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Leica M-EV1 (aka M11 V)

Nicht nur Lupe zuschalten, auch Lupenbereich verschieben und abschließend Lupe wieder ausschalten, damit die Komposition stimmt.
 
Bei ausreichend Licht ist Zonenfokus eine Alternative, die auch Nachteile das AF ausgleicht. Also abblenden und vorfokussieren, geht auch mit der X100 weil hier die Tiefenschärfe angezeigt wird.
Dann muss man auch nicht verschwenken, weil der Focuspunkt nicht passend zur Komposition ist, oder man eben in der Mitte fokussieren muss.

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, was für ihn passt, für andere mag das anders sein. Ich habe noch die Hoffnung, das es so viele gibt, die das haben wollen, das gebrauchte M-240/M10 etc. im Preis fallen. (y)Ich weiss, wird nicht passieren.
 
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Es war mir eine große Freude, die neue Leica M EV1 am Samstag testen zu dürfen.
Die Kamera hat in meinen Augen - neben all den genannten Vorteilen - aber vier wirklich wesentliche Fehler (und Nachteile!), die in der Modellpflege für die Version EV2 dringend behoben werden sollten:

1. Die Kamera kann jetzt in Bodennähe oder für Makro (oder Mikroskopie) nicht mehr sinnvoll eingesetzt werden.
Im Gegensatz z.B. zur M11 (zusammen mit Visoflex 2) kann der in der Kamera eingebaute EV-Sucher der M EV1 nicht mehr hochgeklappt werden.
Er ist völlig starr verbaut.
Es existiert im Okular auch kein Gewinde mehr für den Winkelsucher 12531 und der Monitor lässt sich ja ersatzweise auch nicht hochklappen.
Im Blitzschuh gibt es auch keine Kontakte mehr für den Visoflex 2, um diesen dann gegebenenfalls zumindest noch als "Ersatz-Winkelsucher" einzusetzen.

2. Das gewohnte (vergrößerte) Messsucher-Bildfeld im Sucher der Leica M wurde aufgegeben.
Im Messsucher JEDER bisherigen Leica M Kamera war zumindest ein kleiner Bereich außerhalb (um den Leuchtrahmen herum) sichtbar.
Damit war es möglich, drohend störende Einflüsse außerhalb des Bildes frühzeitig zu erkennen und in der eigentlichen Aufnahme zu vermeiden.
Durch Verwendung eines geringfügig größeren Sensors (und Verschlusses) wäre es problemlos möglich, diese äußerst vorteilhafte Eigenschaft des bisherigen optischen Messsuchers auch für den internen EVF der Leica zu erhalten.

3. Der Stromverbrauch ist viel zu hoch.
Im Vergleich zu meiner Leica M11 P kann ich nun mit der neuen Leica M EV1 noch nicht einmal mehr die Hälfte der Anzahl von Aufnahmen anfertigen wie zuvor. Das ist ein no-go und nicht mehr akzeptabel.

4. Der interne Wifi-Router der M EV1 ist genauso schlecht und langsam, wie der von der M11 P.
Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, dass ich für jedes 60MP DNG, das ich von der Kamera aufs iPhone übertragen will, fast eine Minute benötige und das dann auch noch für jedes einzelne Bild jeweils manuell beauftragen muss.
Überhaupt bedarf es einer dringend notwendigen Revision der FOTOS App, da sie überhaupt keine gleichzeitige Nutzung meiner beiden Leicas erlaubt und im Übrigen der Menüaufbau zu verwirrend und völlig antiquiert ist.

Argumentieren Sie jetzt bitte nicht mit den dafür notwendigen höheren Kosten. Es spielt keine Rolle, wie viel die künftige "Leica M EV2" dann kosten würde, denn sie würde am Markt deutlich erfolgreicher werden als jetzt diese M EV1 es je werden wird.
Außerdem würde diese Kamera dann zumindest das "M" im Namen zu Recht tragen - das ist bei der M EV1 nämlich definitiv nicht der Fall!
 
