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Leica T

Punkt zwei deiner Ausführungen berühren mich weniger. Ich halte die Zusammenführung von Handy und Kamera schon lange für einen Irrweg. Dass ausgerechnet Leica sich auf diesen Weg begibt: Umso schlimmer.

Hab ich was verpasst?
Die T hat doch weder einen Sim-karten Slot noch ein mobiles Betriebssystem?!
Also an welcher Stelle begibt sich Leica auf den Weg der Zusammenführung von Handy und Kamera?!
 
Sollte in der Leica T der Sensor der NEX3n verbaut sein... Mich würde interessieren, wo Sony diese Billigheimer löten läßt.

Sony's CMOS Sensoren kommen aus Nagasaki. Dort wird gerade ein zweites Werk gebaut.

In Sachen High Tech Chips hinkt China noch Taiwan hinterher und Japan sowieso. Erst wenn in Taiwan der nächste Technologiesprung ausgerollt wird, kommen die alten Anlage nach China und produzieren die Massenware für den Westen. Das wird sich erst im nächsten Jahrzehnt ändern - oder es passiert etwas mit Taiwan, Japan und Korea (Erdbeben, Krieg, Invasion, etc.)

Abgesehen davon haben bei der Chip Produktion nicht so viele Mitarbeiter die Hände im Spiel, als daß sich hier eine Lohndebatte ergeben würde.
 
Hab ich was verpasst?
Die T hat doch weder einen Sim-karten Slot noch ein mobiles Betriebssystem?!
Also an welcher Stelle begibt sich Leica auf den Weg der Zusammenführung von Handy und Kamera?!

Touchbedienung ;)
 
Hab ich was verpasst?
Die T hat doch weder einen Sim-karten Slot noch ein mobiles Betriebssystem?!
Also an welcher Stelle begibt sich Leica auf den Weg der Zusammenführung von Handy und Kamera?!

Der Low End Kameramarkt ist inzwischen fest in der Hand der Smartphone Hersteller. Alle großen Kamerahersteller haben mangels Ideen entweder bereits das Segment verlassen oder haben dies gerade angekündigt.

Nachdem die Smartphones in Sachen technischer Abbildungsqualität natürlich unaufhaltsam nach oben streben, gefährdet das inzwischen nicht nur die Low End Kameras sondern zunehmend auch die "ernsthaften Kompakten".

Den Kamerahersteller fällt dazu im Moment nicht viel mehr ein, als für ihre Kameras eine mehr oder weniger halbherzig implementierte App anzubieten.

Kein Kamerahersteller hat verstanden, worum es den Leuten geht und warum sie auf Smartphones ausweichen...
 
Abgesehen davon haben bei der Chip Produktion nicht so viele Mitarbeiter die Hände im Spiel, als daß sich hier eine Lohndebatte ergeben würde.
Die Chipproduktion ist durchaus Mitarbeiterintensiv. Schon mal in einer Chip-Fab gewesen? In Taiwan werden übrigens für die "niederen" Arbeiten gerne Gastarbeiter von den Philipinen eingesetzt, die sind deutlich billiger als einheimische Arbeitskräfte. Das zeigt unter welchem imensen Kostendruck so produziert wird - vor allem in Fernost.
 
Was hat eine Tpuchbedienung mit einer zusammenführung von Kamera und Handy zu tun?!
Die T kann nur Bilder machen, telefonieren konnte ich jedenfalls nicht mit ihr. Es war auch weit und breit nichts davon zu sehen das man das hätte tun können :p;)
 
Kein Kamerahersteller hat verstanden, worum es den Leuten geht und warum sie auf Smartphones ausweichen...
Welchen Grund siehst Du denn dafür?

Ich glaube das 95% der Kamerabesitzer egal ist womit sie fotografieren. Sie wollen einfach Bilder machen wenn sie dazu Lust haben. Dazu brauchen sie eine kleine Kamera mit einfacher Bedienung, die am besten immer dabei ist. Das trifft exakt auf das Handy/Smartphose zu. Und deswegen benutzten die Leute das zum fotografieren und keine Kameras. Da kann keine Kamera-Firma der Welt etwas dran ändern. Als nächstes werden Kameras wohl in Kleidung eingebaut werden. Ansätze wie GoPro oder Goolge Glas gibts ja schon.
 
Welchen Grund siehst Du denn dafür?

