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Leica M Monochrom Diskussion

3F ist (zumindest im Falle der Scanner) ein ganz normales Tiff in einem etwas erweiterten Container der das Speichern sämtlicher "Bearbeitungsschritte" erlaubt. Wirklich "Raw" ist da nichts - die Daten sind nicht mal linear sondern schon Gamma-Codiert.

Ja, es sind jedenfalls insofern Rohdaten, als man damit so arbeiten kann als würde man einen neuen Scan mit neuen Einstellungen machen. Insofern wäre das ähnlich hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeit wie ein Raw bei einer Digitalkamera, das zwar die Einstellungen bei der Aufahme als Parameter enthält, aber nachträglich anders eingestellt werden kann (abgesehen von der Belichtung bei der Kamera).
 
AW: Leica M Monochrom

Hab aus Jux mal zwei Bilder hochgeladen (50/1.4 ASPH bei f/4, 1/250s, Iso 160, fokussiert aufs mittige Schild), einmal JPG (alles auf standard) ooc, einmal RAW ohne Anpassungen aus LR4. Der Unterschied ist riesig, wenn man von guter Auflösung bei der M9 spricht, dann meint man aus RAW-Entwicklung - nicht JPG. Das weiß auch jeder, der die Kamera kauft.
Das verstehe ich nicht. Mir ist klar, dass ein RAW mehr Reserven in der Dynamik hat, aber wieso ist ein RAW aus der MM auflösender (größer) als das JPEG?
 
Ähm, also zum Verständnis ... sowohl das DNG als auch das jpeg sind doch schwarzweisse datensätze, richtig ?

Kann mir einer den Grund erklären, warum man silver efex mit der cam mitgibt?
lebt das nicht von der RGB-Umwandlung ?
 
Filmsimulation (Korn) lässt sich mit Silver Efex sehr schön steuern.

Nachtrag: Seit Version 2 weiß/schwarz ebenso, dazu gibt es auch eine Anzeige der Verteilung gemäß Zonensystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich nicht. Mir ist klar, dass ein RAW mehr Reserven in der Dynamik hat, aber wieso ist ein RAW aus der MM auflösender (größer) als das JPEG?
Zu den Standards RAW und JPG gibt es diverseste Quellen im Netz, die das erklären.

Monchrom = eine Fotografie, die nur Graustufen bzw. Abstufungen einer einzigen Farbe zeigt. Welche Farbe außer Grau kann die MM noch?

Die mono "sieht" gar keine Farbe. Das liegt am fehlenden Bayer-Filter. Sie reagiert somit "nur" auf Helligkeitsunterschiede. Bei einer Farbkamera erfasst jedes Pixel eine Grundfarbe (RGB). Eine Interpolation aus nebeneinander liegenden Pixeln führt zur Darstellung der realen Farbe - gleichzeitig allerdings zu einem Schärfeverlust und zur Bildung von Artefakten. Somit ist der eigentliche Vorteil der Monochrom die weitaus höhere Schärfe/Auflösung gegenüber einer herkömmlichen Digi.
 
Die mono "sieht" gar keine Farbe. Das liegt am fehlenden Bayer-Filter. Sie reagiert somit "nur" auf Helligkeitsunterschiede. Bei einer Farbkamera erfasst jedes Pixel eine Grundfarbe (RGB). Eine Interpolation aus nebeneinander liegenden Pixeln führt zur Darstellung der realen Farbe - gleichzeitig allerdings zu einem Schärfeverlust und zur Bildung von Artefakten. Somit ist der eigentliche Vorteil der Monochrom die weitaus höhere Schärfe/Auflösung gegenüber einer herkömmlichen Digi.

Nein, bei Mono(chrome) geht es rein um den Begriff und Monochrome ist alles was "einfarbig" ist. Nur darum ging es mir. Graustufen/Grayscale wäre somit der bessere bzw. treffendere Begriff.

