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LP-E6 "Aufladeleistung" Kann man einen Akku regenerieren?

Deswegen schaltet die Kamera ja ab.
Damit es nicht zur Tiefentladung kommt.

Auch wenn die zusätzliche Entladung heutzutage kaum merkbar ist, aber die Kamera entlädt den Akku auch noch im ausgeschaltenen Zustand.

Und wenn GPS aktiviert ist, läuft dieses trotz ausgeschaltener Kamera weiter. Klingt komisch, ist aber so von Canon ausgeführt. Das bringt dann je nach Einstellung 5-20% Kapazitätsverlust pro Tag.

Zusätzlich bekommen die Objektive auch bei ausgeschaltener Kamera noch Spannung, und so manches Objektiv saugt auch noch, speziell wenn Firmware oder Hardware nicht passen. Es gab Berichte über neue Tamron, die über Nacht den Akku leersaugten. Das ließ sich durch Firmwareupdates der Objektive beheben, aber daran sieht man, dass die Linsen ständig versorgt werden.
 
Und wenn GPS aktiviert ist, läuft dieses trotz ausgeschaltener Kamera weiter. Klingt komisch, ist aber so von Canon ausgeführt. Das bringt dann je nach Einstellung 5-20% Kapazitätsverlust pro Tag.

Das führt aber nicht zu einer Tiefenentladung! Da sorgen sich schon Schutzschaltungen drum. Das führt lediglich dazu das man wie früher immer eine leere Kamera aus der Tasche nimmt!:D
 
Das führt aber nicht zu einer Tiefenentladung! Da sorgen sich schon Schutzschaltungen drum. Das führt lediglich dazu das man wie früher immer eine leere Kamera aus der Tasche nimmt!:D

Natürlich kann das zu einer ungewollten Tiefentladung führen, wenn der 100% geladene Akku nach wenigen Tagen bereits auf wenigen Prozent steht und sich dann über mehrere Wochen weiter selbst entlädt.

Gegen die Selbstentladung des Akkus (durch den eigenen Innenwiderstand) gibt es keine Schutzschaltung, sondern nur Ladegeräte. ;)

Wobei jede Schutzschaltung ebenso einen Innenwiderstand besitzt, wenngleich wie vorher geschrieben diese heutzutage sehr hoch sind, aber jede nicht hardwaremäßige Trennung der Elektronik führt zu einer zusätzlichen Entladung, die über längere Zeiträume auch relevant sein kann.
 
Natürlich kann das zu einer ungewollten Tiefentladung führen, wenn der 100% geladene Akku nach wenigen Tagen bereits auf wenigen Prozent steht und sich dann über mehrere Wochen weiter selbst entlädt.

Gegen die Selbstentladung des Akkus (durch den eigenen Innenwiderstand) gibt es keine Schutzschaltung, sondern nur Ladegeräte. ;)

Wobei jede Schutzschaltung ebenso einen Innenwiderstand besitzt, wenngleich wie vorher geschrieben diese heutzutage sehr hoch sind, aber jede nicht hardwaremäßige Trennung der Elektronik führt zu einer zusätzlichen Entladung, die über längere Zeiträume auch relevant sein kann.

Die Schutzschaltzung trennt bei vielleicht 25% den Verbraucher ab. Meist ist das ein Highside-FET der den Verbraucher trennt und sich unterhalb einer Referenzspannung auch nicht wieder einschalten lässt. Der Rest ist dann die Selbstentladung über den Innenwiderstand. Das dauert aber noch viele Wochen. Natürlich ist das z.B. bei der 6D mit GPS schlecht gelöst. Doch wenn man die Kamera nur 3 mal im Jahr benötigt kann man auch den Akku herausnehmen.
 
Bei meiner 6D war/ist das definitiv nicht der Fall, nach einer Woche aktivem GPS ließ sich der Akku nur mehr an einem Gerät eines Drittherstellers laden.

War das ein originaler Akku? Bei mir konnte ich den Akku ganz normal aufladen. Die Kamera sagte allerdings wirklich keinen Mucks mehr. Das GPS habe ich aber sowieso nicht an.
 
Die Kamera ist dann aber an der Tiefentladung nicht schuld
Nichts anderes hab ich gemeint.

Wenn man den leeren Akku natürlich nicht lädt dann ist irgendwann essig. Aber das ist es auch mit einem neuen geladenen. Nur halt später

Deswegen Anleitung lesen.
Akku bei nichtbenutzung entfernen steht da bestimmt auch drin
 
Das ist nicht nur bei Hybrid(Elektro)-Fahrzeugen so, sondern auch bei allen anderen Li-Ionen Akkus die in elektronischen Geräten zum Einsatz kommen.
Mag sein, aber da kenne ich die Details nicht.
Meine Vermutung wäre, dass man bei einem vergleichsweise viel günstigeren und leichter zu tauschenden Kameraakku den Kompromiss eher weiter Richtung Leistung auf Kosten der Haltbarkeit legt als bei einem Fahrzeugakku, der eine echte Investition darstellt.
 