Nicht nur Lupe zuschalten, auch Lupenbereich verschieben und abschließend Lupe wieder ausschalten, damit die Komposition stimmt.
Ich hatte die M-EV1 noch nicht in der Hand, insofern weiß ich nicht exakt, ob das mit der Lupe so, wie bei den SL's implementiert wurde, denn:
Ich fotografiere mit der SL2s (vorher auch SL/601) + MF-Glas (auch Vintage sowie M-Mount) gerne auch Street und verwende hierbei ausschließlich die Lupenfunktion - hier wird die Lupe auf einen FN-Knopf programmiert (Zoom + Position sind ja variable) - und beim Betätigen des Auslösers geht's wieder ins Vollbild. Klappt wunderbar und die Resultate sind scharf (gerade, wenn man mehr als F2 das Glas geschlossen hält, was bei Street sinngemäß oft der Fall ist).

Ich bin mir rechts sicher, dass dieses Verfahren auch bei der M-EV1 so umgesetzt wurde - und von daher ist es nur eine Übungssache um mit MF-Glas + EVF schnell und sicher zu fokussieren.
 
1. gehe ich mit. klappdisplay ist kein hexenwerk.
2. unrealistisch. wäre dann ja ein mf-Sensor nntwendig. vorstellbar wäre aber eine art optionaler crop-Modus für diese funktion.
3. techn. bedingt und nicht änderbar.
4. wird sicherlich verbessert werden.
 
Ich konnte mir auch die EV1 im Laden anschauen und bin begeistert, dass es sie gibt. Das wars aber auch schon mit dem Positiven.
Schon bei der Lux8 hab ich mich etwas verarsch gefühlt, dass man alte Technik in neues Gewand steckt, egal das ist eine eine Cam die mich nie interessiert hat.

Aber jetzt zieht die gleiche Masche in das TOP Produkt von Leica ein? Ehrlich?
Aus M11 Sicht: Alte Technik, vorhandene Gehäuse, alte Software, nur 64GB interner Speicher im Gegenteil der jüngeren M11P, teurer Messbecher eingespart.
Aus Sicht der Q3: Man spart sich das angeblich ah so teure Summilux, nutzt dieselbe Belederung und den EVF.
Und dafür bezahlt man dann knapp 8000 EUR? Wie kommt man darauf?

Ich hab hin und her überlegt ob ich irgendwas falsch verstehe, aber zu nicht zuletzt ein kleines Detail unterstreicht meine Vermutung eine Art Resterampe für fettes Geld zu betreiben: Ein uraltes USBc zu USB A Kabel legt man in 2025 bei ohne Ladenetzteil oder Ähnliches. Wo soll ich das in 2025 anschließen? Soll ich mir aus Nostalgiegründen extra ein USB A Netzteil kaufen?

Ich hätte wirklich Innovation für den Preis gerne gesehen, ansonsten hätte man eine Leica rausbringen die zumindest, die 6000 EUR Marke bei den vielen Einsparungen nicht überschreitet.
Schade für mich als Brillenträger habe ich die EV1 sehnsüchtig erwartet, aber der Realität zu diesem Preis muss man sich einfach bewusst werden.
 
Der Preis ist ein Problem, andererseits ist das ungefähr auch die Liga der Canon R1 oder A1 II und das war schon immer Leicas Selbstverständnis.
Mit anderen Systemen will ich das erst garnicht vergleichen. Leica ist eine Welt für sich, aber diesmal empfinde ich das nichtmehr als Premium...nur noch als "schauen wir mal wie weit wir es mit unseren Kunden treiben können..." Diese Strategien könnten irgendwann in die Hose gehen.
 
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Bei ausreichend Licht ist Zonenfokus eine Alternative, die auch Nachteile das AF ausgleicht. Also abblenden und vorfokussieren, geht auch mit der X100 weil hier die Tiefenschärfe angezeigt wird.
Dann muss man auch nicht verschwenken, weil der Focuspunkt nicht passend zur Komposition ist, oder man eben in der Mitte fokussieren muss.