Alle Kameras auf den Markt sind für Freaks wie wir gebaut. Freaks, die mit dem Teil (ob groß oder klein) irgendwo in der Gegend herumlaufen, irgendwelche Bilder machen und Abend die Bilder von ihrer Speicherkarte nach einem ausgetüftelten Workflow via Lightroom/Aperture/Capture ONE oder Kombinationen davon auf die Festplatte bringen und sich danach an den 100% Ansichten auf ihren sorgfältig kalibrierten Wide Gammut Bildschirmen ergötzen. Ab und dann werden einige Bilder dann in Lightroom/Aperture/Capture ONE oder Kombinationen davon auf ein Zielformat heruntergerechnet und in einen öffentlichen Bereich geladen, damit sich andere Freaks ebenso daran ergötzen können.

Für diesen Ablauf sind alle Kameras perfekt.


Low end Bereich: also, meine Eltern, meine Großeltern, meine Kinder und eigentlich alle, die nur mal im Urlaub ein paar schöne Bilder mitnehmen wollen und zwar ohne sich die gesamten Workflow mitanzuschaffen. Vielleicht gibt es hier einen Computer im Haus, aber dann ist er sicher zu schwach um 24MP RAW Aufnahmen zu verarbeiten oder der 15" Röhrenbildschirm bringts halt nicht mehr.
Für manche dieser Leute sind Smartphones jetzt möglicherweise auch zu kompliziert, aber de factor kriegen sie mit einem Smartphone unzählige 8MP Aufnahmen in weniger als 15 Sekunden und drei Klicks auf eine öffentliche Plattform, in Alben sortiert und mit all ihren Freunden geteilt. Die Bilder sind damit auch archiviert.
Das schaffst Du mit einer normalen Kamera nicht ohne Computer und meist erst am Abend.


Die Kamerhersteller bringen Face Detection, Smile Detection, Motivprogramme - alles Features, die einem Smartphone Hersteller eine Hand voll Zeilen Code kosten und die er als OS Update sogar auf das Device pushen kann - und zwar Monate und Jahre nachdem das Smartphone verkauft wurde, sollte doch mal ein Kamerahersteller tatsächlich eine brilliante Idee haben. Nur... wirklich praktikable Dinge kamen nicht.


Die Leica T hat eigentlich als einzige Kamera der letzten Jahr ein Feature eingebaut, das mir tatsächlich in sinnvoller Weise das Leben erleichtert: die 16Gb eingebauter Speicher. Das ist gar nicht wenig; ich hab manchmal für einen kurzen Spaziergang auch nicht mehr in der Kamera. Der Speicher ist immer dabei. Das ist so einfach und kostengünstig, daß man jeden Produktmanager von Canon über Nikon bis Ricoh ohrfeigen sollte. Eigentlich ist das so trivial, daß es nicht mal eine Idee ist. Aber Leica hat es realisiert.
 
Passt vielleicht nicht ganz rein. Aber ich lese hier dauernd etwas von "aus einem Block gefräst" als Qualitätsmerkmal.

Ich hatte mir vor Jahren mal ne Tretkurbel "aus dem Block gefräst" gekauft die ziemlich schnell fritte ging. Aus dem nachfolgenden Gespräch mit der Radschmiede hab ich noch im Ohr, dass man Alu giesst um ein besonders dünnwandiges und verwindungssteifes Werkstück zu erhalten, während Fräsen primär genutzt wird um möglichst billig ne verschleissarme Automatenlegierung in Form zu dödeln und es dabei egal ist wenn dabei der Faserverlauf zerstört wird.

Hier wurde zudem öfters der Vergleich zu Apples Alubodies gebracht. Dann hoffe ich mal, dass die T nicht gar so empfindlich reagiert und schon bei scharfen Anblicken vermackelt.
 
einen fest eingebauten speicher gabs ja schön öfter mal.
Nikon S01 fällt mir da ein und sony und Canon hatten das glaube ich auch schon öfter.

aber was das bringen soll versteh ich nicht. ne 16 gb karte kostet keine 10 euro.
erklär mir, was daran toll ist.
 
Was interessiert das Gebrabel derer, die sich ohnehin keine Leica X Vario leisten können?

Herrlich :)
Wie schön, dass man keine Argumente außer Geld braucht. Wenn man einen Haufen Schotter übrig hat, tritt die Lichtstärke des Objektivs natürlich schnell mal in den Hintergrund. Man kann sich ja jederzeit den nächstbesten Elektroschrott kaufen und für die paar Knipsbildchen tuts dann solange auch die Leica X Vario.... oder so.

