Gelöschtes Mitglied 246947
Guest
Ich hol den nochmal hoch, vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
Gestern hat sich mein schon lägere Zeit "ROT" warnender 7D-Akku verabschiedet (s.a. HIER), dachte ich jedenfalls.
Nebenbei habe ich jedeoch einen Weg gefunden, ihn aus dem Tiefschlaf doch noch mal hervorzuholen! "Regenerieren" würde ich das nicht nennen, aber offenbar kommt man damit wenigstens über den Abend/die Nacht!
Also, wie im anderen Thread beschrieben, zunächst Verdacht auf (nicht unerwartetes) finales Ende, der Akku ging innerhalb weniger Tage von 3/4 Ladung auf komplett dunkel, der Fremdlader mit Display für Ladespannung und nachgeladene Kapazität zeigte Doppelnull und der Originallader blinkte mindestens eine Stunde ganz aufgeregt orange. Danach habe ich den Akku spaßeshalber mehrmals kurz in den Fremdlader gesteckt und herausgezogen: Siehe da, plötzlich ging da wieder was! Ladeendspannung 7,9V und gut 1300 mAh gingen rein, normale Ladezeit! In der Kamera immer noch "ROT", aber 99% Kapazität und vier Balken auf dem Schulterdisplay.
Interessenhalber mal im Canon-Lader kontrolliert, der schaltete sich bis "Grün" durch und wechselte dan wieder auf aufgeregtes Blinken. Mit der Kamera ein wenig herumgespielt, Kapazität bei 98%, im Canon-Lader ging nichts außer Blinken, der Fremdlader schob nochmal ca. 15mAh nach und ging dann auf 7,9V. Seither ist der Akku in der Kamera, immer noch vier Balken, also der Akku ist doch noch nicht ganz tot!
Folgendes habe ich mir zusammengereimt: Offenbar registriert die Kamera den Akkuzustand und setzt im Akku sowas wie einen Flag, wenn sie meint, der ist tot. Diesen Flag wertet der Originallader aus und verweigert den Dienst. Der Femdlader kennt den Flag nicht und lädt nach einigen Gedenkminuten komplett auf und auch nur etwas nach, so wie er soll.
Soweit FYI mein Erfahrungsbericht über das Ende meines Akkus nach mehr als 1,5 Jahren "Red-Alert" in der 7D. Selbstverständlich wird der jetzt ersetzt, wandert aber nun doch noch nicht in der Sondermüll, sondern bleibt unter Beobachtung!
Schönen Tag noch!
Hanns
Gestern hat sich mein schon lägere Zeit "ROT" warnender 7D-Akku verabschiedet (s.a. HIER), dachte ich jedenfalls.
Nebenbei habe ich jedeoch einen Weg gefunden, ihn aus dem Tiefschlaf doch noch mal hervorzuholen! "Regenerieren" würde ich das nicht nennen, aber offenbar kommt man damit wenigstens über den Abend/die Nacht!
Also, wie im anderen Thread beschrieben, zunächst Verdacht auf (nicht unerwartetes) finales Ende, der Akku ging innerhalb weniger Tage von 3/4 Ladung auf komplett dunkel, der Fremdlader mit Display für Ladespannung und nachgeladene Kapazität zeigte Doppelnull und der Originallader blinkte mindestens eine Stunde ganz aufgeregt orange. Danach habe ich den Akku spaßeshalber mehrmals kurz in den Fremdlader gesteckt und herausgezogen: Siehe da, plötzlich ging da wieder was! Ladeendspannung 7,9V und gut 1300 mAh gingen rein, normale Ladezeit! In der Kamera immer noch "ROT", aber 99% Kapazität und vier Balken auf dem Schulterdisplay.
Interessenhalber mal im Canon-Lader kontrolliert, der schaltete sich bis "Grün" durch und wechselte dan wieder auf aufgeregtes Blinken. Mit der Kamera ein wenig herumgespielt, Kapazität bei 98%, im Canon-Lader ging nichts außer Blinken, der Fremdlader schob nochmal ca. 15mAh nach und ging dann auf 7,9V. Seither ist der Akku in der Kamera, immer noch vier Balken, also der Akku ist doch noch nicht ganz tot!
Folgendes habe ich mir zusammengereimt: Offenbar registriert die Kamera den Akkuzustand und setzt im Akku sowas wie einen Flag, wenn sie meint, der ist tot. Diesen Flag wertet der Originallader aus und verweigert den Dienst. Der Femdlader kennt den Flag nicht und lädt nach einigen Gedenkminuten komplett auf und auch nur etwas nach, so wie er soll.
Soweit FYI mein Erfahrungsbericht über das Ende meines Akkus nach mehr als 1,5 Jahren "Red-Alert" in der 7D. Selbstverständlich wird der jetzt ersetzt, wandert aber nun doch noch nicht in der Sondermüll, sondern bleibt unter Beobachtung!
Schönen Tag noch!
Hanns