Wie würde ich hier rangehen... Also anhand der Fotos und dem was man hier bis zu einem gewissen Punkt rauslesen konnte - in Verbindung mit dem Interviewvideo und etwas Recherche im web...
Grundsätzlich sollte mal klar sein, dass die Abgebildeten Personen sicherlich Studiotauglich vorbereitet waren. Sprich: Haare ordentlich, Haut gepudert. Kommen ja immerhin von einem TV Interview Set.
Sicherlich wird es sich um einen kompakten Hintergrund halten. Ripke hat mal von einer mobilen Wand gesprochen. Grundsätzlich sollte hier wohl ne gängige 135cm Hintergrundrolle in Studiograu oder Weiß eine gute Wahl sein.
Anhand der Diskussion hier sollte es wohl ein gerichteter Lichtformer sein der äußerst weich ausleuchtet. Sicherlich haben die wenigsten einen teuren Para aber groß und weich sollte auch z.b. mit einer großen Okta bzw. den günstigen Para-Schirmen die gpo stehts lobend erwähnt machbar sein. Ein Licht, seitlich schräg oben. Steht hier ja alles im Thread.
Die Kamera muss schon vernünftig eingestellt sein. Lightroom und Photoshop sollten nicht dafür da sein um nochmal 1-2 Blenden hochzuziehen oder ähnliches. Und natürlich muss der Weißabgleich stimmen.
In Photoshop oder Lightroom würde ich über Ebenenmasken die Haut abstimmen. Blau raus, Rot/Orange angleichen damit sie wie bei den Ripke Bildern so gesund und einheitlich aussieht. Bei der Kleidung ebenfalls Blau raus, schwarze Kleidung fast ganz entsättigen. Bei blauer Kleidung wurde die sättigung wohl sogar etwas verstärkt (aber eben nur auf den Kleidungsstücken.. Nicht das ganze Foto). Schau dir mal Matthias Sammer an, Nora Tschirner, Harald Schmidt. Da sieht man das recht gut.
Zudem wird die Person komplett freigestellt. Hier können die Haare dann nochmal von franzigen oder abstehenden Strähnen befreit werden. Der Hintergrund ist definitiv komplett digital. Hier kann man sich sicherlich eine Handvoll Varianten erstellen und immer wieder verwenden. Schwarz, weißer Pinselstups, Rauschen hinzufügen und man ist wohl schon nah dran.
Leider habe ich gerade nur eine Schaufensterpuppe zur Hand... Aber vielleicht probier ich es ja mal aus (Auch wenn hier Hautanpassung ziemlich unnütz ist und Kleidung fehlt).
EDIT: Ich hab mal kurz in meinem "Archiv" gestöbert. Nicht wirklich die perfekte Basis da A) ein ganz anderes Thema geplant war und B) als Lichtquelle ein 50cm Beauty Dish mit Grid gewählt wurde sowie C) ich nicht stunden an Zeit investieren wollte (sowohl für das Foto als auch für die Bearbeitung). Aaaaaber... Es hat "halbwegs" gepasst und was besseres werde ich auf die schnelle nicht bekommen. Die Bearbeitung lief im prinzip wie oben erwähnt. Ja es ist nicht der richtige Font und immer noch weit entfernt von Ripkes Foto. Dennoch macht es evtl meine Bearbeitungsschritte deutlicher
Anhang anzeigen 2882436
Grundsätzlich sollte mal klar sein, dass die Abgebildeten Personen sicherlich Studiotauglich vorbereitet waren. Sprich: Haare ordentlich, Haut gepudert. Kommen ja immerhin von einem TV Interview Set.
Sicherlich wird es sich um einen kompakten Hintergrund halten. Ripke hat mal von einer mobilen Wand gesprochen. Grundsätzlich sollte hier wohl ne gängige 135cm Hintergrundrolle in Studiograu oder Weiß eine gute Wahl sein.
Anhand der Diskussion hier sollte es wohl ein gerichteter Lichtformer sein der äußerst weich ausleuchtet. Sicherlich haben die wenigsten einen teuren Para aber groß und weich sollte auch z.b. mit einer großen Okta bzw. den günstigen Para-Schirmen die gpo stehts lobend erwähnt machbar sein. Ein Licht, seitlich schräg oben. Steht hier ja alles im Thread.
Die Kamera muss schon vernünftig eingestellt sein. Lightroom und Photoshop sollten nicht dafür da sein um nochmal 1-2 Blenden hochzuziehen oder ähnliches. Und natürlich muss der Weißabgleich stimmen.
In Photoshop oder Lightroom würde ich über Ebenenmasken die Haut abstimmen. Blau raus, Rot/Orange angleichen damit sie wie bei den Ripke Bildern so gesund und einheitlich aussieht. Bei der Kleidung ebenfalls Blau raus, schwarze Kleidung fast ganz entsättigen. Bei blauer Kleidung wurde die sättigung wohl sogar etwas verstärkt (aber eben nur auf den Kleidungsstücken.. Nicht das ganze Foto). Schau dir mal Matthias Sammer an, Nora Tschirner, Harald Schmidt. Da sieht man das recht gut.
Zudem wird die Person komplett freigestellt. Hier können die Haare dann nochmal von franzigen oder abstehenden Strähnen befreit werden. Der Hintergrund ist definitiv komplett digital. Hier kann man sich sicherlich eine Handvoll Varianten erstellen und immer wieder verwenden. Schwarz, weißer Pinselstups, Rauschen hinzufügen und man ist wohl schon nah dran.
EDIT: Ich hab mal kurz in meinem "Archiv" gestöbert. Nicht wirklich die perfekte Basis da A) ein ganz anderes Thema geplant war und B) als Lichtquelle ein 50cm Beauty Dish mit Grid gewählt wurde sowie C) ich nicht stunden an Zeit investieren wollte (sowohl für das Foto als auch für die Bearbeitung). Aaaaaber... Es hat "halbwegs" gepasst und was besseres werde ich auf die schnelle nicht bekommen. Die Bearbeitung lief im prinzip wie oben erwähnt. Ja es ist nicht der richtige Font und immer noch weit entfernt von Ripkes Foto. Dennoch macht es evtl meine Bearbeitungsschritte deutlicher
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