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Lytro Light Field Camera

Status
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Kinder sind für die meisten erst der Grund sich überhaupt eine Kamera zu kaufen. Das ist alles andere als ein eingeschränkter Anwendungsbereich. Für jene, die nicht Fotografie als Hobby betreiben ist das das Hauptmotiv.
Ok, aber ob man solche Gelegenheitsknipser (nicht abfällig gemeint) dazu kriegt, mehr Geld nur fuer tolle Freistellung bezahlen? Und dazu kommt noch, dass man das eigentliche Foto erst im Rechner sieht, bzw. erst noch erzeugen muss, und nicht einfach die Speicherkarte in den Ausbelichter beim nächstbesten Drogeriemarkt stecken kann. Ich sehe da echt nur einen "eingeschränkten Anwendungsbereich"...
 
Warum sollen die Bilder einer "Lichtfeldkamera" per se fotografisch belangloser sein, als die, die mit der Kamera mit dem wenig einflussreichen lichtstaken Objektiven und den schnellen aber ebenfalls wenig einflussreichen Autofokus, gemacht wurden?





Dieses ganze Thema zeigt doch nur in welch einer aufgeklärten Zeit wir doch leben. Damals wurde die Dampflokomotive für den Teufel gehalten, heute wird verteufelt was neu und anders ist.
 
Man könnte auch ganz böse sagen: Die Technik hat nichts mit Fotografieren zu tun, sondern ist eine andere Art der Bildaufzeichnung. (Lightfielding?)

Die Lytro-Kamera macht tatsächlich keine Fotos. Jedenfalls wird nirgendwo in der Kamera ein Bild erzeugt. Die Fotos kommen letztlich erst durch die Computersoftware zustande.

Das ist aber nur ein akademischer Unterschied.

In 10 Jahren werden Kinder fragen: "Du Opa, wofür ist der Fokusring an deiner alten Canon 1D X?"
 
In 10 Jahren werden Kinder fragen: "Du Opa, wofür ist der Fokusring an deiner alten Canon 1D X?"
Weil das ein Fotoapparat ist und kein Lichtfelddingsbum.

Sorry, aber Fotografie ist für mich was anderes. Ich will die Technik nicht schlecht reden, aber sie wird imho nicht die Fotografie revolutionieren, sondern ist ein anderer Art der Bildaufzeichnung, die sich zwar parallel zur Fotografie etablieren wird/kann, aber nicht ersetzen. So wie es auch Video nicht geschafft hat.
 
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Sorry, aber Fotografie ist für mich was anderes. Ich will die Technik nicht schlecht reden, aber sie wird imho nicht die Fotografie revolutionieren, sondern ist ein anderer Art der Bildaufzeichnung, die sich zwar parallel zur Fotografie etablieren wird, aber nicht ersetzen.

Parallel nebeneinander wie...

Naßnegativ und Trockennegativ
Glasplatte und Zellulose-Acetat-Kunststoff
Schwarz-Weiß und Farbfotografie
Handbelichtungsmessung und eingebaute Belichtungsautomatik
Manuellfokus und Autofokus
Analogfoto und Digitalfoto

In anderen Bereichen...

Stein auf runden Holzbalken und LKW
Mann tanzt um Feuerstelle und Wettersatellit
 
Wo kommen eigentlich die ganzen Ängste vor dem neuen her.


  • Das ist was ganz anderes als Photographie
  • Das sind ja nur 1 MPx Bilder
  • Mir als Künstler wird die creativität aus der Hand genommen
  • Das wird ja nie was
Wir hatten das doch schon

  • Photographie überhaupt
  • Farbbilder
  • Polaroid
  • Digitale Photographie
Mann kann das doch mal ganz neutral betrachten und sehen welche Vorteile und Nachteile die Technik hat

Das hat das nichts mit dem Gehäuse, der derzeitigen Auflösung des ersten kommerziellen Produkts zu tun.

In finde es auf jeden Fall interessant, durch diese Technik gibts

  • keine Diskussion mehr über Front oder Backfokus
  • keine Fragen mehr über die AF-Geschwindigkeit
  • sehr schnelle Schussfähigkeit
  • hohe Lichtstärke (derzeit 2.0) also auch für Photographie im Dunkeln
  • nachträgliche Korrektur des Fokuspunktes möglich
  • Nachträglich Anpassung der Schärfentiefe.
 
