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Leica T

Eigentlich würden Gehäusekonzept und die geringe Anzahl an Bedienelementen der T ja beste Voraussetzungen für eine gedichtete Kamera schaffen. Entwicklungspartner Pana hat ja inzwischen bewiesen, dass seine gedichteten Objektive für ein gelegentliches Untertauchen gut sind. Zusammen wäre das ein interessantes Paket geworden. Warum hat sich Leica bloss diese Chance entgehen lassen?
 
Spiele wir nun Ping Pong:D:D

Frag doch mal den großen Bruder zur Herstellung von Aluminium ;)
 
Wenn es ein System zum Alu-Recycling gibt. Damit dürfte es in Europa allerdings düster aussehen.

Laut EAA wurden 2004 4 Millionen Tonnen Aluminium in der EU recycled. Tendenz stark steigend.
Nicht umsonst ist das Greenpeace im Endeffekt lieber als erdölbasiertes Plastik

Der Energieverbrauch für die Elektrolyse wurde zwar zwischen 1950 und 2000 etwa halbiert, aber es ist immer noch eine stolze Menge Energie für die Gewinnung notwendig
 
ich kenne nebenbei keine Kamera im höcherpreisigen Segment die aus Plastik ist.
Magnesium find ich ganz gelungen, Edelstahl (dynax 9 ) mal was anderes und alu find ich auch ok.
aber da jetzt so einen aufriss draus machen, ich weiss nicht.
und das da irgendein arbeiter ne stunde dran rumschrubbt ist irgendwie auch nicht wirklich spannend.

hätte ich gefragt: "aus welchem material" und der Verkäufer/Leica hätte gesagt " alu, fühlt sich besonders gut an!"
dann hätte ich gedacht: "cool"
aber mehr auch nicht.

die Samsung galaxy nx ist ja eigentlich genau das gleich Konzept, nur mit sucher. ist sehr ruhig um die Kamera, ob Leica das nicht mitgekriegt hat.
oder das Geschrei, als die lumix gx1 keinen sucher hatte.
überhaupt, wie gut die m9 gegenüber der m8 ankam.(vollformat)
alles ignoriert?
so nach dem Motto: der doofe kunde, wir entscheiden, was du gut findest.

hat überhaupt schonmal jemand von denen ne Kamera mit klappdisplay benutzt.
ich brauch das in vielleicht 10% der fälle. aber wie geil ist das dann?

Sonnenschein, der sucher liegt daheim?
fotografiert überhaupt jemand bei Leica?

man hat den eindruck, da sitzen nen haufen menschen, die alles ganz toll finden und durchnicken.

wenn der T Body mit FF kommt und knöppe bis zum umfallen hat, eingebautersucher natürlich, dann schau ich mal wieder bei Leica vorbei.
 
ach, all die "in der Metallbranche Tätigen" :D brauchen doch nur zu guhgeln - es gibt genügend Hinweise im Netz, wie es mit Aluminium und der Umwelt wirklich steht. ;)
Natürlich ist dieses Metall nicht umweltfreundlich, weder für die Bearbeiter noch fürs Recycling.

Aber das ist in diesem Zusammenhang ja offensichtlich wenig von Bedeutung - geht es doch vielmehr um den Showeffekt "aus einem Block gefräst", weil der einen Verkaufspreis rechtfertigen und Schickimicki-Leute, die "das Besondere suchen", zum Kauf anregen. :cool:
 
Das sieht Global 2000 zumindest bei uns in Österreich etwas anders. Aber zu sehr OT. ;)

Bitteschön, Global 2000 empfiehlt in erster Linie deshalb den Verzicht auf Aluminium, weil es in Österreich keine Steuerungsmaßnahmen zum Recycling gibt. Das liegt an den Trotteln, die wir in Ösiland in der Politik haben.

(und es geht natürlich vor allem auch um Verbundstoffe, die sich nicht zufriedenstellend recyclen lassen)

Aber wird jetzt tatsächlich off topic.

Es ist bei der Leica T jedenfalls begrüßenswert, daß die Fertigung des Gehäuses inklusive dem Schleifen (das ja höchst bedenklichen und angeblich cancerogenen Aluminiumstaub erzeugt) in Deutschland passiert. Es ist daher davon auszugehen, daß da Mitarbeiter in Schutzkleidung sitzen... also keine unterbezahlten Chinesen in Shorts, die man halt bei Erkrankung einfach austauscht.
 
Welchen tieferen Sinn hat es eigentlich, sich um die Recyclefähigkeit von Aluminium zu bemühen, wenn die Kamera doch eigentlich sowieso "für die Ewigkeit" gebaut ist, wie manche sich bemühen zu betonen ?

Und genau dieser "für die Ewigkeit" Aspekt ist es ja, warum ich mich ärgere, das die Kamera "nur" APS-C ist.
 
Bitteschön, Global 2000 empfiehlt in erster Linie deshalb den Verzicht auf Aluminium, weil es in Österreich keine Steuerungsmaßnahmen zum Recycling gibt. Das liegt an den Trotteln, die wir in Ösiland in der Politik haben.

(und es geht natürlich vor allem auch um Verbundstoffe, die sich nicht zufriedenstellend recyclen lassen)

Aber wird jetzt tatsächlich off topic.

Es ist bei der Leica T jedenfalls begrüßenswert, daß die Fertigung des Gehäuses inklusive dem Schleifen (das ja höchst bedenklichen und angeblich cancerogenen Aluminiumstaub erzeugt) in Deutschland passiert. Es ist daher davon auszugehen, daß da Mitarbeiter in Schutzkleidung sitzen... also keine unterbezahlten Chinesen in Shorts, die man halt bei Erkrankung einfach austauscht.


Also, wenn ich mir hier das Video auf Vimeo ansehe:
http://vimeo.com/92073118

da ist von Schutzkleidung nix zu sehen, so wie da geschliffen wird, könnte das Video auch au dem Jahre von 1950 sein und nicht von 2014 beim polieren der Leica T.

supermd
 
Ich bin recht erstaunt, wie viel Kritik Leica hier einstecken muss. :D
Als Deutscher wäre ich glaub ein wenig stolz, dass es noch einen Kamera Hersteller "Made in Germany" gibt.
Die Diskussion bezüglich Alu finde ich lächerlich, gerade bei einem Produkt, welches eh bloss in homöopathischen Dosen verkauft wird, im Gegensatz zu anderen Alu-Produkten.
Meine Kamera ist es allerdings auch nicht, was aber vor allem am 0815 Bayer Sensor liegt.
 
also die Kamera fühlt sich schon geil an.
;)

nur der Gurt ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, ist nicht sehr angenehm auf der Haut.
 
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auch der EVF ist recht gut und das fokussieren mit M-Linsen funktioniert auch recht einfach (Summilux ASPH 50 @1.4)
 
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das Bajonett der T ist deutlich größer als das M-Bajonett, wieso auch immer :confused:
 
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