungen ist, was aber auch wieder subjektiv ist. Für mich war an dem abend zu dem zeitpunkt alles gelaufen, als ich merkte, mit dem Flutlicht und der zur Verfügung stehenden Lichtmenge, kommt der AF meiner Kamera nicht mehr zurecht, da habe ich dann umgeschaltet, hatte einen lustigen abend, und aus meiner Sicht, subjektiv heraus ganz ordentliche Bilder noch gemacht (eben die gezeigten) ich hatte nicht den Anspruch perfekte Bilder zu machen, sondern etwas auszuprobieren und zu "fühlen".
Möglich.Wir waren schon recht froh, dass es nicht in Ströhmen geregnet hat,...
Von daher, Crasten, Du siehts das alles wirklich zu eng.
Ja, aber bei weitem nicht ausschliesslich. Wenn du Kritik übst, solltest du (bzw. ich) die emotionale Ebene weglassen, denn erst müssen die Leute die Technik erlernen und dann können sie versuchen das emotionale mit der Technik zu paaren.Auch wenn ich mir manchmal an die eigenen Nase fassen muss, hier werden newcomer oft heftig abgebrezelt, wenn sie stolz ihre Bilder zeigen, die objektiv (jetzt nicht nur technisch gesehen) Mist sind, zeigen. Ich kann damit leben, wenn jemandem die Bidler nicht zusagen, und er/sie die Bilder schlehct finden. Bildwahrnehmung ist, wie ich in den letzten Monaten immer mehr für mich selber feststelle etwas sehr subjektives, emotionales.
Also doch wieder provoziert? Boris, du brauchst mich auf keinen Fall zu provozieren. Schreibe doch bitte (vielleicht auch extra für michDas muss bei ein und dem selben Bild nicht immer bei jedem gleich sein, das wäre auch verfehlt.
Die Bilder polarisieren, und das ist gut, das ist gewollt, und das ahbe ich auch genauso eingefädelt.
Mach das, wenn du denkst, du müsstest das machen.Vor allem, wegen den vielen anderen "technsichen" Badenixenbildchen, mit denen wir hier regemlässig verwöhnt werden.
Ist klar.Ich hab auch solche Bilder, nur sind die wieder technisch, und nicht emotional geladen.
Aber deswegen musst du nicht ALLE Bildgestaltungsregeln über Board werfen, denn damit drückst du dein eigenes Niveau massiv nach unten. Ist das dein Zeil? Ich glaube nicht. Emotionen haben heisst für einen Fotografen nicht, alles andere vergessen. Ev. einen Teil, aber nicht alles, denn sonst wirst du wieder zum Anfänger.Bei dem Shooting habe ich versucht die Stimmung auzusaugen und zu spüren, was auch die Modelle empfinden, das ist recht komplex, kommt aber zB beui den Trampolinbildern sehr gut rüber, oder wenn ein Modell völlig durchgefrohren ist, schlottert, aber dann wenn das Bild geacht wird, einfach "Strammsteht", und man von dem was passiert nichts mehr sieht. Aber es ist da!
Nicht mit allem.Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen.
Man sieht's.Ich bin oft, zuletzt gestern damit konfrontiert, Bilder zu machen, wo das Modell nur Kleiderstange ist, nur beiwerk, und nicht die subjektiven Empfindungen des Modells auch mitwirken dürfen.
Kann ich mir vorstellen, würde ich übrigens auch nicht wollen.Das ist eine Arte von Fotografie, die zwar auch ihre technische Berechtigung hat, aber nicht mehr das ist, was ich will.
Ich hoffe, du bezeichnest sie wenigstens mit Trash oder NMZ. Das wäre zumindest für mich, sicher aber auch für einige andere sehr hilfreich.Du kannst Dich darauf verlassen, diese potthässlichen Trashbilder, wirst Du noch viel öfters von mir zu gesicht bekommen.
Das ist lange nicht der einzige Grund, denn ich kenne die meisten deiner öffentlichen Werke und urteile mittlerweile hauptsächlich danach, also deinem Gesamtwerk, denn ich habe versucht es zu verstehen/begreifen.Noch was, Du hast schon ein paarmal geschrieben, dass Du von mir andere Bidler erwartest, weil ich Workshops anbiete,
Das weiss ich. Vermittel den Leuten aber bitte nicht, beim Fotografieren ALLES zu vergessen. Du siehst ja, was dabei heraus kommt. Die Bilder hätten ganz anders gestaltet werden können und würden wahrscheinlich wesentlich mehr Emotoinen transportieren, als es deine ungenügenden Werke tun. Betonung bleibt nun mal Betonung, Boris, und wenn du die weg lässt, oder denkst, dass sie plötzlich nicht mehr nötig ist, fehlt dir genau das Gestaltungsmittel, um grandiose Bilder zu erschaffen. Dann sind sie, trotz Emotionen leider wieder nur Durchschnitt oder sogar schlechter Durchschnitt.das ist wie ich schon vielfach geschrieben habe falsch, ich will den Leuten nicht vermitteln, wie man perfektes Licht stellt, weil es das eigentlich nicht gibt, sondern, was und wie man Fotogarfie auch sehen kann, und was man mit anderer Herangehensweise umsetzen kann.
Tja, bei all dem Spass, Boris, solltest du nicht vergessen, dass du Fotograf bist.Glaub mir, macht viel mehr Spass!
Gruss
Boris
Hallo Boris,
ich weiß jetzt nicht warum sich so manche die Diskussion hier antun, ich finds witzig.
Bild 1 und 2 sagen mir zu, die sind wirklich gut gelungen. Da hast du im richtigen Moment ausgelöst. Die anderen Bilder vermitteln eher weniger Spaß, dass sieht mehr nach "eigentlich wollte ich ein ganz cooles Foto machen, aber ich war zu besoffen" aus. Wenn du besoffen warst, dann sind dir auch diese Bilder "gut" gelungen![]()
Nicht raten, schauen.Bild 1 und 2 sagen mir zu, die sind wirklich gut gelungen.
Und dann kommt hier jemand, der es wirklich beherrscht und zeigt grottige Bilder - Skandal! Und dann gibt er auch noch zu, dass er Spaß an der ganzen Aktion hatte - Blasphemie!
Denen ist eine perfekte Ausleuchtung oder der goldene Schnitt oder ein schönes Bokeh so 'was von egal - sie freuen sich einfach an ihren Bildern.
Tja, nur leider ausschliesslich dieser Aspekt.Ich finde die ganze Aktion toll und sehe die Bilder einfach als das an, was sie in Wirklichkeit sind: Ein unperfekter Spaß. Viele hier vergessen, dass Fotografie nicht ausschließlich das perfekte Handling von Technik und Gestaltungsregeln ist. Fotografie macht auch Spaß - fragt 'mal Euren Nachbarn mit seinem Fotohandy oder der Digitalknipse aus dem RTL-Shop. Denen ist eine perfekte Ausleuchtung oder der goldene Schnitt oder ein schönes Bokeh so 'was von egal - sie freuen sich einfach an ihren Bildern.
Danke dafür, dass dieser Aspekt des Fotografierens wieder einmal drastisch in den Vordergrund gestellt worden ist.
Alex