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, was für ihn passt, für andere mag das anders sein. Ich habe noch die Hoffnung, das es so viele gibt, die das haben wollen, das gebrauchte M-240/M10 etc. im Preis fallen. (y)Ich weiss, wird nicht passieren.

Zonenfokussierung ist doch eine Notlösung, die zu flachen Bildern ohne Tiefenwirkung führt. Da kann man auch gleich das Handy nehmen und braucht keine teure Vollformatkamera, geschweige denn eine Leica. Auch in der Streetfotografie hat sich der Stil gewandelt, weil Freistellung, Nah- und Teleaufnahmen mit Autofokus auch in spontanen Situationen möglich sind.

Ausserdem ist die M 240 im Preis schon ziemlich gefallen, da frage ich mich umgekehrt eher, ob sich der Verkauf noch lohnt. Ein Upgrade auf eine neuere M11 oder EV1 ist jedenfalls für mich kein Thema, weil der Aufpreis gewaltig ist und für eine doch eher selten genutzte "Genusskamera" für mich nicht zu rechtfertigen ist. Falls ich bei Leica noch einmal schwach werde, dann doch eher eine Q...
 
Manchmal baut man Sachen ja auch, um zu beweisen, das es nicht geht. (Vergl. GROWIAN).

Dann kann man sagen "Hey, wir haben unser Bestes gegeben, aber die Kunden wollen das gar nicht haben" :cool:
 
2. Das gewohnte (vergrößerte) Messsucher-Bildfeld im Sucher der Leica M wurde aufgegeben.
Im Messsucher JEDER bisherigen Leica M Kamera war zumindest ein kleiner Bereich außerhalb (um den Leuchtrahmen herum) sichtbar.
Das lese ich immer wieder, aber dass der größere Sucherbereich so ein kritisches Feature sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen (ich nutze ja selber eine M6).
Ich persönlich ziehe daraus keine Information und fände es hilfreicher, wenn ich direkt nur den Aufnahmebereich sehen könnte (ähnlich wie ich mir einen Crop in Photoshop besser vorstellen kann, wenn der weggeschnittene Bereich ausgeblendet wird).
Außerdem ist der Sucher von Nachteil, wenn man Weitwinkel oder Teleobjektive benutzt. Bei ersteren muss man sich irgendwie anders behelfen (Aufstecksucher oder LV) und bei längeren Objektiven sieht man den Aufnahmebereich nur noch als eine Briefmarke im Sucher.

Btw: Wem eine Leica M ohne Messsucher Fenster seltsam vorkommt, muss mal die MDa anschauen. 😁
 
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Zonenfokussierung ist doch eine Notlösung, die zu flachen Bildern ohne Tiefenwirkung führt. Da kann man auch gleich das Handy nehmen und braucht keine teure Vollformatkamera, geschweige denn eine Leica. Auch in der Streetfotografie hat sich der Stil gewandelt, weil Freistellung, Nah- und Teleaufnahmen mit Autofokus auch in spontanen Situationen möglich sind.
Pauschalaussagen sind halt immer sehr pauschal. :)
Ausserdem ist die M 240 im Preis schon ziemlich gefallen, da frage ich mich umgekehrt eher, ob sich der Verkauf noch lohnt.
Das ist ja unter anderem davon abhängig, für wieviel man sie gekauft hat, und ob man grad das Geld benötigt.
 
Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, dass ich für jedes 60MP DNG, das ich von der Kamera aufs iPhone übertragen will, fast eine Minute benötige und das dann auch noch für jedes einzelne Bild jeweils manuell beauftragen muss.
Scheint ein Unterschied zu Android: Da ist es möglich, eine Mehrfachauswahl zu treffen, indem man das erste, gewünschte Bild etwas länger gedrückt hält. Warum man allerdings Programmunterschiede zwischen den Plattformen haben sollte, erschließt sich mir erst einmal nicht.