Ok, aber ob man solche Gelegenheitsknipser (nicht abfällig gemeint) dazu kriegt, mehr Geld nur fuer tolle Freistellung bezahlen? Und dazu kommt noch, dass man das eigentliche Foto erst im Rechner sieht, bzw. erst noch erzeugen muss, und nicht einfach die Speicherkarte in den Ausbelichter beim nächstbesten Drogeriemarkt stecken kann. Ich sehe da echt nur einen "eingeschränkten Anwendungsbereich"...

Ganz einfach, weil ihm die Fotos dann besser gefallen, weil er auch gerne solche Fotos machen möchte.

Er kann genauso die Speicherkarte abgeben, er wird sicherlich auch die Möglichkeit haben an der Kamera das Wunschbild aus einer Aufnahme auszuwählen, das dann ausgearbeitet wird.

Was mir an der Lytro-Kamera aber eigentlich abgeht: Die meisten Fotos werden vielleicht so sein, dass es keine so große Tiefenstaffelung der einzelnen Motivelemente gibt. Dann ist es ja unnötig beispielsweise zehn unscharfe Einzelbilder die auf den Vordergrund focussiert sind zu bekommen in dem nichts zu sehen ist. Wenn also eben keine Blume knapp vor der Kamera im Bild ist, beispielsweise.
 
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Die Lytro-Kamera macht tatsächlich keine Fotos. Jedenfalls wird nirgendwo in der Kamera ein Bild erzeugt. Die Fotos kommen letztlich erst durch die Computersoftware zustande.

So gesehen kommt bei Film das Bild auch erst durch die Chemie zustande.

Die Lytro-Kamera macht genauso Fotos wie jede andere Kamera. Sie macht praktisch Focus-Bracketing genauso wie Belichtungs-Bracketing.
 
Im Vorfeld etwas zur "Revolution" auszurufen kann eigentlich nur Marketing sein*. Im technischen Bereich geht es eher evolutionär zu. Wie auch immer.

Ich bin immer noch nicht überzeugt das man weitestgehend stufenlos (also genug Stufen) die Schärfeebene setzten kann. Dazu benötig man doch eine sehr hoch Auflösung der "Lichtvektoren". Wenn aber nur eine relativ kleine Anzahl ( 10 oder 20) Ebene ohne Interpolation möglich sind wie kann ich da exakt den Fokuspunkt setzen, z.B. auf das linke Auge. Bei den aktuellen Bildauflösungen ist das sicherlich noch kein großes Thema aber wenn es höher auflösend werden soll, dann schon.

Auch die Aussage wenn es mit 1MPixel funktioniert klappt es auch mit 20. In der Theorie und im Labor sicherlich, aber als bezahlbaren Massenprodukt könnte es schon schwieriger werden. Wenn man mal von der aktuellen Kamera hoch rechnet, dann haben wir vermutlich ca. 10MPixel Chipauflösung um 1MPixel Bildauflösung zu erreichen. Wenn wir das Linear interpolieren, dann kommt man für ein 10MPixel Bild auf stattliche 100MPixel Chipauflösung. Das gibt es selbst im Mittelformat nicht ohne zu tricksen (zumindest soweit ich weiß). Also weit weg von Massentauglichkeit. Der Aufwand für das Linsenarray über dem Chip könnte auch aufwendiger und teurer werden.
Die Technik ist interessant aber bis zur Revolution kann es noch ein wenig dauern. Der Hinweis, das die Auflösungen der digitalen Kameras ja auch sehr schnell stiegen hat hier nur bedingt Gültigkeit. Es wird ja weiterhin ein herkömmlicher Chip verwendet und da steigt die Auflösung in den letzten Jahren nicht mehr so rasant und es gibt ja auch physikalische Grenzen die die Auflösung auf Chipgröße begrenzen. Und große Chips sind und bleiben teuer. Da hat sich in den letzten Jahren nicht viel getan bzw. ist Chipfläche auch eher teurer geworden.



* Der Sedgway sollte die Art wie wir uns in Städten bewegen revolutionieren. Davon ist auch nach 10 Jahren nicht viel von zu sehen.
 
