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Leica M-EV1 (aka M11 V)

Die Metadiskussionen am Thema vorbei hast du ja selber vom Zaun gebrochen, ein bisschen Bescheidenheit wäre wohl angebracht.
 
Zudem: Niemand muss etwas "wegwerfen". Ich nutze gerne mein Summicron-C 40 an der Z f. Oder auch das Cron 50. Das Scharfstellen funktioniert - für mich - schnell und auch präzise. Dass die EV1 den grünen AF confirm nicht verwendet, sondern nur die unpräzisen Kontrastkanten, ist halt schade. Geht wohl nicht, da kein AF-Modul verbaut ...?
 
Zudem: Niemand muss etwas "wegwerfen". Ich nutze gerne mein Summicron-C 40 an der Z f. Oder auch das Cron 50. Das Scharfstellen funktioniert - für mich - schnell und auch präzise. Dass die EV1 den grünen AF confirm nicht verwendet, sondern nur die unpräzisen Kontrastkanten, ist halt schade. Geht wohl nicht, da kein AF-Modul verbaut ...?
Das mit dem "wegwerfen" sollte nur illustrieren, dass es hier womöglich unterschiedliche Sichtweisen auf die mögliche Option des Markenwechsels gibt.

Stimmt, die M EV 1 zeigt die roten Peaking-Linien ab Blende f/5.6, spätestens dann ab f/8, immer fast auf dem kompletten Motiv verteilt, weil die M-Objektive immer nur mit Arbeitsblende eingesetzt werden können.

Was dieses Peaking im EVF aber mit vielen störenden roten Linien als "scharf" definiert, hat dann hinterher bei Ausdrucken auf 40x60cm oft nicht mehr viel mit der Realität zu tun.
Wenn Deine beiden Standardbrennweiten Summicron 40 und 50mm an der Nikon Z f verwendbar sind und Du damit beim Fokussieren zurecht kommst, ist das OK. Für das 40er hätte ich aber z.B. im Sucher der M11 noch nicht einmal einen Sucherrahmen.

Ich bezog mich bei meiner Kritik am eingebauten EVF der Leica M EV1 eher auf die Probleme mit Objektiven im Grenzbereich. Habe ich vielleicht nicht so genau betont, sorry.

Mit UWW Objektiven wie z.B. dem Leica Summilux-M 1.4/21mm, dem Super-Elmar-M 3.8/18mm oder gar dem Voigtländer Super Wide Heliar f/4.5 15mm muss man in der Praxis, wegen der riesigen Tiefenschärfe ja eigentlich gar nicht mehr genau fokussieren, aber da hat man dann zumindest einen realen Eindruck vom Bildwinkel im EVF, der mit dem Messsucher gar nicht möglich wäre:
https://gosebru.ch/media/images/Monrepos b 2025 21mm Summilux IR.jpg

Haarig wird es dann aber beim Fokussieren von Motiven mit offener Blende, z.B. mit den Noctiluxen:
https://gosebru.ch/media/images/8-large.jpg
oder
https://gosebru.ch/media/images/Noctilux M.jpg
(hier nur mit dem 50er, beim 75er ist das nochmal eine Nummer komplizierter)

Bis ich da bei diesen vollautomatischen AF-Kameras dann den Kreuzsensor auf genau den von mir gewünschten Punkt verschoben habe, oder AF-Memory-Funktionen durchexerziere, vergeht (zumindest bei mir!) oft zu viel Zeit. Aber, zugegeben, vielleicht hast Du das an Deiner Nikon dann ja sogar besser drauf als ich.

Die Elektronik weiß ja nicht, was ich im Bild genau scharf haben will und - viel mehr noch - was ich definitiv unscharf haben will.
Das muss ich ihr erst aufwendig mitteilen oder ggf. korrigieren.
Da bin ich mit dem bisherigen klassischen Messsucher einfach viel schneller.

Allerdings sehe ich im Messsucher der Leica M11 zum Zeitpunkt der Aufnahme noch gar nichts davon, in wie weit sich z.B. die Blendeneinstellung (Tiefenschärfe) auf das reale Bild auswirkt.
Mit der Leica M11 P habe ich zwar einen gewissen Kompromiss, aber mit aufgestecktem VF2 ist das dann eben auch wieder von den äußeren Abmessungen ein Problem und es fehlt hier ja der bereits genannte gewohnte Aussenbereich um den Bildrahmen herum. Und z.B. das dicke und lange Noctilux nimmt mir dann halt rechts unten schon viel vom Sucherbild weg, wenn ich es nur mit dem eingebauten Messsucher verwenden will:
https://gosebru.ch/media/images/Die Leica M11-P mit Noctilux 0.95 50mm.jpg

Nur deshalb hatte ich mir für die Leica M EV1 eine innovative - wie soll man das nennen? - "Kombination" aus mechanischem Messsucher mit 115% Sichtfeld und dem eingebauten EVF erhofft.
Vielleicht braucht das aber außer mir kein Mensch auf der Welt...
 