Langsame Übertragung: WiFi hat traditionell recht viel Overhead, und gerade bei schwächeren Prozessoren (wie sie wohl auch in der M verbaut sind), hat die Verschlselung ebenfalls einen Einfluß auf die effektive Bandbreite. Dennoch ist die Übertragung "relativ" flott, aber auch abhängig vom Endgerät. Eine Übertragung via USB ist schneller, via mPCIe-Cardreader noch schneller, ist klar, da da auch der Overhead wegfällt und die Schnittstelle einen breiteren Datenbus hat, als es der Controller selbst einer UHS-II-Karte bietet. Klar, WiFi-Übertragung könnte ein wenig schneller sein, ist aber noch verkraftbar. Gibt deutlich schlimmere. Pentax' "Image Sync" ist in der Bedienung so ziemlich das Schlimmste, das ich kenne. Dann noch eine ältere Kamera dazu, und man kann auch mal getrost in Urlaub fahren, bevor auch nur ein Bild übertragen ist. Da ist die Leica-App noch ok.

Durch Verwendung eines geringfügig größeren Sensors (und Verschlusses) wäre es problemlos möglich, diese äußerst vorteilhafte Eigenschaft des bisherigen optischen Messsuchers auch für den internen EVF der Leica zu erhalten.
Hm... Crop-Modus anyone?Der größere Sensor würde auch wieder ggf. andere Objektive notwendig machen,, da ggf. der Bildkreis nicht mehr ausreicht, die Sensorfläche abzudecken. Und im Grunde läuft es darauf hinaus, sich eine Kleinbild-Kamera zu kaufen, um dann Bilder zu machen, die man mit einer APS-C-Kamera hätte machen können. Nur, um "über den Bildrand" schauen zu können. Würde die Kamera nur verteuern.

Ein uraltes USBc zu USB A Kabel legt man in 2025 bei ohne Ladenetzteil oder Ähnliches.
Liegt daran, daß der Hersteller kein Netzteil mehr beilegen darf. Keine Ahnung, wie's Dir geht, aber ich habe noch einen ganzen Haufen an Netzteilen mit USB-A-Ausgang hier herumfliegen, und auch die meisten meiner Mehrfach-Ladestecker bieten mehr USB-A als USB-C-Abgänge. Ebenso haben meine Laptops und Rechner mehr USB-A-Schnittstellen, oft nur eine bis zwei USB-C. Ist also gar nicht so abwegig, ein USB-C zu A-Kabel beizulegen.
 
Liegt daran, daß der Hersteller kein Netzteil mehr beilegen darf. Keine Ahnung, wie's Dir geht, aber ich habe noch einen ganzen Haufen an Netzteilen mit USB-A-Ausgang hier herumfliegen, und auch die meisten meiner Mehrfach-Ladestecker bieten mehr USB-A als USB-C-Abgänge. Ebenso haben meine Laptops und Rechner mehr USB-A-Schnittstellen, oft nur eine bis zwei USB-C. Ist also gar nicht so abwegig, ein USB-C zu A-Kabel beizulegen.
Finde ich leider nicht. Wenn ich unterwegs bin hab ich nicht ein einziges USB A Ladegerät. Sollte ich was vergessen wüsste ich niemanden der mir kurz mit dem USB A Netzteil aushelfen könnte. Mein Macbook hat auch nur USBC. Und wie soll ich ein mein Smartphone USB A anschließen? des Weiteren, wenn ich neue Sachen kaufe sind auch keine USB A Ladekabel dabei. Es gibt überhaupt keinen Sinn USB A auch noch zu sowas wie einer LECA M EV1 beizulegen. Der USB A Stecker ist zum Laden ein Relikt aus vergangenem Jahrzehnt...
 
Und wie soll ich ein mein Smartphone USB A anschließen? des Weiteren, wenn ich neue Sachen kaufe sind auch keine USB A Ladekabel dabei. Es gibt überhaupt keinen Sinn USB A auch noch zu sowas wie einer LECA M EV1 beizulegen. Der USB A Stecker ist zum Laden ein Relikt aus vergangenem Jahrzehnt...
So langsam nervt dieses belanglose Geschwafel , jetzt noch über Ladekabel. Jeder hat doch wohl ein USBC Ladegerät genauso wie ein USB von C auf C Ladekabel.
Nehmt es her und ladet die M EV1 damit. Ich habe es ausprobiert und es funktioniert völlig problemlos.
 