Ach ja, an anderer Stelle hatte ich bereits erwähnt, dass ich trotz RGGB-Pixelraster in Sachen Schwarz-Weiß grundsätzlich auf die Farbinterpretation gemäß Bayer-Pattern verzichte und wirklich nur die Helligkeitswerte der Pixel aus dem RAW-File auslese. Den Rest mache ich dann in PS. Deutlich weniger Rauschen und entsprechend mehr Dynamikumfang ist der Lohn dafür. Das kann kein Nik oder sonstwas Filter aus einem normalen Farbbild liefern. Bei hohen ISO-Werten gibt es auch nicht das gewohnt klumpige Rauschen wie bei RGB-Vorlagen üblich. Das Rauschen wirkt entsprechend meiner Methode wie einst von Analog gewohnt und dazu brauche ich keine weitere Trickserei. :top:
 
AW: Leica M Monochrom

Bei einer Monochrom wird es nicht anders sein, sonst könnte sich Leica SilverEfex schenken.

das ist sowieso etwas, was ich nicht verstehe. SilverEfex spielt meinem Verständnis nach seine Stärken aus, wenn die Basis ein Farbfoto ist. Bei Schwarzweiß-Aufnahmen kann es doch eigentlich gar nicht mehr soviel machen, oder sehe ich das falsch?
 
Ach ja, an anderer Stelle hatte ich bereits erwähnt, dass ich trotz RGGB-Pixelraster in Sachen Schwarz-Weiß grundsätzlich auf die Farbinterpretation gemäß Bayer-Pattern verzichte und wirklich nur die Helligkeitswerte der Pixel aus dem RAW-File auslese.

Bist Du Dir dessen sicher, dass das nur deswegen besser wird und das keinen anderen Grund haben kann? Evtl. eine andere Einstellung?

Bei einem Bayer-Filter ist nämlich eine reine Umwandlung in Grauwerte nicht möglich. Das muss zuerst in Farbe gewandelt werden und danach in Grauwerte. Wenn das direkt in Grauwerte umgewandelt würde, dann würde das ja bedeuten, dass Du quasi vor jedem Bildpunkt einen anderen Farbfilter hast. Also ein Pixel aufgenommen wie mit Rotfilter, einer mit Blaufilter und zwei mit Grünfilter.

Das muss daher vorher in Farbe umgerechnet werden.

Es muss also an einer anderen Vorgangsweise liegen, wenn Du direkt in Graustufen wandelst, die offenbar besser funktioniert. Oder wandelst Du das zuerst in Farbe um und wandelst es nachher in Graustufen und das passiert in 8bit. Das wäre dann natürlich etwas schlechter als wenn die Umwandlung von einem 16-bit-Bild - also der RAW-Datei - erfolgt. Das könnte evtl. ein Grund sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du Dir dessen sicher, dass das nur deswegen besser wird und das keinen anderen Grund haben kann? Evtl. eine andere Einstellung?

Bei einem Bayer-Filter ist nämlich eine reine Umwandlung in Grauwerte nicht möglich. Das muss zuerst in Farbe gewandelt werden und danach in Grauwerte. Wenn das direkt in Grauwerte umgewandelt würde, dann würde das ja bedeuten, dass Du quasi vor jedem Bildpunkt einen anderen Farbfilter hast. Also ein Pixel aufgenommen wie mit Rotfilter, einer mit Blaufilter und zwei mit Grünfilter.

Das muss daher vorher in Farbe umgerechnet werden abgesehen auch davon, dass jeder Farbe bei selber Helligkeit ein anderer Grauwert zugeordnet wird. Beispielsweise 50% Grau bei Gelb wird in einen helleren Grauwert umgewandelt als 50% Rot; ansonsten würde sich ja ein falscher Bildeindruck ergeben.

Das ist definitiv nicht so. Klar haben die RGGB-Pixel bei 100% Betrachtung unterschiedliche Luminanzwerte. Es bedarf hier einer nachträglichen Entrasterung, die aber deutlich weniger Schaden anrichtet, als das übliche Bayer-Pattern-Verfahren.
 
Das ist definitiv nicht so. Klar haben die RGGB-Pixel bei 100% Betrachtung unterschiedliche Luminanzwerte. Es bedarf hier einer nachträglichen Entrasterung, die aber deutlich weniger Schaden anrichtet, als das übliche Bayer-Pattern-Verfahren.

