Leute.. bleiben wir einfach dabei: für mich persönlich ist 1/1000 eine Limitierung. Punkt.
Leute, es bleibt dabei, die M10 KANN mehr als 1/1000, und nur um die geht es hier.
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Leute, es bleibt dabei, die M10 KANN mehr als 1/1000, und nur um die geht es hier.
Hast ja Recht... wir sind leider abgeschweift...
Vielleicht hat Leica Camera ein Einsehen und spendiert der M10 endlich wieder
die Blendenwerte in den EXIF-Daten. Die Kamera kennt den (geschätzten) Wert
ja; sie trägt ihn nur nicht ein.
Leute.. bleiben wir einfach dabei: für mich persönlich ist 1/1000 eine
Limitierung. Punkt.
ND Filter sind keine Option. Wenn die Sonne scheint und ich TriX schießen
will nehme ich einfach die G2 und gut ist.
...
Belichtungsreihen kann sie aber leider noch immer nicht sinnvoll, da
ist M9 besser und ich hatte bis heute gehofft, dass Leica hier endlich
mal nachbessern würde.
Die M10 wurde gegenüber M9 und M240 auf "das Wesentliche" reduziert.
Da passen Video und Belichtungsreiehne nunmal nicht mehr zu.
Finde ich gut, daß man wieder nachdenken darf/muß
Wer Komfort (Videoa, AF & Co.) will, soll bei Leica scheinbar die SL (und vielleicht die gerumorte kleine SL) nehmen.
Für mich ist das ein sehr gutes und stimmiges Marketingkonzept!
Die vorhandenen M-Linsen kann man da ja weiter nutzen ...
Dass die M10 bei leerer Speicherkarte vermeldet, dass keine Bild und
*Video*dateien vorhanden sind, ist "das Wesentliche"?
Diese Firmware braucht halt eine Weile. Ich hab's jetzt bei zwei Kameras durchgeführt, und beide Male hat es (1) ungewohnt lang gedauert und (2) einwandfrei geklappt. Während des Einspielens wird ein Fortschrittsbalken angezeigt – die ersten vier Fünftel laufen sehr zügig ab, das letzte Stückchen dauert dann ewig. Da könnte man schon nervös werden. Aber sofern die Aktualisierung erfolgreich abläuft, ist's doch wurstegal, ob es eine Minute dauert oder zehn.... war überrascht, wie lange das Einspielen dauert. Ist das normal, daß dies bei einer Leica mehrere Minuten dauert?
Diese Firmware braucht halt eine Weile. Ich hab's jetzt bei zwei Kameras durchgeführt, und beide Male hat es (1) ungewohnt lang gedauert und (2) einwandfrei geklappt. ...
Ich nicht, wozu auch. Kamerabedienung, Motivwelten usw. sind doch sehr individuell und entziehen sich logischen Kriterien. Man muss ja nur die ewigen OVF vs. EVF Ping-Pongs im Foto-Talk lesen, von Vernunft ist da wenig zu sehen. Und - um Deine Aussage umzukehren - weniger ansehnlich als mit anderen Kameras sind die Bilder mit der Leica auch nicht.Kann mir das jemand mal vernünftig erklären?
Dennoch - und jetzt widerspreche ich mir selbst: Irgendwann hätte ich auch gerne mal eine Leica M10. Seltsam, oder?
Kann mir das jemand mal vernünftig erklären?![]()
Genauso sehe ich die Situation um Leica. Haptisch sehr edel, schön anzusehen und preislich einfach nur so positioniert, dass es unerschwinglich für die meisten Normalverdiener ist. Es ist ein Luxusgut, welches sich betuchte Menschen leisten, die das besondere wollen und sich vielleicht auch so von der Masse der Leute abheben wollen.
Man kann eine Leica also nicht wirklich objektiv betrachten, da man, wenn man sie als Kamera sieht, plötzlich die Marke und Besitzer mit der Realität konfrontieren muss.
Ein nüchterner "versus" Vergleich von Bilderzeugungscomputer A vs Bilderzeugungscomputer B - unter der Anwendung völlig objektiver Kriterien - würde wahrscheinlich selten eine Leica als Sieger hervortreten lassen. Dafür sind die Features zu wenig, die Bedienung des Rangefinders zu fummelig, die Linsen zu teuer und die Ergebnisse bei reiner Bildbetrachtung auch nicht ansehnlicher als von anderen Produkten.