So langsam nervt dieses belanglose Geschwafel , jetzt noch über Ladekabel. Jeder hat doch wohl ein USBC Ladegerät genauso wie ein USB von C auf C Ladekabel.
Nehmt es her und ladet die M EV1 damit. Ich habe es ausprobiert und es funktioniert völlig problemlos.
Brauchst nicht drauf zu antworten, wenn’s dich nervt Hier geht’s um Luxuscameras die nichtmal mit minimalen Standard Zubehör ausgeliefert werden und das Kabel steht für alles was die Ev1 ist, Resteverwertung für teures Geld.
 
Was mich etwas wundert: Ich will die Kamera gar nicht verteidigen, aber ist zumindest der öfter geäußerte Kritikpunkt, dass der EVF keinen „zusätzlichen Platz“ im Sucher hat wie eine Messsucherkamera, wirklich treffend? Wenn ich das eine Auge am Sucher habe, kann ich doch mit dem anderen ohnehin immer die ganze Umgebung im Blick halten (und nicht nur das Bisschen außerhalb des Leuchtrahmens) und dann entsprechend reagieren. So handhabe ich es zumindest nicht nur bei Sonys EVF, sondern auch bei analogen Messsucherkameras (keine Leicas, aber das spielt fürs Prinzip ja keine Rolle). :unsure:
 
Man muss aber fairerweise sagen, dass das Netzteil des Leica Ladegeräts für den M11 Akku einen USB-A-Ausgang hat, welcher mittels Kabel und USB-C die Ladeschale speist.

Im Leica-Universum ist USB-A also noch aktuell. Und ein USB-C-Kabel hat ja wohl jeder heutzutage.
 
Was mich etwas wundert: Ich will die Kamera gar nicht verteidigen, aber ist zumindest der öfter geäußerte Kritikpunkt, dass der EVF keinen „zusätzlichen Platz“ im Sucher hat wie eine Messsucherkamera, wirklich treffend? Wenn ich das eine Auge am Sucher habe, kann ich doch mit dem anderen ohnehin immer die ganze Umgebung im Blick halten (und nicht nur das Bisschen außerhalb des Leuchtrahmens) und dann entsprechend reagieren. So handhabe ich es zumindest nicht nur bei Sonys EVF, sondern auch bei analogen Messsucherkameras (keine Leicas, aber das spielt fürs Prinzip ja keine Rolle). :unsure:
Ja, das hat man mir im Leica Store auch so versucht "beizubringen", aber ich verstecke doch lieber ein Auge. 😬

Meiner Meinung nach ist das eine nachträgliche Marketingaussage. Der Messsucher muss halt einen gewissen Bereich bis ins Weitwinkel abdecken, um mit vielen Objektiven kompatibel zu sein, anders geht es ja gar nicht. Daraus konstruiert man dann, dass es ganz besonders toll sei, dass man oft mehr als den eigentlichen Bildausschnitt sieht.
 
Ja, das hat man mir im Leica Store auch so versucht "beizubringen", aber ich verstecke doch lieber ein Auge. 😬
Kurz vor dem Abdrücken mache ich das andere Auge auch zu, um mich ganz aufs Bild zu konzentrieren, aber vorher sehe ich ja, ob gleich jemand ins Bild kommt o.Ä. und warte dann ab. Dafür brauche ich keinen Rand im Sucher, und da ich auch gerne schon präzise den Bildausschnitt im Sucher festlege, bin ich eher froh, dass er auch dem anschließenden Bild entspricht. (Für mich wäre das also eher ein Vorzug der aktuellen Leica.) Von daher scheint mir die Marketing-Hypothese auch zutreffend.
 
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