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LP-E6 "Aufladeleistung" Kann man einen Akku regenerieren?

Ich hol den nochmal hoch, vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. :D

Gestern hat sich mein schon lägere Zeit "ROT" warnender 7D-Akku verabschiedet (s.a. HIER), dachte ich jedenfalls.

Nebenbei habe ich jedeoch einen Weg gefunden, ihn aus dem Tiefschlaf doch noch mal hervorzuholen! "Regenerieren" würde ich das nicht nennen, aber offenbar kommt man damit wenigstens über den Abend/die Nacht! :lol:

Also, wie im anderen Thread beschrieben, zunächst Verdacht auf (nicht unerwartetes) finales Ende, der Akku ging innerhalb weniger Tage von 3/4 Ladung auf komplett dunkel, der Fremdlader mit Display für Ladespannung und nachgeladene Kapazität zeigte Doppelnull und der Originallader blinkte mindestens eine Stunde ganz aufgeregt orange. Danach habe ich den Akku spaßeshalber mehrmals kurz in den Fremdlader gesteckt und herausgezogen: Siehe da, plötzlich ging da wieder was! Ladeendspannung 7,9V und gut 1300 mAh gingen rein, normale Ladezeit! In der Kamera immer noch "ROT", aber 99% Kapazität und vier Balken auf dem Schulterdisplay.

Interessenhalber mal im Canon-Lader kontrolliert, der schaltete sich bis "Grün" durch und wechselte dan wieder auf aufgeregtes Blinken. Mit der Kamera ein wenig herumgespielt, Kapazität bei 98%, im Canon-Lader ging nichts außer Blinken, der Fremdlader schob nochmal ca. 15mAh nach und ging dann auf 7,9V. Seither ist der Akku in der Kamera, immer noch vier Balken, also der Akku ist doch noch nicht ganz tot! (y)

Folgendes habe ich mir zusammengereimt: Offenbar registriert die Kamera den Akkuzustand und setzt im Akku sowas wie einen Flag, wenn sie meint, der ist tot. Diesen Flag wertet der Originallader aus und verweigert den Dienst. Der Femdlader kennt den Flag nicht und lädt nach einigen Gedenkminuten komplett auf und auch nur etwas nach, so wie er soll.

Soweit FYI mein Erfahrungsbericht über das Ende meines Akkus nach mehr als 1,5 Jahren "Red-Alert" in der 7D. Selbstverständlich wird der jetzt ersetzt, wandert aber nun doch noch nicht in der Sondermüll, sondern bleibt unter Beobachtung! :angel:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Selbstverständlich wird der jetzt ersetzt, wandert aber nun doch noch nicht in der Sondermüll, sondern bleibt unter Beobachtung!

Ich hoffe Du hast Dein Ladegerät auf Schamottsteinen und abseits von irgend etwas das auch nur ansatzweise brennbar ist - sonst kommt bald die Meldung, dass Du jetzt im Hotelzimmer sitzt weil Deine Bude abgefackelt ist. Sind Dir die 3,5 Euro für einen neuen Akku nun wirklich so schade, dass Du riskierst Deine Wohnung abzufackeln. Mit LiION-Akkus die beim Laden Feuer fangen ist nicht zu spassen...

Auch wenn die Akkus was grösser sind, in den USA wird gerade empfohlen diese "Hoverboards" nur unter permanenter Überwachung und mit gezücktem Feuerlöscher zu laden: http://www.heise.de/newsticker/meld...euerloescher-in-der-Naehe-nutzen-3080585.html und ein Akku der sich nur noch durch faule Tricks zum Laden bewegen lässt ist eine Zeitbombe.
 
[...]Ich hoffe Du hast Dein Ladegerät auf Schamottsteinen und abseits von irgend etwas das auch nur ansatzweise brennbar ist - sonst kommt bald die Meldung, dass Du jetzt im Hotelzimmer sitzt weil Deine Bude abgefackelt ist. Sind Dir die 3,5 Euro für einen neuen Akku nun wirklich so schade, dass Du riskierst Deine Wohnung abzufackeln.

Habe ich irgendwo ein Smiley übersehen? Wir reden von einem LP-E6! Und so einen für 3,50EUR empfiehlst gerade Du? :lol: Was da wohl "brandgefährlicher" ist, so ein Ding oder ein Original-Canon-Akku, der seine letzte Ölung (Not-)Ladung erhält, weil der Neue noch nicht da ist, stelle ich jetzt ausdrücklich nicht zur Diskussion! :devilish:

