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Leica M-EV1 (aka M11 V)

Hatte Leica nicht den AF "erfunden" und sein Patent nach Japan (Minolta) verkooft?
Ne, dazu war die deutsche Kameraindustrie viel zu träge. bzw existierte gar nicht mehr (Voigtländer pleite, Contax lizensiert an Yashica). Der erste gut nutzbare Autofokus kam direkt von Minolta. Leica M und R sind immer manuelle Systeme geblieben.
 
Ne, dazu war die deutsche Kameraindustrie viel zu träge. bzw existierte gar nicht mehr (Voigtländer pleite, Contax lizensiert an Yashica). Der erste gut nutzbare Autofokus kam direkt von Minolta. Leica M und R sind immer manuelle Systeme geblieben.
@mycube hat doch auch nicht geschrieben, das Leica eine AF Kamera auf den Markt gebracht hat, sondern das man AF Patente hatte und diese an Minolta verkauft hat. (laut dem verlinkten Artikel, weil man selber meinte, die Kunden könnten fokussieren und benötigen keinen AF). Aber einen Prototypen gab es wohl.


Führt aber weg vom Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Marketing für diese Kamera basiert doch nur auf dem Image der Marke Leica und spricht Leute an, die auf ihre Kamera stolz sein wollen.

Bei der M9 und der M Monochrom gab es noch kein live view und es musste der Messsucher verwendet werden - oder nach der Aufnahme das Bild ansehen. Der Messsucher muss auch von Leica auf das spezielle Objektiv eingestellt und gewartet werden.

Seit 10 Jahren nutze ich die M 246 Monochrom und jetzt die M11 Monochrom. Für beide hatte und habe ich einen aufsteckbaren elektronischen Sucher, jetzt bei der M11 ist der sogar nach oben schwenkbar und ich kann einfach aus niedriger Perspektive fotografieren, ohne in die Knie zu gehen. Diese Sucher konnte man also auch schon lange benutzen und dieser neue EV1 Sucher ist eigentlich reines Marketing und technisch sinnlos. Alle aktuellen spiegellosen Kameras haben diese und viele weitere Funktionen wie AF und Springblende schon sehr lange, das ist also schon sehr alt, womit Leica hier groß wirbt.

Dazu kommt, dass die Leica Objektive keine Springblende haben und der elektronische Sucher immer mit Arbeitsblende anzeigt, d.h. bei f/8 oder f/11, die ich meistens benutze, ist die Schärfentiefe bei Weitwinkel so groß, dass alles als scharf markiert ist.

Da ich fast nur mit extremen Weitwinkeln wie Voigtlander 10 und 12mm und dem Leica Wate fotografiere, ist der Messsucher nicht benutzbar. Bei der M6 nutze ich deshalb auch schon lange optische Aufstecksucher.

VG Dierk
 
Aber die Leica war doch serienmässig immer eingeschränkt in den sinnvoll nutzbaren Brennweiten, grob irgendwo zwischen 28mm am unteren und vielleicht - je nach Augen - 135 mm am oberen Ende. Paradedisziplin eben 35 als klassische Reportagebrennweite.

Mit der M-EV1 ist diese Beschränkung aufgehoben, aber es bleibt das Thema bodennahe oder sonstwie ungewöhnliche Perspektiven, bei denen ein Klappdisplay auch schön gewesen wäre.
 
Man kann es nicht allen recht machen.
Selbst wenn eine Kamera ein Klappdisplay hatte, habe ich es nie benutzt.
So bin ich zu frieden das es keines bei der MEV1 gibt.
Deshalb ist es doch ganz einfach, wer eines benötigt kauft eine Kamera die es hat. Und wenn es nicht Leica ist , dann halt ein anderer Hersteller.
 
Mit diesem EVF wäre eigentlich die beste Gelegenheit gewesen, auf das rückwärtige Display endlich komplett zu verzichten. Ich denke, ich bin nicht der einzige (Alters-)Weitsichtige, der die Nachbetrachtung des fertigen Bildes auch lieber im EVF macht. Warum sollte ich, wie noch in alten Klappspiegelzeiten, hierzu das äußere Display am ausgestreckten Arm weit von mir halten!? Und dann wegen heller Umgebung eh nichts erkennen?
 
dieser neue EV1 Sucher ist eigentlich reines Marketing und technisch sinnlos.

Für Dich vielleicht!
Ich sehe das völlig anders, denn ich würde heutzutage keinen nostaglischen RF mit seinen ganzen Einschränkungen mehr haben wollen; gerade auch unter dem Aspekt der hochaulösenden Sensoren.
Warum also sollte ich mir daher eine M mit RF kaufen und einen Steckksucher aufsetzen, wenn es jetzt eine M11 EV gibt?