Ja, das eine habe ich herausgelöscht, dessen bin ich mir nicht so sicher, das muss ich erst ausprobieren. Also die unterschiedliche Umwandlung verschiedener Farben. Der letzte Absatz, den Du zitiert hast ist nicht sicher. Das ist eher nur geringfügig.

Warum das bei Direktwandlung in Graustufen deutlich weniger Schaden anrichten soll verstehe ich jedenfalls nicht und werde mich da noch schlau machen.

Wenn das direkt in Graustufen umwandelt, dann wird man halt auch keine virtuellen Farbfilter anwenden können, was zumindest bei manchen Motiven vorteilhaft ist und auch der Vorteil gegenüber der M Monochrom.

Das Wichtigste ist freilich, dass das mit der Methode für Dich so bessere Ergebnisse bringt.
 
Der Unterschied zeigt sich im klumpigen Dunkelrauschen bei Farbe, was typischerweise im Rot- und/oder Blaukanal nicht zu übersehen ist. Ohne verlustbehaftetes Entrauschen geht dann nichts. Ganz im Gegenteil dazu bei der angesprochenen Direktumwandlung ohne Demosaicing. Hier fehlt das klumpige Rauschen gänzlich.

Was die fehlende Farbinterpretation angeht, so lässt sich auch hier helfen, indem Rot, Grün und Blau bei Bedarf entsprechend per Multiplikator aufgehellt oder auch abgeschwächt werden. Ohne schauts halt ähnlich aus wie bei der MM. Interessant auch die Variante eine Grüngruppe aufzuhellen und die andere abzuschwächen, also quasi eine 4-Kanal Farbinterpretation ...

... und ohne Gewinn würde ich besagte Methode auch nicht anwenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Unterschied zeigt sich im klumpigen Dunkelrauschen bei Farbe, was typischerweise im Rot- und/oder Blaukanal nicht zu übersehen ist. Ohne verlustbehaftetes Entrauschen geht dann nichts. Ganz im Gegenteil dazu bei der angesprochenen Direktumwandlung ohne Demosaicing. Hier fehlt das klumpige Rauschen gänzlich.

Ich verstehe dennoch nciht wie das funktionieren soll ohne die Information über die tatsächliche Farbe im Motiv zu haben. Wenn also etwas grün ist, dann muss doch bekannt sein, dass das grün ist und nicht rot um die Helligkeitswerte hinter den Filtern korrekt zu gewichten. Das einfache Vermischen nur der Helligkeitswerte kann doch nicht funktionieren.

Das, was Du beschreibst funktioniert nur dann wenn das Motiv selbst nur Graustufen hat. Dann ist es egal.
 
Hand hoch, durchzählen, wer fotografiert schon damit und ist ein stolzer Besitzer?

Ich sehe da die sicher hervorragenden SW-Möglichkeiten eher etwas kritisch, die entsprechenden SW-Dateien der MM auch tonwertrichtig aufs entsprechende Papier zu bekommen. Da liegt für mich eher der Hase im Pfeffer und nicht bei den trügerischen PC-Monitor-Bildchen. :rolleyes:
 
Ich habe zwar keine MM, gehe aber mal davon aus, dass Leica die CAM panchromatische abgestimmt hat. Alles andere würde IMO keinen Sinn machen.
 
Thx, für den Link. Hatte zuvor nicht gecheckt, dass ich mich dort anmelden muss.
 
Hand hoch, durchzählen, wer fotografiert schon damit und ist ein stolzer Besitzer?

Ich sehe da die sicher hervorragenden SW-Möglichkeiten eher etwas kritisch, die entsprechenden SW-Dateien der MM auch tonwertrichtig aufs entsprechende Papier zu bekommen. Da liegt für mich eher der Hase im Pfeffer und nicht bei den trügerischen PC-Monitor-Bildchen. :rolleyes:

Es stehen im Netz genügend DNG zu Verfügung, die nach entsprechender Bearbeitung zu Papier gebracht werden können.
 
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