Zur Eingangsfrage "Kann man einen Akku regenerieren" habe ich jetzt festgestellt, dass meine "sterbenden" Akkus mit jedem Entladen und wieder aufladen schwächer werden. Also mit Regeneration durch mehrmaliges Entladen und Laden, geht offenbar nicht einmal ansatzweise.

Ich habe mir so einen Balance Charger, einen iMAX B6 AC, gekauft und mir ein Ladegerät für wechselbare Schalen für den Anschluss am iMax umgebaut.

Ein relativ neu gekaufter LP-E6 Nachbau hatte nur ein Viertel der Ladung der Canon Akkus und wurde mit jedem Aufladen und Entladen schwächer. Dieselbe Beobachtung habe ich mit zwei BP-511 gemacht. Bei den LP-E6 wusste ich schon, welche kränkeln, aber bei den 8 BP-511, die hauptsächlich bei Gebrauchtkäufen zusammenkamen, war das Gerät sehr nützlich. Von diesen 8 sind zwei noch gut, der Rest zw. 1/5 und 3/4 der Leistung der Guten.

Der iMAX entlädt die Akkus auf 6V, dann hört er auf und verringert auch den Ladestrom, je näher es zu den 6V geht. 3V pro Zelle scheint die niedrigste noch halbwegs gesunde Spannung für einen Lithium-Polymer-Akku zu sein. Die Kameras schalten wohl zugunsten der Lebensdauer der Akkus viel früher ab.

Unter 3V werden die Akkus kaputt, ebenso bei mehr als 4.2 V pro Zelle und dabei besteht oder steigt auch die Feuergefahr.
 
Außer durch eine viel zu lange Lagerung im entladenen Zustand wird ein Lion Akku nicht tiefentladen, schon gar nicht nach einer Woche in der Kamera. Das BMS ( https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriemanagementsystem ) schaltet den Akku ab wenn die untere Entladespannung erreicht ist. Der Akku ist dann in jedem Fall mit dem original Ladegerät ladbar.
Folglich ist dein Akku oder das (orig.) Ladegerät nicht i.O. ;)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer durch eine viel zu lange Lagerung im entladenen Zustand wird ein Lion Akku nicht tiefentladen, schon gar nicht nach einer Woche in der Kamera. Das BMS ( https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriemanagementsystem ) schaltet den Akku ab wenn die untere Entladespannung erreicht ist. Der Akku ist dann in jedem Fall mit dem original Ladegerät ladbar.
Folglich ist dein Akku oder das (orig.) Ladegerät nicht i.O. ;)

Grüße

Meine Postings hast du aber nicht gelesen, wie es dazu gekommen ist?
Es sind weder der Original-Akku noch das Ladegerät defekt.
 
Hallo,

Der Akku ist eine kleine elektro-chemische Fabrik. Diese ist seit der Produktion des Akkus aktiv - 24 Stunden am Tag - unvermeidlich und immer.
Deshalb ist die viel weiter oben getätigte Aussage, dass in einem Akku auch bereits sein Ableben eingebaut ist, richtig. Aber nicht weil der Hersteller so geldgierig ist oder böse, sondern weil die Chemie des Akkus ein Ablaufdatum hat (also keine geplante Obsoleszenz sondern eher eine unvermeidliche).

Was mir hier in der Diskussion fehlt, sind folgende Punkte:
- ob die Kamera nur die Spannung misst oder eventuell auch den Innenwiderstand (was neben dem Akku-Alter einen Sinn für eine Angabe der Aufladbarkeit machen würde) könnte auch von Kameratyp zu Kameratyp unterschiedlich sein (haben neuere Modelle ein besseres Akkumanagement?).
- die momentane Kapazität eines Lithiumakkus hängt auch von der Temperatur ab (es gibt einen optimalen Punkt der in der Gegend von ca. +40°C liegen dürfte). Ein Akku mag es daher nicht, wenn er bei Raumtemperatur auf 100% geladen wird und dann, vor Gebrauch, abkühlt (um etliche Grade). Die "Überkapazität" aus der Temperaturdifferenz schädigt irreversibel direkt den Akku! Vernünftige Ladegeräte halten deshalb eine Ladeschlussspannung knapp unterhalb der zulässigen Maximalspannung ein (meist ca. 0,05V) um eine „Temperaturreserve“ vorzuhalten.
Eine ganz schlechte Idee wäre den Akku zu laden und dann direkt im Kühlschrank einzulagern.
- Einen Akku zu entladen und anschließend leer zu lagern ist eine schlechte Idee wegen der trotzdem vorhandenen Selbstentladung. Der Akku gerät dadurch zwangläufig in die schädigende Unterspannung.