Nur deshalb hatte ich mir für die Leica M EV1 eine innovative - wie soll man das nennen? - "Kombination" aus mechanischem Messsucher mit 115% Sichtfeld und dem eingebauten EVF erhofft.
Vielleicht braucht das aber außer mir kein Mensch auf der Welt...
Oder es ist einfach nicht genug Platz im M Gehäuse.
 
Ein größeres Sichtfeld geht nur über zwei Wege: Jedes Objektiv wird leicht gecroppt oder der Sensor muss eine Sondergröße (größer als Vollformat. Hat das M Gehäuse Platz für sowas?) bekommen. Das eine würde für Aufschrei sorgen ("meine 50er ist kein 50er mehr") und das andere wohl unwirtschaftlich sein (da einzigartig).
 
Ja, schon, aber will Leica denn nicht "einzigartig" sein?
Und über Preise will ich nicht wirklich diskutieren.
Eine komplett neue Sensorgröße entwickeln und produzieren zu lassen, ist vermutlich auch für Leica ein wenig groß.
Zumal je nach Objektiv dann deutliche Verschlechterungen in den Ecken sichtbar werden. Ob die nachher im fertigen Bild sind oder nicht, sie wären sichtbar und damit immer präsent.
 
Hat schon jemand der EV1 Besitzer mit der Neuen mal bei Dämmerung und noch weniger Licht fotografiert?
Wie verhält sich der EVF bei so wenig Licht im Bezug auf Rauschen, Kontraste und flüssige Bildwiedergabe (sind ja 60fps statt 120fps bei der Q3)?
 
Ein größeres Sichtfeld geht nur über zwei Wege: Jedes Objektiv wird leicht gecroppt oder der Sensor muss eine Sondergröße (größer als Vollformat. Hat das M Gehäuse Platz für sowas?) bekommen. Das eine würde für Aufschrei sorgen ("meine 50er ist kein 50er mehr") und das andere wohl unwirtschaftlich sein (da einzigartig).

Eine pragmatische Lösung wäre wohl, wenn man z. B. ein Weitwinkel wie ein 21er davor klemmt und dann die Rahmenlinien für den gewünschten Crop einblendet. Natürlich verliert man dann an Auflösung, aber mit 61 Megapixel ist das nicht so dramatisch. Aber so weit ich weiss, gibt es diese Lösung a la Leica Q bei der M-EV1 nicht.

Bei meiner Fuji X-E5 gibt es auch so ein Feature, das grossartig "Surround View" genannt wird, ist aber eher eine Spielerei. Das geht nur, wenn man ein anderes Seitenverhältnis (z. B. Quadrat oder 4:3) wählt und ist Fuji-typisch mit anderen Funktionen gekoppelt (die Sucheranzeige im "Retro-Modus" geht dann nicht mehr). Aber es wird auf jeden Fall kein grösseres Bild als der Sensor aufnimmt angezeigt - wie auch?
 
Eine komplett neue Sensorgröße entwickeln und produzieren zu lassen, ist vermutlich auch für Leica ein wenig groß.

Naja, was heißt schon "neu", der Sensor z.B. von der Fuji GFX100RF existiert ja bereits.
Hatte Leica nicht auch für die M (240) schon mal einen eigenen neuen Sensor entwickelt?

Zumal je nach Objektiv dann deutliche Verschlechterungen in den Ecken sichtbar werden. Ob die nachher im fertigen Bild sind oder nicht, sie wären sichtbar und damit immer präsent.
Ja, aber doch nicht in der realen Aufnahme, sondern nur im äußeren Rahmen des Sucherbildes - lediglich als Hilfe für die Bildkomposition.
Im Übrigen habe ich weiter oben schon etwas über die Bildkreise der Leica M Objektive geschrieben.
 
Irgendeine Grenze hast du immer. Selbst, wenn du einen Mittelformat-Sensor in ein Kleinbildgehäuse schraubst, um im EVF das "Drumherum" anzeigen zu können, wären dem Bild Grenzen gesetzt. Oder meinst du was anderes? :unsure:
Gemeint war: Ein Glassucher kann nur bis zu einer gewissen Brennweite drumherum mehr Szene zeigen (wie bisher bei den M Modellen auch). Und im Telebereich würde irgendwann das eingeblendete Digitalbild den Bereich direkt um den Ausschnitt überdecken. Man hätte also die gleiche Problematik wie beim mechanischen Messsucher (und sogar noch mehr).
Das ist ja gerade der Vorteil des EVFs: Egal welche Brennweite, du siehst immer den optimalen Ausschnitt.
 
