Kurze Rede, langer Sinn

, bei LR tut sich da gar nichts. Nicht ein Grad, egal was ich mache. Das gilt nun zumindest für diese nVidia Karte.
Na ja, war auch nur ein weiterer Strohhalm...
Ich habe gerade etwas interessantes herausgefunden: Ich habe ja hauptsächlich das Problem, dass LR langsam wird, wenn ich etwas an der Rauschunterdrückung ändere. Mir ist jetzt aufgefallen, dass das nur passiert, wenn die Regler von Lichter oder Tiefen nicht auf null stehen. Wenn sie auf null stehen, kann ich den Regler hin- und herschieben wie ich will, keine Probleme und quasi unmittelbare Anzeige der Veränderungen. Verändere ich jedoch einen dieser Regler, stockt es beim Ändern der Rauschunterdrückung teilweise eine bis mehrere Sekunden (so sehr, dass sogar das Aktualisieren der Benutzeroberfläche stockt).
Komischerweise ist dabei die CPU niemals ausgelastet, auch einzelne Kerne nicht. Insgesamt scheinen selten mehr als 50-60% der CPU genutzt zu werden. Es steigt zwar sichtbar an, geht aber nie auf 100%. Auf der Platte passiert in dieser Zeit auch so gut wie nichts und der Arbeitsspeicher ist auch nicht voll.
Wenn ich jetzt die selbe Datei in Photoshop CS6 als SmartObject öffne und in der ACR-Oberfläche die gleichen Änderungen vornehme, habe ich absolut keine Probleme, egal, ob bei Lichtern und Tiefen was verändert wurde oder nicht. Außerdem scheint mir hier die CPU viel höher zu gehen.
Allerdings berechnet LR ja auch zwei Bilder: einmal das Bild in der Mitte und dann noch die 100%-Vorschau bei den Detail-Reglern. Als ich kurz den RC2 ausprobiert habe, war es auch so, dass es schon gestockt hat, wenn ich nur in der rechten Leiste gescrollt habe und dabei über die 100%-Vorschau im Detail-Bereich gekommen bin...
Ein interessantes Zitat aus dem oben verlinkten Thread wollte ich hier noch bringen. Es geht um die neuen Algorithmen vom PV2012. Vielleicht erklärt das einige der Probleme, die es noch mit der Performance gibt:
"I recently asked Eric Chan of Adobe, one of the people behind the new Highlights, Shadows and Clarity sliders, how they achieved these remarkable results. Eric said they had been exploring various algorithms that used edges to modify various tones, but they were incredibly slow. Initially, these algorithms took about one minute of computation for every megapixel in a file! Twenty megapixel file = twenty minutes. After months of work, they had sped this up to around 8 seconds for a typical file, but that was still too slow. After more months of work, they got it working in almost real time. I find this new slider incredibly useful."