Noch eine Anmerkung zum Kauf auf Vorrat: Ja, der chemische Zerfall setzt ab Produktion ein. Für längere Zeit auf Vorrat halten reduziert die Akkukapazität. Ist also nur in begrenztem Zeitrahmen klug.
Neue, ungebrauchte Akkus enthalten einen Zusatzstoff, der die Selbstentladung etwas reduziert und die Lagerfähigkeit etwas verbessert. Deshalb ist ein beim Händler schon eine Zeit lange eingelagerter (ungebrauchter, neuer) Akku kaum von einem frisch aus der Akkufabrik kommenden zu unterscheiden.
Der Zusatzstoff wird bei den ersten paar mal Laden abgebaut. Dies wird in einschlägigen Foren (z.B. Modellbau) auch diskutiert und von Usern als Innenwiderstandsmessung dokumentiert. Ab dann ist der Akku etwas leistungsfähiger (geringerer Innenwiderstand), aber er hat auch eine etwas höhere Selbstentladung und Alterung.


Kurz zusammengefasst:
- nicht zu lange vorher auf Vorrat kaufen
- volle Akkus nicht wesentlich unter die Temperatur beim Laden abkühlen
- leere Akkus zeitnah (innerhalb von Tagen) zumindest teilweise laden, damit sie durch Selbstentladung nicht in Unterspannung kommen.

Grüße
 
Der Akku ist eine kleine elektro-chemische Fabrik.

[...]
Was mir hier in der Diskussion fehlt, sind folgende Punkte:
- ob die Kamera nur die Spannung misst oder eventuell auch den Innenwiderstand (was neben dem Akku-Alter einen Sinn für eine Angabe der Aufladbarkeit machen würde) könnte auch von Kameratyp zu Kameratyp unterschiedlich sein (haben neuere Modelle ein besseres Akkumanagement?).

Du hast sehr viele Wörter geschrieben und doch wenig gesagt! Wie so viele Vorredner...

Bei kaum einem Thema wird so viel Halbwissen verbreitet und dann noch als absolute Wahrheit hingestellt. Ich hatte schon ganz am Anfang einen Datenblattlink hier eingestellt. http://www.mouser.com/ds/2/256/DS2775-DS2778-87173.pdf Dort wird in aller Ausführlichkeit das Batteriemanagement für die gängigen Akkus mit zwei Zellen erklärt. Auf Seite 10 ist ein Schaltungsvorschlag gegeben. Dort sieht man die Eingangsschaltung mit entweder zwei oder eindrähtigem seriellen Protokoll. Da sieht man die Highside-FETs zum Schutz. Der 25mOhm Shunt zur Strommessung ist da und das cell balancing.

Hier mal die Einleitung und Kurzzusammenfassung:
The DS2775–DS2778 function as an accurate fuel
gauge, Li+ protector, and SHA-1-based authentication
token (SHA-1-based authentication available only on
the DS2776/DS2778). The fuel gauge provides accurate
estimates of remaining capacity and reports timely
voltage, temperature, and current measurement data.
Capacity estimates are calculated from a piecewise linear
model of the battery performance over load and
temperature along with system parameters for charge
and end-of-discharge conditions. The algorithm parameters
are user programmable and can be modified
within the pack. Critical capacity and aging data are
periodically saved to EEPROM in case of short-circuit
or deep-depletion events.
The Li+ protection function ensures safe, high-performance
operation. nFET protection switches are driven
with a charge pump that maintains gate drive as the
cell voltage decreases. The high-side topology preserves
the ground path for serial communication while
eliminating the parasitic charge path formed when the
fuel-gauge IC is located inside the protection FETs in a
low-side configuration. The thresholds for overvoltage,
undervoltage, overcurrent, and short-circuit current are
user programmable for customization to each cell and
application.
The 32-bit-wide SHA-1 engine with 64-bit secret and
64-bit challenge words resists brute force and other
attacks with financial-level HMAC security. The challenge
of managing secrets in the supply chain is
addressed with the compute next secret feature. The
unique serial number or ROM ID can be used to assign
a unique secret to each battery.

Alle Fragen sollten darin geklärt werden... Für weitere Informationen gibt es haufenweise Appnotes und Dev-Boards. Man müsste statt zu spekulieren sich einfach mal in das Thema einlesen!
 
Schön, und bei welchem Canon Modell ist es genau so verbaut?
Und das hilft gegen Selbstentladung bei leerem Akku?
Und das hält die Akkukapazität unabhängig von der Temperatur konstant?
 
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