Bei Fuji nach einer "Erklärung zur Bedienung" des optischen Suchers bei der X-Pro2 fragend, kam die Antwort: "Tun sie sich selbst einen Gefallen und vergessen sie den ganz schnell - schalten Sie um auf EVF und genießen Sie die Vorzüge moderner Technik".
Ich musste schmunzeln, fand die Antwort auch etwas "simpel", aber auch sehr ehrlich. Und sah wieder mal keinen Grund, ein Bedienkonzept welches durch Evolution nach vorne gepusht wurde (a la Canon EOS oder auch eher Retro-Modern a la Fuji X-Tx) mir durch Marketing Geblubber a la "Die Reduktion aufs wesentliche erleben" madig machen zu lassen.
Dennoch - und jetzt widerspreche ich mir selbst: Irgendwann hätte ich auch gerne mal eine Leica M10. Seltsam, oder?
Kann mir das jemand mal vernünftig erklären?![]()
Moin,
ich glaube, es ist nicht ganz falsch, was Du schreibst, aber auch nicht ganz vollständig:
Ich nutze Leicas und andere Rangefinder schon eine ganze Weile und auch schon zu Zeiten, als ich noch nicht mal einen regelmäßigen Job hatte als Student. Es mag sein, dass die meisten Leica-Käufer eher zu den oberen Einkommensschichten gehören, aber das ist eben nicht bei jedem so und auch ist es nicht bei jedem ein Luxusgut, sondern manchmal eben auch einfach genau die Kamera, die mal aus verschiedenen Gründen anderen vorzieht. - Wenn man dann das Geld irgendwie aufbringen kann, wird es eben die.
Du hast insofern Recht, als dass ein reiner Vergleich der Tabellen technischer Daten die Leica üblicherweise schlecht aussehen lässt und auch mir ist das klar, und daher nutze ich für bestimmte Zwecke auch andere Kameras.
Aber ein Vergleich ist eben gerade bei emotional belegten Dingen wie Fotografie, die für viele Menschen eben nicht nur ein rein technisches Unternehmen ist, oft auch eine Frage der Gewichtung.
Klar ist ein Dynamikbereich größer als X besser als der bei Leica, klar sind 40-50 MPixel besser als 24 bei Leica, und klar sind 11-30 Bilder die Sekunde besser als popelige 3-5 bei Leica.
Nur wenn das alles Eigenschaften sind, die nicht für denjenigen wirklich zählen, was solls dann...?
Was, wenn mir und anderen z.B. ein Messsucher ein absolutes Muss ist...? Was, wenn eine schlichte Bedienung nur mit Blende/ISO/Zeit einem wichtiger ist als knapp dreißig frei programmierbare Knöpfe am Body...? Was, wenn ein mechanischer Blendenring am Objektiv wichtiger ist als ein kleines Drive-by-Wire-Drehrad am Body, dessen Drehrichtung konfigurierbar ist?
Viel ist ist es vermutlich nicht, was sich dafür anführen ließe, aber wenn deren individuelle Wichtigkeit für den jeweiligen Anwender mit eingerechnet wird, kommt eben doch manchmal dabei heraus, dass es die Leica sein muss und nicht eine Fuji oder eine Mainstream-DSLR/Mirrorless.
Doch, man kann sie schon ohne reines Marketinggerede betrachten und doch dazu kommen, dass eine M10 die richtige und eine übliche Kamera nicht die richtige ist. Denn zur Objektivität gehört auch, dass es kein absolutes Kriterium gibt, wenn man einen Gegenstand auswählt, der dazu gedacht ist, emotionale Momente festzuhalten, Erinnerungen zu archivieren, oder auch einfach nur Freude an einem technischen Gegenstand zu haben. Denn gerade Objektiv betrachtet muss man die gefühlsmäßigen Aspekte mit einrechnen. Die rein an technisch-numerischen Vergleichen festgemachten Argumentationen lügen sich da schlicht was vor, wenn sie sich als objektiv geben und damit den wesentlichen menschlichen Entscheidungsfaktor verleugnen.
Dem ersten Satz stimme ich zu. Wenige Feature können aber z.B. genau ein wichtiges Kriterium sein, und bei meiner Entscheidung für eine Leica neben anderen Kameras ist das auch so. Wenige Features bedeutet eben auch Einfachheit und das ist eine Eigenschaft, die man sehr schätzen kann. Das Argument, überflüssige Features ja nicht nutzen zu müssen, ist eben auch nur theoretisch richtig aber nicht absolut. Manch einem mag der Unterschied nicht klar sein (oder auch wirklich nichts ausmachen), manchen aber sehr. Denn um die Features, die man nicht nutzen will/soll, in der Kamera zu haben, muss sie so designed sein, dass diese Features für denjenigen, der sie eben doch nutzen will, auch gut erreichbar sind. Das bringt zwingend eine höhere Komplexität mit sich, als wenn sie gar nicht da wären. Die Vermeidung von Komplexität ist ein Wert, der sich in einer Tabelle technischer Daten schwer darstellen lässt, und daher bei so einem Vergleich gern vergessen wird. Aber sie ist für manche Menschen ein wichtiger Faktor, der eine Kaufentscheidung ausmachen kann.