Mal im Ernst: Wir reden hier nicht gerade von Flugzeugen oder Jachten... Ich denke so eine Kompaktleica könnten sich die meisten dann doch relativ mühelos zusammensparen. Ob man das Teil deswegen für erstrebenswert hält oder nicht ist doch eine ganz andere Frage. Einfach zu behaupten, dass die, die eine solche Kamera nicht für so toll und grandios halten einfach nur zu "arm" (und daher wohl nur neidisch) sind, ist einfach nur kindisch und auf ganz andere Weise arm. Und nein, ich will niemandem seine Leica X oder T madig machen. Ich finde nur, dass das Marketinggewäsch und die Realität bei den Kompaktknipsen von Leica doch sehr auseinander driftet (wie bei den meisten anderen Herstellern übrigens auch) und es sich doch eher um recht beliebig daherkommende Massenware mit schöner Hülle handelt. Nur dass bei Leica der Irrtum eben schnell mal etwas teurer ist. Dass das nicht für jeden ein Problem darstellt, und dass es viele gute Gründe geben kann, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, ist wohl auch klar.
 
Passt vielleicht nicht ganz rein. Aber ich lese hier dauernd etwas von "aus einem Block gefräst" als Qualitätsmerkmal.

Ich hatte mir vor Jahren mal ne Tretkurbel "aus dem Block gefräst" gekauft die ziemlich schnell fritte ging. Aus dem nachfolgenden Gespräch mit der Radschmiede hab ich noch im Ohr, dass man Alu giesst um ein besonders dünnwandiges und verwindungssteifes Werkstück zu erhalten, während Fräsen primär genutzt wird um möglichst billig ne verschleissarme Automatenlegierung in Form zu dödeln und es dabei egal ist wenn dabei der Faserverlauf zerstört wird.

Hier wurde zudem öfters der Vergleich zu Apples Alubodies gebracht. Dann hoffe ich mal, dass die T nicht gar so empfindlich reagiert und schon bei scharfen Anblicken vermackelt.


Alu ist ein zäher und leichter Werkstoff, er bricht daher nicht so schnell.
 
Ein Fahrrad und dessen Komponenten haben ganz andere Belastungen als eine Kamera.. daher gibt es auch andere Anforderungen an das Material. Die Erklärung warum Guss vorteile gegenüber einer spanenden Bearbeitung hat ist soweit korrekt - enstehen beim Giessen allerdings Lunker sieht es ganz anders aus.

Und es ist etwas besonderes eine Kamera aus dem vollen zu fräsen und entsprechend zu veredeln. Bei allen mir bekannten Kameras sieht man Stoßkanten von Vorder- und Rückdeckel, weil eben mehrere Teile zusammen gefügt werden müssen.
 
Hat für und wieder. Dem hohen Stromverbrauch bei der Herstellung von Aluminium steht die ausgezeichnete Wiederverwertbarkeit gegenüber. Im Vergleich dazu ist eine Plastik Samcanikonfilm ganz einfach Sondermüll.

Das ist richtig, aber Alu ist wieder verwendbar und Plastik musst dagegen auf Sondermüll entsorgt werden.

Ich finde Sie klasse und viel edler wie die Plastik Kameras.
 
einen fest eingebauten speicher gabs ja schön öfter mal.
Nikon S01 fällt mir da ein und sony und Canon hatten das glaube ich auch schon öfter.

aber was das bringen soll versteh ich nicht. ne 16 gb karte kostet keine 10 euro.
erklär mir, was daran toll ist.
iPhone und iPad haben das. Die Parallele zur T sieht man an der Schreibweise, die bei Leica nicht ohne Zufall exakt so wie bei Smartphone und Tablet aussieht:

16GB.png

Der Witz ist doch, dass Leica versucht, die Kamera an Apple-Produkte anzupassen - und das nicht zum ersten Mal, siehe das Sondermodell M:
http://petapixel.com/2013/11/24/one-kind-jony-ive-red-leica-m-sells-whopping-1-8m-charity-auction/

Es geht hier gar nicht um die 16 GB internen Speicher, die natürlich eine SD-card genauso gut abdeckt. Vielmehr es geht um den Versuch einer Umerziehung - hin zur Verknüpfung Kamera und Smartphone/Tablet. Mittels internem Speicher kann der Nutzer seine T ja gleich an seinen Mac anschließen und die Bilder auf Fatzbuck hochladen ... es interessiert Leica in keinster Weise, ob der Nutzer das überhaupt will.

Diese Umerziehung funktioniert nicht: schon Samsung ist mit der Idee gescheitert, eine Kamera mit Telefonfunktion herauszubringen. Wer mit einem Handy oder Tablet Bilder machen will, verwendet halt dieses, besonders auf Reisen mit kleinem Gepäck. Wer von diesen Nutzern würde auf die Idee kommen, sich die T für gute 3000 Euro (Kamera, Objektiv, Klickibunti-Hülle) zu kaufen - wenn es das Handy oder Tablet genau so tut?
Und die anderen nutzen eine Kamera zum Fotografieren.

Es ist schon so: Moden sind und bleiben Moden - sie kommen und gehen.
 
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