Man darf diese Möglichkeiten ja nicht nur auf die jetzige Lytro beziehen! Ich denke schon das es einen Markt für Lichtfeld gibt, und ich denke auch das viele von uns irgendwann eine Lichtfeld-Kamera besitzen werden, aber ich denke nicht das ein Lichtfeld den Sensor ersetzt. Zumindest nicht mit den momentanen Möglichkeiten. Mich persönlich würde es stören erst dem PC zu sagen wo die Bilder scharf sein sollen und vorallem in welcher Tiefe. Klar ist das eine schöne Möglichkeit die ihre Vorteile bietet und die auch ich nutzen würde, aber ich will alternativ auch einfach ein ooc-JPG haben ohne groß den Rechner zu bemühen. (Außer beim überspielen natürlich^^)

Ich will die Belichtungszeit und die Blende selber einstellen können! Ob es da noch so etwas wie ISO oder gar Rauschen gibt weiß ich nicht, aber wenn, dann will ich die ISO selber einstellen. Die Lytro wäre für mich also nichts, die Technik dahinter halte ich allerdings für sehr interessant! Ich hoffe man sieht mehr auf der Photokina...
 
ich weiss nicht wo das Problem liegt?, dies macht man einfach in der Kamera per touch auf dem Display nach der Aufnahme und man hat sofort ein fertiges JPEG was man gleich ausbleichten kann, da ist der PC unnötig!

Man könnte auch gleich zur Aufnahme den Bereich anklicken den man bevorzugt scharf hätte. Das man es hinterher noch ändern könnte heißt ja niicht das man es vorher nicht festlegen kann. Schwieriger wird schon die Schärfentiefe festzulegen, das ist ja ein Punkt den man mit der Blende regelt.
 
Ich finde es eine interessante Technologie.
Wenn man bedenkt, wie schlecht die ersten Digitalkameras waren, da haben die Profis sie belächelt. Auch noch vor wenigen Jahren galten Analoge DSLRs als State of the art, u.A. wegen dem besseren Dynamikumfang. Nur wer fotografiert heute noch analog?
Die digitalen müssen so viele Vorteile bieten, dass die Vorteile des Films (Kontrastumfang) ausgestochen werden

So ähnlich könnte!!! es mit den Lichtfeldkameras laufen. Dass man nicht mehr fokussieren muss, wäre ein Segen für viele Anwendungsbereiche.
Auch im Videobereich gäbe es Möglichkeiten den Fokus mit Hilfe von Gesichts- und Personenerkennung erst auf dem PC festzulegen.

Natürlich ist die aktuelle Auflösung, Schärfe etc noch nicht mal mit einfach Handykameras vergleichbar. Aber das kann sich in wenigen Jahren ändern.
Man sollte es im Auge behalten.
 
Bereits mit der allerersten Generation der "armseligen" kleinen Lytro Lichtfeld-Kompaktknipse wird man - spätestens nach ein paar Updates der Lichtfeld-Raw-Konvertersoftware - unter anderem Fotos aufnehmen können, bei denen man - wenn man will (!) - nach der Aufnahme jederzeit Dinge machen kann, die derzeit mit keiner einzigen anderen Kamera [abgesehen von den Raytrix-Lichtfeldkameras] möglich sind. Insbesondere Folgendes:

* Schärfeebene/n und deren Ausdehnung nach Belieben im Bild festlegen
* 3D / stereoskopische Bilder erzeugen - mit nur einer Aufnahme und nur einem Objektiv
* nach Herzenslust Tilten, Shiften, Scheimpflugen - ohne Fach-/Laufbodenkamera, ohne optische Bank, ohne teures, fettes, schweres Tilt-Shift-Objektiv

Und die Kamera dazu hat genau drei Bedienelemente, ist so kompakt wie ein Maglite und kostet soviel wie eine herkömmliche Kompaktknipse.

Man kann sich bei der Aufnahme einzig und allein auf die Motivszene im - oft unwiderbringlichen Moment der Aufnahme - konzentrieren, anstatt gleichzeitig an vielen Knöpfen und Radln mit affenartiger Fingerfertigkeit irgendwelche aufnahmetechnischen Parameter einstellen zu müssen.

Einzig und allein die Auflösung liegt bei dieser ersten Generation noch hinter dem, was wir mittlerweile als Standard gewöhnt sind. Das wird sich aber garantiert in den nächsten Produktgenerationen rasch ändern.