Bei manchen dieser Eigenschaften ist es vielleicht auch ein bisschen wie bei einem Liebhaber erlesener Teesorten oder sonstigen Dingen. Es kommt auch darauf an, wie der Tee zubereitet wird, wie er vorher behandelt wurde, welche Sorte es ist, zu welcher Tages/Jahreszeit er wie gepflückt wurde usw. Für manche ist es einfach nur ein Schluck grüne Plörre aus einem Becher... Und billiger ist besser. Und mehr Zucker auch. - Diese Unterschiede kann nicht jeder nachvollziehen. Und klar hat ein EVF viele Eigenschaften, die ein RF nie bieten kann, und selbst rin SLR-Sucher hat haufenweise Features, die ein echter Messsucher nie haben kann, dennoch ist das gerade die Art zu Fokussieren, die mir persönlich nach wie vor am besten gefällt. Gleichzeitig nutze ich ohne Hemmungen oder Vorurteile auch EVFs.
Komischerweise sind übrigens von den Bildern, die mir wirklich auch nach Jahren immer noch nicht über sind, der größte Anteil solche aus einer Leica (und anderen Rangefindern). Das liegt nicht an ihrer technischen Brillianz, sondern daran, dass ich mit einem RF anders Bilder mache.
Das kann ich nachvollziehen und gerade Fuji schafft es scheinbar, mit der X-Pro2 sehr nah an die Leica-Idee heranzukommen. Tatsächlich habe ich, als ich mit der M240 nie so richtig glücklich geworden bin (im Gegensatz zur M9 zuvor), lange damit geliebäugelt, Leica durch eine X-Pro2 zu ersetzen und das dann auch mal gemacht. Drei Monate Fotoreise mit einer X-Pro2 statt Leica (plus ein paar anderen Kameras...) haben mich davon wieder abgebracht. Das Experiment geht sicher für viele anders aus, aber das ist nicht automatisch so. Obwohl ich die X-Pro2 schon sehr mochte, so richtig war es das einfach nicht. Die Bedienung war an den für mich relevanten Stellen eben doch nicht das Richtige im Vergleich zur M9/M240 und tatsächlich hatten die Bilder hinterher trotz des überlegenen Sensors der X-Pro2, nicht das richtige Feeling. Die Kamera hat mich trotz der sehr guten Bedienphilosophie von Fuji immer eher behindert und meine Art zu fotografieren (wenn ich eine "Leica-Situation" habe...) nicht bedienen können. Seit der M10 klappt das wieder auf Anhieb. Die letzte Foto-Reise war wieder mit Leica und hatte die gleichen Situationen and den gleichen Orten, und dieses Mal waren die Bilder wieder "richtig", die Kamera hat gepasst.
Tatsächlich denke ich, ist es höchst unobjektiv, diesen Dingen die Berechtigung oder ihr objektives Vorhandensein abzusprechen. Dass sie sich nur schwer in tabellarische Werte pressen lassen und auch ein einfach größer-als Vergleich zu keinem zur Wirklichkeit passendem Ergebnis führt in dieser Hinsicht, zeigt höchstens, dass man die Kriterien nicht wirklich verstanden hat (was man auch nicht muss). Daraus wird dann leider oft eine Verweigerungshalterung, die alle anderen Entscheidungsaspekte als Firlefanz verwirft und rundweg ablehnt.
Ich kann auch nicht leicht eine rationale Erklärung auf Basis technischer Daten abgeben, warum die Leica die richtige Kamera für mich ist und die M9 mehr als die M240 und die M10 wiederum mehr als beide. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es sich so richtig anfühlt.
Nein, aber wozu auch. Wenn Du mal eine hast (oder eine M9, die es ja vergleichsweise bezahlbar gibt inzwischen) und dann merkst, dass es das richtige Ding für Dich ist, wozu braucht es dann noch eine Erklärung...?
Alles wollte ich mir nicht durchlesen.
Fakt ist - wer sich keine Leica leisten kann - redet das System und die Objektive schlecht.