Daher bleibe ich dabei, daß die M11 mit eingebautem EVF ein Erfolg für Leica wird, ganz sicher!
 
Das Display dient auch mittels touch einer komfortablen Bedienung, nicht nur zur Bildbetrachtung und zur Fotografie.
Meinetwegen hätten sie es auch weglassen können, denn ich chimpe nicht und muss sehr , sehr selten ins Menü, was auch über den EVF ginge.

Für die M10 R nutze ich das Leica Halfcase , welches eine Magnetische Rückwand hat und das Display verdeckt. Für mich wäre eine gleiche Lösung auch gut für die M EV1. Zumal ich neben einem Thumbsup immer einen Handgriff gerne nutze ( im Halfcase der M10R integriert), um längere Zeiten aus der Hand zuverlässiger zu halten.
Aber mal abwarten was Dritthersteller noch auf den Markt bringen.
 
Das lese ich immer wieder, aber dass der größere Sucherbereich so ein kritisches Feature sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen (ich nutze ja selber eine M6).
Ich persönlich ziehe daraus keine Information und fände es hilfreicher, wenn ich direkt nur den Aufnahmebereich sehen könnte (ähnlich wie ich mir einen Crop in Photoshop besser vorstellen kann, wenn der weggeschnittene Bereich ausgeblendet wird).

Naja, ich bin ja hier nicht der oberschlaue Fachmann. Ich argumentiere ausschließlich nur auf Basis meiner privaten Badürfnisse und meiner bisherigen Gewohnheit mit dem Sucher einer Leica M zu arbeiten.
Für mich ist es schon wichtig, für eine Reportage abschätzen zu können, ob z.B. gleich jemand am Rand ins Bild läuft, oder wo ich bei Mitziehern (Motorsport) spätestens vor einem Hindernis auslösen muss etc.
Das kann für Portrait-, Landschafts- oder Blumenfotografen natürlich deutlich weniger wichtig sein, klar.

Mit dem 18mm Elmar, dem 21er Summilux oder dem 75mm Noctilux habe ich bisher an der M11 P auch nur noch mit dem Visoflex 2 (VF2) gearbeitet. Das war dann zur Not OK - auch ohne Randbereich im Sucher des VF2. Weil's eben auch anders kaum funktioniert.
Aber diese Brennweiten nutzt halt auch kein Mensch für eine Reportage oder beim Sport.

Außerdem ist der Sucher von Nachteil, wenn man Weitwinkel oder Teleobjektive benutzt. Bei ersteren muss man sich irgendwie anders behelfen (Aufstecksucher oder LV) und bei längeren Objektiven sieht man den Aufnahmebereich nur noch als eine Briefmarke im Sucher.

Ja, das ist ja gerade das einzig Positive bei der M EV1, dass das Sucherbild jetzt bei jeder Brennweite gleich groß ist. Die "Briefmarke" beim 90er oder gar beim Telyt entfällt jetzt.
Mit Weitwinkeln muss man jetzt auch nicht mehr am Rand die Augen verdrehen.
Das Bild sieht immer so groß aus wie im VF2.
Es fehlt halt bei beiden Suchern der gewohnte Aussenrand.

Deshalb wäre (nochmal: nur für MICH!) ein elektronischer Leuchtrahmen, bei jeder Brennweite dann ungefähr so groß wie mit dem 50er, ideal - also praktisch ein Sensor für 115% des Aufnahmeformats wie bei meiner normalen M11 P. Der Bildkreis der Leica M Objektive würde das durchaus hergeben (außer vielleicht beim 18mm Super-Elmar. Aber am Rand ausserhalb des Aufnahmeformats juckt mich in der Praxis dann die Vignette auch nicht mehr wirklich.
BTW: nur dann wäre es für mich OK, diese Kamera weiterhin im Leica M Segment anzubieten. JETZT und wie sie ist, ist es gar keine Leica M, sondern einach nur noch eine weitere "Art" von Leica-Sytem fürs M-Bajonett.

Außerdem:
Bei Deiner M6 hast Du in der Mitte des Sucherbildes das gewohnte Messsucherfeld. Sind wir alle so gewohnt, ist wahnsinnig schnell, intuitiv nutzbar und hat seit Jahrzehnten überzeugt.
ICH (nur ich!) hätte hier erwartet, dass man bei der M EV1 statt all dieser roten Peakinglinien (die mir spätestens ab Blende 5.6 eh gar nichts mehr nutzen), oder dieser fummeligen Umschaltung vorne dran auf Fokuslupe, stattdessen lieber genau auf dieser alten gewohnten Position und Größe ein (manuell ein- und ausschaltbares) stark vergrößertes Fokussierfeld im Sucher hätte. Von mir aus auch gerne einstellbar x2, x4, x8 etc.
Eben so, wie bei JEDER Leica M mit RF!!! (Deine MDa zählt hier nicht)