Eine pragmatische Lösung wäre wohl, wenn man z. B. ein Weitwinkel wie ein 21er davor klemmt und dann die Rahmenlinien für den gewünschten Crop einblendet. Natürlich verliert man dann an Auflösung, aber mit 61 Megapixel ist das nicht so dramatisch. Aber so weit ich weiss, gibt es diese Lösung a la Leica Q bei der M-EV1 nicht.

Bei meiner Fuji X-E5 gibt es auch so ein Feature, das grossartig "Surround View" genannt wird, ist aber eher eine Spielerei. Das geht nur, wenn man ein anderes Seitenverhältnis (z. B. Quadrat oder 4:3) wählt und ist Fuji-typisch mit anderen Funktionen gekoppelt (die Sucheranzeige im "Retro-Modus" geht dann nicht mehr). Aber es wird auf jeden Fall kein grösseres Bild als der Sensor aufnimmt angezeigt - wie auch?
Also einfach ein Crop.
 
Keinem ist hier vorzuwerfen, dass er/sie einen Nickname benutzt, dafür gibt es genügend Beispiele für Namensmissbrauch im Internet. Ob du wirklich Frank Gosebruch heißt, weiß auch keiner. Es gehört sich auch nicht Avatare oder Nicks zu kritisieren. Es hat dir auch niemand deine Meinung untersagt, also mach das Fass mal wieder zu und benimm dich forengemäß.
Kleine Anmerkung noch dazu: Ich würde mal behaupten, dass Leute, die unter Pseudonym posten, das Internet viel mehr verstanden haben, als Leute, die unter Klarnamen posten. Es ist schon erstaunlich, was teilweise mit Namen ins Internet geschrieben wird.

Zum EVF vs. RF: Dass Leica keine Spielerei eingebaut hat, um einen größeren Sucherbereich anzuzeigen, zeigt schon, dass das beim Messsucher eher eine technische Notwendigkeit als ein Feature ist.
Allerdings wäre es tatsächlich besser, wenn der EVF noch eine binäre Rückmeldung hätte (scharf/unscharf, statt nur einen Bereich anzuzeigen). Beim Messsucher ist das die Übereinstimmung der Bilder und digital bei anderen Kameras beispielsweise ein aufleuchtendes Fokusfeld. Aber wenn schon Fokus Peaking nicht so super klappt, wird dieses Feature natürlich auch schwierig umzusetzen sein.
 
Bis ich da bei diesen vollautomatischen AF-Kameras dann den Kreuzsensor auf genau den von mir gewünschten Punkt verschoben habe, oder AF-Memory-Funktionen durchexerziere, vergeht (zumindest bei mir!) oft zu viel Zeit.
Übungssache. Meine Pentaxen nutze ich im MF ähnlich wie die Leica: Das AF-Feld mittig, klein (aber nicht spot). Somit ist es relativ einfach, auf die Mitte hin zu fokussieren (wie mit der M auch) und dann zu verschwenken, wie man's von der M sowieso schon gewohnt ist, wenn man das Motiv nicht mittig anordnen will. Ich brauche dazu nicht extra wild auf Tasten herumzuhämmern oder an joysticks zu hebeln, das AF-Feld ist immer genau da, wo auch das eingeblendete Mischbild an der M ist.

Ok, die Pentaxen sind keine DSLMs, aber zumindest eine dem nikon "AF confirm"- ähnliche Funktion haben sie (wie viele andere DSLRs) auch: Sie blenden genau dann im gewählten Bereich ein AF-Kästchen ein, wenn etwas im Fokus ist und zeigen dann auch, wo (innerhalb des gewählten Feldes). Könnte man dann auch bei einer Nikon so verfahren, wenn man nicht verschieben will oder mit der Lupe arbeiten (denke ich mir zumindest). Bei meinen Pentaxen funktioniert das recht gut, und ähnlich schnell wie bei meinen Ms mit RF. Zusätzlich dazu kann ich auch noch catch-in-focus nutzen, auch manchmal hilfreich.

Und genau das (und andere Sachen) hätte ich mir eben auch von der EV1 gewünscht, aber das habe ich ja schon bereits alles hier aufgelistet.

Focus Peaking mag ich nicht. Hilft mir nicht. Ist zu ungenau. Aber für alles Andere hätte man auch eben AF-Sensoren mit verbauen müssen, und auch eine passende Routine dazu schreiben müssen. Das wiederum hätte den Preis in die Höhe getrieben, die Qs (und aich die digitalen Ms im LV) haben eben auch nur focus peaking und Fokuslupe im MF, wie sich's bei den SL verhält, weiß ich nicht.
 
Ich verstehe immer nicht warum Fokus Peaking ungenau sein soll.
Die ganze Filmindustrie lebt damit und stellt damit 1A Blockbuster frei. Aber im DSLR-Forum ist es wieder ungenau … einmal mit Profis arbeiten. ;)

(Natürlich ist das Bessere des Guten Feind, aber man sollte trotzdem nicht übertreiben)
 
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