[...] Akku der sich nur noch durch faule Tricks zum Laden bewegen lässt ist eine Zeitbombe.
Soso, einen originalen Canon-Akku mit einem gebundelten Ladegerät von einem durchaus namhaften Akku-Drittanbieter zu laden ist also ein fauler Trick? Es soll ja Leute geben, deren Akkus nie ein Originalladegerät sehen! Man kann es auch übertreiben mit der Vollkaskomentalität oder der "German Angst"! :lol::angel:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Manche Ladegeräte verweigern den Dienst, wenn der Akku tiefentladen war und beim "Anladen" mit geringem Strom die Spannung am Akku nicht sofort steigt.
Dann kann man mal mit einer Konstantstromquelle kurz und bitte wirklich kurz 100 mA unter Aufsicht reinschicken, um dann wieder an das Ladegerät zu gehen.
Oder man macht das händisch, indem man einen anderen Akku verbindet. Plus auf Plus, Minus auf Minus.
Aber bitte immer nur eine Minute und unter Aufsicht. Nie alleine lassen.
Im Prinzip hat mufti99 dasselbe durch kurzes Einlegen in den Fremdlader gemacht.
Ich habe damit schon etliche Handy-Akkus initialisiert, die das Ladegerät zunächst nicht mehr laden wollte.

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Ladegeräte verweigern den Dienst, wenn der Akku tiefentladen war und beim "Anladen" mit geringem Strom die Spannung am Akku nicht sofort steigt.
...
Im Prinzip hat mufti99 dasselbe durch kurzes Einlegen in den Fremdlader gemacht.
Ich habe damit schon etliche Handy-Akkus initialisiert, die das Ladegerät zunächst nicht mehr laden wollte.
Danke für Deine aufbauenden Worte! (y)

Die Tiefentladung kann ich jedoch so richtig nicht nachvollziehen. Der Akku war nicht zum ersten Mal einige Wochen geladen in der Kamera, das habe ich nie anders gehandhabt. Und der Originallader schaltet nach wie vor selbst bei (fremdgeladenem) vollem Akku nach wenigen Sekunden von "Grün" auf "Dauernblinken Orange". Also ich denke, der Akku hat ausgelitten! :ugly: Ist aber OK. :angel:

Danke und schönen Tag noch!

Hanns
 
Ich hab nen LP-E4 plus das originale Ladegerät
Akku wird mit 3 grünen Balken als gut bewertet.
Der Akku scheint original zu sein
Gleiches Kürzel auf Akku und Lader.
Also uralt weil von 1Diii

Der lässt sich trotzdem bescheiden laden.
Wird praktisch nicht voll aber dafür warm.

Die Anzeige ist also in diesem Fall fürs Hinterteil
 
Dann kann man mal mit einer Konstantstromquelle kurz und bitte wirklich kurz 100 mA unter Aufsicht reinschicken, um dann wieder an das Ladegerät zu gehen.
Oder man macht das händisch, indem man einen anderen Akku verbindet. Plus auf Plus, Minus auf Minus.
Aber bitte immer nur eine Minute und unter Aufsicht. Nie alleine lassen.

Also ich atme ja sehr locker durch die Hose und bin, bedingt durch meinen Job, sehr tiefenentspannt was solche Themen angeht. Auch halte ich es für völlig übertrieben Akkus immer als potenzielle Sprengsätze anzusehen. Wie es der Nutzer Karl hier immer unterstreicht.

Aber: Don't try this at home! Nicht nachmachen!

Du hast prinzipiell nicht unrecht. Wenn man aber nicht versteht was man macht kann es schnell unschön werden. Und eine Ladeschaltung überlisten gehört genau dazu! Du solltest zum Beispiel den Tip geben ein Voltmeter parallel zu Überwachung anzuschließen. Die Ladeschlussspannung sollte tunlichst nicht überschritten werden. Andererseits, wer hat schon eine Konstantstromquelle...

Der Tip einer unterwiesenen Elektrofachkraft:devilish:: Bitte kauft einen neuen Akku LP-E6 für 25 EUR wenn sich der Alte nicht mehr laden lassen will. Auch wenn man mit Tricks vielleicht noch 3-6 Monate den Alten verwenden könnte.
 
Meine Frage ist nicht neu, doch sind die Meinungen dazu hier bislang recht uneinheitlich.

Vor etwa 1/2 Jahr kaufte ich einige Canon LP-E6 zu einem guten Angebotspreis.
Ohne Benutzung und noch originalverpackt liegen die seither im Schrank, meiner Annahme folgend, daß der Auslieferungszustand der haltbarste sein müßte.
Ist diese Annahme korrekt oder wäre eine regelmäßige Nutzung mit Be- und Entladung für einen möglichst langsamen Alterungsprozess besser ?
 
Meine Frage ist nicht neu, doch sind die Meinungen dazu hier bislang recht uneinheitlich.

Vor etwa 1/2 Jahr kaufte ich einige Canon LP-E6 zu einem guten Angebotspreis.
Ohne Benutzung und noch originalverpackt liegen die seither im Schrank, meiner Annahme folgend, daß der Auslieferungszustand der haltbarste sein müßte.
Ist diese Annahme korrekt oder wäre eine regelmäßige Nutzung mit Be- und Entladung für einen möglichst langsamen Alterungsprozess besser ?

Beste Lösung wäre eine kontrollierte Ladestation mit Lade/Entladezyklen, ...die Canon-Ladegeräte machen das nicht. Ergo ist der Gebrauch der Akkus die sicherste Methode, seine Akkus vor einer unkontrollierten Tiefenentladung zu schützen.
 