Und wenn wir schon beim großen Wunschkonzert sind, dann bitte zumindest diese Korrekturen und Features für den Nachfolger der M EV1:
  • Ein komplett hochklappbarer Suchereinblick und/oder klappbarer Monitor (stattdessen zumindest wieder die bisherigen Kontakte für den alten klappbaren VF2 im Blitzschuh).
  • Integriertes GPS
  • Leistungsstarker Akku mit ausreichender Kapazität
  • Beseitigung des starken Bildrauschens jenseits von ISO 1600
  • Kürzere Einschalt- und Auslöseverzögerung gemäß aktuell üblichem Standard
  • Automatische Helligkeitsanpassung von Sucher und Monitor an das Umgebungslicht…
Jahaaa, die Kamera kostet dann womöglich nochmal €3-4k mehr als jetzt, aber meine Güte... entweder richtig oder gar nicht.
Ich betrachte mich hier auch nicht als allgemeiner "Massstab" oder selbsternannter Wortführer; ich bin einfach nur persönlich sehr enttäuscht von dieser viel zu simplen M EV1 und werde sie mir nicht kaufen.
Stattdessen warte ich ggf. auf das "Modell 2".
 
Bei deinen Wünschen greifst du besser zur Konkurrenz - und sparst noch kräftig: Nikon Z, Adapter TTArtisan M-Z 6bit und genießt das Scharfatellen deiner M-Objektive mit dem zuverlässigen grünen AF confirm. (Oder du entscheidest dich für den AF-Adapter von TechArt, den kenne ich aber nicht.)
 
Bei deinen Wünschen greifst du besser zur Konkurrenz - und sparst noch kräftig

Naja, ich weiß, was ich will und brauche, und ich weiß, was ich nicht brauche. Und letztendlich interessiert mich nur das Bild.
Meine Bilder sind nicht immer perfekt, aber ich würde nie behaupten, dass die Kamera dann daran schuld ist.

Deshalb fotografiere ich auch weiterhin gerne mit meiner Leica M11 P.

Aber: Darf ich nicht trotzdem meine Meinung dazu äußern, wie und in welchem Umfang meine Kamera in Zukunft womöglich optisch und technisch ausgestattet sein sollte, ganz nach meinen persönlichen Vorlieben?
Dafür stehe ich - mit meinem Namen!

Zumindest muss ich dann mein Gesicht oder meinen richtigen Namen nicht hinter einem lächerlichen Avatar oder Pseudonym verstecken.
 
  • Wow
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Okay. Und um uns allen mitzuteilen, was dich an der neuen Leica stört, hast du dich extra hier angemeldet?
Ou, sorry!

Hmm... wie lautet denn der Titel dieses Threads?
Ich hätte zur Not - alternativ - noch ein paar Rezepte für Napfkuchen.

Wie lange muss ich denn nach der Anmeldung warten, bis ich hier etwas zum eigentlichen Thema schreiben darf?
Bekomme ich bei Dir dann die Genehmigung dazu?


...ähm... und wer oder was ist "Batti"?
 
Keinem ist hier vorzuwerfen, dass er/sie einen Nickname benutzt, dafür gibt es genügend Beispiele für Namensmissbrauch im Internet. Ob du wirklich Frank Gosebruch heißt, weiß auch keiner. Es gehört sich auch nicht Avatare oder Nicks zu kritisieren. Es hat dir auch niemand deine Meinung untersagt, also mach das Fass mal wieder zu und benimm dich forengemäß.
 
..ähm... und wer oder was ist "Batti"?

Ja, „Frank“, wir haben verstanden, dass du etwas gegen Avatare hast.🙄 Ansonsten hat Yeats im Grunde alles geschrieben, was es zu schreiben gibt. Hier ist immer erstmal jeder willkommen. Aber vielleicht sollte man nicht gleich im zweiten oder dritten Post die jahrelang etablierten Forengepflogenheiten kritisieren - und schon gar nicht auf diese Art.
 
  • Like
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Forengepflogenheiten kritisieren - und schon gar nicht auf diese Art.
Nunja, so ganz falsch ist er damit hier ja nicht, es ist immer nur eine Frage der Zeit bis es "kotzige" Kommentare gibt, insbesondere von langjährigen Forenten und es spielt überhaupt keine Rolle Wie lange hier jemand angemeldet ist oder wieviele Beiträge geschrieben wurden.Ihr hättet @FrankGosebruch auch im normalen Tonfall darauf ansprechen können.
Also somit passt er wunderbar zu einigen Forenten hier.
 