Im Gegensatz zur normalen technischen Evolution - schneller/weiter/höher/besser - ist das ein qualitativer Sprung, kein quantitativer. Und damit ganz klar eine Revolution!

Es ist der zweite entscheidende Schritt in der Umstellung der Lichtbildnerei von chemisch-analog auf elektronisch-digital:
* Schritt 1: Befreiung von der üblen Chemikalienpantscherei [Zeit, Mühe, Kosten, Umweltbelastung - alles schlecht, egal, was die old-schooler meinen!]
* Schritt 2: Befreiung vom Zwang, ein Foto bereits im Moment der Aufnahme in allen Aspekten - a) Bildausschnitt, b) Belichtung, c) Schärfenebene - eindeutig und unwiderruflich festlegen zu müssen

Lichtfeldtechnik wird sich nicht als separate Form der Bildaufzeichnung manifestieren (also nicht wie Sofortbildfilm neben herkömmlichem Film), es wird in wenigen Jahren selbstverständlich in praktisch jeder neuen Kamera [ausser ein paar Modellen für die Ewiggestrigen] verbaut sein und ebenso sebstverständlich genutzt werden. Die "Knipser" werden [weiterhin] einen vollautomatischen workflow von der Aufnahme bis zum "fertigen Bild" haben und "bewusste Fotografen" werden gewaltig erweiterte fotografische Möglichkeiten haben, die bis dato - wenn überhaupt - nur mit jeweils spezialisierten, oft sehr teuren und meist auch sperrigen Gerätschaften verfügbar waren.

Wir Fotografen werden nach wie vor einen Moment in der Zeit festhalten, diesen aber mit viel mehr Information als bisher. Das ermöglicht uns, anschließend aus jeder einzelnen Aufnahme viel mehr mögliche Interpretationen = BILDER zu gewinnen.

Man kann es nutzen, aber niemand wird dazu gezwungen! Genauso wie wir mit unseren voll farbfähigen Kameras auch Bilder in schwarz-weiß oder Graustufen gewinnen können. Kein Problem - jeder wie er will! In Zukunft können wir aber in ein Bild eben auch völlig nach Belieben eine oder gar mehrere Schärfenebene/n setzen, die nicht parallel zur Sensorebene sein müssen ... oder jederzeit nachträglich aus einer Aufnahme auch noch ein 3D-Bild gewinnen ... wenn wir wollen und wenn es uns freut!

Es ist eine großartige fotografische Revolution. Und erst Recht eine für Video! :-)

Viva la revolucion! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf was denn sonst? Von einer neue Art Sensor, die besser dafür geeignet ist ist ja noch nichts bekannt? Oder habe ich da was übersehen?

ja, Du hast was übersehen. Es gibt zumindest eine andere Firma, die Lichtfeldkameras - auch mit höherer Auflösung und großem Sensor - zum Kauf anbietet. Noch dazu ein deutsches Unternehmen. :-)
-> www.raytrix.de

Übrigens haben die auf der webseite eine hervorragende pdf-Präsentation, in der die 4D Lichtfeldtechnik auch für Nicht-Physiker sehr anschaulich erklärt wird: http://www.raytrix.de/tl_files/downloads/Raytrix_Intro_LightField_100124_web.pdf
 
ja, Du hast was übersehen. Es gibt zumindest eine andere Firma, die Lichtfeldkameras - auch mit höherer Auflösung und großem Sensor - zum Kauf anbietet. Noch dazu ein deutsches Unternehmen. :-)
-> www.raytrix.de

Übrigens haben die auf der webseite eine hervorragende pdf-Präsentation, in der die 4D Lichtfeldtechnik auch für Nicht-Physiker sehr anschaulich erklärt wird: http://www.raytrix.de/tl_files/downloads/Raytrix_Intro_LightField_100124_web.pdf

Das ist doch das gleiche Prinzip mit einen normalen CCD Sensor. Wo ist da der neue Sensor?
Man kann auch schön sehen das die Auflösung sich verringert je größer der abzudeckende Tiefenschärfebereich ist. Man muss bei der kamera also schon Fokusieren, wenn man nicht zu weit runter möchte mit der Auflösung.

Wie wäre es, anstatt der andauerenden Lobhuddelei mal auf die angemerkten Punkte einzugehen.
 
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