Vor etwa 1/2 Jahr kaufte ich einige Canon LP-E6 zu einem guten Angebotspreis.
Ohne Benutzung und noch originalverpackt liegen die seither im Schrank, meiner Annahme folgend, daß der Auslieferungszustand der haltbarste sein müßte.
Das Problem bei LiIon-Akkus ist, dass sie auch einfach über die Zeit altern, nicht nur durch Benutzung. Solche Akkus auf Vorrats zu kaufen, lohnt sich folglich nur in Ausnahmesituationen. Oder anders: Man sollte rechnen, ob das Angebot immer noch günstig ist, wenn man die kürzere Lebensdauer durch längeres Rumliegen vor dem ersten Einsatz abzieht.

Um den Effekt möglichst gering zu halten, sollte der Akku wohl nicht tiefentladen werden, aber auch nicht immer zu voll sein. Daher scheint mir der Plan, in erstmal so zu lassen, für eine Weile nicht schlecht. Erst wenn er so lange rumliegt, dass der durch Selbstentladung tiefentladen zu werden droht, sollte man ihn nachladen.
 
Und wie lange dauert das ungefähr ? Habe leider nur das Canon-Ladegerät, kein Meßinstrument.

Volt-/Multimeter gibt es schon ab 5 (T)euro. Es muss noch nicht mal genau messen.
Man nehme so ein Teil und messe mit diesem einen voll aufgeladenen und einen leer- (fotografierten) Akku. Nun hat man für dieses Billigteil den Bereich ermittelt, mit dem die Akkuspannung (und somit die Ladung) beurteilbar wird...
 
Wenn man eine Kamera hat, die den Ladezustand in Prozentwerten anzeigt, dann wäre das wohl die einfachste und ausreichend genaue Möglichkeit, diesen zu ermitteln. :)
 
Beste Lösung wäre eine kontrollierte Ladestation mit Lade/Entladezyklen, ...die Canon-Ladegeräte machen das nicht. Ergo ist der Gebrauch der Akkus die sicherste Methode, seine Akkus vor einer unkontrollierten Tiefenentladung zu schützen.

Nein, das stimmt nicht.
Die Akkus halten am längsten bei Lagerung bei ca 70 % Ladezustand im Kühlschrank.

Dirk
 
Bei Raumtemperatur ist die Selbstentladung der verwendeten LiIon-Akkus jedenfalls < 3-5% pro Monat (berücksichtigt auch die Schutzelektronik, die zusätzlich zur inneren Entladung den Akku schwächt) und sollte auch nach einem Jahr Lagerung (außerhalb der Kamera!) kein großes Problem darstellen.

Entlädt sich ein Akku schneller, dann ist entweder die Elektronik schlecht (Billigfabrikat) oder intern schon geschädigt bzw. verbraucht.

Gute Ladegeräte erkennen eine Tiefentladung und können einen LiIon Akku langsam und vorsichtig wieder in den "normalen" Spannungsbereich laden. Aber nur, wenn es die Chemie noch zulässt, gefährlich ist das mit einem hochwertigen und geeigneten Ladegerät in der Regel nicht.

Versuche mit eigenen Spannungsquellen würde ich aber auch in jedem Fall unterlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Raumtemperatur ist die Selbstentladung der verwendeten LiIon-Akkus jedenfalls < 3-5% pro Monat...
Klingt gut.:)
Wenn man eine Kamera hat, die den Ladezustand in Prozentwerten anzeigt,
dann wäre das wohl die einfachste und ausreichend genaue Möglichkeit, diesen zu ermitteln. :)
Auch dir meinen Dank.:)
Sollte tatsächlich auch dann noch ausreichen, wenn ich annehme, daß diese ominöse schädliche "Tiefentladung" später erfolgt, als zu der Zeit,
wo der Akku es nicht mal mehr schafft, die Kamera in Betrieb zu halten.
 
Deswegen schaltet die Kamera ja ab.
Damit es nicht zur Tiefentladung kommt.

Ich hab mal gelernt das zwischen 25-75% Ladezustand optimal für die Lagerung sind.
 
Ich hab mal gelernt das zwischen 25-75% Ladezustand optimal für die Lagerung sind.
Wohl nicht nur für die Lagerung. LiIon-Akkus werden vor allem durch Extreme in beide Richtungen geschädigt. Am liebsten "atmen" sie mit nicht zu großer Amplitude um eine mittlere Ladung. Bei großen Akkus (für Elektro- und Hybridfahrzeuge) versucht das Batteriemanagement genau das zu gewährleisten. D.h. der Akku in einem Hybridfahrzeug könnte kurzfristig deutlich mehr als die Elektronik ihn lässt. Dann müsste er aber nach ein, zwei Jahren schon getauscht werden.
 
Das ist nicht nur bei Hybrid(Elektro)-Fahrzeugen so, sondern auch bei allen anderen Li-Ionen Akkus die in elektronischen Geräten zum Einsatz kommen.
 
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