Darf ich nicht trotzdem meine Meinung dazu äußern, wie und in welchem Umfang meine Kamera in Zukunft womöglich optisch und technisch ausgestattet sein sollte, ganz nach meinen persönlichen Vorlieben?
Dafür stehe ich - mit meinem Namen!

Zumindest muss ich dann mein Gesicht oder meinen richtigen Namen nicht hinter einem lächerlichen Avatar oder Pseudonym verstecken.
Nun - ich habe dich nicht angegriffen, weshalb du dich nicht auch so hilflos verteidigen musst. Deine Lächerlichmachung meiner Person zeugt davon.
Im Gegensatz zu dir bin ich hier seit 2009 angemeldet und beteilige mich regelmäßig an verschiedenen Diskussionen.
Mein Tipp war ernst gemeint - schließlich gibt es neben Leica auch andere Hersteller, die hervorragend performen, und mit denen man all das machen kann, was du an der EV1 vermisst.
So einfach ist das.
 
Nunja, so ganz falsch ist er damit hier ja nicht, es ist immer nur eine Frage der Zeit bis es "kotzige" Kommentare gibt, insbesondere von langjährigen Forenten und es spielt überhaupt keine Rolle Wie lange hier jemand angemeldet ist oder wieviele Beiträge geschrieben wurden.Ihr hättet @FrankGosebruch auch im normalen Tonfall darauf ansprechen können.
Also somit passt er wunderbar zu einigen Forenten hier.
Nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren gab es auch früher schon oft hitzige Wortgefechte, wenn die Firma Leica (oder vorher Leitz) eine neue Kamera vorgestellt hat. Man denke nur an die Einführung der Leica M7 oder dann bei der M8.

Dass mein kritisches Ursprungs Posting zur M EV1 hier teilweise derart negativ empfunden wurde, kann ich daher nachvollziehen. Die Reaktionen darauf aber nicht.

Das hängt hier bei der Marke natürlich auch etwas mit der Kundenstruktur zusammen, bei der dann unter Umständen sehr unterschiedliche Fronten aufeinander prallen. Bis hin zu pseudo-religiösen Fanboy Exzessen, wenn eine kritische Bemerkung zu den Kameraeigenschaften dann u.U. wie ein persönlicher Angriff empfunden wird.
Auch diese Metadiskussionen am Thema vorbei, wie jetzt hier, gab es auch schon in anderen Foren, das ist also nichts Neues.

Aber zurück zum Thema:
Für die Leute, die schon lange mit der Leica M fotografiert haben und daher mit dem Prinzip des Messsuchers auch in der Praxis vertraut sind, finde ich schon, dass es wichtig ist, diese neue Kamera zumindest im Laden mal in die Hand zu nehmen, auszuprobieren und zu vergleichen.
Einzig von der abgelesenen Papierform aus Testberichten wird es konkret bei dieser Kamera recht schwierig, sich ein Bild vom neuen Suchereindruck zu machen.

Denn es ist ja definitiv ein großer Unterschied, wenn man den Sucher der M EV1 z.B. mit dem einer M11 vergleicht. Wer schon zuvor den VF2 mit der M11 benutzt hat, für den ist es dann vielleicht zumindest kein "Kulturschock" mehr, aber den VF2 empfand ich (rein persönlich!) schon vorher eher als Kompromisslösung.

Nach der langen (jahrelangen!) Vorgeschichte bis es dann jetzt endlich zum ersten fest eingebauten EVF in einer Leica M kam und der zwischenzeitlich vorgestellten Q-Serie, hatte - zumindest ich - deutlich höhere Erwartungen an die M EV1, so wie sie jetzt am Ende heißt.
Nur so bitte ich meine Kritik zu verstehen, es ist schließlich nur (m)eine Einzelmeinung. Stillstand ist für mich keine Innovation.

Auch für Leica ist Stillstand und ein über-konservativ zurück gerichteter Blick kontraproduktiv. Deshalb hoffe ich, dass die Firma auch kritische Töne und Verbesserungsvorschläge der Kunden ernst nimmt. Insbesondere dann, wenn die Kritik nicht von Schachtelsammlern oder Edel-Accessoire-Hipstern, sondern von ernsthaften Nutzern der Leica Kameras kommt.
Dass meine rein private "Wunschliste" für einige Mitleser hier utopisch oder gar als Sakrileg/Angriff empfunden wird, war nicht beabsichtigt, nehme ich aber in Kauf.
Denn: wer bin ich schon?
 
Mein Tipp war ernst gemeint - schließlich gibt es neben Leica auch andere Hersteller, die hervorragend performen, und mit denen man all das machen kann, was du an der EV1 vermisst.
OK, dann danke für den wertvollen Tipp.
Ich überlege es mir aber erst noch etwas, bevor ich jetzt alle meine Leica Objektive für eine (mögliche) Alternative wegwerfe.
Alles wieder gut?
 
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